Sind das die coolsten Olympischen Spiele aller Zeiten? 🤔 Und wenn ja, wie können wir das eigentlich belegen? Wie ich zu dieser gewagten These komme? Einfache Antwort: die HORIZONT hat gefragt, ich habe in einem Gastbeitrag geantwortet. Etwas Komplexer ist es dann vermutlich doch... ⬇️ Von vorne. In diesem Sommer voller sportlicher Großereignisse und 'Cultural Moments' habe ich mich gefragt, ob wir die coolsten Olympischen Spiele aller Zeiten erleben. Ja, das Wort „cool“ wird von meinen lieben Kolleginnen und Kollegen auch immer mal wieder zurecht hinterfragt. Aber ich glaube, es drückt ganz gut aus, was ich meine. Übrigens: Bei #ServiceplanCulture sprechen wir von einem „ROC“-Index, einem Return on Culture... 🔢 Wenn ich eine These oder Frage wie die Überschrift meines Gastbeitrages in den Raum stelle, dann muss ich dafür auch Messkriterien anlegen, oder? Die einzelnen Kapitel und Beobachtungen meiner Notizen orientieren sich also nicht nur am Sport direkt, sondern auch an subkulturellen Einflüssen: 🎤 Die Eröffnungsfeier mit Lady Gaga, Gojira, Aya Nakamura und Celine Dion – und warum ich vor allem den Auftritt von Aaya Nakamura ein echtes Stament fand. 📺 Marken und ihre Spots - und welche mich besonders beeindruckt haben. Hint: Was Channel 4 für die Paralympics gemacht hat, gefällt mir sehr gut. 🏅 Welche Sportler:innen stehen auf dem Social Media Olymp? Und das geplant, wie ungeplant...ich sage nur Yusuf Dikeç, Lian Ni Xia oder Andy Macdonald. 🎩 Die Olympischen Sommerspiele in Paris sind ein Laufsteg. Marken wie Louis Vuitton, Dior, Chaumet und Tiffany & Co sind als Premium-Partner mit dabei, Top-Designer:innen sind für die Outfits der Teams mitverantwortlich. 🛹 Skateboarding, BMX, 3x3 oder Kitesurfing machen die Spiele auf sportlicher Seite hoch modern - und kulturell relevant. Für das IOC sind diese Sportarten überlebenswichtig. Das Programm auffrischen, den Generationenwechsel vor dem multimedialen Endgerät einleiten und gleichzeitig den Olympischen Geist bewahren. Eine Herkules-Aufgabe. 📸 Tom Cruise, Ariana Grande, Spike Lee, Cynthia Erivo, Steven Spielberg...die Liste der Celebrities im Publikum ist endlos - aber wirklich durchgespielt hat für mich vor allem Snoop Dogg die Olympischen Spiele. Sein Auftritt als Korrespondent für den TV-Sender NBC ist Entertainment Gold (und scheinbar sehr, sehr teuer). Ob ich damit meine Ausgangsfrage beantwortet habe? Ich weiß es nicht. Ich bin aber wirklich auf eure Gedanken gespannt, welche Messkriterien ihr anlegen würdet...lasst mal hören! 🔗 Danke nochmal an das Team der HORIZONT für die Chance, darüber gemeinsam nachzudenken. Hier geht es zum kompletten Artikel: https://lnkd.in/d_jJF8Ry #NikoKnows #OlympicGames #Paralympics #DeCodingCulture
Beitrag von Niko Backspin
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Die erste GenZ-Olympiade ist Geschichte! Im Bild sieht man die 12-jährige Skateboarderin Zheng Haohao, sie war dieses Jahr die jüngste Athletin. Mit einem Durchschnittsalter von unter 27 Jahren wurde in Paris ein neues Kapitel aufgeschlagen. Es wurden etwa 20 % mehr Weltrekorde aufgestellt als 2020 in Tokio und fast 50 % mehr als 2016 in Rio. Liegt das an der stärkeren Leistungsfähigkeit meiner Generation? Wahrscheinlich nicht. Doch diese Olympiade war anders. Das junge Publikum war so nah dran wie nie zuvor. Das zeichnete sich bereits im Vorfeld ab. Das Internationale Olympische Komitee hat kurz vor den Spielen in Zusammenarbeit mit Netflix mehrere Dokumentationen veröffentlicht. Jérôme