«Der Todesstoss für die Rüstungsindustrie» werde ich in 20 Minuten von Kaspar Schwarzenbach zitiert. Und tatsächlich – in Zeiten wo sich selbst die rot-grüne Politik in Westeuropa Sorgen um die Rüstungsindustrie macht, haben die Schweizer Grünen vor, dem Backbone jeder militärischen Verteidigung den definitiven Todesstoss zu geben: Sie fordern ein totales Rüstungsexportverbot. Dabei ist inzwischen wohlbekannt, dass der Schweizer Heimmarkt für kein Unternehmen der Rüstungsindustrie genügend gross ist, um wirtschaftlich überleben zu können. Ehrlich wäre gewesen, ein komplettes Verbot der Rüstungsindustrie in der Schweiz zu fordern und dazu auch gleich eine Armeeabschaffungsinitiative 2.0 zu lancieren, denn de facto entspricht dies einer solchen Forderung. Ich würde mit grosser Zuversicht in einen solchen Abstimmungskampf gehen. In der aktuellen Weltlage eine erneute Grundsatzdiskussion vom Zaun zu brechen (obwohl sich das Volk in den letzten Abstimmungen – auch noch vor dem Ausbruch eines neuen Krieges in Europa - hinter die Armee und die Rüstungsindustrie stellte), ist nicht nur fahrlässig, sondern brandgefährlich. Jetzt braucht es: 💰 rasch mehr Mittel für die Schweizer Armee 🤝🏼 ein klares Bekenntnis zur 🇨🇭 Rüstungsindustrie; 🕸️ eine verlässliche, neue Exportregelung. Swissmem, Allianz Sicherheit Schweiz, Bundesamt für Rüstung armasuisse, #Rüstungsindustrie https://lnkd.in/dUFKGH5j
Die Haltung von Swissmem, zu der auch der von Matthias Coelestin Zoller geführte Industriesektor Swiss ASD gehört, ist klar: Sicherheit ist ein grundlegendes Bedürfnis der Bevölkerung. Die Armee und die Blaulichtorganisationen sorgen für diese Sicherheit. Der Backbone dafür ist die Rüstungsindustrie. Sie muss gestärkt werden, damit sie ihrer Rolle für die Sicherheit der Schweiz gerecht werden kann. Wirtschaftlich überleben kann sie nur, wenn sie ihre Güter auch exportieren kann. Der Heimmarkt ist schlicht zu klein.
Nun die Grünen haben bekanntermassen noch nie mit intelligenten Vorschlägen brilliert! Mit diesen Vorschlag ist es genauso. Tragisch ist nur, dass sich die Parteien der Mitte und FDP nicht glasklar dazu äussern und den kopflosen Grünen mal in die Schranken weisen. Aber die haben wohl Schiss, dass sie das ein paar Stimmen kosten könnte. Und der Effekt ist, dass es sie tatsächlich Stimmen kostet und zwar weil sie sich nicht klar äussern.
Sorry Swiss Green party, but the Nobel peace prize is given to worthy winners and not for jeopardising the security and sovereignty of your own country.
Natürlich ist es unverantwortlich von den Grünen. Aber man lässt sie halt. Von den Bürgerlichen kommt nichts. Sie halten still bzw. versuchen es mit Parlamentsarbeit unter dem Radar der Öffentlichkeit. Funktioniert nicht, denn gerade in einer direkten Demokratie braucht man eine Hausmacht beim Stimmvolk. Was passiert, wenn man die verliert, kann man bei den Schützen schauen.
Grün- linke Politik. Sorry, da kann man nur noch den Kopf schütteln. Die sollen dann bitte auch ein Konzept für die Arbeitnehmer und Wirtschaft bringen, wenn sie schon sowas fordern. Das ist reine Stimmungsmache, und noch der übelsten Sorte.
Knallharter Fakt ist: Die Welt ist mit breitem Blick auf die letzten 200 Jahre nicht friedlicher, sicherer geworden. Obwohl das Warum bekannt ist (!), wird der sachbezogenen Diskussion nach wie vor ausgewichen, teilweise peinlich hartnäckig. Es wäre durchaus sinnvoll, bei den Gründen dieser zunehmend riskanten Haltung genau(er) hinzuschauen, um danach konstruktiv und effektiv handeln zu können.
Es geht u.a. um Verlust von ziviler Technologie und wichtigem KnowHow.
Da darf man sich gerne mal anschauen, wie die Grünen in D-Land abgestürzt sind, nachdem sie versucht haben zu hoch und zu risikofreudig zu fliegen!! 🪰
Wunderbar
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3 MonateGehen sie doch lieber Pilze sammeln, als solch stumpfsinnige Idden zu verbreiten!