Beitrag von Martens & Partner

Strategische Nutzung von Sales im Textilhandel: Erfahrungen und Vorteile Wir wissen, dass die Zeiten im Textilhandel alles andere als rosig sind und Sales immer wieder Diskussionsstoff bieten. Soll man mitmachen? Sind sie die falschen Signale an die Kundschaft? Diese Fragen werden uns wohl noch lange beschäftigen und jede Marke sowie jeder Händler hat eigene Sales-Konzepte. Bei SoSUE setzen wir Sales strategisch ein, um unsere wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Beispielsweise reduzieren wir im Zusammenhang mit großen Events wie der Fußball-EM bestimmte Teile aus unserem Sortiment. Unsere Kundschaft schätzt diese positiven Markenerlebnisse immer wieder. Ein weiterer Vorteil: Durch attraktive Rabatte machen wir unsere hochwertigen Kollektionen für mehr Menschen zugänglich und bauen Kaufbarrieren ab. Darüber hinaus bieten Sales eine hervorragende Gelegenheit, neue Trends und Kollektionen auf dem Markt zu testen. Dies reduziert das Risiko bei der Einführung neuer Produkte und ermöglicht eine datenbasierte Anpassung unserer Produktions- und Marketingstrategien. Durch die Auswertung der Verkaufsdaten gewinnen wir wertvolle Einblicke, die zur Optimierung zukünftiger Kollektionen beitragen. Insgesamt zeigt unsere Erfahrung, dass Sales die Kundenbindung stärken und viele Vorteile für beide Seiten bringen. #Textilhandel #SalesStrategie #Kundenbindung #Mode #Marketing 

Eine starke Bruttomarge ist gerade für Apparel-Marken der Schlüssel zum Erfolg. Die zwei wichtigsten Punkte aus meiner Erfahrung: 📦 Bestandsmanagement: Top Apparel-Marken starten mit einer robusten Bruttomarge, die auf erstklassigem Bestandsmanagement basiert. Die saisonale Natur der Branche erfordert eine präzise Nachfrageprognose, um überschüssige, unverkäufliche Bestände zu vermeiden. Gleichzeitig darf man mit den Top-sellern nicht Out-of-stock gehen. Fehlprognosen führen oft zu Abschreibungen oder starken Rabatten, was den Bruttogewinn schnälert. 💲 Preisgestaltung: Die Top-Marken setzen ihre dort Preise an, dass sie eine Bruttomarge von rund 69% erreichen (Durchschnitt der Top-Brands unserer Analyse). Diese Marge mag für manche etwas hoch klingen. Ich spreche mit recht vielen Apparel Brands. Die meisten, die erfolgreich sind, haben starke Bruttomargen (in diesem %-Bereich). Entsprechend kann ich das auch für den deutschen Markt so unterschreiben.

Im dritten Quartal sank der Umsatz ohne Berücksichtigung von Währungseffekten sowie Zu- und Verkäufen von Unternehmensteilen um drei Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Paris mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem leichten Wachstum von 0,9 Prozent gerechnet. Insgesamt steht ein Umsatzrückgang von 4,4 Prozent auf 19,08 Milliarden Euro zu Buche. Auch das ist weniger als von Experten erwartet. Diese hatten im Vorfeld mit 20,05 Milliarden Euro gerechnet. Vor allem die Nachfrage nach Mode und Lederwaren enttäuschte im dritten Quartal. LVMH macht hauptsächlich Geschäfte mit Mode- und Lederprodukten, hat aber auch Weine und Spirituosen mit Marken wie Moet oder Dom Pérignon, Parfüms und Kosmetik sowie Uhren und Schmuck im Portfolio. In der mit Abstand größten Sparte Mode und Lederwaren mit Marken wie Dior und Louis Vuitton sank der Erlös im dritten Quartal organisch um fünf Prozent. Analysten hatten mit einem leichten Wachstum von rund 0,5 Prozent gerechnet. ☛ Artikel weiterlesen + Einschätzung der Aktie von DER AKTIONÄR: https://ow.ly/CKtA50TMmi4