Parmentier, Vizepräsident des IOC für Medienrechte und Content-Partnerschaften, meinte dazu: «Die Netflix-Sportserien bieten einen faszinierenden Einblick in das Leben von Olympia-Athleten, die das Herzstück der Olympischen Spiele bilden» Das hat unter anderem einen Hype um Simone Biles und Noah Lyles ausgelöst, der unzählige Menschen – auch mich – dazu brachte, den Fernseher für ihre Wettbewerbe einzuschalten. Kaum hatten die Spiele begonnen, gab es kein Entkommen mehr. Unsere Social-Media-Feeds waren voll von Olympia! Yusuf Dikeç, Ilona Maher, Kim Yeji sind nur einige der Athletinnen und Athleten, die viral gegangen sind. Auch hier gilt, was wir in unsere Studie zur Generation Z im Sport herausgefunden haben: Viel mehr junge Menschen konsumieren nur Highlights statt der eigentlichen Spiele. Dabei beschränkt sich der Einblick, den Millionen von jungen Menschen jeden Tag über Social Media erhielten, nicht nur auf die sportlichen Leistungen. Auch das tägliche Leben im Olympischen Dorf wurde miterlebt. Ein Beispiel: Der norwegische Schwimmer Henrik Christiansen generierte über 80 Millionen Aufrufe mit TikTok-Videos, in denen er die Schokoladenmuffins im Olympischen Dorf lobte. Er verlässt Paris zwar ohne Medaille, aber mit knapp 500.000 neuen Followern. Meine Prognose: Viele junge Athletinnen und Athleten, die den Hype dieses Jahr beobachtet haben, werden ihre Vorbereitung auf Los Angeles 2028 auf Social Media dokumentieren und grosse Fangemeinden aufbauen. Für Marken bietet sich dadurch die Chance, aufstrebende Athletinnen und Athleten frühzeitig zu identifizieren, die nicht nur aufgrund ihrer sportlichen Leistungen, sondern auch wegen ihres Potenzials auf Social Media, ein Versprechen für Los Angeles 2028 darstellen. Hier kann man unsere kostenlose Studie zu GenZ im Sport (am Beispiel von Fussball) in Zusammenarbeit mit Appinio herunterladen: https://lnkd.in/dtqr2SSc
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Das war die erste GenZ-Olympiade: Mit einem Durchschnittsalter der Athletinnen und Athleten von unter 27 Jahren wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Es wurden etwa 20 % mehr Weltrekorde aufgestellt als 2020 in Tokio und fast 50 % mehr als 2016 in Rio. Liegt das an der stärkeren Leistungsfähigkeit meiner Generation? Wahrscheinlich nicht. Doch diese Olympiade war anders. Das junge Publikum war so nah dran wie nie zuvor. Das zeichnete sich bereits im Vorfeld ab. Das Internationale Olympische Komitee hat kurz vor den Spielen in Zusammenarbeit mit Netflix mehrere Dokumentationen veröffentlicht. Jérôme Parmentier, Vizepräsident des IOC für Medienrechte und Content-Partnerschaften, meinte dazu: «Die Netflix-Sportserien bieten einen faszinierenden Einblick in das Leben von Olympia-Athleten, die das Herzstück der Olympischen Spiele bilden» Das hat unter anderem einen Hype um Simone Biles und Noah Lyles ausgelöst, der unzählige Menschen – auch mich – dazu brachte, den Fernseher für ihre Wettbewerbe einzuschalten. Kaum hatten die Spiele begonnen, gab es kein Entkommen mehr. Unsere Social-Media-Feeds waren voll von Olympia! Yusuf Dikeç, Ilona Maher, Kim Yeji sind nur einige der Athletinnen und Athleten, die viral gegangen sind. Auch hier gilt, was wir in unsere Studie zur Generation Z im Sport herausgefunden haben: Viel mehr junge Menschen konsumieren nur Highlights statt der eigentlichen Spiele. Dabei beschränkt sich der Einblick, den Millionen von jungen Menschen jeden Tag über Social Media erhielten, nicht nur auf die