Beitrag von Nicola Flury

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Working on simplifying compliance for drone operations.

Gestern hatte ich das Privileg, bei der Schweizerischen Feuerwehrinspektorenkonferenz der Feuerwehr Koordination Schweiz FKS in Andermatt über den Einsatz von Drohnen im Feuerwehrwesen zu sprechen. 🚒🚁 Drohnen bieten Feuerwehren enorme Chancen – sei es für die schnelle Lageerfassung, die gezielte Unterstützung von Einsatzleitungen oder die Erhöhung der Sicherheit für die Einsatzkräfte. Damit diese Technologie jedoch ihr volles Potenzial entfalten kann, braucht es durchdachte Einsatzkonzepte, die den Betrieb schnell, einfach und sicher machen. Ich konnte unsere Ansätze dazu präsentieren und spannende Diskussionen mit den Teilnehmenden führen. Es wurde deutlich, wie gross das Interesse an dieser Technologie ist – und welche Herausforderungen noch gelöst werden müssen, um Drohnen in der Praxis optimal einzusetzen. Was denken Sie? Welche Erfahrungen oder Wünsche haben Sie für den Einsatz von Drohnen in kritischen Situationen? Ich freue mich auf Ihre Gedanken! 👇 #Drohnen #Feuerwehr #Innovation #Technologie #Einsatzkonzepte

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Dominic Suter

Critical Communication | Feuerwehrinstruktor | eMBA

1 Monat

Aus meiner Sicht bieten Drohenbilder eine zusätzliche Chance. Man darf aber nicht vergessen, dass ein Drohenbild mit einer "Top-Down" Sicht ein anderes Bild vermittelt, als dass wir uns das aus dem Alltag gewohnt sind. Die Einsatzkräfte müssen sich infolgedessen mit der Perspektive, und ihrer spezifischen Vor- und Nachteilen auseinander setzen damit die entstandenen Chancen auch genutzt werden. Wie bei jedem Hilfsmittel ist die korrekte Ausbildung auf allen Stufen also auch hier das A und O. Ein nicht zu vernachlässigendes Risiko orte ich jedoch in der einfachen Delegation von Aufgaben von der Front zur EL, da diese ja auch alles selbst sehen kann. Bei der Arbeit mit Verantwortungsbereichen hat jeder VB eine gewisse Kompetenz, die er wahrnimmt da nicht jedes Detail mit der Einsatzleitung zu besprechen ist. Hat die EL nun Drohnenbilder vorliegen, soll diese doch bitte im Gesamtkontext entscheiden. Damit wird der VB zwar von seiner Verantwortung entlastet, jedoch fehlt damit auch die Dynamik und das viele Meta-Wissen, das der VB bei sich verorten kann was auf der Drohne unmöglich ist. Zusätzlich ergibt sich daraus auch ein erhöhtes Risiko für Mikromanagement der EL, was die erfolgreiche Einsatzbewältigung mitunter gefährden kann.

Thomas Oppeneiger

Projectmanagent International | Remec

1 Monat

Ich bin Teil einer Drohnentruppe der Feuerwehr im Land Salzburg und wir sind seit 01/2024 km Einsatz. Aus meiner Sicht ist es essentiel ein gutes Regelwerk zu finden, hier wurde eine bundesweite Vorlage einer Richtlinie angewendet und umgesetzt.Essentiel, die Entscheidung der Drohne viel auf eine DJI M30T aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeit, Größe und Flugtauglichkeit bei Regen. Dann spielt natürlich die große Komponente Mensch ein Rolle, eine Ausbildung mit Praixsübungen und theoretischen Kenntnissen war/ist Grundlage für einen Einsatzerfolg. Dieser Einsatzerfolg erfordert dann einfach viel praxis und vor allem Übungen und Einsätze, letzteres muss von einem Einsatzleiter angeordnet werden und darum war/ist es auch wichtig das Einsatzmittel Drohne proaktiv zu fördern und bekannt zu machen, sodass die Hemmschwelle zur Anforderung des Einsatzmittels drastisch sinkt. Fazit von meiner Seite - nur wer beginnt und etwas macht wird Erfahrung machen und Erfolg erfahren.

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