Beitrag von Matthias Gotz

Der Gründer von Ben & Jerry’s kann kaum Geschmäcker wahrnehmen – deshalb musste er die Eissorten fühlbar machen: Seit den 1970ern sind die ungewöhnlichen Eissorten der Grund für den Erfolg von Ben & Jerry's. Jerry ist der Mastermind in der Herstellung, sein Kollege Ben dient als Verkoster. 👅 Das Problem: Ben leidet an Anosmie, er hat keinen Geruchssinn und kann dementsprechend kaum Geschmäcker im Mund wahrnehmen. Die beiden müssen daher Eissorten entwickeln, die Ben auch mit geschlossenen Augen anhand der Textur und des "Mundgefühls" wahrnehmen kann. 💡 Deshalb verfeinern sie die Eissorten mit großen Schokostücken und intensiven Geschmäckern, die zum Markenzeichen von Ben & Jerry's werden. ------------------------------------------- Mehr davon? 👉 Folge Mathias Fritsch für die Strategien der erfolgreichsten Unternehmen der Welt.

Was haben Montainbiken, Kuchenbacken und #schongenial gemeinsam?     🚴♀️Ein überlebensnotwendiger Grundsatz beim Mountainbiken lautet: Blicke immer dorthin, wo du hinfahren willst. Nicht wo du nicht hinfahren willst. Besonders ratsam beim Downhill fahren. 🤣   🍰Der Finanzwissenschaftler Alex Edmans arbeitet in seinem Buch "Grow the Pie" sehr anschaulich heraus, dass es klüger wäre, darüber nachzudenken, wie man den Kuchen größer macht, als sich über die Größe der einzelnen Tortenstücke eines gleichbleibend großen Kuchen zu streiten.   Und #schongenial richtet den Blick auf das Gelingende in der Gesellschaft, für eine bessere Grundstimmung, um die Herausforderungen als Chance zu erkennen. ➡️Conclusio: Richten wir den Blick auf das, was wir beeinflussen können. Seien wir dankbar, von welch privilegierter Startrampe wir in die Zukunft abheben. Lasst uns gemeinsam den Kuchen größer machen! 😉

🍫 Von Nussknacker zu Neuanfängen: Die türkisch-deutsche Erfolgsgeschichte 🇩🇪🇹🇷 Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Nussknacker-Schokolade ein begehrtes Mitbringsel für die Türkei war? Für viele türkische Gastarbeiter war sie mehr als nur ein Mitbringsel - sie war ein Stück Hoffnung in einer fremden Welt. Als wir Nussknacker-Schokolade in die Türkei mitnahmen, bauten wir Brücken zwischen Kulturen. In einer Zeit, als türkische Gastarbeiter oft verhöhnt wurden und Fußballstadien mit Aldi-Tüten winkten, legten sie den Grundstein für eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. In den 60ern begann diese gemeinsame Odyssee: • Träume von einem besseren Leben • Momente der Einsamkeit und des Heimwehs • Tage voller harter Arbeit und stiller Hoffnung Ihr Fokus blieb ungebrochen, ihr Ziel stets vor Augen: Eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder. Heute, 60 Jahre später, sehen wir das Ergebnis dieses unerschütterlichen Mindsets: Türkischstämmige Deutsche in Führungspositionen, als Unternehmer, Ärzte, Politiker - sie prägen unsere Gesellschaft auf allen Ebenen. Von der türkisch-deutschen Geschichte lernen: 10 Mindset-Lektionen für Business-Erfolg 🚀 Die bemerkenswerte Reise türkischer Unternehmer in Deutschland lehrt uns wertvolle Lektionen für das moderne Geschäftsleben: 1. 💪 Resilienz ist der Schlüssel Herausforderungen sind unvermeidlich. Standhaftigkeit führt zum Ziel. 2. 🔄 Anpassungsfähigkeit gewinnt Flexibilität in neuen Märkten ist entscheidend für den Erfolg. 3. 🏃♂️ Erfolg ist ein Marathon Langfristiges Denken und Ausdauer zahlen sich aus. 4. 📚 Fehler sind Lernchancen Misserfolge als Sprungbrett zum Wachstum nutzen. 5. 🎯 Fokus auf Kontrollierbares Energie in beeinflussbare Faktoren investieren. 6. 🧭 Klare Vision als Kompass Ein starkes “Warum” treibt das Geschäft voran. 7. 🧠 Lebenslanges Lernen praktizieren In einer sich wandelnden Welt up-to-date bleiben. 8. 🌍 Kulturelle Vielfalt als Stärke Diversität als Wettbewerbsvorteil nutzen. 9. 🏆 Vorurteile durch Leistung widerlegen Erfolg ist die beste Antwort auf Skepsis. 10. 🔍 Nischen erkennen und bedienen Spezifische Marktbedürfnisse als Chance sehen. Ich, Kind einer türkischen Arbeiterfamilie, stehe auf ihren Schultern, erfüllt von Stolz und Dankbarkeit. #DeutschTürkischeGeschichte #Integration #Erfolg #Vielfalt #Leadership