sportlichen Leistungen. Auch das tägliche Leben im Olympischen Dorf wurde miterlebt. Ein Beispiel: Der norwegische Schwimmer Henrik Christiansen generierte über 80 Millionen Aufrufe mit TikTok-Videos, in denen er die Schokoladenmuffins im Olympischen Dorf lobte. Er verlässt Paris zwar ohne Medaille, aber mit knapp 500.000 neuen Followern. Meine Prognose: Viele junge Athletinnen und Athleten, die den Hype dieses Jahr beobachtet haben, werden ihre Vorbereitung auf Los Angeles 2028 auf Social Media dokumentieren und grosse Fangemeinden aufbauen. Für Marken bietet sich dadurch die Chance, aufstrebende Athletinnen und Athleten frühzeitig zu identifizieren, die nicht nur aufgrund ihrer sportlichen Leistungen, sondern auch wegen ihres Potenzials auf Social Media, ein Versprechen für Los Angeles 2028 darstellen. Hier kann man unsere kostenlose Studie zu GenZ im Sport (am Beispiel von Fussball) in Zusammenarbeit mit Appinio herunterladen: https://lnkd.in/db6b-YP8
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𝗦𝗽𝗶𝘁𝘇𝗲𝗻𝘀𝗽𝗼𝗿𝘁 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 - 𝗘𝘀 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗻𝘂𝗿 𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺 Gestern endeten die Olympischen Spiele in Paris mit einer gigantischen Schlussfeier, die schon Freude auf 2028 in Los Angeles macht. Doch bis dahin gibt es viel zu tun, denn man muss auch so ehrlich sein, dass am Ende der wunderbaren Spiele ein für Deutschland enttäuschendes Ergebnis steht, was die Medaillen angeht. Positiv zu sehen ist, dass darüber schon diskutiert wird, eben auch im Hinblick auf 2040, wenn es olympische Spiele in Deutschland geben soll. 👍 Doch es bringt nichts mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu sagen "Die haben versagt" und "Die anderen machen zu wenig", etc. Das bringt uns in der Sache nicht nach vorne, denn wenn uns der Sport eins zeigt, dann nämlich, dass es nur gemeinsam geht. Und das sollte auch das Ansinnen für die nächsten Jahre sein, nämlich gemeinsam diesen schlafenden Riesen zu wecken! Die Probleme sind bekannt und wurden schon mehrmals angesprochen. Nun gilt es etwas dagegen zu machen und dazu braucht man eben leider auch Geld. 💵 Hier würde ich mir Kreativität wünschen. Klar muss die Politik mehr Mittel zur Verfügung stellen und eventuell könnten auch Sponsoren noch etwas mehr geben, aber es ist jeder Einzelne gefragt. Warum legt man nicht eine Team D - Kollektion auf, die deutschlandweit in allen Supermärkten, Sportgeschäften, etc. verkauft wird und von jedem verkauften Artikel geht ein Euro in die Sportförderung. Alternativ startet man eine Lotterie zur Sportförderung. England hat es uns vorgemacht und so die Vorfreude auf London 2012 gesteigert und ordentlich Geld eingenommen für die Sportförderung. Man könnte auch durch den Arbeitgeber seinen Nettolohn abrunden lassen auf einen geraden Betrag und dies wird dann gespendet. Möglichkeiten gibt es genug, man muss nur etwas kreativ sein und das Wichtigste: Es den Leuten einfach machen. Spendenträger ausfüllen möchte heutzutage keiner mehr. Und wenn jeder ein kleines bisschen gibt, dann kommt da ganz gut was zusammen und wir können eventuell schon bald ein neues Sommermärchen schreiben, denn unser Land braucht neue Heldinnen und Helden, egal ob die 17 Jahre alt sind und schon mehrmalige Weltmeisterin oder gerade erst 18 wurden und an der Tischtennisplatte total abgebrüht spielen. Dazu schauen Kinder auf und diese Athletinnen und Athleten verkörpern Werte, die heutzutage wichtiger denn je sind. Ach ja: Wir brauchen dringend neue Helden, denn die alten Heldinnen und Helden hören so langsam auf. Macht es gut Angelique Kerber, Timo Boll und Laura Ludwig (und alle die ich vergessen habe). 👋 ❓ Wie seht ihr das Thema und welche Ideen hättet ihr ❓ Ich bin der Meinung: Lasst es uns anpacken. 💪 Bis 2040 sind es nur noch 16 Jahre. ⏳ #olympia #förderung #spitzensport #sponsoring #gold
