Beitrag von Marxer & Partner Rechtsanwälte

🤿 Heute tauchen wir wieder aus der Versenkung auf, aber bieten euch dafür einen deep dive into CoRiCert: Wer mehr über  ☛die Ziele, ☛ bisherige Ergebnisse und Meilensteine, ☛ bestandene und noch bevorstehende Herausforderungen ☛ sowie über die internationale Zusammenarbeit innerhalb des Projekts CoRiCert erfahren möchte, wird jetzt auf scivet.de fündig! Hier haben die Projekt- und Verbundkoordinatorin Yaiza Rojas Matas von Arbeit und Leben Hamburg e.V. und die Teamleiterin Internationales Luise Maudanz von der ZWH - Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V. für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) aus dem Nähkästchen geplaudert und eine erste Bilanz gezogen. ⚖️ Im Interview findet ihr spannende Einsichten in das bilaterale Projekt:   Fun Fact Nr. 1: Wichtig für die Erstellung einer landeseinheitlichen Prüfung, die sich nach handlungsorientierten Prinzipien richtet, ist es, das richtige Handwerkszeug (!) zur ✋🏽 zu haben. Für die gemeinsame Entwicklung einer neuen Prüfungsregelung hat sich das CoRiCert-Team am Systemischen Qualitätsstandard zum Thema Prüfung aus den SCIVET-Instrumenten orientiert.   Fun Fact Nr. 2: Wusstet ihr beispielsweise, dass auch die Friedrich-Ebert-Stiftung in Costa Rica dem Projekt geholfen hat? Dadurch, dass sie die Verbundpartner*innen mit u.a. der Gewerkschaft SITET aus dem Bereich Elektrotechnik, oder auch mit SEC und ANDE aus dem Bildungsbereich, zusammengebracht hat, konnten wichtige Perspektiven in die Zusammenarbeit inkludiert werden. Die gewerkschaftliche Perspektive ist bei der Einführung und kontinuierlichen Weiterentwicklung der dualen Ausbildung in Costa Rica von essenzieller Bedeutung.   Auch beim vergangenen SCIVET Erfahrungsaustausch, hatte Luise Maudanz bereits die Gelegenheit, über das Projekt zu berichten und stellte sich dabei den Fragen der Interessierten. Wenn ihr also neugierig geworden seid, schaut doch einfach auf scivet.de (Link in den Kommentaren) vorbei, oder lasst uns eure Fragen als Kommentare da. 👇🏽 Gibt es etwas, was ihr noch unbedingt wissen möchtet? 🤔   #SCIVET #VET #internationalezusammenarbeit #dualeausbildung #costarica #weiterbildung #eftpdual

📢 Veranstaltung für junge Evaluator:innen! Du bist neu in der Evaluationsbranche? Dann diskutier mit über die Herausforderungen, denen junge Evaluator:innen begegnen. Vertiefe deine Kenntnisse und triff Gleichgestinnte! 🌟 💡 Themen: Aufbau eines beruflichen Netzwerks: Wie knüpft man schon zu Beginn seiner Karriere wichtige Kontakte? Mehrsprachigkeit: Was sind Chancen und Herausforderungen der Arbeit in einem mehrsprachigen Umfeld? Professionelle Haltung: Wie gelingt es, eine gute Einstellung gegenüber Stakeholdern einzunehmen? 🔧 Kollaborativer Workshop: Erstelle mit uns eine Toolbox für junge Evaluator:innen, einschließlich praktischer Ressourcen und Tipps, um effektiv durch dieses spannende Feld zu navigieren. 📅 29. August 2024 📍 HETS Freiburg 👉Jetzt anmelden!

