Angst vor Solar-Infarkt – Stromnetz-Betreiber fürchten Blackouts Der rasante Ausbau der Photovoltaik stellt Betreiber von Stromverteilnetzen vor erhebliche Herausforderungen und lässt Experten alarmiert sein. Laut dem Statistischen Bundesamt stieg die Zahl der ans Netz angeschlossenen Photovoltaik-Anlagen allein im Jahr 2023 um 30 Prozent auf 3,4 Millionen Stück. Die Geschwindigkeit dieses Zuwachses sorgt für Sorge in der Branche. Maik Render, Chef des Regionalversorgers N-Ergie, warnt: „Wenn der Zubau einfach ungebremst weitergeht, steigt die Gefahr, dass es zu instabilen Netzsituationen kommt“. Diese instabilen Situationen könnten schlimmstenfalls lokale Stromausfälle verursachen, wie der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) erklärt. Besonders betroffen seien Regionen im Süden und Südwesten Deutschlands, wo der Boom von Solaranlagen auf Privathausdächern bereits seit Jahren anhält. Ein zentrales Problem liegt nicht in der Menge der neuen Anlagen, sondern in deren Technologie: Viele dieser kleinen Photovoltaik-Anlagen lassen sich nicht automatisch abschalten, wenn phasenweise und regional zu viel Strom produziert wird. Dies könnte das Netz überlasten. Um dem entgegenzuwirken, sollen laut dem Bundeswirtschaftsministerium alle neuen relevanten Anlagen künftig mit intelligenten Mess- und Steuersystemen ausgestattet werden. Die Dringlichkeit der Situation zeigt, dass wir nicht nur die Energiewende vorantreiben, sondern dies auch nachhaltig und sicher gestalten müssen. Netzstabilität und technologische Innovationen sind der Schlüssel zur Vermeidung eines befürchteten Solar-Infarkts. Es ist an der Zeit, jetzt zu handeln und die notwendigen Schritte einzuleiten. Batteriespeicher werden hier die Lösung sein. Sie ermöglichen es, überschüssigen Strom zwischenzuspeichern und bei Bedarf wieder ins Netz einzuspeisen. Damit sorgen sie für eine Flexibilität, die entscheidend zur Stabilität unseres Stromnetzes beiträgt. Wir bieten maßgeschneiderte Batteriespeicher-Lösungen an, um genau diesen Anforderungen gerecht zu werden und somit einen wichtigen Beitrag für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft zu leisten. #Energiewende #Solarenergie #Netzstabilität #Photovoltaik #Energiezukunft
Beitrag von Pascal Pegel
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📣 „Angst vor Solar-Infarkt – Stromnetz-Betreiber fürchten Blackouts – Der rasante Ausbau der Photovoltaik stellt die Betreiber von Stromverteilnetzen vor Probleme. Sie warnen vor lokalen Stromausfällen. Viele Gegenmaßnahmen greifen erst in Jahren“, so Klaus Stratmann im Handelsblatt Online. 🏖 Die Kundinnen und Kunden von unserem Ganzjahres-Stromspeicher picea sind von Stromausfällen nicht betroffen. Sie können sich entspannt zurücklehnen und die Sonne genießen. 🏡 Im Falle eines Stromausfalls schaltet picea automatisch in den Netzersatzbetrieb. Dank einer Speicherkapazität von bis zu 1.500 Kilowattstunden können Gebäude mit picea monatelang und 24/7 mit Strom vom eigenen Dach versorgt werden. 💪 Es gibt also schon heute Maßnahmen, die niemanden im Dunkeln stehen lassen und gleichzeitig die Netze entlasten. Sie möchten Ihren Solarstrom ganzjährig nutzen und vor Blackouts geschützt sein? Dann besuchen Sie uns auf unserer Website www.homepowersolutions.de #netzausbau #dezentralestromversorgung #Stromspeicher #Energiewende #Innovation #RenewableEnergy #picea #hps #technologie #co2 #wasserstoff #energiewende #energie #klimaschutz #nachhaltigkeit #sustainability #HomePowerSolutionsAG