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Kann KI den perfekten olympischen Athleten erschaffen? 1960 gab es bei den Olympischen Spielen in Rom eine umstrittene Entscheidung über 100 Meter Freistil der Männer. Der Australier John Devitt und der Amerikaner Lance Larson schwammen beide in 55,2 Sekunden ins Ziel, doch nur Devitt gewann die Goldmedaille. Dies führte zur Entwicklung von Touchpads in Schwimmbädern, um menschliche Fehler bei der Zeitmessung auszuschliessen. Zeitsprung ins Jahr 2024: Die Abteilung Swiss Timing von Omega führt für die Spiele in Paris fortschrittliche KI-Technologien ein. Bewegungssensoren an der Kleidung der Athletinnen und Athleten registrieren in Echtzeit jede Bewegung, Beschleunigung und sogar den Einfluss des Windes. Für dich als Sportfan bedeutet das einen tiefen Einblick, wie Rekorde gebrochen werden. Stell dir vor, du verfolgst einen 100-Meter-Sprint und siehst nicht nur den Sieger, sondern auch seine Geschwindigkeit, Beschleunigung und Schrittfrequenz in Echtzeit. KI-gestützte Körperkameras bringen die Action mit realistischen 3D-Bildern von Turner/innen und Taucher/innen auf eine neue Ebene und bieten eine nie dagewesene Genauigkeit und Einsicht. Beim Tennis misst die KI nicht nur die Geschwindigkeit des Aufschlags, sondern auch die Reaktionszeit des Spielers und die Genauigkeit des Abpralls. Beim Stabhochsprung misst sie den Abstand des Athleten zur Latte, um die Qualität des Sprungs zu bestimmen. Diese Detailgenauigkeit optimiert das Training, verbessert die Leistung und bereichert das Zuschauererlebnis. Alain Zobrist, Direktor von Omega Swiss Timing, ist überzeugt, dass diese Entwicklung in der Sportzeitmessung gerade erst begonnen hat. Während die Vorbereitungen für Paris auf Hochtouren laufen, arbeitet sein Team an Innovationen für Mailand Cortina 2026 und Los Angeles 2028. Die Zukunft der Sportzeitmessung verspricht präziser und aufschlussreicher zu werden als je zuvor. Diese Technologien werden dir ein klareres Bild von jeder Sekunde, jeder Bewegung und jeder Entscheidung während einer olympischen Veranstaltung geben. Das ist die Zukunft des Sports, und du stehst an der Spitze dieser Revolution. #ai #ki #olympischenspielen #omega #bewegungssensoren #echtzeit Quelle: https://lnkd.in/drcCBbVC Bildquelle: Omega
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#mirreichtsmitderscheinheiligkeit Marie von der Impulserie Da lese ich heute morgen zum wiederholten Male die Aufreger rund um Luke Mockridge und die Podcaster von „Die Deutschen“ Shayan und Nazir. War der „Scherz“ zu den Paralympics unter der Gürtellinie: Ja! Gäbe es den Fokus rund um das Thema Behinderung ohne diese Folge des Podcasts? Nein! Wie scheinheilig sind wir Menschen denn eigentlich? Plötzlich reden alle mit, verurteilen frei von der Leber weg, ohne nachzudenken und ohne zu reflektieren. Stimmen von Prominenten werden eingeholt, die all das auch unmöglich finden. Alle Sender berichten davon, alle Medien sind voll damit. Seltsam nur, dass ich während der Paralympics nicht einmal annähernd so eine enge