Beitrag von OCC Assekuradeur

💧 Eine gelingende Arbeitswelt muss mit #Verletzlichkeit, #Schwäche und #Spontanität umgehen können, diese lassen sich nicht verdrängen. Dafür braucht es #Mitgefühl, Verständnis und #Akzeptanz statt endlose #Optimierung. Wir bemühen uns die transformativen Kräfte für eine lebenswerte Wirtschaft zu bilden. Silja Graupe zeigt in der aktuellen brand eins anhand der eigenen Verletzlichkeit, wie dies gelingen kann. 💧 Ein Plädoyer für die Freiheit zur Gesellschaftsgestaltung. 💧 Unterstützen könnt ihr das mit der Stiftung "Freiheit zur Gesellschaftsgestaltung". Jede Spende zählt: https://lnkd.in/eEwJVnp3

Wie steht es eigentlich mit der Freiheit in deinem Unternehmen? In meiner Wahlheimat Portugal ist heute das 50. Jubiläum des "Dia da Liberdade" (Tag der Freiheit)" und da erinnerte ich mich wieder an ein Interview im Business Insider Deutschland zum Thema Freiheit (link im Kommentar). Was denkst Du? Ist Freiheit in der Arbeitswelt wichtig? Freiheit gehört zu meinen Kernwerten und als Führungskraft lebe ich es genauso. Ich gebe immer einen Vertrauensvorschuss und denke, die Person kann ihre Aufgaben hervorragend erledigen. Ich bin immer wieder überrascht, welche tolle Entwicklung Menschen haben können, wenn man sie unterstützt und an sie glaubt! Mir ist übrigens auch egal, wann und wo die Arbeit erledigt wird (sofern es die betrieblichen Anforderungen zulassen). Leider ist die Realität häufig eine andere: Misstrauen, Mikromanagement, unklare Aufgaben und Befugnisse. Die Folge sind Stagnation, Frustration und / oder Fluktuation. Wer Lust darauf hat das Beste aus seiner Organisation herauszuholen und dem dabei Mitarbeiterzufriedenheit wichtig sind, allerdings nicht weißt WIE man das angehen kann, let's talk! 😉

„ Ich werde doch wohl in meinem eigenen Land noch sagen dürfen, was ich will“ sagte eine Mutter vor ein paar Tagen zu mir. Auf dem Papier haben wir das große Privileg in Deutschland, dass wir unsere Meinung frei äußern können. In der Praxis, in unserem Alltag sieht es häufig anders aus. Ich schweige oft, weil mir meine körperliche Unversehrtheit wichtig ist. 🤐 Ich halte den Mund, wenn mich ein Autofahrer bedroht, weil ich ihm angeblich seinen Parkplatz weggenommen habe ( by the way: Ich finde ein regelmäßiges Anti-Aggressionstraining für Autofahrer: innen müsste Pflicht sein). Ich drehe mich stillschweigend um, wenn mir im Fußballstadion eine Horde Hooligans entgegenkommt. Und ich bin still, wenn mich in der S-Bahn alkoholisierte Jugendliche belästigen. Viele Menschen kennen ähnliche Situationen, in denen sie aus Angst geschwiegen haben. ❗ Nur: In diesem Zusammenhang fällt der Satz „ Ich werde doch wohl in meinem eigenen Land noch sagen dürfen, was ich will“ nie. Der Satz wird immer nur dann gesagt, wenn es um Ausländer:innen geht. Ich finde das befremdlich. Was heißt denn überhaupt „in meinem eigenen Land?“. Deutschland ist meine Heimat. Aber auch die Heimat für viele anderen Menschen, unabhängig von deren Nationalität. „Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, soll man den Mund halten.“ (sagt Klopfer im Disney-Klassiker Bambi). ▶ Ich habe übrigens auf den Satz der Mutter geantwortet: „Du kannst ja sagen was Du willst. So lange es freundlich und nicht diskriminierend ist“. Da war Stille. #Gesellschaft #Diskriminierung #meinungsfreiheit _______________________________________________________________________________ Hi, ich bin Nicole und ich glaube, dass wir etwas tun müssen. Für eine bessere Gesellschaft brauchen wir eine umfassende Gesundheitsversorgung, gerechte Sozialmaßnahmen und eine nachhaltige Bildungspolitik. Mit meinen Texten helfe ich Unternehmen und Selbstständige, schwerpunktmäßig aus dem Gesundheit- und Sozialwesen, ihre Message zu vermitteln, umfassend über ihre Leistungen zu informieren und darüber hinaus eine Entlastung ihres Arbeitsalltags zu erreichen.