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Solarboom☀️, Netzausbau⚡️... mit mehr Intelligenz verhindern wir Netzkosten - dank #HelionOne sind wir bereit dafür.💙 #10vor10🤘🏼 Wir schreiben Rekorde beim PV-Ausbau. 2 TWh neuer Solarstrom werden es dieses Jahr sein! Solarstrom liefert dann 10% des gesamten Stromverbrauchs! Swissolar 🎉 Was es jetzt zusätzlich braucht: Viel mehr Intelligenz beim Netzausbau. 👩🔬Dann sparen wir Milliarden! Gut auf den Punkt gebracht Christof Bucher von der Berner Fachhochschule BFH Mit dynamischen Netztarifen oder einer intelligenten Abriegelung bei zum Beispiel 70%. Bei letzterem verlieren wir nur 3% PV Ertrag, können aber 30% Netzausbaukosten sparen. 💸 Gar kein Verlust macht, wer einen Speicher hat. Denn mit Wettervorhersagen und guten Algorithmen kann so ohne Verluste abgeriegelt werden. Batterien werden zum #newNormal 🔋 Konkret heisst das zum Beispiel: #HelionOne. Der kleine smarte Computer, der alles kann. HelionOne – die intelligente Steuerung für die PV-Anlage und die grössten Verbraucher. HelionOne vernetzt Stromspeicher, Wärmepumpe, E-Ladestation und Haushaltsgeräte und optimiert den Eigenverbrauch. #newEnergy 📬 HelionOne unterstützt auch die Netzstabilität, weil damit PV-Anlagen dann abgeriegelt werden können wenn zuviel Energie im System ist und das Netz keinen weiteren Solarstrom aufnehmen kann. 🌱Let’s rock 🥳 aeesuisse Helion Energy AG AMAG Group swisscleantech
10 vor 10 - Ausbau der Verteilnetze hinkt dem Solarboom hinterher - Play SRF
srf.ch
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Warum kann die falsche Entscheidung für einen "günstigen" Anbieter für PV-Anlagen sogar zur Abschaltung der Anlage und Stromausfällen führen? Oder ganz hart, aber deutlich formuliert: "Wer billig kauft, wird abgeschaltet!" Das ist die Realität der Stromnetze in Deutschland! Und das wird nicht besser, sondern eher schlechter. "Der rasante Ausbau der Photovoltaik stellt die Betreiber von Stromverteilnetzen vor Probleme. Sie warnen vor lokalen Stromausfällen. Viele Gegenmaßnahmen greifen erst in Jahren." "Denn überall dort, wo mehr Strom produziert als verbraucht wird, kann das Netz zusammenbrechen. Schlimmstenfalls bedeute das lokale Stromausfälle.." "Deshalb sollen alle relevanten Neuanlagen mit intelligenten Mess- und Steuersystemen ausgestattet werden..." Enpal.One ist die Lösung! Der intelligente Energiemanager für Ihr Zuhause verhindert u.a. genau diese Probleme. KI gesteuertes virtuelles Kraftwerk, Speicher und finanzielle Anreize wie Direktvermarktung machen das perfekte Produkt dann komplett. https://lnkd.in/dErr5G7U
Energie: Angst vor Solar-Infarkt – Stromnetz-Betreiber fürchten Blackouts
handelsblatt.com
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Der Ausbau von #Batteriespeichern ist entscheidend für die Energiewende, betont der BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e.V. Bereits mehr als 1,5 Millionen Heim- und Gewerbespeicher mit einer Gesamtkapazität von fast 16 GWh sind bis Mitte 2024 installiert, davon 1,8 GWh in Großspeichern. Die Grafik veranschaulicht, dass der größte Zuwachs ab 2024 erwartet wird, mit einer deutlichen Steigerung bis 2026. Bis 2026 soll die Kapazität der Großspeicher um weitere 7 GWh anwachsen. #GroßeBatteriespeicher spielen eine immer wichtigere Rolle, um die Integration von Solarenergie in das Stromsystem zu erleichtern, insbesondere durch die Verschiebung von günstigem Solarstrom in Zeiten mit hoher Stromnachfrage. Rund 80 % der kleinen PV-Dachanlagen werden bereits mit Batteriespeichern kombiniert. Wichtige Maßnahmen, um dieses Wachstum zu ermöglichen: 1. Politische Rahmenbedingungen verbessern: Bürokratische Hürden und überhöhte Baukostenzuschüsse für Batteriespeicherprojekte müssen abgebaut werden. 2. Planungssicherheit gewährleisten: Die Befreiung von doppelten Netzentgelten für gespeicherten Strom sollte entfristet und rechtssicher gemacht werden. 3. Flexibilität im Betrieb erhöhen: Die flexible Nutzung von Stromspeichern muss praxistauglicher gestaltet werden, um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. 4. Baurechtliche Privilegierung: Eine beschleunigte Genehmigung von Großspeichern, ähnlich wie bei anderen Energiewendetechnologien, wäre notwendig, um die Ausbauziele zu erreichen. Diese Schritte sind entscheidend, um den weiteren Ausbau der Batteriespeicher in den kommenden Jahren zu unterstützen und die #Energiewende voranzutreiben.
