Neues Investment: PATRIZIA erwirbt Panattoni Logistik-Park Ansbach Wir haben den rund 33.500 m² umfassenden Logistik-Park von Panattoni akquiriert. Die moderne und nachhaltige Logistikimmobilie am Gemeindewald 2 in Ansbach dient derzeit zu 100 % der Elsen Logistik GmbH langfristig als einer von 16 Firmensitzen deutschlandweit. Wichtige Fakten zum Logistik-Park Ansbach: ▶️ Fläche: ca. 29.500 m² Hallen-, 1.500 m² Büro- und 2.500 m² Mezzaninfläche ▶️ Nachhaltigkeit: DGNB Gold-zertifiziert, mit Photovoltaikanlage und effizienter Luft-Wasser-Wärmepumpe ▶️ Standort: Ansbach, nahe Nürnberg, mit direkter Anbindung an die A6 und B13 Der Logistik-Park wurde auf einem Brownfield nach den Nachhaltigkeitskriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen realisiert und mit dem Gold-Zertifikat ausgezeichnet. Unter anderem mit einer Photovoltaikanlage hat sich das Gebäude für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) qualifiziert. Dabei werden Gebäude gefördert, die dauerhaft Energiekosten einsparen und damit das Klima schützen. Darüber hinaus wird das Büro mit einer modernen Luft-Wasser Wärmepumpe geheizt. PATRIZIA erwarb die Liegenschaft für ein institutionelles Vehikel der pan-europäisch aufgestellten Fondsreihe „PATRIZIA Logistik-Invest Europa“. #realestate #Immobilien #Fonds #Logistik #logistics #PATRIZIA
Beitrag von PATRIZIA Deutschland
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GLP Deutschland stellt neues, nachhaltiges Logistikzentrum in Grimma bei Leipzig fertig GLP, ein führender globaler Entwickler, Eigentümer und Betreiber von Logistikimmobilien, digitaler Infrastruktur und Systemen für erneuerbare Energien und entsprechende Technologien, hat die Entwicklung einer neuen, hoch- modernen Logistikimmobilie in Grimma bei Leipzig abgeschlossen. Das rund 25.000 Quadratmeter (m2) große Objekt besteht aus zwei etwa gleich großen Gebäudeeinheiten. „Mit der Fertigstellung unseres Logistikzentrums Leipzig (Grimma) lösen wir erneut unser Versprechen ein, unseren Kunden trotz akuter Flächenknappheit hochmoderne Standorte in strategischen Lagen zu bieten. Die neue Logistikimmobilie zeichnet sich sowohl durch ihre hohe Nachhaltigkeit als auch durch ihre erstklassige Verkehrsanbindung aus. Deshalb können neue Mieter ihren CO2-Fußabdruck verkleinern und ihre operativen Kosten senken während sie zugleich von den Vorteilen der attraktiven Lage profitieren“, sagt Vincent H.P. Flottau, Senior Business Development Manager, GLP. Wie alle Neuentwicklungen von GLP im deutschen Markt wurde die Immobilie in Grimma gemäß den strengen Umweltschutzkriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB German Sustainable Building Council) und gemäß dem Standard DGNB Gold errichtet. Bei der Planung und Entwicklung legte GLP einen Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeit des Objekts, wobei zertifizierte, recyclebare neue Baumaterialien in die Errichtung einbezogen wurden. Die Gebäude zeichnen sich durch ausgewählte Technologien aus, die darauf abzielen, die Energieeffizienz zu erhöhen. Beheizt wird die Immobilie über eine nachhaltige Heizungsanlage mit energieeffizienten Luft-Luft-Wärmepumpen. Oberlichter im Mezzaninbereich und die großflächige Verglasung der Büroräume verringern den Bedarf an künstlicher Beleuchtung und tragen zum Wohlbefinden der Mitarbeiter bei. Energie- sparend ist auch die LED-Beleuchtung. Mit wassersparenden Armaturen wird der Trinkwasserverbrauch gesenkt, und auf dem Gebäudedach wird Regenwasser aufgefangen, das im Sanitärbereich genutzt wird. Wie bei allen Neuentwicklungen von GLP wurde das Gebäudedach für die Installation einer PV-Solaranlage vorgerüstet. Außerdem bietet die Immobilie eine Reihe von E-Ladestationen für Elektrofahrzeuge und E-Bikes. Der Standort im Raum Leipzig, einer wirtschaftlichen Schlüsselregion, bietet eine gute Verkehrsanbindung über die Bundesautobahn A14, das GVZ (Güterverkehrszentrum) Leipzig für den Umschlag Straße/Schiene und den Flughafen Leipzig-Halle, der eines der fünf größten Drehkreuze für Luftfracht in Europa ist. https://lnkd.in/effDE3sR Bildunterschrift: Das GLP-Logistikzentrum Leipzig (Grimma) Bildrechte: GLP PF Germany Management GmbH
