Welchen Mehrwert bringen OER und wie integrieren sie sich in das Hochschul- und Bildungsökosystem? Diese spannenden Fragen wurden im Rahmen eines Workshops auf der ORCA.nrw Tagung vom Projekt DIM.RUHR untersucht. Ziel des Workshops war es, praxisnahe Lösungen zu entwickeln, wie micro-degree-basierte Lernangebote mit Open Educational Resources (OER) in bestehende Experimentierräume integriert werden können, um das praxisbezogene Lernen noch effektiver zu fördern. Danke an die Referent*innen: Anne Mainz, Vera Weirauch, Tom Strube und Dr. Andreas Meiszner, PhD. ORCA.nrw ist am Projekt DIM.RUHR beteiligt.
Beitrag von ORCA.nrw | Das Landesportal für Studium und Lehre
Relevantere Beiträge
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🤝🚀 Länderübegreifende Fortbildungen: OER und aktive Beteiligung von Lehrkräften und Landesinstituten als Erfolgsfaktor Heute möchte ich ein schönes Beispiel für gelingende Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Schulpraxis teilen: Der Projektverbund ReTransfer im Kompetenzverbund lernen:digital lernen:digital entwickelt und erforscht, wie digitale Werkzeuge und digital gestützte Methoden effektiv im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht eingesetzt werden können. Ein konkretes Beispiel: die Entwicklung länderübergreifender Fortbildungen für Geschichtslehrkräfte, in denen der schulische Einsatz von VR-Anwendungen aufgezeigt wird – z. B. um historische Orte zu erkunden. Um die digitalen Fachkonzepte auf die konkreten Bedürfnisse der Praxis abzustimmen, kooperiert der Projektverbund eng mit Lehrkräften und Landesinstituten, die bereits im Zuge der Pilotphasen der Lehrkräftefortbildungen einbezogen werden und ihr Feedback teilen. Die partizipative und ko-konstruktive Herangehensweise stellt sicher, dass die Fortbildungskonzepte praxisnah sind und konkrete Bedarfe der Schulpraxis abdecken. Auf OER-Basis werden gelingt es, die Angebote über die bestehenden Strukturen der Länder zu verbreiten. Mehr dazu im Interview mit Detlef Kanwischer, Wissenschaftliche Leitung von ReTransfer: 👉 https://lnkd.in/eY7a-R4Q
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Der Jahresbericht F+E 2023 ist online! 💡 Im aktuellen Jahresbericht zur Forschung und Entwicklung des Fachbereichs Zuchtwertschätzung könnt ihr nachlesen, in welchen Fachgremien unsere Mitarbeitenden im Jahr 2023 mitgearbeitet haben, welche Fachtagungen und Weiterbildungskurse sie besucht haben und an welchen Publikationen und Vorträgen sie beteiligt waren. Zudem erfahrt ihr, welche Projekte im Jahr 2023 abgeschlossen werden konnten und welche spannenden Themen noch am Laufen sind. Wir wünschen viel Spass bei der Lektüre! 📓 #qualitasag #qualitasteam #jahresbericht #wasmachteigentlichqualitas #zuchtwertschätzung #forschungundentwicklung
Der Jahresbericht F+E 2023 ist online!
https://qualitasag.ch
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Neuer Weg zur Erkundung europäischer Bildungsdaten Das Forschungsprojekt LINEup, finanziert durch das europäische Förderprogramm »Horizon Europe«, zielt darauf ab, die Datenlandschaft der Bildungsforschung in Europa durch die Kartierung existierender Längsschnittdaten schulischer Bildung zu erweitern. Mit Beteiligung von 13 Institutionen aus sechs Ländern, darunter das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi), strebt das Projekt danach, die herkömmlichen Querschnittserhebungen zu ergänzen und ein detaillierteres Verständnis der Bildungssysteme in Europa zu ermöglichen. Ziele und Methodik des Projekts Die Projektpartnerinnen und -partner verfolgen drei Hauptziele: Sie beabsichtigen erstens, die Faktoren zu verstehen, die Bildungsungleichheiten beeinflussen, und darauf aufbauend Lösungen zu entwickeln, um diesen entgegenzuwirken. Zweitens soll die Verbindung von quantitativen und qualitativen Daten Schulen unterstützen, gezielte Maßnahmen zur Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler zu entwickeln. Drittens zielt LINEup darauf ab, den evidenzbasierten Ansatz im europäischen Bildungswesen, insbesondere durch die Nutzung von Längsschnittdaten, zu stärken.