🎓 Wie gelingt die Betreuung von Promovierenden? 🤔 Insbesondere zu Beginn der Karriere, als Juniorprofessorin oder Nachwuchsgruppenleiter. Gestern war der Auftakt 🚀 für die neue Reihe "Approaches to Good Supervision" an der Hamburg Research Academy mit einem spannenden Austausch zu den vielen Aufgaben, die mit der Begleitung von Promovierenden verbunden sind. 📚 Und natürlich mit einem ersten Überblick, 🔭 wie Struktur in die Unübersichtlichkeit gebracht werden kann. Ich freue mich auf die folgenden vier Termine!🗓️

In meinen Vorlesungen und Seminaren merke ich immer wieder, dass die Studierenden keine Vorstellung über die Vielfalt der juristischen Berufe haben. Jeder hat schon eine gewisse Vorstellung vom Beruf des Rechtsanwalts, des Staatsanwalts und des Richters. Was aber ist mit den anderen, interessanten Berufen, die ganz wesentlich auf juristischen Kenntnissen aufbauen. Wer hat schon eine Vorstellung, was ein Jurist beim Bundeskartellamt oder der EU-Kommission alles machen kann, oder als Redner und Analytiker auf Hauptversammlungen (Marc Tüngler), oder als Justitiar in einem Unternehmen (Axel Lützner) oder als Compliance Officer(Dr. Christoph Klahold) oder als Jurist in geschäftsleitender Funktion oder als Jurist in einem Verband (BDI, Iris Plöger ) oder, oder. Welche Vielfalt! Solche Aufgaben haben nur sehr wenige Studierende im Blick. Und dieser weite BLick fehlt dann, wenn es um die Entscheidung geht, mit welcher beeruflichen Laufbahn man starten soll. Da könnten wir an unseren Universitäten mehr tun - und sollten das auch. Und nicht nur in Passau!!!! #jura #rechtswissenschatften #jurastudium

"𝗪𝗶𝗲 𝘄𝗮𝗿 𝗲𝘀 𝗱𝗲𝗻𝗻 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗶𝗿?“ Oder: Warum wir uns mehr trauen sollten, nicht erst nach dem großen Erfolg über unseren Weg zu sprechen. Im März war ich bei der IHK Potsdam – bei einem der Talks haben vier tolle Frauen berichtet, wie ihre Gründung gelaufen ist und wie sie es geschafft haben. Wir haben sie gefeiert für ihren #Mut und ihren Erfolg. Nach einem inneren Zögern habe ich mich getraut, vor der großen Runde eine drängende Frage zu stellen: „Wie ist es euch denn auf dem Weg dorthin innerlich ergangen?“ 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝘀 𝗴𝗲𝗳𝗿𝗮𝗴𝘁 𝗵𝗮𝗯𝗲? Erfolge teilen und feiern wir alle gern. Hier und da werden auch mal Fails in einer Fuck Up Night geteilt, aber häufig erst, wenn der Erfolg eingetreten ist. Im Nachhinein erzählt sich der eigene Weg leicht und linear. Ist man dort noch nicht angekommen, kann sich das einsam anfühlen – schließlich scheint es ja so leicht zu gehen. In meiner eigenen, noch recht jungen, Reise der #Selbstständigkeit waren es für mich nicht die äußeren Faktoren, sondern tatsächlich oft meine inneren „Dämonen“, die mir den Weg erschwert haben. So zum Beispiel auch das Posten hier auf LinkedIn. Umso dankbarer war und bin ich für ehrlichen und offenen Austausch über die inneren Kämpfe auf dem eigenen Weg. Welche inneren Themen stellen sich einem in den Weg bei einem beruflichen Neuanfang / Gründung? Informationen zu Gründungszuschüssen etc. finden sich schnell. Aber wo schreiben wir über die emotionale Achterbahn, die einen dort erwartet? Der schwerste Teil ist nicht, Erfolg zu haben. Viel schwerer ist oft der „innere Kampf“ dorthin. Und vor allem: Wo finden diese Themen im öffentlichen Raum Platz? Wie ist es euch ergangen und mit wem und wo tauscht ihr euch über die inneren Hürden aus? 𝗗𝘂 𝗺ö𝗰𝗵𝘁𝗲𝘀𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 ü𝗯𝗲𝗿 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗪𝗲𝗴 𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻?  Schau dir gern das Video an: Letzten Sommer durfte ich mit Jessica Spingies (Frauen. Zukunft. Chancen.) ihre Female Talk Reihe abschließen zum Thema „Wie du berufliche Neuanfänge wagst“ und habe offen über meine Reise gesprochen. #kuehnecoaching #coaching #coach #persönlicheentwicklung