Berichterstattung über die Sportler wahrnehmen konnte. ARD und ZDF, für die ich unfreiwilligerweise Gebühren zahlen muss, haben während der Spiele teilweise nicht einmal die Vorrundenausscheidungen gesendet, geschweige denn alle Siegerehrungen, obwohl „die Deutschen“ so erfolgreich waren. Die Kommentatoren und Interviewer waren nicht „die Bekannten“, die die olympischen Spiele Wochen zuvor kommentiert haben. Was ist die Haltung? Es ist nicht so wichtig? Dafür interessieren sich nicht so viele Menschen? Oder: geben wir mal jemandem die Chance, dass er das auch einmal machen darf? Kommentieren im 1. oder 2.? Medien tun so scheinheilig als hätten sie nicht begriffen, wie sehr sie Menschen lenken und beeinflussen können, tun dies mit anderen Themen tagtäglich, und hätten die Chance gehabt eine Plattform zu bieten für all die wunderbaren Menschen, die gerade wegen ihrer Behinderung meist äußerst reflektierte Menschen sind. Antenne Bayern berichtet am Montag vom Doppelolympiasieger Josia Topf, der in Nürnberg gelandet ist. Was ist das denn bitte für eine Recherche? Josia Topf, der mehr als nur eine Randnotiz wert ist, hat Gold, Silber und Bronze gewonnen. Er ist in vier Rennen gestartet und hat drei Medaillen geholt. Ab der Silbermedaille war das Interview noch zu finden, aber keine Siegerehrung. Es gab keine Eilmeldungen, wenn eine deutsche Medaille errungen wurde. Plötzlich ist die Aufregung groß, wenn jemand den Scheinwerfer anmacht oder so wie in diesem Fall das Mikro…..ja, und dann wird etwas sichtbar! Die eigene Scheinheiligkeit, die Oberflächlichkeit, die Beurteilung. Wir werden rausgerissen aus unserem Trott, aus der Berieselung des Alltags im Berufs- und Privatleben. Dann können wir den Spiegel, in welchem wir uns selbst sehen, einmal bewusst wahrnehmen und beginnen hinzuschauen, wo jeder einzelne von uns ein bisschen ungerecht, verurteilend, gleichgültig, neidisch, herablassend, verletzend und erniedrigend handelt. All das ist zutiefst menschlich, kann aber transformiert werden. Der Klimawandel des Mensch-Seins hat längst begonnen. Bist Du dabei oder schläfst Du noch?
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Olympische Sommerspiele 2024 Coca-Cola beschwört in der globalen Kampagne den Zusammenhalt in unsicheren Zeiten. 06.07.2024 Spätestens seit dem legendären Hilltop-Spot von 1971, der es sogar ins Finale von "Mad Men" geschafft hat, ist Coca-Cola auf der ambitionierten Mission unterwegs, alle Menschen zusammenzubringen. 2010 verriet ein ebenfalls legendärer Spot, dass eine Coke sogar bei rivalisierenden NASCAR-Fahrern kurzzeitig für eine entspannte Harmonie sorgt, während sie gleichzeitig der mechanischen Kaltverformung frönen. Die romantisch-verklärte Vorstellung, dass ein Softdrink genügt, damit sich alle Menschen in den Armen liegen, wurde in den letzten Jahrzehnten auf unterschiedlichste Weise umgesetzt. Amüsant und unterhaltsam, emotional, bewegend und dabei immer zuversichtlich und motivierend. In Abwandlung des alten Mantras "Never Change A Winning Team" wird im Sommer 2024 das Grundmotiv der weltumspannenden Verbundenheit natürlich auch auf die globale Olympia-Kampagne übertragen. Hintergrund des :60 Spots ist eine Szene während der letzten Sommerspiele in Tokio, in der Schwimmerin Tatjana Schoenmaker nach ihrem Weltrekord über 200 m Brustschwimmen von ihren Rivalinnen Lilly King, Kaylene Corbett und Annie Lazor beglückwünscht und umarmt wurde. Coca-Cola stellt diesen bewegenden Moment für die kommenden Spiele in Paris