EU-Projekt LINEup
bildungsspiegel.de
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Einfache Nutzung offener Lehr- und Lernmaterialien – Didaktischer Metadaten sei Dank! Die Erstellung und Bereitstellung von geeigneten Lehr- und Lernmaterialien ist für Hochschullehrende vielfach mit erheblichem Aufwand verbunden. Die Nutzung bereits existierender Materialien anderer Hochschullehrer:innen kann somit nicht nur eine große Arbeitserleichterung darstellen, sondern auch die Lehr- und Lernerfahrungen bereichern. Damit diese #OER (Open Educational Resources)-Angebote ideal genutzt werden können, ist es jedoch notwendig, das Auffinden geeigneter Materialien zu erleichtern. So sollte es den Lehrenden möglich sein, wertvolle Informationen wie Angaben z um Entstehungskontext, didaktischen Methoden oder Lizenzen schnell und einfach einsehen zu können. Vor diesem Hintergrund hat das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. mit der Stiftung Innovation in der Hochschullehre, dem Virtueller Campus Rheinland-Pfalz und der Geschäftsstelle von ORCA.nrw | Das Landesportal für Studium und Lehre eine Kooperation im Bereich Didaktische Metadaten für OER in der Lehrpraxis geschlossen, um die Nutzung Selbiger in Lehrportalen zu untersuchen und Ansätze zur Weiterentwicklung zu identifizieren. Die Ergebnisse sind in ab sofort auf der Website des HIS-HE kostenfrei einzusehen: https://lnkd.in/emdvd7eb
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💫Start unseres neuen Projekts INNOFIB - Lebenslanges Lernen und Innovative Finanzbildung für Alle!💫 Was sind effektive und umsetzbare Maßnahmen, um Finanzbildung flächendeckend in Schulen zu verankern? Welche neuen Ansätze zur Finanzbildung außerhalb traditioneller Bildungsumgebungen sollten Berücksichtigung finden und wo liegen deren Potenziale? Welche Rolle werden KI-gestützte Finanzentscheidungen in Zukunft spielen und wie treten Verbraucher der zunehmenden Komplexität von Finanzprodukten entgegen? Dies alles sind Forschungsfragen, die wir im Rahmen unseres Verbundvorhabens, das im Rahmenprogramm Empirische Bildungsforschung (EBF) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 1,25 Millionen Euro gefördert wird, beantworten werden. Daher freuen wir uns sehr über den heutigen Start des Projekts „INNOFIB - Lebenslanges Lernen und Innovative Finanzbildung für Alle“ in Zusammenarbeit mit dem Leibnitz Institut für Finanzmarktforschung SAFE und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Wir als Behavioral Finance Research Group entwickeln dabei unter anderem im Teilvorhaben „Finanzielle Selbstentscheider zwischen Finfluencern und Neobrokern - Relevante Finanzkompetenzen und bedarfsgerechte Finanzbildung“ anwendungsorientierte Ansatzpunkte, wie der vorhandene Kompetenzrahmen so erweitert werden muss, dass die für eine kompetente Interaktion mit Finfluencern bzw. informierte Nutzung von Neobrokern erforderliche finanzielle Bildung zielgruppenspezifisch gefördert werden kann.