Wir stehen oft im Leben vor der Qual der Wahl und neigen dazu, uns bis zuletzt alle Optionen offenzuhalten und erst kurzfristig zu entscheiden. Doch warum ghosten wir? Warum fällt es uns so schwer, verbindlich zuzusagen oder rechtzeitig abzusagen? Veronika Aumaier schreibt über fehlende Verbindlichkeit für #Teamarbeit und #Unternehmenskultur. #Ghosting https://lnkd.in/dFRnUNAS

"Vlore, wenn es den Leuten so schlecht geht, wie du immer sagst, warum streiken sie dann nicht? Man kann doch immer streiken!" Diese Frage habe ich schon mehrmals gestellt bekommen. Inzwischen empfehle ich als Antwort diesen Podcast von Serap: "Die Arbeitsverhältnisse [haben sich] drastisch verschlechtert für Personen, die migriert sind. Es macht einen Unterschied, ob du mit einem Vertrag bei Ford arbeitest für zwei Jahre und das sozusagen vorher weißt. Auch wenn alles beschissen ist. Ich will das gar nicht schönreden. Aber in der Form, wie Wirtschaft heute funktioniert, durch Gig Economy zum Beispiel oder Personen, die explizit bei Lieferdiensten als Solo-Selbstständige angestellt werden, haben wir wieder das Aushebeln davon, dass ein Arbeitskampf in einer Form möglich ist, dass man gemeinsam sozusagen als Gemeinschaft, als solidarische Gemeinschaft vorgeht. Sondern da wieder gesagt wird: Da musst du aber schon irgendwie auch Angst um deinen Arbeitsplatz haben, nee? Weil du bist sozusagen selbstständig. Du musst dich da selber drum kümmern. Und die führen in diese Jobs, wo Leute sowieso marginalisiert und prekarisiert sind, auch noch Arbeitsverhältnisse legal auf rechtlichem Weg ein, dass es für sie noch schwieriger wird, sich dem zu entziehen. Was für mich dann wieder übersetzt eine andere Form von Zwang darstellt. Und das ist das, was es noch inhumaner macht und wo ich das Gefühl habe, die Wirtschaft hat - böse gesagt - dazugelernt, für sich sozusagen egoistisch dazugelernt und opportunistisch dazugelernt, wie sie es schaffen, das zu zerschlagen und zu unterdrücken." Für alle, die tiefer einsteigen wollen, empfehle ich das gerade neu erschienene Buch von Sascha Lübbe "Ganz unten im System: Wie uns Arbeitsmigrant*innen den Wohlstand sichern | Wo Ausbeutung und soziale Ungerechtigkeit Alltag sind: ein gesellschaftskritischer Blick in unsere Arbeitswelt" Sascha beschreibt die Realitäten der "Unsichtbaren" in drei Branchen: 𝗔𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗺 𝗕𝗮𝘂, 𝗜𝗺 𝗦𝗰𝗵𝗹𝗮𝗰𝗵𝘁𝗵𝗮𝘂𝘀, 𝗔𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗯𝗮𝗵𝗻. Und  ich - selbst 𝗞𝗼𝗳𝗳𝗲𝗿𝗸𝗶𝗻𝗱 der 80er - kann die Beschreibungen der Männer schwer ertragen, die eingepfercht in verschimmelten Baracken sich von ihren Familien entfremden. Ihre Babies nicht aufwachsen sehen. Heute nennt man diese zurückgelassenen Kinder "𝗘𝘂𝗿𝗼-𝗪𝗮𝗶𝘀𝗲𝗻". Ich fragte Sascha, ob es für dieses Thema - vierzig Jahre nach Günter Wallraffs "Ganz unten" - eine Leserschaft gibt. Seine Antwort: "𝘏𝘢𝘭𝘭𝘰 𝘝𝘭𝘰𝘳𝘦, 𝘥𝘢𝘯𝘬𝘦 𝘧𝘶̈𝘳 𝘋𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘕𝘢𝘤𝘩𝘳𝘪𝘤𝘩𝘵! 𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘥𝘪𝘦 𝘏𝘰𝘧𝘧𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘶𝘧𝘨𝘦𝘨𝘦𝘣𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘦𝘴 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘨𝘪𝘣𝘵, 𝘥𝘪𝘦 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘴𝘩𝘦𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘮𝘪𝘵 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘗𝘳𝘪𝘷𝘪𝘭𝘦𝘨𝘪𝘦𝘯 𝘢𝘶𝘴𝘦𝘪𝘯𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘨𝘦𝘴𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯 - 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘪𝘦 𝘮𝘢𝘯 𝘮𝘪𝘵 𝘴𝘰 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘉𝘶𝘤𝘩 𝘦𝘳𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵." Kauft und verschenkt diese Sommerlektüre! #NieWiederIstJetzt