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⚡⚠️ "Kleine Photovoltaikanlagen sind die GROSSE Gefahr fürs Netz!" - Wirklich? ⚡☀️ 🏘️ ❓ Kleine und mittlere Dachanlagen sind und bleiben ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Aber wie kann der schnelle Ausbau dieser Anlagen im Einklang mit einem stabilen Stromnetz erfolgen? ⚠️🔌 Unser Stromnetz steht aufgrund der hohen Einspeisung aus dezentralen Erzeugungseinheiten vor dem Problem vieler Netzengpässe. Diese Engpässe entstehen allerdings vorrangig in der Hochspannungsebene und nicht wie oft suggeriert in den unteren Netzebenen. Mit der Zunahme dezentraler Solaranlagen wird aber auch die Mittelspannungsebene zunehmend zu einem kritischen Punkt in der Infrastruktur. ➡️ Statt nun aber Millionen kleine PV-Anlagen individuell steuern zu wollen, wäre der Einsatz von dezentralen Quartierspeichern für ganze Stadtteile oder Gemeinden die deutlich effizientere Lösung! ❓⚡Die Idee, die Erzeugung und den Verbrauch auf Niederspannungsebene umfassend zu steuern, mag intuitiv sinnvoll erscheinen, erweist sich jedoch in der Praxis als wenig zielführend. Die Leitungen auf der Niederspannungsebene sind bereits für eine ausreichende Belastung ausgelegt – mehr als genug zumindest, um selbst bei hoher PV-Einspeisung keine Engpässe im örtlichen Niederspannungsnetz zu verursachen. Eine Regulierung auf dieser Ebene ist höchst aufwendig, während der Nutzen für die Netzstabilität nur indirekt für die anderen Spannungsebenen relevant wird. 🔋🏢 Dezentrale Quartierspeicher auf den höheren Spannungsebenen hingegen setzen gezielt an den Engpässen in der Mittel- und Hochspannungsebene an. Sie nutzen Skaleneffekte bei der Projektierung, beim Bau und der Steuerung, und können so die Kosten pro eingespeicherter Kilowattstunde und damit für die Netze erheblich senken. Ein Beispiel verdeutlicht die Größenordnung: 20.000 vom Netzbetreiber steuerbare Haushalte mit einer verschiebbaren Last von jeweils 5 kW entsprechen einer Gesamtleistung von 100 MW. Ein Batteriegroßspeicher mit einer Leistung von 100 MW (und 100 MWh) würde 1,4 Hektar Fläche benötigen, was in etwa zwei Fußballfeldern entspricht. Der Speicher kann sowohl überschüssigen Strom aufnehmen als auch bei Bedarf abgeben und so an den Netzknotenpunkten eine zentrale Rolle bei der Lastverteilung im regionalen Netz übernehmen. ⏩🔑 Fazit: ✅ Große Quartierspeicher sind die effizienteste Lösung, da sie gezielt und flexibel durch den Netzbetreiber gesteuert werden können, wenn es auf der Mittel- oder Hochspannungsebene zu Engpässen kommt. ✅ Sie sind in der Lage, überschüssige Leistung von mehreren MW als Lastverschiebung aufzunehmen und zu speichern, um ihn bei Bedarf allen Verbrauchern im jeweiligen lokalen Netz bereitzustellen ✅ Es entsteht kein administrativer, technischer oder finanzieller Mehraufwand, den eine dezentrale Steuerung von Millionen Kleinstanlagen mit sich bringen würde. ⤵️ Also: Weniger Solaranlagen-Bashing, mehr Ausbau! Wir können, egal ob Dach oder Freifläche, jedes kWp gebrauchen.