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Empfehlung ⤵ Blank, Jennifer; Vogt, Linda; Baur, Esther; Wiest, Marina Wissenschaftliche Weiterbildung als Format für Wissenstransfer Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung (2023) 1, S. 39-46 Link in den Kommentaren Warum? Die Autorinnen: "Nun stellt sich die Frage, wie dieses Transferformat 'wissenschaftliche Weiterbildung' gestaltet werden kann, damit es gelingt. Der Beitrag behandelt diese Fragestellung, indem er zunächst die Faktoren aufzeigt, die einen Wissenstransfer grundsätzlich beeinflussen. Damit die Einflussfaktoren zu Erfolgsfaktoren des Transferformats der wissenschaftlichen Weiterbildung werden können, erfolgt darauf die Adaption bereits bekannter Gelingensbedingungen aus der Transformationsforschung auf die wissenschaftliche Weiterbildung. Aus der Zusammenführung der Einflussfaktoren und der Gelingensbedingungen ergeben sich Empfehlungen für das Transferformat der wissenschaftlichen Weiterbildung." Und diese enthalten auch Anregungen für weitere Wissenstransfers. Mir ist es immer wichtig, neben den Zielen auch die Gelingensbedingungen in den Projekten anzusprechen und im Fokus zu behalten - so auch jetzt in einem großen Wissenslandkartenprojekt. #wissenstransfer #wissenschaft #weiterbildung
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In der Studie "Didaktische Metadaten in OER- und Lehrportalen", entstanden mit Unterstützung durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre, gehen HIS-HE, VCRP und ORCA.nrw der Frage nach, wie didaktische Metadaten die Nachnutzung und Nachhaltigkeit offener Lehrmaterialien stärken und eine offene Lehrpraxis unterstützen können. https://lnkd.in/es8KdHie
Einfache Nutzung offener Lehr- und Lernmaterialien – Didaktischer Metadaten sei Dank! Die Erstellung und Bereitstellung von geeigneten Lehr- und Lernmaterialien ist für Hochschullehrende vielfach mit erheblichem Aufwand verbunden. Die Nutzung bereits existierender Materialien anderer Hochschullehrer:innen kann somit nicht nur eine große Arbeitserleichterung darstellen, sondern auch die Lehr- und Lernerfahrungen bereichern. Damit diese #OER (Open Educational Resources)-Angebote ideal genutzt werden können, ist es jedoch notwendig, das Auffinden geeigneter Materialien zu erleichtern. So sollte es den Lehrenden möglich sein, wertvolle Informationen wie Angaben z um Entstehungskontext, didaktischen Methoden oder Lizenzen schnell und einfach einsehen zu können. Vor diesem Hintergrund hat das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. mit der Stiftung Innovation in der Hochschullehre, dem Virtueller Campus Rheinland-Pfalz und der Geschäftsstelle von ORCA.nrw | Das Landesportal für Studium und Lehre eine Kooperation im Bereich Didaktische Metadaten für OER in der Lehrpraxis geschlossen, um die Nutzung Selbiger in Lehrportalen zu untersuchen und Ansätze zur Weiterentwicklung zu identifizieren. Die Ergebnisse sind in ab sofort auf der Website des HIS-HE kostenfrei einzusehen: https://lnkd.in/emdvd7eb
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Wie wir mit KI-gestützer Lehre den Lernprozess so individuell wie möglich gestalten: 👉 Erfahre mehr: https://lnkd.in/d97C4v8d
Syntea 2.0: Wir setzen neue Maßstäbe in der KI-gestützten Lehre 🚀 Die IU entwickelt und pilotiert agentenbasierte Funktionen für Syntea. Ob durch Videos, Quizze oder interaktive Anwendungen - Syntea wird für ein individuell zugeschnittenes Lernerlebnis sorgen, das sich dynamisch an den Fortschritt und Stil der Lernenden anpasst. „Unser Ziel ist es, den Lernprozess so individuell wie möglich zu gestalten, indem wir vor allem durch proaktive Ansprache der Studierenden darauf hinwirken“, erklärt Quintus S., Director Synthetic Teaching. „Die Entscheidung, welche Methode die beste ist, trifft Syntea basierend auf den individuellen Bedürfnissen der Studierenden.