nach, was Zuschauerinnen und Zuschauer an den unterschiedlichsten Orten dazu inspiriert, sich ebenfalls spontan in die Arme zu fallen und wildfremden Menschen ihre Zuneigung zu zeigen. Warum auch immer. Die meisten Olympia-Kampagnen haben traditionell eine tiefergehende Botschaft, die der Bedeutung des Ereignisses angemessen ist. In diesem Fall soll sie wohl lauten, dass von den Wettkämpfen in Paris ein Zeichen der vorbehaltlosen und vorurteilsfreien Freundschaft ausgeht, die auch zwischen vermeintlichen Rivalen möglich ist. So profan das klingen mag, dieses Zeichen ist angesichts der weltweiten Krisen, des zunehmenden Hasses, der Diskriminierung und der vielen gespaltenen Gesellschaften wohl eines der wichtigsten, das man mit den Olympische Sommerspiele 2024 verbinden kann. So gesehen ist der Beitrag von Coca-Cola vielleicht etwas kitschig und am Ende ein wenig skurril, aber er passt genau in die Zeit und trifft die Befindlichkeit vieler verunsicherter Menschen, die Halt und Zuversicht suchen. Bliebe nur noch zu erwähnen, dass hinter der kollektiven Sympathiebekundung die Agenturen Ogilvy und WPP Open X stehen. Wir informieren in einem Special über alle amerikanischen Kampagnen zu den Olympischen Sommerspielen 2024 > https://lnkd.in/eh8hdqi7
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Die Europameisterschaft ist in vollem Gange, und die Olympischen Spiele stehen vor der Tür. In diesem Sommer werden die Spitzensportler bis an die Grenzen ihrer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit gehen, um Gold zu gewinnen. Das Erfolgsrezept wird nicht nur von Talent und jahrelangem Training abhängen, sondern auch von modernen Produkten, die es den Athleten ermöglichen, härter zu trainieren und sich schneller zu erholen. Louis Campbell und Jennifer Bailey erörtern in ihrem neuesten Artikel für HealthTech World alles zum Thema geistiges Eigentum und Sporternährung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den wichtigsten Unternehmen, die geistiges Eigentum im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln für die sportliche Leistung generieren. Lesen Sie den Artikel hier: https://lnkd.in/d8-u3USh #Sports #Euros #Olympics #IntellectualProperty #Innovation #HGF
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Wie Olympia uns zeigt, was möglich ist – und wie wir das in unserem Leben nutzen können! 🌟 Die Olympischen Spiele in Paris haben uns nicht nur sportliche Höchstleistungen gezeigt, sondern auch, wie inspirierend und emotional diese Momente sein können. Besonders bewegend war die Leistung der blinden Marathonläuferin, die trotz ihrer Herausforderungen den Wettkampf gewonnen hat. Ihre Entschlossenheit und ihr Mut sind ein starkes Symbol dafür, wie große Hindernisse überwunden werden können. 🏃♀️✨ Diese Geschichte lehrt uns, dass echte Inklusion und Chancengleichheit nicht nur möglich sind, sondern auch notwendig. Die Paralympics und diese beeindruckende Athletin zeigen uns, wie wichtig es ist, Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten die Bühne zu bieten, die sie verdienen. 🏅🌍 Außerdem hat Paris mit seiner hohen Sauberkeit und innovativen Technologien bewiesen, wie wichtig es ist, moderne Standards zu setzen und eine sichere, saubere Umgebung zu schaffen – Lektionen, die wir auch in unserer Arbeitswelt anwenden können. 🌟 In Zeiten, in denen wir oft von negativen Schlagzeilen umgeben sind, sollten wir die positiven Botschaften von Olympia aufnehmen. Lasst uns die Inspiration bis 2040, wenn Olympia nach Deutschland kommt, bewahren. Wie habt ihr Olympia erlebt? Welche Momente haben euch berührt oder motiviert? Teilt eure Gedanken in den Kommentaren! 🤔 Video: ESPN | Tiktok #Olympia2024 #inklusion #Paraolypics #Changemanagement
