𝐃𝐢𝐞 𝐈𝐝𝐞𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐟𝐃 𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐆𝐞𝐟𝐚𝐡𝐫 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐦𝐢𝐭 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐃𝐚𝐬𝐞𝐢𝐧𝐬𝐯𝐨𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐞 𝐢𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐢𝐧𝐬𝐠𝐞𝐬𝐚𝐦𝐭 𝐝𝐚𝐫. ⚠️ 𝐃𝐢𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠: Speziell in der Alten- und Krankenpflege fehlen bereits heute 215.000 Fach- und Hilfskräfte. Wenn nicht stark gegengesteuert wird, werden im Gesundheitswesen im Jahr 2035 fast 1,8 Millionen offene Stellen in diesem Feld unbesetzt bleiben (Verdi 2024). Das BMFSFJ geht in seinen eigenen Berechnungen davon aus, dass im Jahr 2030 allein in den Kitas zwischen 50.000 und 90.000 Fachkräfte fehlen werden (BMFSFJ 2024). 💔 Die negativen Effekte dieser Entwicklung auf eine flächendeckende Gesundheitsversorgung, eine menschenwürdige Pflege, und eine Kinderbetreuung, die der Idee von Bildung und Erziehung gerecht wird, sind nur schwer zu erahnen. 📉 𝐙𝐞𝐧𝐭𝐫𝐚𝐥𝐞𝐫 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐄𝐧𝐭𝐰𝐢𝐜𝐤𝐥𝐮𝐧𝐠: Das Erwerbspersonenpotenzial, also die maximal verfügbare Zahl an Arbeitskräften, wird in Deutschland deutlich schrumpfen. Bis 2060 wird ein Rückgang der Personen im erwerbsfähigen Alter um 20 % bis 30 % erwartet. Die Zahl könnte im Zeitraum zwischen 2014 und 2060 von etwa 49 Millionen auf 34 bis 38 Millionen sinken. 💡 𝐖𝐚𝐬 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐭:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐫𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐠𝐞𝐧: Expert:innen schätzen, dass Deutschland jährlich rund 400.000 Zuwanderer:innen benötigt, um den Fachkräftemangel zu kompensieren. ❗ 𝐖𝐚𝐬 𝐝𝐢𝐞 𝐀𝐟𝐃 𝐩𝐥𝐚𝐧𝐭: Im Wahlprogramm der #AfD #Thüringen für die gestrige #Landtagswahl steht: „Wir wollen zuerst die inländischen Personalressourcen mobilisieren. In konkreten Bedarfsfällen soll auch auf gezielte Zuwanderung hochqualifizierter, integrationswilliger Personen mit deutschen Sprachkenntnissen gesetzt werden.“ Im Wahlprogramm der #AfD #Sachsen zur gestrigen #Landtagswahl heißt es: „Es gilt zuerst, unsere eigenen Potentiale zu nutzen. Der politischen Vorstellung, den Bedarf an Fachkräften allein durch Zuwanderung abdecken zu können, stellen wir uns entschieden entgegen.“ 🔍 𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Damit zeigt die AfD, dass sie nicht nur Politik unter Missachtung der Menschenwürde und sozialstaatlicher Regelungen unseres Grundgesetzes macht (Stichwort Asylrecht). Sie ignoriert auch sämtliche objektiven Fakten und macht damit Politik gegen die Bedürfnisse und Interessen der eigenen Bevölkerung. ❗ Die Politik der AfD ist eine Gefahr für die Funktionsfähigkeit der Sozialwirtschaft und unseres gesamten Sozialstaates. Oder habe ich irgendwelche wesentlichen Fakten übersehen? #Sozialwirtschaft #Daseinsvorsorge #Fachkräftemangel #Gesundheitswesen #Pflege #Zuwanderung #Sozialstaat #Demografie
Beitrag von Nico Sturm
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Ohne Bürokratieabbau keine nachhaltige soziale Daseinsvorsorge. Internationaler Tag der Menschen mit #Behinderung 🟥 Sozialunternehmen sind für den Staat als Akteure der Daseinsvorsorge von großer Bedeutung. Sie gewährleisten essenzielle Leistungen auf Basis eines Rechtsanspruchs, wodurch Teilhabe und Chancengleichheit gesichert werden. „Die zunehmende Komplexität rechtlicher Vorgaben führt jedoch zu einer untragbaren Bürokratielast, welche die Sozialunternehmen überfordert. Als nicht gewinnorientierte Einrichtungen sind sie nicht in der Lage, etwaige Mehrkosten durch Preissteigerungen zu kompensieren, sondern sind auf Verhandlungen mit Ländern und Kommunen angewiesen. Vor dem Hintergrund angespannter öffentlicher Haushalte scheitern diese oft", konstatiert Wolfgang Tyrychter, Vorsitzender des Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. 