Beitrag von OptoNet e.V.

Betriebliche #Mitbestimmung leistet einen wichtigen Dienst an der #Demokratie! Das war das Fazit der gestigen Veranstaltung "Politik meets Betrieb" von Arbeitnehmerkammer Bremen & Bremische Bürgerschaft. Wir werden & bleiben Demokrat*innen, wenn wir im Alltag #Selbstwirksamkeit erfahren. Martina Zandonella konnte mit empirischen Daten zeigen, dass das Vertrauen in die Demokratie bei Menschen höher ist, die in mitbestimmten Betrieben arbeiten. Gute #Betriebsrat|sarbeit ist auch Demokratiearbeit! Wer Demokratie stärken möchten, sollte sich also für mehr Mitbestimmung stark machen! Martina Zandonella & Johannes Kiess (Universität Leipzig) haben andererseits auch gezeigt, dass der Anschluss von ökonomischer Sicherheit, gesellschaftlicher Anerkennung & funktionierender betrieblicher Mitbestimmung das Vertrauen in die (oft gar nicht mehr so) repräsentativen Institutionen untergräbt & politische Beteiligung reduziert. Es sind gerade Arbeiter*innen & Menschen in Dienstleistungsberufen ohne akademischen Abschluss, die entweder aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft vom #Wahlrecht ausgeschlossen sind oder gar nicht mehr an #Wahlen teilnehmen, weil sie nicht an eine Politik in ihrem Interesse glauben. Damit wird politische #Beteiligung zunehmend wieder eine Domäne der Bessergestellten bzw. Alteingesessenen. Eine Ausweitung von #Bürgerbeteiligung verstärkt diese Tendenz eher noch, da i.d.R. diejenigen mit viel Zeit, Bildung & Ressourcen davon Gebrauch machen. Vor diesem Hintergrund braucht es viel mehr Demokratieerfahrungen in der #Arbeitswelt um Handlungsfähigkeit, Mündigkeit & Würde zu erfahren. Ralf Wilke vom Bremer Mercedes Betriebsrat verwies in diesem Zusammenhang auf die große Rolle der Vertrauensleute & eines hohen gewerkschaftlichen Organisationsgrades im Betrieb. In mitbestimmten Betrieben mit hohem Organisationsgrad gibt es deutlich weniger Ohnamchtsgefühle in der Belegschaft. Hier ist ein spill over zum Vertrauen in die Demokratie auch deutlich wahrscheinlicher als in Betreiben mit einer eher patriarchalen #Unternehmenskultur. Erstaunlicherweise (aber für die Debatte zuträglich) ließ sich Cornelius Neumann-Redlin von den Arbeitgeberverbänden so gar nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen in seiner festen Haltung beirren, dass Betriebsräte im Grunde nicht wirklich nötig seien. Dass er die Mitbestimmung für die aktuelle #VW-Krise verantwortlich machte, war dann doch ganz schön starker Tobak und sorgte für entsprechende Reaktionen im Publikum. Vielen an alle Beteiligten für diesen spannenden Abend, auch an Elke Heyduck für die wunderbare Moderation! Ich bin gespannt auf die weitere Diskussion zu diesem Thema & habe große Lust auf die Lektüre der Arbeiten von Martina Zandonella & Johannes Kiess bekommen. #Betriebsverfassung #Demokratiezeit #Partizipation #Wirtschaftsdemokratie #Gewerkschaften #zukunftgestalten #Vertrauen #Zusammenhalt

Die Landtagswahl in Brandenburg sendet trotz des erwartbar starken Abschneidens der A*D ein positives Signal. Denn: rund 70% der Wählerinnen und Wähler entschieden sich für eine demokratische Partei. Die Mehrheit der Bevölkerung unterstützt also klare Prinzipien von Vielfalt, Toleranz und Freiheit. Und das ist auch für die Wirtschaft in Brandenburg wichtig. Denn: Ökonominnen erwarten negative Auswirkungen der Wahlergebnisse in Thüringen & Sachsen auf die Wirtschaft (Quelle: Tagesschau, 16.09.2024). Die deutliche Mehrheit für demokratische Parteien spiegelt eine Gesellschaft wider, die auf Solidarität und Chancengleichheit setzt. Das ist ein entscheidender Faktor, der die Attraktivität des Standorts für qualifizierte Arbeitnehmer aus dem In- und Ausland erhöht. Auch für Investoren sendet das Wahlergebnis – auch wenn nun eine Regierungsbildung schwierig erscheint – eine klare Botschaft: Brandenburg ist ein Bundesland, das auf demokratische Strukturen und ein verlässliches Wirtschaftsumfeld setzt. Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit, Diversität und Stabilität setzen, finden ein Umfeld, das diese Werte teilt und fördert. Klar muss sich unsere Gesellschaft mit diesen Wahlergebnissen auseinandersetzen. Insbesondere bei den jungen Menschen ist das Erstarken der Rechtsextremen in den östlichen Bundesländern unübersehbar. Aber gerade deshalb brauchen wir mehr positive Narrative - 70% zeigen: wir sind viele: zeigen wir, dass sich Demokratie für alle lohnt! #niewiederistjetzt