𝗗𝗶𝗲 𝗚𝗮𝘀𝘁𝗿𝗼𝗻𝗼𝗺𝗶𝗲 – 𝗗𝗮𝘀 𝗟𝗮𝗴𝗲𝗿𝗳𝗲𝘂𝗲𝗿 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 🔥 In einer Welt, die immer digitaler und individueller wird, sind echte gemeinsame Erlebnisse wichtiger denn je. Die Gastronomie bietet uns genau das: einen Ort, an dem wir zusammenkommen, Geschichten teilen und echte Verbindungen knüpfen können. Gemeinsame Erfahrungen schaffen einen gemeinsamen Nenner der Realität. Sie ermöglichen es uns, miteinander zu reden, statt aneinander vorbei. Einigen wir uns darauf, dass wir uns uneinig sind. Versuchen wir auch in politischen Auseinandersetzungen die Gemeinsamkeit bei einem Essen zu finden. Das Lagerfeuer darf nicht erlöschen – die Gastronomie bleibt der Ort des Austauschs, an dem echtes Leben und geteilte Wahrheiten ihren Platz finden. Was denkt ihr? Kann ein gemeinsames Essen helfen, Unterschiede zu überbrücken und Verständnis zu fördern? Darf Politik ein Thema am Tisch sein? PS: Bin gespannt auf eure Meinungen in den Kommentaren...

Interessante Perspektive 💡 - Was bedeutet Service für ein Land, das zu einer der serviceorientiertesten Länder gekürt wurde? Fragwürdig ist... Welchen Effekt hat ein Geschenk, wenn ich es erhalte weil ich es erwartet habe? Und wie ist es, wenn ich ein Geschenk erhalte ohne damit gerechnet zu haben? Spannender Artikel von brandeins.

𝗕𝘆𝗲 𝗯𝘆𝗲 𝗕𝗲𝗶𝗹𝗮𝗴𝗲, 𝗵𝗲𝗹𝗹𝗼 𝗔𝗹𝗹-𝗶𝗻-𝗼𝗻𝗲 "Das lange Zeit in Deutschland übliche Drei-Komponenten-Gericht wird heute als total altmodisch wahrgenommen und von vielen als Bevormundung verstanden." Mit dieser Aussage machte jüngst Kulturwissenschaftler Gunther Hirschfelder von der Uni Regensburg aufmerksam. Denn: Beilagen wie die Pommes zum Schnitzel kosten zunehmend – oft als "Sides" bezeichnet – extra. Angesagter als die üblichen Komponenten-Gerichte sind stattdessen All-in-ones wie Bowls, asiatische und arabische Küche oder die klassische Pasta. Die Erklärung dafür ist simpel: Essen wird heutzutage als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit gesehen. Doch welche Auswirkungen hat das auf die #Gemeinschaftsverpflegung? Wir sind auf Ihrer Erfahrungen gespannt, wie sich die Vorlieben der Gäste wandeln und wie darauf am besten reagiert werden kann.