Anleitung zum PhD: 3 wichtige Spielregeln, die Orhan Konak auf seiner Reise zur Promotion am HPI gelernt hat. 🎲 Der HPI-Absolvent Orhan Konak hat seine Doktorarbeit zum Thema “Human Activity Recognition Engineering“ im Fachgebiet Digital Health - Connected Healthcare, unter Leitung von Bert Arnrich, verteidigt. 👨🎓 ✅ Wir haben Orhan gefragt, wie er die Zeit seiner Doktorarbeit erlebt hat:  Zu Beginn seiner #PhD-Reise ging Orhan ein Zitat aus dem Film „Seven“ durch den Kopf: “Long is the way, and hard, that out of hell leads up to light.” 💭   Bald wurde ihm jedoch klar, dass es nicht nur darum geht, Herausforderungen zu meistern. Es ist ein Spiel mit eigenen Regeln und Mitspielende, das man verstehen muss: 1️⃣ Es ist ein Mannschaftssport: Anders als Tennis, eher wie Fußball: “You never walk alone.” Zusammenarbeit, Mentoring und Unterstützung durch Gleichgesinnte sind entscheidend. 2️⃣ Es geht nicht um Talent, sondern um Hingabe. Erfolg kommt von harter Arbeit, Ausdauer und vor allem Freude (sei Müller, nicht Messi ⚽). Die Liebe zu dem, was man tut, macht den Unterschied. 3️⃣ Es geht um die Show, aber mit Bescheidenheit. In der Wissenschaft gilt: „publish or perish”. Veröffentlichungen sind deine Währung. Aber auch hier kommt es auf Authentizität an. Präsentiere deine Arbeit mit Empathie und vermeide Übertreibungen. Schreibe immer mit Blick auf die Gutachter:innen: Sei klar, prägnant und überzeugend. Wir haben Orhan außerdem gebeten, uns einige Fragen mit symbolträchtigen Fotos zu beantworten: Was nach der Promotion als erstes in der Mülltonne landet (Bild 2), diese Software wurde während der Promotionsphase besonders oft genutzt (Bild 3), und was klebt an deiner Bürotür (Bild 4). 🏁 Zum Ende der #PhD-Reise kann Orhan mit Zuversicht sagen: „Es war eine der besten Erfahrungen meines Lebens. Und das HPI war das perfekte Feld, um dieses Spiel zu spielen. Das ist keine Übertreibung, sondern Dankbarkeit.“ Herzlichen Glückwunsch zum #PhD & viel Erfolg bei deinen Zukunftsplänen! 🚀

𝗗𝗲𝗿 𝗝𝘂𝗻𝗴𝗲 𝗺𝘂𝘀𝘀 𝗮𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗳𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗟𝘂𝗳𝘁 Ja, das ist der Titel von Hape Kerkelings Biographie über seine Kindheit. Es war aber auch der Gedanke, der uns am Dienstag dieser Woche nach der „vocatium tagung Hannover“ durch den Kopf ging. Ausbildungs- und Berufsfindungsmessen werden die meisten von Ihnen kennen. Wir sind seit Jahren dabei und engagieren uns regional für diverse Ausbildungsgänge. Auch in diesem Jahr standen und stehen die vocatium sowie parentum vom IfT Institut für Talententwicklung GmbH und die BOSON in Domäne Schickelsheim auf dem Plan. Hinter den Veranstaltungen stehen erprobte Konzepte, die wesentlich konkreter als Social Media sind. Konkret – weil in Präsenz. Sie sind in gewisser Weise haptisch. Das ist übrigens ein Aspekt, den wir sehr gut von unseren Verpackungen kennen. Neben den Messen etablieren sich zunehmend Tagungen und Workshops für die Aussteller. Diese vernetzen, tauschen sich aus und kooperieren praktisch. Was liegt also näher, als diesen Austausch über Impulse zu bereichern. So geschehen bei der oben genannten Tagung im Rahmen der vocatium. Am 10. September ging es um das Thema MINT. Das ist zwar nicht unbedingt unser Kernthema, aber für einige Berufsbilder, wie #Packmitteltechnologe oder #Maschinenführer, sind technische Kenntnisse sehr förderlich. Prof. Dr. Lars Baumann, Dezernent für Personal, Digitalisierung und Recht, eröffnete die Vortragsrunde und skizzierte als intimer Kenner des MINT-Bereichs diversere Problemfelder, die eng mit dem Mangel an Nachwuchs zusammenhängen. Diesen Gedanken griff Philip Bulwin auf, der bei Continental im Bereich Ausbildungsmarketing tätig ist, indem er dem Auditorium die Arbeitsweise und vor allem die klugen Konzepte bei „Conti“ illustrierte. Frau Dr. Niki Sarantidou erläuterte als Geschäftsführerin von MINT-EC innovative Wege der Berufsorientierung. Wir staunten nicht schlecht über die Angebote, wie beispielsweise „Remote-Praktika“. Wir möchten niemandem zu nahetreten oder Vortragsleistungen weniger würdigen, wenn wir unserer Begeisterung für Herrn Stephan Thies hier freien Lauf lassen, aber der Lehrer für Mathematik und Physik, der zugleich MINT-Beauftragter und Fachobmann für Physik an der Helene-Lange Schule (Die Nationale Initiative "MINT Zukunft schaffen!") Hannover ist, hat uns einfach mit seinem Engagement mitgerissen. Spontan brach die Lust auf Physik aus – mehr geht nicht. Chapeau! Diesen Schwung nutzte Michael Barsakidis und drückte noch einmal kräftig auf den kreativen Beschleunigungshebel mit LEGO® Serious Play®. LSP ist eine Kommunikationsmethode, die sich wohltuend leichtfüßig von den bunten Zettelchen an der Pinnwand abhebt. Hier sind wir jetzt auch wieder beim Thema Haptik angelangt. Lego® geht von der Hand in den Kopf. Am besten erlebt man es selbst und genießt die Überraschung. Der Junge muss die frische Luft: Es ist so wichtig, von Zeit zu Zeit, die eigenen Blasen zu verlassen, um neue Impulse zu bekommen. Danke.