🤚 Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung fordert der CBP die Entbürokratisierung, um ausländischer Fachkräfte schneller und besser zu integrieren. Die Integration ausländischer Fachkräfte gehört zur dringendsten Aufgabe, denn sie sichert Arbeits- und Fachkräfte in der Sozialwirtschaft. Die gegenwärtig praktizierten Verfahren dafür sind jedoch zu komplex und zeitintensiv. Der CBP fordert deswegen die Einwanderung von Arbeitskräften zu vereinfachen. Eine zentrale Koordinierungsstelle, die bei der Bundesagentur für Arbeit etabliert werden sollte, könnte als Ansprechpartner für alle beteiligten Behörden dienen und so ein einheitliches und schnelles Verfahren garantieren. Eine Beschleunigung der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse ist ebenfalls erforderlich, um die Integration von Fachkräften in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Zur Entbürokratisierung gehört zudem die Reduktion von Fristen sowie die Optimierung der Abläufe durch digitale Lösungen und verbindliche Verfahrensstandards. Sozialunternehmen sind durch neue Nachweis- und Prüfpflichten, wie im Gebäudeenergiegesetz und im Lieferkettengesetz, unverhältnismäßig belastet. In diesem Kontext fordert der CBP eine systematische Prüfung von Ausnahmen für Sozialunternehmen, wenn neue Verpflichtungen eingeführt werden. Nur so können sie von unverhältnismäßigen Pflichten entlastet werden. Des Weiteren ist die Entwicklung vereinfachter Verfahren sowie die Bereitstellung finanzieller Unterstützung für digitale Lösungen zur Umsetzung gesetzlicher Anforderungen erforderlich. ♿ Wir bereiten uns auf die Wahlen vor: Diese Forderungen sind bereits Teile unserer Wahlprüfsteine, die wir derzeit erarbeiten und diese Forderungen aktiv in den #Wahlkampf einbringen werden. Janina Bessenich Christian Germing Andreas Rieß Birgit Ackermann Stefan Sukop Wolfgang Klose
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In meinem Beitrag zum Pressegespräch der LIGA Brandenburg geht es um die Arbeitsmarktintegration in #Pflegeeinrichtungen. Wie läuft es in der Praxis und was fordert der Paritätische Landesverband Brandenburg? Lest rein! Das Land Brandenburg sucht Fachkräfte: auch aus dem Ausland. Doch es geht nicht nur darum, Menschen aus dem Ausland anzuwerben. Wir müssen die Menschen auch mitnehmen, fordert LIGA-Vorsitzender Andreas Kaczynski gemeinsam mit Andrea Asch, Vorständin Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. Menschen aus 41 verschiedenen Ländern arbeiten bei der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter. Zum Teil sind diese extra für die Arbeit aus fernen Landen gekommen, zum Teil sind es aber auch Menschen mit Fluchthintergrund. „Wie haben zwei Hauswirtschaftskräfte angestellt, eine aus Eritrea und eine aus dem Senegal“, erzählt Geschäftsführerin Eva-Maria Dressler. „Das sind Frauen, die wir perspektivisch, step by step, als Pflegefachkraft weiterentwickeln wollen. Sie müssen aber die Sprache noch besser lernen, bevor sie mit der Pflegeausbildung beginnen können.