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Olympia bringt Emotion ins Spiel! 💪🏃♀️🎽 Und das brauchen wir, vor allem mit Blick auf unsere Jugend. Gerade während der Pandemie haben viele junge Menschen aufgehört Sport zu treiben und Sportvereine haben tausende von Mitgliedern verloren. Das kann nicht sein und empfinde ich als eine katastrophale Entwicklung. 😟 Aus verschiedenen Perspektiven lassen sich die Olympischen Spiele auch sehr kritisch betrachten. Dennoch bleibt Olympia DAS GLOBALE SPORTFEST unserer Jugend. Damit auch Inspirationsquelle: Aufgrund der Vielfalt der Disziplinen gibt es Berührungspunkte zu Sportarten, die sonst in den Medien kaum sichtbar werden. Es entstehen Vorbilder und das Kribbeln im Bauch, vielleicht auch irgendwann einmal dabei zu sein. Großsportereignisse mögen für den Handel längst kein automatischer und unmittelbarer Umsatztreiber mehr sein. Doch nachgelagert steigt das Sportinteresse. So ist laut IFH-Studie der deutsche Sportmarkt in den vergangenen 12 Jahren um über 50% gewachsen. Inmitten von Krisen, Kritik und Herausforderungen rückt der Sport mit den Athlet:innen den Fokus auf Positives. 🥇 Er vereint Menschen aller Nationen, begeistert und fördert unsere Gesundheit. 😊 ⬇ Welche Wettkämpfe werdet ihr verfolgen? #Olympia2024 #Jugendsport #OlympischeSpiele #Paris2024
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Warum Radsport in Deutschland nicht (mehr?) massentauglich ist. Gerade bin ich auf diese Grafik gestoßen. Sie zeigt das Interesse unterschiedlicher Nationen am Radsport. Es fällt auf, dass sich in Deutschland nur 16% der Umfrageteilnehmer*innen für den Radsport begeistern können (Tour de France, Giro d'Italia oder Vuelta a Espana). Warum sind Zweirad-Rennen hierzulande trotz damaliger Ikonen wie Jan Ullrich nicht mehr massentauglich? Hier ein paar Ideen: Ü𝐛𝐞𝐫𝐚𝐧𝐠𝐞𝐛𝐨𝐭 𝐚𝐧 𝐒𝐩𝐨𝐫𝐭𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧 Liegt es am großen Angebot an Sportarten, die im Fernsehen und online übertragen werden? Die Konkurrenz ist groß, und da könnte weniger Aufmerksamkeit für den Radsport übrig bleiben!? 𝐊𝐨𝐦𝐩𝐥𝐞𝐱𝐢𝐭ä𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧 Ich kann mir vorstellen, dass für viele Zuschauer der Radsport schwer nachvollziehbar ist, zum Beispiel hinsichtlich Taktiken, Teams, unterschiedlicher Trikots und langer Etappen. 𝐖𝐞𝐧𝐢𝐠 𝐃𝐫𝐚𝐦𝐚, 𝐯𝐢𝐞𝐥 𝐀𝐮𝐬𝐝𝐚𝐮𝐞𝐫 Während andere Sportarten oft von schnellen und dramatischen Momenten leben, sind Radrennen ein Ausdauerkampf. 𝐒𝐤𝐚𝐧𝐝𝐚𝐥𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐕𝐞𝐫𝐭𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧𝐬𝐯𝐞𝐫𝐥𝐮𝐬𝐭 Doping-Skandale haben dem Radsport in der Vergangenheit stark geschadet. Das Vertrauen der Zuschauer wurde erschüttert, und viele haben sich vermutlich vom Radsport abgewandt, weil sie den fairen Wettbewerb infrage stellten. 𝐌𝐞𝐝𝐢𝐚𝐥𝐞 𝐏𝐫ä𝐬𝐞𝐧𝐳 In einigen Ländern wird dem Radsport weniger mediale Aufmerksamkeit geschenkt, als anderswo. Weniger Berichterstattung bedeutet auch weniger Gelegenheiten für die Menschen, sich für den Sport zu begeistern. Sicher haben sich nach früheren Skandalen auch Sponsoren aus dem Sport zurückgezogen. Hast du eine andere Erklärung? Verfolgst du Radsport im Fernsehen (oder online)?
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