“ 🔔 Syntea erinnert per Push-Benachrichtigung an wichtige Lernziele, um sicherzustellen, dass nichts an Inhalt übersehen wird. 👀 Syntea integriert nahtlos Texte, Videos, Bilder und interaktive Elemente, um das Lernen abwechslungsreicher und einprägsamer zu gestalten. 🗂️ Verwaltungsaufgaben werden vereinfacht: Von der Kursplanung bis zur Organisation von Urlaubssemestern – Syntea nimmt den Studierenden zukünftig auch administrative Aufgaben ab. Die IU hat die neuen Agenten-Funktionen in Syntea bereits erfolgreich pilotiert und plant diese bis Ende des ersten Quartals 2025 in den ersten Online-Kursen des Fernstudiums einzuführen. 👉 Erfahre mehr: https://lnkd.in/d97C4v8d #Syntea #KILernen #DigitaleBildung
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Fachkultur als Schlüssel zum Transfer digitaler Lehrinnovationen In unserer neuesten Veröffentlichung berichten wir über die Ergebnisse eines fächerübergreifenden Lehrprojekts, das den Transfer digitaler Lehrinnovationen an Hochschulen fördert. Im Rahmen eines fächerübergreifenden Lehrprojekts haben Jana Heidebrecht und Hannah Sloane eine Workshopreihe initiiert, die darauf abzielt, den Transfer digitaler Lehrinnovationen an Hochschulen zu fördern. Trotz der Entwicklung zahlreicher innovativer Lehrmaßnahmen während der vergangenen Förderphasen des Qualitätspakts Lehre zeigt sich, dass viele dieser Maßnahmen als Insellösungen verbleiben. Die erste Evaluierung der Workshops deutet darauf hin, dass ein reflektierter Umgang mit der eigenen Fachkultur entscheidend für einen erfolgreichen Transfer ist. Die Teilnehmer*innen der Workshops haben ihre Enkulturation als nicht abgeschlossen wahrgenommen und führen Irritationen in interdisziplinären Gruppen häufig auf fachliche Unterschiede zurück. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, zielen die Workshops darauf ab, fächerübergreifende Verständigungsprozesse zu schaffen und das Bewusstsein für die eigenen fachkulturellen Spezifika zu schärfen. Durch Methoden zur Peer- und Selbstreflexion sollen Teilnehmende lernen, implizite Selbstverständlichkeiten zu erkennen und den Austausch über fachspezifische Lehr-Lern-Maßnahmen zu fördern. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Vernetzung der wissenschaftlichen Mitarbeitenden im Laufe des Projekts zugenommen hat, was positive Auswirkungen auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit haben könnte. Zukünftige Analysen und Interviews werden notwendig sein, um tiefere Einblicke in die Wahrnehmung fachkultureller Differenzen und deren Einfluss auf den Transfer von Lehrinnovationen zu gewinnen. Dieser Ansatz wird gefördert durch Stiftung Innovation in der Hochschullehre im Rahmen der Initiative „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken.
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🔎📄 Schon einen Blick ins neue Vorlesungsverzeichnis geworfen? Vorlesungsverzeichnisse geben einen interessanten Einblick in die Entwicklungen der Hochschullehre und sind eine wichtige Quelle, um Aussagen über die Lehr-Profile der Hochschule treffen zu können. Um das Potenzial dieser wichtigen Datenquellen weiter auszuschöpfen, bauen der Stifterverband und die Heinz Nixdorf Stiftung gemeinsam eine neue Datenbank mit Vorlesungsverzeichnissen der Hochschulen in Deutschland auf. Der Higher Education Explorer - kurz: HEX - bietet vielfältige Möglichkeiten für die Hochschulforschung. Sie haben Interesse, an diesem Projekt mitzuwirken und den HEX weiterzuentwickeln? In einem Call for Experts lädt der Stifterverband alle Interessierten vor allem aus Hochschulforschung und Hochschulmanagement ein, die jetzt veröffentlichte Beta-Version gemeinsam weiterzuentwickeln und für die Hochschulen möglichst gut nutzbar zu machen. Mehr dazu: https://lnkd.in/dQRfEis3 #DigitalTurn
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