Die Arbeitsgruppen zur Erarbeitung des zukünftigen #Regierungsprogramm laufen auf Hochtouren. In der Arbeitsgruppe #Wohlstand, die die wirtschaftlichen Aspekte bearbeitet, sind sehr viele MIT Mitglieder des Landesvorstands aktiv. Wir haben intensiv unsere Wirtschaftsexpertise in die Diskussion zur Erarbeitung des CDU Wahlprogramms eingebracht. Unternehmer formulieren keine Worthülsen, sondern äußern klare Vorstellungen und konkrete Maßnahmen für die verschiedenen Ziele. Dieses Ergebnis wird in den kommenden Tagen und Wochen in das Regierungsprogramm überführt. Dieses Programm wird und muss die nächsten 5 Jahre Bestand halten. Es wird die Basis des unternehmerischen und wirtschaftlichen Handelns sein. Unsere Aufgabe ist es in diesen Gremien die besondere Rolle und Bedeutung des sächsischen #Mittelstands und des #Handwerk darzustellen und herauszuarbeiten.   Der MIT Landesvorstand ist in den Arbeitsgruppen zur Erarbeitung des Regierungsprogramms sehr intensiv eingebunden.   Das Thema #Digitalisierung als Querschnittsthema ist in allen Arbeitsgruppen enthalten und bedarf damit einer größeren Aufmerksamkeit. Der #MITSachsen setzt sich sehr stark dafür ein, dass für die Menschen und Unternehmen in Sachsen, der Zugang zur Verwaltung digitalisiert wird. Für die Umsetzung liegen klare und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung vor. Dr. Markus Reichel Ingo Flemming Agata Reichel-Tomczak, MBA Nora S. Ralf Heipmann Jan Löffler Mittelstands- und Wirtschaftsunion Sachsen Die Sächsische Union, CDU-Landesverband Sachsen #Wirtschaft #Mittelstand #Sachsen #ZukunftSachsen #Heimat #MITBund #Mittelstandsunion

Die Nationalratswahl hat ein Ergebnis gebracht, das es so noch nie gegeben hat. Die Verschiebungen zwischen den Parteien sind groß. Die FPÖ hat so viele Stimmen bekommen wie noch die, die einstige „Große Koalition“ von ÖVP und SPÖ schwächelt. Unsere #Grafik der Woche gibt einen Einblick in die Wählerstromanalyse des Foresight Insitut – mit spannenden Erkenntnissen: Unter anderem zeigt sich, dass der „Kurz-Effekt“ wirklich vorbei ist. Kein Wählerstrom zwischen Parteien war größer als jener zwischen ÖVP und FPÖ: 9 Prozentpunkte der FPÖ-Wähler stammen aus dem ehemaligen ÖVP-Lager. Der zweitgrößte Wählerstrom zwischen Parteien war derjenige von den Grünen zur SPÖ: 3 Prozentpunkte der SPÖ-Wähler:innen kommen aus dem grünen Lager. Einen genaueren Einblick in die Dynamik dieser Wahl liefert unser neuer Blogpost: „Die Nationalratswahl in 7 Grafiken“, den Link findet ihr in den Kommentaren. #Infografik #Wahl #Nationalratswahl #Politik #Österreich #Zukunft #NEOSLab

🚫 Ohne Demokratie kein freies Unternehmertum 🚫 Eine ganz einfache Rechnung, die eigentlich nicht zur Diskussion stehen sollte. Vor allem nicht in der Woche, in der wir den internationalen Tag der #Demokratie feiern. Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen haben aber gezeigt, wie schnell solche Grundsätze in populistisch geführten Debatten an Bedeutung verlieren. Daher noch mal in aller Deutlichkeit: #Unternehmertum und antidemokratische Politik stehen in einem fundamentalen Widerspruch zueinander. Die Prinzipien und Werte, die erfolgreiches Unternehmertum ausmachen, sind unvereinbar mit den Merkmalen radikaler und ausgrenzender Politik. ❌ Egal, ob es um Innovationskraft, die Fachkräftesituation oder Rechtssicherheit geht – so gut wie alle wirtschaftlichen Rahmenbedingungen leiden unter antidemokratisch und populistisch geführten Regierungen. Und damit auch die Bürgerinnen und Bürger. Denn wenn #Mittelstand und regionale #Familienunternehmen in Schwierigkeiten geraten, dann steht irgendwann auch der Wohlstand auf dem Spiel. 📉 In diesem Sinne hoffe ich, dass die Menschen bei der anstehenden Landtagswahl in Brandenburg ein Zeichen für die Demokratie setzen. Und sich damit nicht zuletzt auch bewusst für Unternehmertum und Wohlstand in ihrer Region entscheiden. 🏡 https://lnkd.in/eGB2PgNV