Frage in die Runde: Lese gerade viel zum Thema #Schattenarbeit im Jung’schen Sinne. Typisches Midlife-Crisis-Thema. 😅 In kurz geht die Schattentheorie davon aus, dass wir uns z.B. mit Vorliebe Lebenspartner aussuchen, weil sie bestimmte Eigenschaften stark nach außen kehren, die wir an uns selbst ablehnen und verbannen wollen. Allerdings seien es perspektivisch auch genau jene Themen, die uns zunehmend bei der anderen Person auf den Senkel gehen. Ergo: Die Qualität(en), wegen der man sich in die andere Person verliebt hat, sind auf lange Sicht auch jene, wegen der man zunehmend das Bedürfnis hat, die Beziehung beenden. Frage: Gilt das auch für #Arbeitgeber? Also: Fühlen wir uns von Organisationen angezogen, die etwas nach außen #projizieren, das bei uns selbst #verschattet ist? Kennt vielleicht sogar jemand Literatur dazu? •••••• Nachtrag: Mir ist klar, dass Menschen sich aus verschiedenen Gründen für einen Arbeitgeber entscheiden. Dazu gehören natürlich auch #rationale Überlegungen. Mich fasziniert gerade aber die Frage, wie viele #unbewusste Anteile möglicherweise auch an diesem Entscheidungsprozess beteiligt sind.