“ Potential von 40.000 Arbeitskräften Ein weiter Weg. Aber einer, der sich lohnt, ist Dressler überzeugt. Im Land Brandenburg fehlen bis 2030 rund 44.000 #Pflegekräfte. Dabei gibt es ein Potenzial von rund 40.000 in Brandenburg lebenden Menschen mit Migrationsgeschichte, die als arbeitssuchend gelten. Die Erfahrung zeige, dass diese Menschen arbeiten wollen, sagt Diakonie-Vorständin Andrea Asch. Besonders in Brandenburg gebe es aber Nachholbedarf in Punkto #Arbeitsmarktintegration. „64 Prozent der geflüchteten Menschen aus Syrien sind bundesweit erwerbstätig. In Brandenburg liegt die Quote bei 27 Prozent“, führt Asch beispielhaft an. Sie fordert eine Landeskoordinierungsstelle, die sich um die Integration der Menschen in den Arbeitsmarkt kümmert, die Betrieben und Arbeitskräften hilft und insbesondere den Erwerb der Sprachkompetenz koordiniert. Rund eine Million Euro seien dazu nötig. Weniger Bürokratie, mehr Herz Ailine Lehmann vom Kreisverband Potsdam/Zauche-Belzig, hat in ihrer Einrichtung philippinische Fachkräfte beschäftigt. Die Bürokratie in Deutschland stoße oft auf Unverständnis, erzählt sie. „Bei einem der Mitarbeiter vergingen drei Monate, bis die Anerkennungsurkunde nach der Prüfung einging. In der Zeit konnten wir den Kollegen nur als Hilfskraft beschäftigen und er hat weniger verdient." Eva-Maria Dressler hat trotz Engagement der Kollegen die Erfahrung gemacht, dass Fachkräfte aus Vietnam, die sie für die Ausbildung in ihre Einrichtung geholt hat, schließlich abgebrochen haben. „Die Leute fühlen sich nicht heimisch hier.“ Neben den fehlenden Sprachkenntnissen sei das eines der Hauptprobleme. Dazu brauche es eine echte Willkommenskultur, so Andreas Kaczynski. Kompletter Beitrag: https://lnkd.in/ejXVfSEk Hintergrundbild © pixelio by Gerd Altmann
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⏱️ 56% aller Erbwerbsmigranten des letzten Jahres haben bereits Diskriminierung erlebt 😦 Eine neue Studie des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat Zugewanderte in den Arbeitsmarkt aus Drittländern des letzten Jahres befragt. Leider haben die Mehrzahl bereits persönliche Erfahrungen mit Diskriminierung gemacht❗ 👉 Besonders gravierend ist dies mit über 40 % bei der Wohnungssuche. Da müssen wir unbedingt als Gesellschaft ran. Was nützt uns ein neues Zuwanderungsgesetz, wenn den von uns dringend benötigten Arbeitskräften überall Fremdenfeindlichkeit entgegenschlägt. Wir brauchen eine vielfältige und offene Gesellschaft, denn wir stehen schon jetzt aufgrund der Demographie vor dem Kollaps des Sozialsystems, des Gesundheitssystems und des Arbeitsmarktes. Wir brauchen deutlich mehr Arbeitskräfte für den wirtschaftlichen Aufschwung-- auch aus dem Ausland! Nur das kann unsere Gesellschaft langfristig zusammen halten. Wohnungsmarkt und Bildung sind hier wichtige Schlüssel. 🗝️ Aber auch die Verteilung der Arbeit über weltweite Remote-Arbeitsplätze 🖥️ wird ein wertvoller Beitrag werden-- sofern Jobs 100% remotefähig sind. Ich freue mich über Eure Gedanken dazu 🤔 Link zur Studie wie immer in den Kommentaren. #Arbeitskräftemangel #Erwerbsmigration #Zuwanderung #Recruiting
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Menschenskinder nochmal… Was ist daran so so schwer zu begreifen? Die #Demografie wirkt gegen uns und wird ohne Zuzug von Arbeitskräften zu Wohlstandsverlust führen. Definitiv! Zitat von ZEIT ONLINE: „Der deutsche Arbeitsmarkt ist einer Studie zufolge langfristig jedes Jahr auf Zuwanderinnen und Zuwanderer "in substanziellem Umfang" angewiesen. Um eine ausreichende Zahl an Erwerbstätigen zur Verfügung zu haben, wäre bis 2040 jährlich der Zuzug von etwa 288.000 internationalen Arbeitskräften erforderlich. Dies ergibt eine Analyse im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Ein zweites Projektionsmodell, das auf einer etwas ungünstigeren Ausgangslage basiert, nimmt an, dass bis 2040 jedes Jahr 368.000 Personen aus dem Ausland benötigt werden. Von 2041 bis 2060 sei, ausgehend auch von positiven Effekten aus vorheriger Zuwanderung, ein Bedarf von jährlich durchschnittlich rund 270.000 Menschen zu erwarten.“ It‘s the #Arbeitsmarkt, stupid! Was geht Dir dazu durch den Kopf? #Diversity #DiversityMatters #StimmeFürVielfalt Charta der Vielfalt e.V.
