Beitrag von Dr. Michael Müller-Wünsch

🤖 "Deutschland soll zum führenden KI-Standort werden, da sind sich Kanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Digitalminister Wissing einig." (Handelsblatt) Tolles Ziel! Wird leider aus drei Gründen nicht passieren: 1️⃣ KI braucht große Datenmengen: Die Gewinnung und Auswertung von Daten wir in Deutschland (und Europa) durch einen rigiden Datenschutz erschwert. 2️⃣ KI braucht viele Energie: Keines der neuen Rechenzentren zum Training von LLMs entsteht in Deutschland, weil es wirtschaftlich bei den hohen Strompreisen keinen Sinn macht. 3️⃣ KI braucht viel Kapital: Alleine Apple, Microsoft und Google investieren jeweils mehr als $50 Milliarden in KI. Wie viel wird in Deutschland in KI investiert? https://lnkd.in/dmHZYJPa

📢 Digitalgipfel: ❝ 𝗚𝗶𝗽𝗳𝗲𝗹 𝗱𝗲𝗿 𝗴𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗔𝗯𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁 ❞ 👉 So wollen Habeck und Wissing eine 𝗞𝗜 „𝗺𝗮𝗱𝗲 𝗶𝗻 𝗚𝗲𝗿𝗺𝗮𝗻𝘆“ voranbringen❗   « Deutschland soll zum führenden KI-Standort werden, da sind sich Kanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Digitalminister Wissing einig. Und nun gibt es auch ein konkretes Projekt dafür.   Bei der jährlich stattfindenden zweitägigen Konferenz diskutieren Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aktuelle Themen und Lösungsansätze für die digitale Transformation.   Mit ihrem diesjährigen Motto rückt der Digitalgipfel digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz (KI) in den Fokus. Politisch und ökonomisch sind das wichtige Ziele für Deutschland. Denn derzeit sind deutsche Firmen und die öffentliche Verwaltung bei Tools für den Einsatz Künstlicher Intelligenz von US-Firmen abhängig. » (Handelsblatt)   Bisher zeichnete sich Deutschland bei der Digitalisierung nicht als Innovator aus. Obgleich es massiv Kosten reduzieren, auch Deutschlandtempo ermöglich würde: Auf die Digitalisierung der Verwaltungen über alle Verwaltungsgliederungen müssen die Bürger und Unternehmen weiterhin noch geduldig warten.   Nunmehr wollen Habeck und Wissing jedoch bereits 𝗞𝗜 „𝗺𝗮𝗱𝗲 𝗶𝗻 𝗚𝗲𝗿𝗺𝗮𝗻𝘆“ voranbringen. Dafür fehlt es vermutlich nicht nur an der "𝗞𝗼𝗵𝗹𝗲", sondern mitterweile auch am (grünen) Strom. Das ist jedoch ein weiterer Aspekt.   👉 Was meinst du ❓     Artikel zum Thema: ▶️ "Digitalgipfel: So wollen Habeck und Wissing eine KI „made in Germany“ voranbringen", Handelsblatt (Paywall): https://lnkd.in/e_4sBaDp   #foed #Digitalisierung #Digitalgipfel #KI #Strom #Wissing #Habeck

Volles Haus gestern bei Diskussion u.a. mit Armand Zorn von der Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) zu KI und die Gestaltung der Arbeit der Zukunft im Massif Central in Frankfurt. Mit dabei waren auch Karmela Sophia Holtgreve von der Deutschen Bundesbank, Andreas Fröhlich von der Software AG und Dietmar Kuttner von Siemens. Souverän moderiert hat Michaela Böhm. Organisiert wurde die Diskussion von Peter Bednarek von der Deutsche Bundesbank. Wir hatten etliche kritische Fragen: 1. Lösen wir die Zielkonflikte rund um Regulierung von KI und die Nutzung ihrer Potenziale in Europa zielführend auf? 2. Wie tief und umfassend muss KI-Bildung in den Betrieben gestaltet werden, damit Unternehmen funktionale bottom-up-Innovationen realisieren können? 3. Welche Voraussetzungen sind notwendig, um Produktionsdaten des Industriestandorts Deutschlands sicher und produktiv durch KI nutzen zu können? 4. Welche rechtlichen Möglichkeiten brauchen Mitbestimmungsakteure, um KI möglichst menschenzentriert implementieren zu können? 5. Und natürlich die Frage, wie unsere Arbeit in fünf, zehn oder fünfzig Jahren aussehen wird? In diesem Kontext: wo liegen die Schwachstellen der aktuellen Prognosemodelle? Danke für die Einladung und die Diskussion!

