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Das Fichtensterben (Rottanne) vor etwa 25 Jahren im Bayerischen Wald und anderen Gebieten in Deutschland und der Schweiz, verursacht durch den Buchdrucker, führte zu einem erheblichen Verlust an Fichten und löste Besorgnis aus. Die zentrale Frage lautete: Könnte sich der Wald ohne menschliches Eingreifen erholen? Im Nationalpark Bayerischer Wald entschied man sich, der Natur ihren Lauf zu lassen. Jetzt, 25 Jahre später, zeigt sich ein bemerkenswertes Bild: Der Fichtenbestand hat sich auf natürliche Weise regeneriert, obwohl Spuren des Vergangenen noch erkennbar sind. Im Zuge des Klimawandels wird es stressiger für die Bäume – und damit auch für Flora, Fauna und auch für uns Menschen. Um das Ökosystem zu revitalisieren, wird der Waldumbau vorangetrieben. Statt anfälliger Fichtenmonokulturen setzt man auf naturnahe Mischwälder. Doch bleibt die Frage: Wie stark sollte die Forstwirtschaft eingreifen? Ist es ratsam, kahle Flächen schnell neu zu bepflanzen? Mehr Infos?

Nach dem Fichtensterben: Kann der Wald sich selbst heilen?

Nach dem Fichtensterben: Kann der Wald sich selbst heilen?

nationalgeographic.de

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