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genau das ist die richtige Vorgehensweise 👍
COO & MD | Co-Founder von Golfstrom Energy, der Financing Plattform für die dezentrale Energiewende ☀️🏠
⚡⚠️ "Kleine Photovoltaikanlagen sind die GROSSE Gefahr fürs Netz!" - Wirklich? ⚡☀️ 🏘️ ❓ Kleine und mittlere Dachanlagen sind und bleiben ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Aber wie kann der schnelle Ausbau dieser Anlagen im Einklang mit einem stabilen Stromnetz erfolgen? ⚠️🔌 Unser Stromnetz steht aufgrund der hohen Einspeisung aus dezentralen Erzeugungseinheiten vor dem Problem vieler Netzengpässe. Diese Engpässe entstehen allerdings vorrangig in der Hochspannungsebene und nicht wie oft suggeriert in den unteren Netzebenen. Mit der Zunahme dezentraler Solaranlagen wird aber auch die Mittelspannungsebene zunehmend zu einem kritischen Punkt in der Infrastruktur. ➡️ Statt nun aber Millionen kleine PV-Anlagen individuell steuern zu wollen, wäre der Einsatz von dezentralen Quartierspeichern für ganze Stadtteile oder Gemeinden die deutlich effizientere Lösung! ❓⚡Die Idee, die Erzeugung und den Verbrauch auf Niederspannungsebene umfassend zu steuern, mag intuitiv sinnvoll erscheinen, erweist sich jedoch in der Praxis als wenig zielführend. Die Leitungen auf der Niederspannungsebene sind bereits für eine ausreichende Belastung ausgelegt – mehr als genug zumindest, um selbst bei hoher PV-Einspeisung keine Engpässe im örtlichen Niederspannungsnetz zu verursachen. Eine Regulierung auf dieser Ebene ist höchst aufwendig, während der Nutzen für die Netzstabilität nur indirekt für die anderen Spannungsebenen relevant wird. 🔋🏢 Dezentrale Quartierspeicher auf den höheren Spannungsebenen hingegen setzen gezielt an den Engpässen in der Mittel- und Hochspannungsebene an. Sie nutzen Skaleneffekte bei der Projektierung, beim Bau und der Steuerung, und können so die Kosten pro eingespeicherter Kilowattstunde und damit für die Netze erheblich senken. Ein Beispiel verdeutlicht die Größenordnung: 20.000 vom Netzbetreiber steuerbare Haushalte mit einer verschiebbaren Last von jeweils 5 kW entsprechen einer Gesamtleistung von 100 MW. Ein Batteriegroßspeicher mit einer Leistung von 100 MW (und 100 MWh) würde 1,4 Hektar Fläche benötigen, was in etwa zwei Fußballfeldern entspricht. Der Speicher kann sowohl überschüssigen Strom aufnehmen als auch bei Bedarf abgeben und so an den Netzknotenpunkten eine zentrale Rolle bei der Lastverteilung im regionalen Netz übernehmen. ⏩🔑 Fazit: ✅ Große Quartierspeicher sind die effizienteste Lösung, da sie gezielt und flexibel durch den Netzbetreiber gesteuert werden können, wenn es auf der Mittel- oder Hochspannungsebene zu Engpässen kommt. ✅ Sie sind in der Lage, überschüssige Leistung von mehreren MW als Lastverschiebung aufzunehmen und zu speichern, um ihn bei Bedarf allen Verbrauchern im jeweiligen lokalen Netz bereitzustellen ✅ Es entsteht kein administrativer, technischer oder finanzieller Mehraufwand, den eine dezentrale Steuerung von Millionen Kleinstanlagen mit sich bringen würde. ⤵️ Also: Weniger Solaranlagen-Bashing, mehr Ausbau! Wir können, egal ob Dach oder Freifläche, jedes kWp gebrauchen.