Meine 5 Cent zum AI-Act. 😊 Ich bin der Meinung, dass ein konsistenter Rechtsrahmen für KI-Technologien ein wichtiger Baustein für eine sichere, digital souveräne und nachhaltige Wertschöpfung in KI-Ökosystemen sein wird. Daher ist die erfolgreiche Verabschiedung des AI-Act – nach dreijähriger Diskussion – durchaus zu begrüßen. Gleichzeitig bleiben Fragen offen, etwa beim Thema Haftung, Rechte und Kennzeichnung. Hier braucht es jedoch Mitte und Maß, denn sowohl der Schutz von Bürger- und Menschenrechten als auch die Förderung von Innovation müssen berücksichtigt werden.   Für ein Unternehmen wie plusserver, das an Innovationen wie der #plusKI arbeitet, helfen einheitliche Standards und rechtliche Vorgaben, damit wir auch langfristig Mehrwerte bietet können und rechtskonform agieren. Denn die Entwicklungsdynamik im Bereich #KI geht rasant weiter. Aus meiner Sicht wird es schon sehr bald nicht mehr darum gehen, wer das beste Modell hat, sondern wie gut es mit Blick auf Transparenz und Usability angenommen wird. Vor diesem Hintergrund ist die stetige Rückbesinnung auf eine Balance zwischen Sicherheit und Innovation geboten.   Lasst uns weiterhin kreativ entwickeln und Deutschland 🇩🇪 sowie Europa 🇪🇺 in Sachen KI weiter vorantreiben. Aus den Erfahrungen sollten wir dann den Rechtsrahmen weiter anpassen und abstecken.   #Digitalisierung #Innovation 

Ein Zuruf der Unterstützung an KI Bundesverband I Daniel Abbou I Stefanie Baade 👏🏼 Vielen Dank für euren Einsatz und die fundierten, zukunftsgerichteten Gedanken. Es braucht jetzt eine klare Strategie, einen echten politischen Willen, die finanziellen Mittel, entsprechende Infrastruktur und die Förderung von Unternehmen und Talenten. Europa ist hier nicht der Benchmark, was den Platz 14 hinsichtlich der Digitalisierung in der Verwaltung leider noch trauriger macht. Nein, global sind wir schon meilenweit abgehängt. In Zeiten existentieller Krisen investiert es sich schlecht - das macht das Problem noch größer. Wir müssen hier wirklich aufwachen. Es ist in meinen Augen nicht nur ein belangloser Trend der an uns vorüber geht, während wir auf den nächsten warten... nein es ist die technologische Veränderung unserer Zeit die wir gerade verschlafen. Ich unterstütze daher ausdrücklich einen Großteil der Vorschläge und wünsche mir, dass Deutschland diese Chance entsprechend für sich wahrnimmt. Andere werden es tun! Zur Info: Wir sind mit Seedbox stolzes Mitglied des KI Bundesverbandes und durch unsere tägliche Arbeit an der Weiterentwicklung von KI in Deutschland, ist meine persönliche Meinung sicherlich etwas voreingenommen. #ai #germany #future #attack #now

Andrej Vckovski, Verwaltungsrat bei Switzerland Global Enterprise und weiteren Unternehmen sowie Vorstandsmitglied von Swico, betont die Schlüsselrolle von Künstlicher Intelligenz für die Zukunft der IT. Wie bereits beim Internet oder der Cloud zuvor, müssen wir KI nicht als Bedrohung sehen, sondern als eine Chance, um mit Kompetenz und Verantwortung neue Möglichkeiten zu schaffen. Jetzt ist der Moment, an dem Unternehmen in der Schweiz die Weichen für einen verantwortungsvollen und innovativen KI-Einsatz stellen müssen, um nicht nur mit globalen Entwicklungen Schritt zu halten, sondern sie zum Wohl der Schweizer Bevölkerung und des Wirtschaftsstandorts Schweiz mitzugestalten. Egal, ob Sie in der Softwareentwicklung, in der IT oder in einem anderen digitalen Bereich tätig sind – KI wird die Art und Weise, wie wir Informationstechnik einsetzen, revolutionieren. 🚀💡 👉 In unserem Positionspapier erfahren Sie, wie wir einen kompetenten und zukunftsgerichteten Umgang mit KI in der Schweiz fördern damit wir zu einem globalen KI-Innovationshub werden: https://lnkd.in/dSNY9Gad Welche Chancen sehen Sie im Einsatz von KI in Ihrem Unternehmen? Teilen Sie Ihre Gedanken! #Swico #KI #Innovation #DigitalTransformation