Als letztes ostdeutsches Bundesland hat Brandenburg gewählt. Auch hier zeigt sich eine stärker polarisierte Parteienlandschaft. Gleichzeitig muss eine neue Regierungskonstellation gefunden werden. Die Koalitionsverhandlungen erfordern einen klaren Blick auf die #Wirtschaftspolitik - hier müssen entscheidende Weichen gestellt werden. Unsere Einschätzung zur #Landtagswahl in #Brandenburg und zu den wirtschaftspolitischen Schwerpunkten finden Sie in unserem aktuellen #BANKENBLICK. Nachzulesen hier oder auf unserer Website: https://lnkd.in/eRnupYph #BeEast

Lieber Friedrich Merz, das Ergebnis der #Europawahl war eine klare Absage an die Politik der Ampel-Koalition. Für unsere CDU Deutschlands aber leider nur ein Achtungserfolg. Denn es ist nicht gelungen, die enttäuschten Wähler der Ampel-Parteien für die Unionsparteien zu begeistern. Sieger sind AfD und BSW, was mich persönlich zutiefst betroffen macht. Was bewegt unsere MitbürgerInnen, die diese Parteien gewählt haben? Ich glaube ein Blick auf den Wahlkampf in den USA könnte hier helfen: Es geht um Identität, um unser Selbstverständnis und um Zukunftsängste. Hier müssen wir den Menschen eine Perspektive aufzeigen! Eine Perspektive, die Stolz (auf unser Land), Zuversicht und Lebensfreude vereint: Wir müssen Patriotismus wieder klar von Nationalismus trennen (und dürfen stolz auf unser Land sein!), wir müssen den Menschen Zuversicht und Lebensfreude vermitteln. Und wir müssen das Grundversprechen der sozialen Marktwirtschaft wieder einlösen: Wer hart arbeitet, muss davon auch gut leben können. Unabhängig von Inflation, Weltkrisen und Klimawandel. Das bedeutet auch: Eine grundlegende Reform der Sozialsysteme, eine Reduktion der Steuer- und Abgabenlast für Arbeiter und Angestellte und eine gesteuerte Zuwanderung - in den Arbeitsmarkt und nicht in unser Sozialsystem. Dann schaffen wir die Wende, für Deutschland und für unsere Demokratie. #EuropaWahl #Deutschland #Stolz #Zuversicht #Lebensfreude