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📢 ❝ 𝗗𝗶𝗲 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝘁 ❞, zumindest in der bisherigen Umsetzung❗ 👉 Ohne gesteuerten Ausbau erwartet Deutschland nicht nur einen Kollaps. Es stellt sich dringend die Frage, wer es bezahlen soll ❗ Neu ist das nicht. Leo Birnbaum (E.ON) hatte bereits vor längerer Zeit darauf hingewiesen, ebenfalls auch Markus Krebber (RWE) sowie zahlreiche weitere Marktteilnehmer und Experten. Grundsätzlich werden die Ausbau-Rekorde der "Erneuerbaren" weiterhin gefeiert. Insgesamt ist die Stromerzeugung aus "Erneuerbaren" in Deutschland im ersten Halbjahr um neun Prozent angestiegen. Das ist insbesondere dem massiven Zubau von Photovoltaikanlagen geschuldet. Die chinesischen Panels sind dramatisch im Preis gefallen. In der Folge erfolgte ein ungesteuerter Zubau von insgesamt 7,5 Gigawatt Peak an Solarkraft. Diese Leistung wird mit etwas sieben Kernkraftwerken verglichen. Diese ist jedoch leider nur dann vergleichbar, wenn eben die Sonne im Sommer und i.W. zur Mittagszeit scheint. Die Spitzenleistungen sorgen für Kannibalisierungseffekte (negative Preise), rasant steigende Systemkosten (EEG) und gefährden die Versorgungssicherheit. Es ist hausgemacht. Die Herausforderung stellt Leo Birnbaum am Beispiel des dünn besiedelten Netzgebiets der E.ON-Tochter E.DIS in Ostdeutschland dar. Allein in diesem Netzgebiet soll noch eine PV-Kapazität von 190 Gigawatt Peak zugebaut werden. Das entspricht etwa das 25-fache der maximalen Leistungsspitze in diesem dünn besiedelten Netzgebiets der E.ON-Tochter. Kann dieser Strom wegen fehlender Netzkapazitäten nicht abtransportiert werden, muss er abgeregelt werden. Kleine PV-Anlagen sind erst gar nicht steuerbar. In der Folge steigen die Systemkosten rasant an (EEG). Mittlerweile wird offensichtlich, dass es keinen stringenten Plan für das teuerste Infrastrukturprojekt der BRD gibt. Wie wir wissen, muss mit dem Bau von immer mehr Windrädern und Solarpanelen auch ein redundanter Kraftwerkspark aufgebaut werden, zumindest solange es keine potenten Speicher gibt. Darüber hinaus benötigt es auch den massiven Ausbau der Netze u.v.a.m., insbesondere die Digitalisierung. Der deutsche Weg der Energiewende bleibt eine Mammutaufgabe, ein gigantisches #Programm. Es fehlen darüber hinaus auch noch die Voraussetzungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette für den weiterhin erforderlichen Auf- und Ausbau der "Erneuerbaren", angefangen von der Planung über Bau, Betrieb und Service. Das betrifft u.a. auch Fachkräfte, Logistikflächen, Häfen, Spezialschiffe & Co. Es wird wohl endlich Zeit, dass wir das zukünftige Energiesystem systemisch und ganzheitlich denken, aber auch insbesondere vom #Markt. ▶ Artikel zum Thema im ersten Kommentar #foed #IZW #Energiewende #Erneuerbare #Kollaps #Herausforderung
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An sich gehört es aktuell fast schon zu den Tagesroutinen, über fehlende oder falsche Förderungen zu berichten. 😭 Die Vielzahl der neuen #Solaranlagen zeigt, dass sich der "DEUTSCHE" eben doch motivieren lässt etwas zu tun. Die nicht "vor gedachten" Leitungs- und/oder #Speicherkapazität zeigen wieder, dass finanzielle Anreize, ohne vollständige Konzepte, eben doch nicht funktionieren. Hier waren wir "im Land der Ingenieure" gefühlt schon mal weiter. 