Beitrag von Nordantech

Gruppenbild mit Dame – herzlichen Dank an Dr. Susann Brackmann und das Team von #CMS Hasche Sigle für die hervorragende Organisation der DKS-Regionalveranstaltung in Hamburg am 5.11.2024. Fachlich ging es um die aktuell gerichtlich heiß diskutierte Verbindung vom #StaRUG zum #Gesellschaftsrecht. Welchen Einfluss sollen die Gesellschafter bei verschiedenen Strukturen auf die Einleitung eines StaRUG-Verfahrens haben? Susann Brackmann stellte dieses anhand der Fallbeispiele #Leoni und #Varta im Detail dar. Um die #Realisierungsquoten bei #Sanierungsprojekten ging es bei dem Vortrag von Dr. Jonas Steeger von #Nordantech. Diese fallen teilweise sehr ernüchternd aus, wie Analysen ergeben haben. Der EU #AI Act bringt viele Anforderungen für  Anbieter und Betreiber, wobei der Betreiber schnell zum Anbieter werden kann und bei Nichteinhaltung der Anforderungen hohe Strafe drohen. Im #Immobilienbereich drohen hohe #Kreditrisiken Realität zu werden, so jedenfalls die Analyse NPL Marketbeat von #Deloitte. Wann genau diese Risiken sich allerdings realisieren werden, ist aktuell nicht bekannt. Herzlichen Dank an die Teilnehmer und Referenten. Dr. Susann Brackmann Dr. Jonas Steeger Tim Müsse Andreas Karmedar

In den nächsten 15 Monaten können die 14.000 Mitglieder der #Anwaltskammer Paris kostenlos umfassend auf ein spezielles Programm der Nutzung Künstlicher Intelligenz zugreifen, das aus verschiedenen Anbietern zusammen gesetzt ist, allen voran Lefebvre Dalloz. Das ist ein Ergebnis der kraftvollen #KI-Strategie der Kammer, wie deren Präsident Pierre HOFFMAN in seinen Begrüßungsworten im Rahmen der feierlichen Eröffnungszeremonie des Kongresses der UIA Union Internationale des Avocats (UIA) in Paris vor ein paar Tagen berichtet. Beeindruckend. Eine Kammer, die eine Million Euro aufbietet, um ihren Mitgliedern die Tür zur KI zu öffnen, fast ist man versucht, zu sagen: die sie über die Schwelle zum neuen Zeitalter trägt. Etwa 2.800 Anwälte haben sich per heute in diesem Programm eingeschrieben. In Deutschland gibt es dazu nichts Vergleichbares. Diejenigen Kanzleien, die finanzielle Mittel haben oder sich beschaffen können, versuchen zuweilen, eigene Produkte entwickeln zu lassen und einen aktiven Part im zukünftigen Geschehen einzunehmen. Jedenfalls, wenn sich sozietätsintern die fortschrittlichen Kräfte durchzusetzen vermögen. Andere Kanzleien, auch die große Zahl von Einzelanwälten, warten auf Angebote von gewerblicher Seite. Berufsverbände stehen der Entwicklung oft skeptisch gegenüber, betonen Risiken und fordern Gesetze zur Regulierung. Lieber die Tür vor den Gefahren der KI fest verschließen, denkt sich offenbar so mancher. Welche Strategie ist die bessere? #UIAPARIS

Vielen Dank für den sehr interessanten Beitrag Prof. Dr. Volker Römermann, CSP. Ich bin eher für den französischen Ansatz, und auch wenn die offiziellen Förderprogramme oft in die Irre führen, ist diese Haltung, neue Technologien zu begrüßen und die Bevölkerung zu ermutigen, sie auszuprobieren, sehr lobenswert - schließlich ist die KI schon da, ob die Menschen es nun wahrhaben wollen oder nicht. Wenn wir über Wettbewerbsfähigkeit im Zeitalter der KI sprechen, geht es nicht darum, ob wir sie besiegen können. Wir müssen KI nur besser verstehen als unsere Konkurrenten und sie nutzen, um wettbewerbsfähiger zu werden als unsere Konkurrenten.