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Eine arbeitsmarktpolitische Perspektive. Habe mich jahrelang mit der Schnittstelle beschäftigt. Es braucht politischen Willen und Expertise zur Veränderung https://lnkd.in/d6gjPrhU
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Die #Beschäftigung von Menschen aus #Syrien ist über die Zeit deutlich gestiegen 📈 . Sie machen heute 0,6% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland aus, über 220.000. 44% sind auf Fachkraftniveau beschäftigt, 12% darüber, 44% in Helferjobs. Die am stärksten besetzten #Berufe liegen in der Logistik, Produktion, im Handel und in der Gesundheit. Dabei sind also auch Felder mit Engpässen. Einen gewissen Aderlass im #Arbeitsmarkt durch Fortzug nach Syrien könnte es also geben, auch wenn es für Festlegungen ohnehin zu früh ist. Aber es geht sicherlich nicht um einen kompletten Wegfall. Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass viele Menschen auch dann bleiben, wenn das Herkunftsland stabil werden sollte. Das betrifft gerade langjährig gut integrierte Personen. ➡️ So ist die Zahl der #Einbürgerungen von Syrerinnen und Syrern zuletzt steil gestiegen, im vergangenen Jahr waren es gut 75.000. 👍 Wenn Menschen in Deutschland bleiben möchten und die Voraussetzungen erfüllen, sollten sie dabei unterstützt werden. Die Erwerbstätigenquoten der Mitte der 2010er Geflüchteten liegen mittlerweile über 2/3. Zügige Verfahren, Anerkennung von Abschlüssen, Qualifizierung, Sprachförderung, Perspektive - Anstrengungen lohnen sich. 👍 Wenn Menschen zurückkehren möchten, um Syrien mit Erfahrungen und Wissen aus Deutschland aufzubauen, dann sollten wir auch sie dabei unterstützen und könnten einen solch begrenzten Effekt im Arbeitsmarkt auch verkraften. Und die Kontakte zu Netzwerken von Menschen mit Deutschlanderfahrung können in Zukunft wertvoll sein. Ein aktuelles 📻 Interview jetzt bei #Deutschlandfunk Nova (-> Mediathek).
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„Integration gelingt. Millionenfach, Tag für Tag und viel besser als manch aufgeheizte Debatte vermuten lässt.“ Heute habe ich den 14. Integrationsbericht dem Bundeskabinett vorgelegt – auf fast 400 Seiten zeigt er, wie es um unser vielfältiges Einwanderungsland steht. Die Ergebnisse machen Mut: In allen Lebensbereichen gelingt Integration besser. Deutschlands Vielfalt ist Deutschlands Stärke! 📊 Ein paar Zahlen, die beeindrucken: • 25 % unserer Bevölkerung hat eine Einwanderungsgeschichte – bei Kindern und Jugendlichen sind es sogar über ein Drittel. • Zwei Drittel der Beschäftigten ohne deutsche Staatsangehörigkeit üben eine qualifizierte Tätigkeit aus. Viele arbeiten in Berufen, in denen dringend Fachkräfte gesucht werden – wie in der Pflege, im Bau oder im öffentlichen Nahverkehr. • Seit Jahren geht der Beschäftigtenzuwachs zu 100% auf Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit zurück. Wer also von „Sozialtourismus“ oder „Armutszuwanderung“ spricht, verkennt die Tatsachen – und sollte besser die Daten aus diesem Bericht kennen. - Es gibt aber auch Herausforderungen, die wir anpacken müssen: Vor allem im Bildungsbereich braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung. Noch immer sind Kinder und Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte häufiger von sozialen und bildungsbezogenen Risikolagen betroffen. Gleichzeitig zeigt der Bericht: Die schulischen Leistungen der Nachkommen von Eingewanderten steigen seit Jahren. Das zeigt: Integration von Anfang an, für alle, zahlt sich aus! Diese Bundesregierung hat den Aufbruch geschafft: Gemeinsam haben wir viel erreicht – vom Fachkräfteeinwanderungsgesetz bis zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts und Chancenaufenthaltsrecht - und können stolz sein auf das Erreichte. Integration ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Alle Zahlen, Fakten und Hintergründe gibt es hier: 👉 https://lnkd.in/etyCJyJ6 👉 Das neue “Dashboard Integration“ des Statistischen Bundesamtes bereitet die Daten interaktiv auf: https://lnkd.in/eH2p-xf3 © Victoria Tomaschko
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Fakten statt Stammtisch. Zukunft statt Vergangenheit. Friede statt Hass. Integration gelingt. Deutschland ist und bleibt ein Erfolgsbeispiel. Zeit, aufzuhören von den Themen unserer Zeit ablenken zu wollen: #sozialegerechtigkeit #zukunftsfähigkeit #nachhaltigkeit #digitalisierung Vielleicht wird die KI die Probleme unserer Zeit besser zu lösen wissen, als die Politik und dieser dümmliche Populismus, der grassiert und nur zerstören will.
Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration | Antirassismusbeauftragte der Bundesregierung | Mitglied des Deutschen Bundestages für Schwerin und Westmecklenburg | Sozialdemokratin
„Integration gelingt. Millionenfach, Tag für Tag und viel besser als manch aufgeheizte Debatte vermuten lässt.“ Heute habe ich den 14. Integrationsbericht dem Bundeskabinett vorgelegt – auf fast 400 Seiten zeigt er, wie es um unser vielfältiges Einwanderungsland steht. Die Ergebnisse machen Mut: In allen Lebensbereichen gelingt Integration besser. Deutschlands Vielfalt ist Deutschlands Stärke! 📊 Ein paar Zahlen, die beeindrucken: • 25 % unserer Bevölkerung hat eine Einwanderungsgeschichte – bei Kindern und Jugendlichen sind es sogar über ein Drittel. • Zwei Drittel der Beschäftigten ohne deutsche Staatsangehörigkeit üben eine qualifizierte Tätigkeit aus. Viele arbeiten in Berufen, in denen dringend Fachkräfte gesucht werden – wie in der Pflege, im Bau oder im öffentlichen Nahverkehr. • Seit Jahren geht der Beschäftigtenzuwachs zu 100% auf Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit zurück. Wer also von „Sozialtourismus“ oder „Armutszuwanderung“ spricht, verkennt die Tatsachen – und sollte besser die Daten aus diesem Bericht kennen. - Es gibt aber auch Herausforderungen, die wir anpacken müssen: Vor allem im Bildungsbereich braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung. Noch immer sind Kinder und Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte häufiger von sozialen und bildungsbezogenen Risikolagen betroffen. Gleichzeitig zeigt der Bericht: Die schulischen Leistungen der Nachkommen von Eingewanderten steigen seit Jahren. Das zeigt: Integration von Anfang an, für alle, zahlt sich aus! Diese Bundesregierung hat den Aufbruch geschafft: Gemeinsam haben wir viel erreicht – vom Fachkräfteeinwanderungsgesetz bis zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts und Chancenaufenthaltsrecht - und können stolz sein auf das Erreichte. Integration ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Alle Zahlen, Fakten und Hintergründe gibt es hier: 👉 https://lnkd.in/etyCJyJ6 👉 Das neue “Dashboard Integration“ des Statistischen Bundesamtes bereitet die Daten interaktiv auf: https://lnkd.in/eH2p-xf3 © Victoria Tomaschko
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🌐 #Weltflüchtlingstag: Arbeitsmarktintegration als Investition in die #Zukunft ▶ Investitionen in die Integration geflüchteter Menschen in den #Arbeitsmarkt sind nicht nur ein Akt der Solidarität, sondern auch eine sinnvolle und zukunftsorientierte Entscheidung. Denn davon profitieren Wirtschaft, Gesellschaft und die Geflüchteten selbst. 📈 Die Forschung des IAB zeigt: Mit der #Aufenthaltsdauer steigen die Erwerbstätigenquoten der 2013 bis 2019 zugezogenen Geflüchteten. Acht Jahre nach ihrem Zuzug belaufen sie sich auf 68 Prozent. Zudem waren 76 Prozent der beschäftigten Geflüchteten, die 2015 zugezogen sind, 2022 in #Vollzeit beschäftigt. ➡ https://lnkd.in/dFweUgUU 💡Institutionelle und politische Rahmenbedingungen – beschleunigte #Asylverfahren, die schrittweise Reduzierung der Fristen für #Beschäftigungsverbote sowie der Zugang Sprach- und #Integrationskursen – spielen eine wichtige Rolle bei der Arbeitsmarktintegration. 📌 Die aktuelle Fluchtbewegung aus der #Ukraine birgt ebenfalls große Herausforderungen, aber auch Chancen. Das IAB beschäftigt sich in seiner Forschung mit den Folgen dieser Entwicklungen. Projekte und Publikationen mit Einschätzungen und Empirie zu möglichen konjunkturellen Effekten und Risiken für die #Betriebe sowie für die Arbeitsmarktintegration und gesellschaftliche #Teilhabe von Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie auf dieser Sonderseite: https://lnkd.in/ex2kqEJM. 👈