🌞 🎓 ❓ Was ich, liebe Vi BIM solutions Community, in den letzten Tagen in französisch Polynesien wahrnehmen durfte, ist eine noch deutlich höhere #Solaranlagendichte, als ich dies aus Deutschland oder Florida kenne. Spannenderweise nicht nur auf nahezu allen Gebäuden und somit auch in allen denkbaren Größenordnungen, sondern im Südpazifik faktisch auch auf jedem mittleren Segel- oder Motorboot. ⛵ 🚢 Offensichtlich reicht hier als Mehrwert für die Investition, der zur #Eigennutzung produzierte Strom in Verbindung mit leistbaren privaten #Speicheroptionen aus. Ein Gedanke, der in Richtung #Autarkie geht. 🤔 Wer sich dafür interessiert, darf sich gerne mal intensiver mit den Veröffentlichungen und nachgewiesen, funktionierenden Projekte von Prof. Timo Leukefeld und dem Autarkieteam beschäftigen. 👍 Zugegeben, wir brauchen deutlich länger als
⚡ Droht der Solarinfarkt⚡ Deutschland erlebt einen regelrechten Solarboom – besonders in süddeutschen Regionen mit vielen privaten Photovoltaikanlagen auf Dächern und Balkonen. Was zunächst wie ein großer Schritt in Richtung Energiewende wirkt, bringt jedoch zunehmend Herausforderungen für die Stromnetze mit sich. Maik Render, Vorstandssprecher von N-ERGIE Aktiengesellschaft, warnt: „An sonnigen Feiertagen stoßen unsere Netze schon heute an ihre Grenzen. Irgendwann fliegt die Sicherung raus.” in einem Interview bei n-tv. 🔍 Warum passiert das? Besonders in Regionen mit vielen kleinen privaten Solaranlagen wird mehr Strom produziert, als verbraucht werden kann. Beispielsweise an Feiertagen, wenn die Industrie stillsteht und Haushalte weniger Strom benötigen, gibt es zu wenige Abnehmer für den Solarstrom. Ohne geeignete Speicher oder Netzausbau entstehen so lokale Überlastungen, der sogenannte "Solarinfarkt". 🔧 Lösungsansätze? 1️⃣ Gezielter Ausbau von Solaranlagen in Regionen, wo es bisher wenig Photovoltaik gibt, statt in ohnehin stark versorgten Gebieten. 2️⃣ Regulierung der Einspeisung privater Solaranlagen: Überschüssiger Strom könnte nur zu bestimmten Zeiten eingespeist werden, um das Netz zu entlasten. 💡 Was bedeutet das für die Energiewende? Die Energiewende bleibt der richtige Weg, aber es wird immer deutlicher: Neben der Förderung müssen wir auch Regeln aufstellen, um das Netz stabil zu halten. Wie können wir Speicher und Netzausbau so fördern, dass der Ausbau von PV-Anlagen nicht zu regionalen und überregionalen Problemen führt? Was denken Sie? Ist es an der Zeit, nicht nur zu fördern, sondern auch zu fordern, um die Netzstabilität zu sichern? 🌞🔋 #Energiewende #Solarinfarkt #Photovoltaik #Energieversorgung #Nachhaltigkeit #Netzausbau #Energiespeicher
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⚡ Droht der Solarinfarkt⚡ Deutschland erlebt einen regelrechten Solarboom – besonders in süddeutschen Regionen mit vielen privaten Photovoltaikanlagen auf Dächern und Balkonen. Was zunächst wie ein großer Schritt in Richtung Energiewende wirkt, bringt jedoch zunehmend Herausforderungen für die Stromnetze mit sich. Maik Render, Vorstandssprecher von N-ERGIE Aktiengesellschaft, warnt: „An sonnigen Feiertagen stoßen unsere Netze schon heute an ihre Grenzen. Irgendwann fliegt die Sicherung raus.” in einem Interview bei n-tv. 🔍 Warum passiert das? Besonders in Regionen mit vielen kleinen privaten Solaranlagen wird mehr Strom produziert, als verbraucht werden kann. Beispielsweise an Feiertagen, wenn die Industrie stillsteht und Haushalte weniger Strom benötigen, gibt es zu wenige Abnehmer für den Solarstrom. Ohne geeignete Speicher oder Netzausbau entstehen so lokale Überlastungen, der sogenannte "Solarinfarkt". 