Ist das #StaRUG ein wertvolles Instrument für die Restrukturierungsbranche oder ein "unnützes" Instrument? Diskutieren Sie mit uns und renommierten Experten bei: BWD – Gesprächsforum Restrukturierung „Suhrkamp reloaded? Gesellschaftsrecht vs. Restrukturierungsrecht – Herausforderungen unter StaRUG“ 🗓 26. November 2024, 16:30 Uhr 📍 CMS Deutschland, Neue Mainzer Straße 2-4, 60311 Frankfurt am Main Link zur Anmeldung unten ⬇️ Wer hätte vor drei Jahren gedacht, dass das #StaRUG-Verfahren doch noch seinen Platz in der deutschen Restrukturierungspraxis finden würde? 2023 hat gezeigt, dass das Instrument inzwischen angekommen ist: Mit 56 angezeigten Restrukturierungsverfahren hat sich die Zahl im Vergleich zu 2021 (22 Verfahren) und 2022 (27 Verfahren) mehr als verdoppelt. Vom Scheitern des #StaRUG kann also keine Rede sein. Überraschend ist, dass bisher in vielen Verfahren nicht die Reduzierung von Fremdkapitalverbindlichkeiten im Vordergrund stand, sondern die Eigenkapitalrestrukturierung. Insbesondere durch Kapitalherabsetzungen und anschließende Kapitalerhöhungen mit Bezugsrechtsausschluss wurden bestehende Gesellschafter „herausgedrängt“. Prominente Beispiele wie Leoni AG, Gerry Weber AG oder Varta SE zeigen, dass sich das #StaRUG zum Baustein an der Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Insolvenzrecht etabliert. Vor diesem Hintergrund ist die zunehmende gerichtliche Klärung zur Zulässigkeit einer Verfahrensanzeige ohne Gesellschafterbeschluss – zuletzt mit einer klaren Entscheidung des OLG Stuttgart – besonders bedeutsam. Ein Blick auf die Fälle zeigt die Vielseitigkeit des #StaRUG: Bei der Branicks Group AG diente es beispielsweise als „Präzisionswerkzeug“, um Schuldscheindarlehen zu restrukturieren. Statt Einstimmigkeit genügte hier die Zustimmung von 75 % der Gläubiger innerhalb einer Gruppe – ein Novum, das die Möglichkeiten der Planbetroffenen neu definiert. Die erfolgreiche Umsetzung von #StaRUG-Verfahren hängt jedoch an hohen Hürden. Neben der drohenden Zahlungsunfähigkeit als Eingangsmerkmal stehen komplexe Fragen im Fokus: Wer gehört zu den Planbetroffenen? Welche Gruppenbildung ist sachgerecht? Und wie wird das Schlechterstellungsverbot eingehalten? Gerade letzteres führt oft zu erheblichem Zeit- und Kostenaufwand, da nicht nur der Schuldner, sondern häufig auch andere Stakeholder umfangreiche Gutachten einbringen können. Doch das #StaRUG hat auch Kritiker: Insbesondere der Schutz von Aktionärs- und Gesellschafterrechten wird infrage gestellt. Hierbei wird unter anderem der Vorwurf der Enteignung der Altgesellschafter vorgebracht. Es wird daher gefordert, dass auch Altgesellschafter die Chance haben müssen, einen Sanierungsbeitrag zu leisten. Interesse geweckt? Zur Anmeldung geht es hier: https://lnkd.in/e_D3BvPt

Die Lektüre lohnt sich. Und auch ein Blick auf #ZUKUNFiT!

Gemeinsam mit acht Versicherern haben die Versicherungsforen Leipzig in den vergangenen Monaten intensiv in der KI-Sandkiste gespielt. Im Rahmen der Initiative Xplore GenAI wurden gemeinsam zahlreiche GenAI-Anwendungsfälle bis zur Prototypenreife entwickelt. Jens Ringel gibt in seinem Beitrag einen Einblick in die Arbeit von Xplore GenAI. #GenAI #generativeAI #ArtificialIntelligence #XploreGenAI

Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen steigt. Oft reicht die Masse nicht aus, um erfolgsversprechende Ansprüche gerichtlich durchsetzen zu können. Mit Hilfe der FORIS AG kann die bestmögliche Gläubigerbefriedigung - auch in massearmen Verfahren - sicherstellen werden. Ich freue mich auf den gemeinsamen Austausch und die Zusammenarbeit #Prozessfinanzierung #Foris #Unternehmensinsolvenzen

