Beitrag von Nina Reggi

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Stellvertretende Geschäftsführung Frauenakademie München e.V. Führung Gleichstellung Beratung Forschung

Auf den Beitrag "Vater, Mutter, Kind - ist die Kleinfamilie am Ende?" habe ich tatsächlich sehr viel Feedback bekommen. Ich freue mich, dass die Bundesstiftung Gleichstellung ebenfalls auf ihn verweist. ❓ Einige mögen sich fragen, warum wir diese Frage überhaupt diskutieren müssen – es gäbe doch Wichtigeres. Aber ist das wirklich so? Meiner Meinung nach werden die Mechanismen von Ungleichheit und Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft besonders deutlich, wenn es darum geht, wie Menschen leben, für welches Lebensmodell sie sich entscheiden, für welches sie sich entscheiden mussten oder nicht entscheiden konnten, und mit wem sie ihr Leben teilen. ❗ Ein so mächtiges Lebensmodell wie das der Kleinfamilie kritisch zu beleuchten und zu untersuchen, für wen es welche Vor- oder Nachteile bringt, halte ich für äußerst dringend. In einer Zeit, in der reaktionäre Meinungsmacher*innen die "heilige Familie" erneut ins Visier nehmen, um jegliche Veränderungen in diesem Bereich zu verhindern – Veränderungen, die zu mehr Gleichberechtigung und weitreichenden positiven Effekten in vielen gesellschaftlichen Bereichen führen könnten – ist es umso wichtiger, diese Diskussion zu führen. 🤝 Ich werde diese mit Ausdauer machen und freue mich über alle, die sich beteiligen, wie z.B. Equal Care Day München, move! Mentoring - Frauenakademie München e.V., Frauenakademie München e.V.

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Erst fordert die Autorin und Politologin Emilia Roig in ihrem gleichnamigen Buch „das Ende der Ehe“, nun rückt die Kleinfamilie in den kritischen Fokus. Der ARD Psychologie Podcast „Wie wir ticken“ nimmt in der Folge „Vater, Mutter, Kind - Ist die Kleinfamilie am Ende?“ das traditionelle Familienmodell unter die Lupe. Erlässt u. a. die Wissenschaftlerin und Autorin Dr. Mariam Irene Tazi-Preve sowie Dr. Nina Reggi, stellvertretende Geschäftsführerin der move! Mentoring - Frauenakademie München e.V., zu Wort kommen. Sie sollen klären, ob sich Geschlechtergerechtigkeit und weiblicher Emanzipation vereinbaren lassen mit der traditionellen Kernfamilie, die eng mit tradierten Rollenbildern verknüpft ist – und damit bspw. den Gender Care Gap fördert. Hier geht es zu der Podcastfolge: https://lnkd.in/dX8Acdrj #EsIstZeit #Gleichstellung #Sorgearbeit #Geschlechtergerechtigkeit

Linda Lehmann

Coaching, Führungskräfteentwicklung, Organisationsentwicklung

5 Monate

...und nach der Rush Hour des Lebens geht es munter damit weiter, bei den Eltern, .......

Der Wert der Familie, als kleinste Einheit, wird einen neuen Impuls bekommen. Wenn die Mehrzahl des Volkes deren Wert erkannt hat.

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