🔧 Lösungsansätze? 1️⃣ Gezielter Ausbau von Solaranlagen in Regionen, wo es bisher wenig Photovoltaik gibt, statt in ohnehin stark versorgten Gebieten. 2️⃣ Regulierung der Einspeisung privater Solaranlagen: Überschüssiger Strom könnte nur zu bestimmten Zeiten eingespeist werden, um das Netz zu entlasten. 💡 Was bedeutet das für die Energiewende? Die Energiewende bleibt der richtige Weg, aber es wird immer deutlicher: Neben der Förderung müssen wir auch Regeln aufstellen, um das Netz stabil zu halten. Wie können wir Speicher und Netzausbau so fördern, dass der Ausbau von PV-Anlagen nicht zu regionalen und überregionalen Problemen führt? Was denken Sie? Ist es an der Zeit, nicht nur zu fördern, sondern auch zu fordern, um die Netzstabilität zu sichern? 🌞🔋 #Energiewende #Solarinfarkt #Photovoltaik #Energieversorgung #Nachhaltigkeit #Netzausbau #Energiespeicher
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Liebe Verteilnetzbetreiber☝ Denkt doch bitte mal in #LÖSUNGEN, ihr seid soo #oldEnergy - also eigentlich nur einige von euch 🙄 Gestern in der NZZ … ein weiterer Artikel, der nur Probleme bewirtschaftet. Immer wieder die gleiche Geschichte mit einem #Stromnetz am Anschlag, weil der Solarboom, der Wärmepumpenboom, die E-Mobilität zu schnell voranschreiten. 😑 Welche Überraschung … 🤷♂️ Willkommen in der neuen Welt. Hallo, guten Morgen: Wir stellen um und bauen gerade ein neues Energiesystem. Im Auftrag der Schweizer Bevölkerung. So entschieden und dreimal bestätigt: 2017 (Energiestrategie), 2023 (Klimagesetz), 2024 (Stromgesetz) #newEnergy Natürlich ist die Netzinfrastruktur eine Herausforderung. Aber Lösungen sind greifbar und gehen weiter als einfach nur mehr Kabel zu fordern und darauf zu hoffen, dass der Boom an Fahrt verliert. 🤚 Was wir brauchen, sind echte Massnahmen: 👇 1️⃣ Es braucht endlich #Marktsignale. Quartalsweise gemittelte Referenzmarktpreise #RMP sind ungenügend. Der Produzent von Solarstrom hat null Anreiz am sonnigen Mittag nicht einzuspeisen. Obwohl wir dies einfach steuern könnten. Das müssen wir asap ändern - und können wir, da es rein regulatorischer Natur ist. Wir zeigen das mit unserm #Börsentarif 💹 2️⃣ Es braucht #dynamische Energie- und Netztarife. Modelle à la CKW, die nur auf Leistung beruhen, sind für eine Optimierung der PV-Einspeisung nutzlos (aber immerhin gut für E-Mob Peaks). Groupe E zeigt wie es geht: dynamische Tarife bieten echte Regulierung. ⚡ 3️⃣ Aktuell orientiert sich der #Netzausbau einseitig nur an der Spitzenlast. Klar fliegt uns bei Annahme des Wortcases alles um die Ohren. Das ist falsch und treibt die Netzausbaukosten in die Höhe. Dynamische Abregelung bis 70% ist richtig und sinnvoll. 💡 4️⃣ Mehr Speicher, die system- und netzdienlich betrieben werden. Leistungsspitzen gehören nicht ins Netz. 🔋 Lieber David Vonplon, lass uns doch mal über Lösungen schreiben. Und liebe NZZ, setzt doch bitte den Titel so, dass sie mit dem Artikel übereinstimmen. 🙋♂️ #energiewendemacher Swissolar aeesuisse swisscleantech Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE
Netzengpass: Stromfirmen verwehren Hausbesitzern Anschluss der PV-Anlage
nzz.ch
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