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𝗔𝘂𝘀 𝗙𝗮𝗰𝗵𝗺𝗮𝗿𝗸𝘁𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝘂𝗺 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗖𝗶𝘁𝘆-𝗟𝗼𝗴𝗶𝘀𝘁𝗶𝗸-𝗛𝘂𝗯 Für das ehemalige, ca. 100.000 m² große #Fachmarktzentrum Meister Areal an der Virnsberger Straße werden in diesen Tagen die Weichen für die Zukunft gestellt: In nachgefragter und sehr gut angebundener Lage im westlichen Stadtgebiet von #Nürnberg entsteht ein moderner und nahezu energieautarker City-#Logistik-Hub mit rund 20.500 m² Logistikflächen und einem neuen Nahversorgungszentrum für Anwohner und Beschäftigte. Der Startschuss für das Projekt wurde mit der Unterzeichnung eines langfristigen Mietvertrages mit der #EDEKA-Gruppe gegeben. Hinter dem Projekt steht die Eigentümerin des Bestandsobjektes Union Investment. Die umfassende Umgestaltung mit einem Projektvolumen von rund 60 Millionen Euro wird durch ihren Offenen Immobilienfonds UniInstitutional German Real Estate finanziert. Der #Bauantrag wurde bei der Baubehörde der Stadt Nürnberg bereits eingereicht, die Genehmigung wird im ersten Quartal 2025 erwartet. „Wir freuen uns, nach intensiver rund zweijähriger Planungszeit jetzt mit einem zukunftsweisenden und besonders nachhaltigen Konzept für diesen etablierten und exzellent angebundenen Standort an den Start zu gehen“, sagt Sven Lintl, Abteilungsleiter Asset Management Deutschland bei Union Investment. „Mit dem neuen Meister Areal schaffen wir aus dem #Bestand heraus ein Angebot an #Gewerbeflächen, das die seit Jahren ungebrochen hohe Nachfrage von Logistikern im Oberzentrum Nürnberg perfekt bedient.“ Ziel des Repositionierungskonzeptes war von Beginn an, am Standort die gestiegene Nachfrage nach nachhaltigen und klimaschonenden Logistik- und Gewerbelösungen zu berücksichtigen. „Konkretes Zielbild ist ein zu fast 100 Prozent von fossilen Brennstoffen unabhängiger, sich selbstversorgender Standort“, betont Matthias Wagner, Senior Business Expert Logistik bei Union Investment. Die Beheizung wird dank Luftwärmepumpe komplett aus regenerativen Energiequellen erfolgen. Vorgesehen ist dafür die Installation einer leistungsstarken Photovoltaikanlage mit 3 Megawatt Peak (MWp) eingebunden in eine Dachbegrünung, die ebenso wie die geplante partielle Fassadenbegrünung die #Biodiversität fördern soll. Mit dem Bauvorhaben sind weitere Maßnahmen zum #Artenschutz wie umfangreiche Hecken- und Baumbepflanzungen sowie die Errichtung eines Eidechsenhabitats verbunden. Das Revitalisierungs- und Neubebauungsprojekt gliedert sich in vier Bauabschnitte. Mit dem Rückbau der ungenutzten Bestandsgebäude, u.a. dem ca. 20.000 m² Bruttogeschossfläche umfassenden Real-Markt und einen Getränkemarkt, wurde im Oktober begonnen. Die Fertigstellung ist abschnittsweise für 2026/2027 geplant. #realestate #assetmanagement #Revitalisierung #Transformation Foto: Krüger Consult GmbH
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Jetzt in die timpla Unternehmensfinanzierung investieren! Das Unternehmen timpla by Renggli hat sich auf die Produktion vorgefertigter Holzmodule spezialisiert, die den Bau nachhaltiger und wirtschaftlich effizienter Gebäude ermöglichen. Das erreicht timpla nur, wenn der Holzbau industrialisiert werden kann, um ihn als starke Alternative zum mineralischen Bau zu etablieren. Die Lösung liegt in der durchgängigen Digitalisierung der Prozesse - von der Planung bis zur Fertigung. timpla möchte der flexibelste Serienfertiger in Deutschland sein, um möglichst viele Grundstücke mit ihrem Modulsystem bedienen zu können. Denn nur wenn nachhaltiges Bauen bezahlbar und performant ist, wird die Bauwende gelingen. Dafür baut das Unternehmen nicht nur Deutschlands größtes Holzmodulwerk, sondern gleich ein ganzes Unternehmen auf. Zu diesen Konditionen kannst du ab sofort investieren: Rendite: 7,25 % p. a. Laufzeit: bis 31.12.2028 Impact Score: 91/100 👉 Jetzt investieren: https://lnkd.in/e8Z3gih9 WARNHINWEIS: Der Erwerb dieses Wertpapiers ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. #crowdinvesting #wiwin #investment #sustainability #timpla #greenstartups #nachhaltiginvestieren #nachhaltigbauen #holz