Anerkennung in unserer Gesellschaft braucht neue Ideale! Heute ist Vatertag und ich erinnere mich daran, wie ich als Kind darunter gelitten habe, dass ein er "Blue collar worker" war. Er hatte nicht das Ansehen in der Familie und Gesellschaft, die seiner Leistung gebürtig gewesen wäre. 😐 Seine Arbeitsleistung war überdurchschnittlich, sein Gehalt unterdurchschnittlich 🙂 Er kümmerte sich um andere und leistete Care-Arbeit, insbesondere als meine Mutter an Krebs erkrankt und dann starb 🙂 Familien- oder Elternzeit gab es damals noch nicht Ich möchte ihn heute feiern und alle Väter, die Tätigkeiten ohne große Anerkennung durchführen. Wir brauchen Euch mehr in dieser Gesellschaft, denn die soziale Kompetenz und soziale Gerechtigkeit schafft nachhaltige Transformationen an denen es in unserer Gesellschaft überwiegend fehlt. Jeder Mensch ist wertvoll und ein Teil dieser Gesellschaft. Dies gilt für Unternehmen und Organisationen ebenso! Gemeinsam die Unterschiede anerkennen und die Egos transformieren, dann sind Grundlagen für Wachstum und Wohlstand gelegt. Einer alleine kann heute nichts bewegen, aber zusammen überwinden wir Grenzen im Kopf, damit Transformation stattfindet, anstatt immer mehr vom Gleichen plus Digitalisierung. Die Folgen sind: 👉 Fachkräftemangel...... 👉 Fehlzeiten.... 👉 big quit (Langjährige Mitarbeiter:innen gehen) 👉 big quiet (Mitarbeiter:innen sind nicht produktiv mit innerer Kündigung 👉 und was fällt Euch noch ein? Mein Motto: "Vom Alltagsstress in die Erfolgsenergie!" Anerkennung ist für uns alle wichtig, keiner lebt gerne ohne! Was sind Eure Anerkennungsmechanismen? Welche Welt gestaltet Ihr dadurch? #Anerkennung #Transformation #Erfolgsenergie #Väter

Mein Partner und ich sind beide berufstätig, er in Vollzeit und ich in Teilzeit, da wir 2 kleine Kinder haben. Wir arbeiten beide in Führungspositionen und müssen manchmal beruflich reisen. In der Planung kam es nun zu einer Überschneidung von Reisen, die weder mein Partner noch ich verlegen können. Zwei Tage, die wir beide gleichzeitig geschäftlich unterwegs sein müssen. Wie lösen wir also die Kinderbetreuung? Ich habe das Glück, meine Eltern in der Nähe zu haben, die eigentlich immer einspringen, wenn sie können. Dennoch ist das keine alltägliche Betreuungssituation und für meine Eltern auch anstrengend. Ich bin meinen Eltern also unglaublich dankbar, dass ich mich dennoch auf sie verlassen kann. Doch hier geht es mir noch um eine andere Erkenntnis. Mein Chef bekam diesen Terminkonflikt mit und ich erzählte ihm, dass ich meine Eltern fragen würde, ob sie einspringen. Seine Reaktion darauf war: „Dann müssen wir uns als Firma mal ein kleines Dankeschön für deine Eltern einfallen lassen.“ In Zeiten, in denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf absolut nicht selbstverständlich ist und die Mitarbeitenden, ganz besonders häufig die Frauen, mit der Organisation und Lösung solcher Herausforderungen kämpfen, kann ich nicht anders als eine unglaubliche Dankbarkeit für die wertschätzende Haltung meines Chefs empfinden! Dankbarkeit für die Anerkennung dessen, dass Mitarbeitende auch ein Leben außerhalb der Arbeit haben, das es ebenso gilt zu managen, anstatt den Job als einzige Priorität zu sehen. Und Dankbarkeit für die Wertschätzung der Unterstützung meiner Eltern, die es seiner Mitarbeiterin ermöglichen, ihren Job auch in herausfordernden Situationen gut zu meistern. Diese Haltung ist nicht selbstverständlich und für mich daher unbedingt erwähnenswert. Denn ich wünsche mir für die Zukunft der Arbeit, dass jede/r Arbeitnehmende so eine respektvolle und wertschätzende Haltung ihres/seines Unternehmens erfährt. Es steigert die Verbundenheit, die Produktivität der Mitarbeitenden und ist somit ein Gewinn für alle Seiten. Ich bin dankbar, in der HPS Hanseatic Power Service einen tollen Arbeitgeber und einen tollen Chef zu haben. #HPSGruppe #hrstrategie