SAME. SAME … BUT DIFFERENT – polis Convention 2024 Mein Fazit: Definitiv DIFFERENT und das ist auf gut so! 2 Tage polis Convention haben deutlich gemacht: Die Zeit sich gegenseitig etwas vorzumachen ist vorbei. Allen ist klar, die Branche steht vor einem Umbruch. Diese kollektive Wahrnehmung der Realität ist befreiend, denn nun können wir gemeinsam die anstehende Dreifach-Transformation ernsthaft angehen: Umnutzung des Bestands, Ganzheitliche Dekarbonisierung, Neue Geschäftsmodelle für Entwickler. Vielen Dank für den Austausch und Offenheit Michael Fesselmann, Madaster Germany, Udo Cordts-Sanzenbacher, Dr. Stephan Anders, Nickolas Weismann, Stefan Hohnen, Stefan Höher, Holger Seulen, Katrin Bucher, Felix Henri Rebers, Steffen Hebestreit, Christine Damke, Sebastian Theißen, Klaus G. Füner, Fiona Exner, Stefan Degott, Antonino Vultaggio, Stephan Becker, Nadin Bozorgzadeh Wir bei CAALA haben richtig Bock, diese Themen mit ehrlich ambitionierten Marktteilnehmer anzugehen. Lasst Sie uns dazu zeitnah sprechen! #Dekarbonisierung, #Transformation, #WholeCarbon #LCA 

DIIR-Jahrestagung Finanzen und Industrie im herbstlichen Frankfurt Nach der diesjährigen Jahrestagung des DIIR im Steigenberger Hotel am Frankfurter Flughafen am 12. und 13.11. war jetzt etwas Zeit, die vielen spannenden und teilweise sehr unterhaltsamen Vorträge zu verarbeiten. Das weiterhin sehr schnell wachsende und super spannende Thema generative KI stand natürlich erneut im Fokus. Ein paar wirklich inspirierende Beispiele, was andere Unternehmen hier bereits umgesetzt haben, regt absolut zum Nachdenken und vielleicht Nachmachen an. Aber auch die Regulatorik rund um DORA war dieses Mal sehr präsent und wurde durch Vorträge und Workshops u.a. durch die IT Aufsicht der BaFin in ihrer Dringlichkeit betont. Hier scheint es noch einiges an Nachholbedarf in der Kürze der Zeit zu geben, bis es am 17. Januar 2025 wirklich los geht. Wie immer, es bleibt spannend… und gerade insbesondere in der aktuellen Gesamtlage., in der sich Ereignisse überschlagen und manchmal vielleicht bei der ein oder anderen ein mulmiges Gefühl hinterlassen. Gerade jetzt hilft vielleicht auch mal ein positiver Blick nach vorne.

#Vertrauen in #Europa ist wichtig! #EDIS: Kein #Schnellschuss zulasten der #Finanzstabilität Schon in der kommenden Woche könnte #EDIS, die gemeinsame europäische Einlagensicherung, Realität werden. Der eindringlichen Appell an die Mitglieder des European Parliament und des Wirtschaftsausschusses #Econ, das Thema EDIS von der Tagesordnung am 18. April zu nehmen. Für dieses Eilverfahren, mit dem versucht werden soll, #EDIS kurz vor der Europawahl durch #ECON und Parlament zu drücken, gibt es keinen Anlass. Das ist ein Schnellschuss, der langfristige negative Folgen für die Finanzstabilität in Europa haben kann. EDIS würde bedeuten, die Institutssicherungssysteme von #Genossenschaftsbanken und #Sparkassen im Falle von Bankenpleiten irgendwo in Europa anzuzapfen. Das setzt falsche Anreize, ignoriert nationale Besonderheiten und gefährdet die Finanzstabilität. Wichtige Punkte: 1. Keine Vergemeinschaftung der Einlagensicherung durch EDIS! 2. Bewährten Schutz durch Institutssicherung erhalten 3. Fokus auf Risikoabbau legen Gerne Aufforderung teilen! Friedrich Merz Manfred Weber CDU Deutschlands Wirtschaftsrat der CDU e.V. Robert Habeck Christian Lindner Carsten Linnemann Christian Doleschal Angelika Niebler Markus Ferber, MdEP Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Sparkasse #volksbank #raiffeisenbank #sparkasse #einlagen #europa Alexander Gropp