✈ LOGISTIK 🚢 ? NA, LOGO! Was Fashion mit #Logistik zu tun hat? Mehr, als man denkt. Das schönste Hosenband bringt nichts, wenn es in Kartons am falschen Ende von Deutschland steht! Wenn es um #Organisation, #Einkäufe und #Transport geht, liegt die Schnittstelle zwischen Ware und #Spedition. Ob wir mit komplexen Aufträgen von der #Rohstoffbeschaffung bis zur pünktlichen #Auslieferung des fertigen Produkts betraut werden oder mit den Logistik-Abteilungen unserer Kunden kommunizieren: Als Macher sorgen wir dafür, dass alles wie am Schnürchen klappt, auch über EU-Grenzen hinaus. #Dienstleistung #Logistik #Kundenzufriedenheit #FullService #CompletingYourCollection

💡 Die Macht von #Pricing in der Modebranche erschließen 💡 Die Preisgestaltung ist einer der mächtigsten Hebel für jede (Mode-)Marke und hat direkten Einfluss auf die Rentabilität und den Gesamterfolg. Dennoch übersehen viele Unternehmen nach wie vor die entscheidende Bedeutung robuster Preisstrategien. Warum ist das so? Hierfür haben Peter Rinnebach, Daniel Antolin, Anna-K. Schmidt und Sandra Richter ihr Fachwissen gebündelt, um ein umfassendes Whitepaper über führende Praktiken im Bereich der Preisgestaltung in der Modebranche zu erstellen. 🎯 In diesem Whitepaper untersuchen sie die Auswirkungen der Preisgestaltung auf das Endergebnis, häufige Fallstricke bei Preisstrategien und führende Praktiken zur Optimierung der Preisgestaltung in der Branche. Wenn Sie die Preisstrategie Ihrer Marke verbessern und bessere Geschäftsergebnisse erzielen möchten, ist dieses Whitepaper ein Muss 👇. #Fashion #Retail #FashionIndustry #PricingStrategy Accenture DACH

👉 Jede Woche möchten wir Ihnen einen Beruf aus unserem Unternehmensfeld vorstellen, um Ihnen die Talente und das Fachwissen zu präsentieren, die unsere Stärken ausmachen. Heute möchten wir Ihnen gerne die Rolle unserer Merchandiser näherbringen.   🛠️ Unsere Merchandiser bei BARON spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Produktpräsentation im Geschäft. Sie sorgen dafür, dass Ihre Produkte auf attraktive, kohärente und strategische Weise präsentiert werden. Dabei berücksichtigen sie selbstverständlich die aktuellen Markttrends und das Kaufverhalten der Kunden.   🔹 Umsetzung: Implementierung der Merchandising-Pläne in den Geschäften, um die visuelle Attraktivität zu maximieren. 🔹 Zusammenarbeit: Sie arbeiten eng mit den Verkaufs- und Marketingteams zusammen, um die Konsistenz der Werbekampagnen zu gewährleisten. 🔹 Überwachung und Anpassung: Sie verbessern die Effektivität der Merchandising-Strategien und nehmen Anpassungen vor, um die Ergebnisse zu verbessern.   Dabei ist das Fachwissen unserer Merchandiser eine große Hilfe, um eine attraktive Verkaufsumgebungen zu gestalten und das Potenzial der Produkte unserer Kunden voll auszuschöpfen.   #POSMarketing #Merchandising #Retail #TeamBARON