Letzten Donnerstag war ich an der Fachtagung der schweizerischen Konferenz der Fachstellen für Integration KoFI zum Thema Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Integrationsarbeit (https://lnkd.in/eSvRqtT6). Mein Highlight war neben den vielen Begegnungen und dem Austausch mit alten Bekannten und neuen Gesichtern das Referat von Angela Müller von AlgorithmWatch CH. Hier ein paar Punkte daraus, die ich noch genauer anschauen, durchdenken, diskutieren möchte: _Die meisten von uns sind sich nicht bewusst, in wie vielen Kontexten bereits algorithmische Systeme eingesetzt werden, um Entscheidungen zu unterstützen. Der Atlas of Automation von AlgorithmWatch (https://lnkd.in/eJ7KZaTa) macht den Einsatz solcher Systeme in der Schweiz sichtbar. _Algorithmen sind gut darin, Muster zu erkennen und diese anzuwenden. Damit schreiben sie bestehende Diskriminierungen fort und verstärken sie. Algorithmen könnten aber auch dazu eingesetzt werden, um Diskriminierungsmuster zu erkennen und die Demokratie zu stärken. Weshalb passiert das noch (zu) selten? _Ein Fokus auf (bedrohliche oder euphorische) spekulative KI-Zukunftsszenarien führt dazu, dass wir es verpassen, aktuelle negative Auswirkungen von KI anzupacken. Es ist deshalb wichtig, dass wir den Blick auf die aktuellen Auswirkungen von KI richten, KI im Kontext von politischer Ökonomie und Machtdynamiken analysieren und eine Governance dafür entwickeln. _Um das vielfältige Potenzial von KI zu nutzen, müssen wir die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen angehen und den Einsatz der Technologien aktiv gestalten mit dem Ziel, dass sie allen zu Gute kommen. Danke Angela und AlgorithmWatch für die klaren Ansagen und euer Engagement!

Auch im Umgang mit KI gilt die Haltung, die wir in all unseren Projekten und Aufträgen pflegen: -> Die Menschen ins Zentrum stellen, ohne das System drumherum ausser Acht zu lassen. -> Auf Chancengerechtigkeit für alle hinarbeiten. #digitalisierung #ki #integration #diskriminierungsschutz #chancengerechtigkeit

🚀 Countdown zur #Europawahl: In Infografiken thematisieren wir bis zum 9. Juni die aus unserer Sicht wichtigsten Aspekte rund um Europa. Das zweite Thema: #KI-Regulierung und Datensicherheit. 📣 #CompetitiveEurope Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (#KI) wird die Abläufe in der #Wirtschaft radikal verändern und enthält erhebliche Wachstumspotentiale. Bei der Entwicklung und dem Know-how dieser #Technologie ist #Europa grundsätzlich gut aufgestellt. Deshalb muss der Anspruch der Europäischen Union sein, sowohl für die #KünstlicheIntelligenz als auch für die Nutzung und Speicherung von Daten eine sichere und gleichzeitig innovationsfördernde Regulierung zu schaffen. Die #DSGVO hat den Praxistest hierbei nicht bestanden, vor allem, weil soweit keine Balance aus Datenverfügbarkeit und Datensicherheit hergestellt wird. Im Ergebnis sind in Europa aus der Nutzung öffentlicher bzw. anonymisierter Daten kaum Geschäftsmodelle entstanden. Eine Überarbeitung der DSGVO muss dieses Manko auf jeden Fall beseitigen. Unsere Forderung: Verhindert werden muss, dass es bei der Konkretisierung der bisherigen und noch ausstehender KI Regulierung z.B. aufgrund von Partikularinteressen zu einer innovationshemmenden kleinteiligen Formulierung von Verboten und Geboten kommt. Vor allem im B2B Bereich plädieren wir dafür, die Möglichkeiten des zivilen Haftungsrechts bei der Nutzung von KI auszuschöpfen. Dadurch kommt es im abgesteckten KI-Regelwerk zu dezentralen Lösungen und Vereinbarungen, die eine maximal mögliche Sicherheit angesichts der unbestreitbaren Risiken besser sicherstellen kann, als dies jede zentralorgansierte Überwachung vermag. Hier findet ihr unsere Positionspapier zur Europawahl: https://ow.ly/kO0X50S04NO

Am 16. und 17. April 2024 lädt die Sächsische Staatskanzlei nach Chemnitz zum sächsischen KI Kongress ein. Der KI-Kongress widmet sich intensiv den praxisrelevanten Themen der künstlichen Intelligenz und untersucht dabei, wie KI-Technologien in konkreten Anwendungen tatsächlichen Mehrwert für Unternehmen und die Gesellschaft generieren können. Klar das wir dabei sind! Zoltán Miklós wird mit der Erfahrung aus zwei Praxisbeispielen darauf eingehen, wie wichtig die Kommunikation für die Umsetzung von KI-Projekten ist. Wer nicht so lange warten möchte, der kann unsere geförderten Angebote nutzen und direkt mit Zoltan sprechen. Zum Beispiel über die Verschlankung von Prozessen in der Fertigung oder die Einführung eines Dokumentenmanagementsystem. Zum Praxisbeispiel: https://lnkd.in/gzY3enyW Unsere Angebote werden im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischer Sozialfonds (ESF) gefördert. #KI #Technologie #Innovationen #zukunftszentren #zukuntgestalten