#Landtagswahl #Thüringen - Die #demokratischen Parteien müssen jetzt zusammenarbeiten! #IHK-Präsident Dr. Andreas Engel: "Die IHK zu #Coburg vertritt das Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns und bekennt sich ausdrücklich zu Werten wie #Toleranz, #Respekt und #Vielfalt. Mit diesen #Werten ist das Ergebnis der Landtagswahl in Thüringen nur schwer in Einklang zu bringen, sondern eher als potenzielle Bedrohung für den thüringischen #Wirtschaftsstandort zu sehen. Gleichwohl gilt es aber, das Wahlergebnis intensiv zu analysieren, denn es dokumentiert nicht zuletzt eine gewisse Verunsicherung der Menschen, die sich mit ihrem Votum den politischen Rändern zuwenden. Insofern ist das Wahlergebnis ein deutliches Warnzeichen an die aktuelle Politik – nicht nur auf Landes-, sondern insbesondere auch auf Bundesebene. Die Regierungsbildung im benachbarten Freistaat dürfte schwierig werden, aber es ist dringend vor längerem politischem #Stillstand zu warnen, denn Stillstand bedeutet #Unsicherheit. Und Unsicherheit ist immer Gift für die #Wirtschaft, d.h. unternehmerische Entscheidungen, zum Beispiel zu Investitionen, werden aufgeschoben oder sogar aufgegeben. Es muss also möglichst zügig Klarheit darüber geben, wie die weitere politische Entwicklung in Thüringen aussehen soll. Dringend notwendig ist eine stabile Regierung, die zu verlässlichen politischen Entscheidungen in der Lage ist. Die Wirtschaft hat eine klare Erwartungshaltung: Die demokratischen Parteien – ob in Regierung oder Opposition – müssen zusammenarbeiten, um politische Handlungsfähigkeit herzustellen. Wie es funktionieren kann, auch über institutionelle Grenzen hinweg zusammenzukommen, das hat die Wirtschaft vorgemacht: Ein Beispiel dafür ist der Brandbrief vom Jahresanfang 2024, mit dem die #Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft sich gemeinsam an #Bundeskanzler Olaf Scholz gewendet haben. Allerdings leider bis heute ohne das gewünschte und für unser Land dringend notwendige Ergebnis! Im Übrigen hängt der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Deutschland auch von seiner Attraktivität für Investitionen und #Fachkräfte aus dem In- und Ausland ab. Daher bleibt zu hoffen, dass die Personalprobleme, die auch in thüringischen Betrieben herrschen, sich nicht noch weiter verschärfen, falls potenzielle Fach- und Arbeitskräfte einen Bogen um das Bundesland machen, wo sie aufgrund dieses Wahlergebnisses mit Ablehnung rechnen müssen. Zudem ist davor zu warnen, dass ansiedlungswillige Unternehmen aus dem Ausland sich von der Bundesrepublik abwenden, wenn sie befürchten, dass unser Land nicht mehr für #Weltoffenheit und #Vielfalt steht. Es ist jetzt höchste Zeit, dass die demokratischen Kräfte zusammenarbeiten: gegen #Populismus und für eine #Politik, die die Anliegen und Probleme der Wirtschaft in den Fokus nimmt – es ist Zeit für eine neue Agenda, die #Investitionen, #Innovationen und #Unternehmertum wieder Priorität gibt".

FDP Bundesparteitag: Liberalen setzen auf Wirtschaftswende "Erfahren Sie alle Neuigkeiten vom FDP-Parteitag in Berlin, wo es um eine 'Wirtschaftswende' geht. Diskussionen über Wachstum, Bürokratie und mehr. Jetzt mehr erfahren! #FDP #Wirtschaftswende #Berlin" https://lnkd.in/gA6Ytv_U

Der #Wahltermin scheint - aller Voraussicht nach - festzustehen. Am 23. Februar 2025 werden die Wahlberechtigten an die Urne gerufen, um abzustimmen. Aber über was? Formal über die Zusammensetzung des künftigen #Bundestages. Aber natürlich auch darüber, welche #Inhalte in der kommenden #Wahlperiode wie behandelt und - hoffentlich - gelöst werden. Es steht zu vermuten, dass die #Themen, die zum Ende der #Ampelregierung geführt haben, auch die sein werden, die die Parteien den Wählerinnen und Wählern zur Abstimmung vorlegen. Die Frage, welche Maßnahmen die Richtigen sind, um die #Wirtschaft voranzubringen, das Land wieder #wettbewerbfähig zu machen. Welche #Aktivitäten erforderlich sind, um die innere und äußere #Sicherheit zu gewährleisten. Und wie in der #Zukunft mit den #Krisen in der Welt umzugehen ist. Themen, mit denen sich ein #Koalitionsvertrag schon ganz gut füllen lässt und die in der Lage sind, alle anderen Themen an die Wand zu drücken. Ist das so? Werden diese Themen alles andere überlagern? Was ist mit anderen #Problemen, die ja auch gelöst werden müssen? Natürlich wird über die großen Themen mehr gesprochen werden. Aber das bedeutet nicht, dass nicht auch andere Probleme von der #Politik aufgegriffen und behandelt werden. Entscheidend ist, es die Themen einzubringen. Die Grundlage jeden Koalitionsvertrages sind die #Programme der #Parteien. Was dort einen Platz gefunden hat, hat eine gute Chance, auch Eingang in einen Koalitionsvertrag zu finden. Und was in einem Koalitionsvertrag aufgenommen wurde, hat wiederum #Chancen, während der #Regierungszeit verwirklicht zu werden. Ein Selbstläufer ist das aber nicht. Wer etwas politisch erreichen möchte, der muss das Thema so platzieren, dass es den Weg vom Programm über den Koalitionsvertrag in das #Regierungshandeln schafft. Dabei muss es begleitet werden, es muss regelmäßig in #Erinnerung gebracht werden. Vor allen Dingen: jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Und die Zeit hin zum Programm ist kurz. Daher: jeder, der sich auf den Weg machen will, der sollte mit dem #Training schnell beginnen. Wir #coachen gern. Sprechen Sie uns an. #Bundestagswahl #Deutschland #Politik #Interessenvertretung