𝗗𝗮𝘀 𝗣𝗿𝗲𝗺𝗶𝘂𝗺-𝗣𝗮𝗿𝗮𝗱𝗼𝘅: 𝗪𝗶𝗲 𝗟𝗶𝗻𝗱𝘁𝘀 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝘀𝗱𝗿𝘂𝗰𝗸 𝗺𝗶𝘁 𝗻𝗶𝗲𝗱𝗿𝗶𝗴𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗣𝗿𝗲𝗶𝘀𝗲𝗻 𝗮𝗺 𝗠𝗮𝗿𝗸𝗲𝗻𝗮𝗸𝗸𝘂 𝘇𝗲𝗿𝗿𝘁🍫 In einer Zeit, in der Inflation und steigende Kakaopreise den Markt prägen, sieht sich Lindt & Sprüngli gezwungen, ein niedrigeres Preissegment zu erschließen. Unter der Submarke "Maître Chocolatier" werden Tafeln gut 10% günstiger angeboten als die bislang günstigste Schokolade der Schweizer. Dies ist die direkte Antwort und taktische Änderung getrieben durch den Markt, da in der aktuellen Situation öfters zu Handelsmarken und preiswerteren Schokoladen gegriffen wird. 𝗗𝗶𝗲 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗲 𝗮𝘂𝗳 𝗭𝘂𝗴ä𝗻𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁: 𝗘𝗶𝗻 𝗱𝗼𝗽𝗽𝗲𝗹𝘀𝗰𝗵𝗻𝗲𝗶𝗱𝗶𝗴𝗲𝘀 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝘁 ⚔️ Indem Lindt auf das veränderte Verbraucherverhalten und Absatzrückgänge reagiert, begibt sich die Marke auf dünnes Eis. Der Schritt, ein günstigeres Preissegment anzusteuern, ohne die Marke "billiger" zu verkaufen, ist eine Herausforderung, die Weitblick erfordert. Lindts CEO Adalbert Lechner betont, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für eine preisliche Alternative sei. Doch die Frage bleibt: Wie kann Lindt seine Premium-Position beibehalten, während es sich dem Preisdruck beugt? 𝗔𝗹𝘁𝗲𝗿𝗻𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲𝗻: 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀 𝗮𝘂𝗳 𝗪𝗲𝗿𝘁𝘁𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗿 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗣𝗿𝗲𝗶𝘀 🎯💡 Anstatt direkt mit niedrigeren Preisen zu konkurrieren, hätte Lindt alternative Strategien in Betracht ziehen können, um seine Marke zu schützen und gleichzeitig neue Segmente zu erschließen. Ein Ansatz hätte die Betonung von Nischenprodukten sein können, die spezifische Werttreiber ansprechen, wie z.B. die Verbindung von Generationen oder das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, ohne direkt in den Preiskampf einzusteigen. Eine andere Möglichkeit wäre die Schaffung von limitierten Editionen oder exklusiven Partnerschaften. Auch markenarchitektonisch hätte überlegt werden können, eine neue Marke einzuführen, um das mittlere Segment zu bedienen und die Hauptmarke nicht zu verwässern. Wie bewertet ihr den Schritt von Lindt sein Preissegment aufzuweichen? 🤔💬 Shalina Schroeter Sebastian Schäfer #Lindt #PremiumBranding #MarketStrategy #InflationImpact #ConsumerTrends

Was ist so spannend an diesem Artikel von Jürgen Müller und Carl Tillessen? 💣💡 (bewusst spitz von mir formuliert, sorry) 1) Die Themen wie KI, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Co. sind trotz der hohen Bedeutung für die Zukunft in einer Welt der vollkommenen Konkurrenz kein Heilmittel, vor allem auf lange Sicht rettet es auch nicht das eigentliche Business Modell 2) Das eigentliche Business Modell wird in der Welt der vollkommenen Konkurrenz zu selten hinterfragt, sondern lediglich „aufgehübscht“ und den „bekannten“ Strukturen weiterentwickelt 3) Das vorhandene Digitale Ökosystem wird in bekannter Manier multipliziert, die Creatives Fashion Like aufbereitet und auf KPI‘s optimiert, was faktisch dazu führt, wenn es alle tun und mit Experten daran arbeiten, dass auch dort sehr vieles identisch aussieht 4) Die Sortimentsstruktur oder eine Sortimentspyramide muss im Bereich „Neues“ oder „Mut“ stärker denn je in den Fokus und heißer diskutiert werden 5) Meine Marke „Service“ und Personal (Service des Hauses, Stores und Co.) muss auf den Standort bezogen perfekt umgesetzt werden und eine langfristige Kundenbeziehung als oberste Prämisse festgehalten werden Das klingt alles banal, aber man muss es mal wirken lassen! Vor wenn man sich T-Mall Luxury Pavilion, Shein und Temu anschaut sollte es zum ersten mal Klick machen…😂 Hmm 🤔 Share it - Gerne teilen, wir brauchen die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Branche mehr denn je

Einen ersten Ausblick auf die Ergebnisse unserer Modeeinzelhandels-Analyse gibt es in dem aktuellen Beitrag von Carl Tillessen auf profashionals.de

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