Studierenden und Young Professionals konkurrieren in getrennten Kategorien. Das macht den Wettbewerb noch offener und spannender, als er ohnehin ist. Reizvoll ist auch das Thema des diesjährigen Wettbewerbs: #WeinparadiesOrtenau Auch da einfach mal reinschauen: https://lnkd.in/eis54dka

🔥 Ein Feuer zu entfachen gehört für die meisten von uns nicht zu den Schlüsselkompetenzen, um den Alltag zu bewältigen. Weshalb wir es im CAS Outdoor Education Summer trotzdem tun, erfährst du auf den Seiten 30/31 im neuen IUNR Magazin. #outdooreducation #umweltbildung #CAS #outdoorliving

Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz: Mein Weg zur strategischen Prozessführung 🔍 Ursprünglich war mein Karriereweg klar vorgezeichnet: Diplomatie und internationales Recht. Nach einem Praktikum an der Schweizer Botschaft im Kosovo stellte ich jedoch fest, dass ich wieder tief in juristische Fragestellungen eintauchen wollte – und so begann meine Reise in die wissenschaftliche Forschung. Heute beschäftige ich mich im Rahmen meiner Dissertation an der Universität Basel mit einem Thema, das in der Schweiz noch wenig Beachtung findet: strategische Prozessführung. Dieses Konzept nutzt gezielt ausgewählte Gerichtsverfahren, um politische oder gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen – ein Ansatz, der bereits in den USA etabliert ist, hierzulande jedoch noch in den Kinderschuhen steckt. ⚖️ Warum das wichtig ist: Fälle wie die der KlimaSeniorinnen oder der Dosto-Fall zeigen das Potenzial, aber auch die Herausforderungen strategischer Prozessführung in der Schweiz. Während Gerichte dazu beitragen können, gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben, besteht auch das Risiko politischer Gegenreaktionen. Mein Ziel ist es, das Verständnis für diese Praxis zu schärfen und ihr Potenzial sowie ihre Grenzen offenzulegen. Denn letztlich geht es darum, wie wir die Menschenrechte vor Gericht weiterhin effektiv schützen können, ohne das Vertrauen in unser Rechtssystem zu gefährden. Ein herzliches Dankeschön an die Universität Basel für das Forschungsporträt und die Unterstützung meiner Arbeit. Ich freue mich auf den weiteren Austausch und spannende Diskussionen zu diesem wichtigen Thema! https://lnkd.in/dwRQiTKU #StrategischeProzessführung #Forschung #Menschenrechte #UniversitätBasel #RechtundGesellschaft