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Sehr richtige und wichtige Aussage von Herrn Prof. #Walwei. Dieser Fokus scheint in der aktuellen politischen Debatte ein wenig aus dem Fokus zu geraten, was man auch der jüngsten Pressemitteilung der Bundesagentur für Arbeit zur Finanzausstattung der Jobcenter entnehmen konnte. Ohne den gezielten Einsatz von Arbeitsförderinstrumenten werden viele Langzeitarbeitslose trotz Arbeitskräftemangels in der Arbeitslosigkeit verbleiben und bis zu ihrem Lebensende von staatlichen Sozialleistungen abhängig sein. Der richtige Weg: Konsequentes Fördern UND Fordern. Dafür müssen die Jobcenter aber über ausreichend Mittel verfügen, die sie tatsächlich für aktive Arbeitsmarktpolitik nutzen können. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
🌐 #Weltflüchtlingstag: Arbeitsmarktintegration als Investition in die #Zukunft ▶ Investitionen in die Integration geflüchteter Menschen in den #Arbeitsmarkt sind nicht nur ein Akt der Solidarität, sondern auch eine sinnvolle und zukunftsorientierte Entscheidung. Denn davon profitieren Wirtschaft, Gesellschaft und die Geflüchteten selbst. 📈 Die Forschung des IAB zeigt: Mit der #Aufenthaltsdauer steigen die Erwerbstätigenquoten der 2013 bis 2019 zugezogenen Geflüchteten. Acht Jahre nach ihrem Zuzug belaufen sie sich auf 68 Prozent. Zudem waren 76 Prozent der beschäftigten Geflüchteten, die 2015 zugezogen sind, 2022 in #Vollzeit beschäftigt. ➡ https://lnkd.in/dFweUgUU 💡Institutionelle und politische Rahmenbedingungen – beschleunigte #Asylverfahren, die schrittweise Reduzierung der Fristen für #Beschäftigungsverbote sowie der Zugang Sprach- und #Integrationskursen – spielen eine wichtige Rolle bei der Arbeitsmarktintegration. 📌 Die aktuelle Fluchtbewegung aus der #Ukraine birgt ebenfalls große Herausforderungen, aber auch Chancen. Das IAB beschäftigt sich in seiner Forschung mit den Folgen dieser Entwicklungen. Projekte und Publikationen mit Einschätzungen und Empirie zu möglichen konjunkturellen Effekten und Risiken für die #Betriebe sowie für die Arbeitsmarktintegration und gesellschaftliche #Teilhabe von Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie auf dieser Sonderseite: https://lnkd.in/ex2kqEJM. 👈
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Von der Validierung zur Übersetzung. Passungsprobleme zwischen formaler und institutioneller Anerkennung in (erwachsenen)pädagogischen Kontexten
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Akzeptanzsteigerung - Ein Instrument zur nachhaltigen Implementierung von Anerkennung und Anrechnung außerhochschulisch erworbener kompetenzen?
Nico Sturm 6 Jahre
Absolut treffend auf den Punkt gebracht👍 Ich finde es absolut erschreckend, wie viele Leute "aus Protest und Unwissen" gegen ihre eigenen Interessen wählen.