Warum festhalten uns so schwerfällt: Den Wandel annehmen In diesem Video erkunden wir die Herausforderungen des Festhaltens in unserer Gesellschaft und diskutieren, wie Vertrauen uns helfen kann, loszulassen und Platz für Neues zu schaffen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir den Wandel annehmen können. #Festhalten #Loslassen #Vertrauen #Gesellschaft #WandelAnnehmen #PersönlichesWachstum #MentalHealth #Selbstreflexion #Achtsamkeit #Lebensveränderung

Was Teams und mein Sohn gemeinsam haben "Wir müssen reden" klingt immer ein bisschen bedrohlich, aber genauer betrachtet, ist diese Initiative oft das, was es fehlt. Mangelnde #Kommunikation ist immer wieder der Grund dafür, dass Menschen Sachen zu lange mit sich herumschleppen, wodurch Dinge gewaltig schieflaufen oder sich eine schlechte Stimmung breit macht. Vor 2 Wochen begann ich eine systemische #Teamberatung in einem Krippenteam. Auch wenn das Team den gesamten Arbeitsalltag miteinander verbringt und alle 2 Wochen zusammenkommt, um für 90 Min. ihre Teamsitzung abzuhalten, wird bereits deutlich, dass über wichtige Dinge wenig bis gar nicht gesprochen wurde. Inzwischen ist die Zusammenarbeit, auch wegen vieler personeller Veränderungen im vergangenen Jahr, holprig geworden. Alltägliche Aufgaben, die früher im Blindflug, ohne große Absprache, miteinander bewältigt wurden, laufen jetzt nicht mehr rund. Und interessanterweise wurde genau das sehr lange ausgehalten und nicht besprochen. 📣Bereits nach 2 Sitzungen ist das Feedback: Dem Team tut es gut miteinander ins Gespräch zu kommen, auszusprechen, dass es einen Elefanten im Raum gab und aus einer Vogelperspektive auf das gemeinsame Wirken zuschauen. Erste kleine Lösungen wurden erarbeitet und der Prozess einer größeren Aufgaben- und Rollenklärung ist angestoßen. Sicherlich ganz anders geartet, aber doch ähnlich, verhält es sich mit meinem großen Sohn aktuell. - Ja, er steckt mitten in der Pubertät und hat aufgrund dessen allerhand Herausforderungen. Sein zuweilen übermäßig gereiztes Verhalten gegenüber seinem jüngeren Bruder will aber dennoch bearbeitet werden. Man könnte aus einer Elternperspektive sicherlich auch einfach sagen "Reguliere dein Verhalten und nutze deine körperliche Überlegenheit ihm gegenüber nicht aus!" und Ende. Nur funktioniert das leider nicht, wenn man, wie ich überzeugt ist, dass Verhalten immer Ursachen hat und ein besseres Miteinander da wäre, wenn er dazu bereits imstande wäre. Daher unterhielt ich mich mit ihm. 📣Das Ergebnis: Er wünscht sich mehr Abstand von seinem jüngeren Bruder, hat das bislang aber nicht klar kommuniziert. Was auch mitschwingt: Er ist neidisch weil es dem Bruder, im Gegensatz zu ihm, gelingt sein Taschengeld beieinander zu behalten (vielleicht witzig, aber nur zu menschlich) Beides arbeitete bis dato nur unter der Oberfläche und hatte sich so zu etwas, immer wieder aggressiv in Erscheinung tretendendes, Verhalten aufgestaut. Nach dem Gespräch war er ganz anders zu seinem Bruder. Was wir daraus lernen sollten: 👉Es lohnt sich sehr, genauer hinzuschauen, 👉das eigene Handeln zu #reflektieren, 👉auch im stressigen Alltag einen Moment vom unmittelbaren Problem zurückzutreten und aus der Vogelperspektive darauf zu schauen. 👉Auch wenn es im Moment gefühlt vielleicht „unnötig Zeit frisst“, ist das Klären der eigenen Hintergründe und eines gemeinsamen Verständnisses immer die Basis für ein gutes Miteinander.