Firmenausflug in die Gedenkstätte SS-Sonderlager / KZ Hinzert mit anschließendem Mittagessen beim Italiener. Erster Gedanke: Wow, sollte ein Firmenausflug nicht eigentlich Spaß machen? Und tatsächlich, wirklich Spaß machte der erste Teil bei all den Details und Geschichten über die damaligen Gräueltaten und Umstände nicht. Dennoch sind diese Fakten so wichtig, um Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft zu verstehen und überhaupt ziehen zu können. Sehr stark abgekürzt ist Folgendes festzustellen (eine eigentlich notwendige detaillierte und differenzierte Ausführung ist viel zu komplex für eine genaue Erläuterung hier): Die damaligen Anfänge im Denken „Wir“ und „Ihr“, bei der also in unterschiedlich bewerteten Gruppen gedacht und gelebt wurde, waren Teil der beginnenden Spaltung und des aufkommenden Hasses in der Gesellschaft gegenüber Menschen verschiedener politischer Einstellungen, Religionen, Herkünfte oder Hautfarben o.ä.. Diese Tendenzen haben wir seit Jahren wieder in unserer Mitte durch die Verrohung der Sprache, die Ausgrenzung oder Vorverurteilung einzelner Personengruppen (ob Geflüchtete, politische (demokratische) Parteien, uvm.), allgemeinen Pauschalisierungen oder eindeutigem Rassismus, der mittlerweile leider wieder zum Teil salonfähig geworden ist. Dieser Hass ist Gift für Jede/n. Er verhindert Optimismus und sorgt für ein Klima, in dem sich niemand wohl fühlt. Hass verhindert einen kompromissfähigen Diskurs, um für die ernst zu nehmenden Probleme unserer Welt wirkliche Lösungen zu erarbeiten. Deshalb haben wir auch ein tolles (und echt leckeres) Mittagessen an das schwer erträgliche Morgenprogramm gehängt, bei dem wir unser Leben genießen und gemeinsam lachen und „dummschwetzen“ konnten. Denn Spaß und Freude gehört genauso dazu, wie für die ernsten Themen und Herausforderungen unserer heutigen Zeit Verantwortung zu übernehmen. Wir sind uns einig. Eine weitere Verrohung oder ähnliche Ausschweifungen, wie die Verbrechen während des NS-Regimes darf es #niewieder geben! Ob in der Familie, mit Freunden oder unserem Betrieb. Lasst uns Brücken bauen und gemeinsam als Menschen agieren. Nur so können wir gewinnen! #wir #noafd

Es passiert was, auf dieser erde. Es passiert etwas, in diesen Zeiten. Wie beginnt der Tag? Wie endet der Tag? Wie fülle ich meine Momente? Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um? Im Geschäftlichen wie auch im Privaten. , äHöher, schneller, weiter… Welche Möglichkeiten gibt es noch, Mehrwert zu schaffen? https://lnkd.in/eb5zKjg6

Genau das 'thrillt' mich noch all' den Jahren in der Weinbranche am Meisten: Sachen (hier: Regionen und ihre Weine) zu ergründen, von denen ich zunächst einmal herzlich wenig Ahnung habe. Zugegeben: es macht Arbeit. Recherche: auch hier ist das www nicht immer als Maß aller Dinge und es gilt 'suchen bis der Arzt kommt'. Dann auf Plausibilität versus 'Winzerlatein' überprüfen. Produzenten finden. Ein storytelling kreieren vor dem Hintergrund, dass die Teilnehmenden noch bedeutend weniger Ahnung haben, umso mehr jedoch Erwartungen. Keine Klugscheisserei betreiben, sondern Info-tainment. Ein Produkt lebt immer von der story behind. Am Beispiel Weine aus dem Jura und Savoyen wird das ganz krass: hier treffen Weine aus einem anderen Kulturkreis auf ein urbanes Publikum. Gerade 'alpine' Weine sind oft so schroff und rauh wie die Landschaft. Man könnte auch das Wort 'eigenwillig' gebrauchen. Diese Weine treffen dann möglicherweise auf eine Erwartungshaltung à la Grauburgunder oder Lugana. Das wird spannend, das erzeugt Konfliktpotenzial. Auf der anderen Seite: solche Seminare werden garantiert nie vergessen und sorgen noch lange für eine starke Bindung.

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