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Lᴇɪᴘᴢɪɢ ɪꜱᴛ ᴅɪᴇ ᴇɴᴇʀɢɪᴇᴇꜰꜰɪᴢɪᴇɴᴛᴇꜱᴛᴇ Sᴛᴀᴅᴛ Dᴇᴜᴛꜱᴄʜʟᴀɴᴅꜱ! Bei ImmoInvest sind wir stolz darauf, Leipzig durch unsere Immobilienprojekte mit zu gestalten – die Stadt, die im Handelsblatt-Ranking "Energieeffizienteste Städte 2023" deutschlandweit den ersten Platz erobert hat! 🌟🏙️ Mit Leipzig an der Spitze, gefolgt von Chemnitz und Dresden, bestätigt diese Auszeichnung das fortschrittliche Engagement unserer Region für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Unser Ziel bei ImmoInvest ist es, die Zukunftsfähigkeit von Leipzig aktiv mitzugestalten. Daher setzen wir in allen unseren Projekten auf die neuesten Standards der Energieeffizienz und innovative Heiz- und Energiesysteme. 🚀🌍 Wir glauben fest daran, dass nachhaltiges Bauen nicht nur einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile bietet. Unsere Immobilienprojekte zeichnen sich durch niedrigere Betriebskosten und eine erhöhte Attraktivität für Investoren und Mieter aus, was sie zu einem Gewinn für alle Beteiligten macht.📈 Vor allem in einer Zeit, in der der Klimawandel und steigende Energiepreise weltweit für Herausforderungen sorgen, möchten wir mit zukunftsfähigen Immobilienprojekten vorangehen und so einen Mehrwert für das komplette Stadtbild schaffen. Dass unsere Arbeitsweise damit einen entscheidenden Unterschied machen kann, sehen wir auch in der aktuellen Studienlage: In ihrem Bericht „2020 Global Status Report for Buildings and Construction“ betont die Internationale Energieagentur (IEA), dass sowohl Wohn- als auch Industriegebäude für etwa 40% des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich sind und signifikante Mengen an CO2-Emissionen produzieren. Durch die Implementierung modernster Energieeffizienztechnologien in unseren Projekten tragen wir deshalb dazu bei, diese Zahlen zu reduzieren. 🌱💡 Wir sind uns sicher: höchster Wohnkomfort und Energieeffizienz sind miteinander vereinbar! Der beste Beweis dafür sind unsere aktuellen Bauprojekte wie die Stadtreihe Amalie, die Stadvilla Carola oder die Stadtvilla August.🏡🌇
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🚛 Logistik im Wandel – im Dialog auf der EXPO REAL (Messe München)! Wie wird sich die Logistik in Deutschland entwickeln? Beim EXPO-Panel „Schnittmenge gesucht: Kommunen vs. Logistik-Entwickler“ wurde schnell klar, dass die Zusammenarbeit komplexer denn je ist. Der Nutzer schafft Arbeitsplätze und zahlt Gewerbesteuer – das ist für Kommunen entscheidend. Doch genau hier liegt die Herausforderung: Logistikflächen sind rar, die Nachfrage nach Brownfields steigt, während Greenfields immer schwerer zu bekommen sind. Kommunen agieren bei der Flächenvergabe vorsichtiger, um sicherzustellen, dass neue Projekte Arbeitsplätze schaffen und wirtschaftlich rentabel sind. Genehmigungen: Ein Drahtseilakt. Die Abkühlung der Konjunktur und verlangsamte Genehmigungsverfahren bremsen die Logistikentwicklung aus. Manche Projekte müssen bis zu zwei Jahre auf eine Genehmigung warten. Nutzer, die kurzfristig bauen und einziehen möchten, sind oft abgeschreckt. Kommunen müssen hier schneller agieren, um mit der Dynamik des Marktes Schritt zu halten. Nachhaltigkeit – Ein Schlüssel für schnellere Genehmigungen? Das Thema ESG gewinnt zunehmend an Bedeutung. Kommunen legen immer mehr Wert auf nachhaltige Bauweisen und soziale Aspekte wie Mitarbeiterfreundlichkeit und architektonische Gestaltung. Ich sehe hier eine große Chance: Fassadengestaltung und Außenanlagen werden immer wichtiger, um sich bei den Behörden durchzusetzen. Ein großes Dankeschön an die Panelteilnehmer, Prof. Dr. Rasmus C. Beck von Duisburg Business & Innovation GmbH, Björn Zimmer von Aurelis Real Estate und Jens Schulte von LIST Bau Nordhorn CBRE Germany #ExpoReal #Logistik #ESG #Kommunen #Gewerbeimmobilien #Brownfield #Nachhaltigkeit #Immobilienwirtschaft
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Von Konkurrenz zu Kooperation: Die Bauindustrie treibt den Wandel voran 🏗️ Der Bausektor ist weltweit für etwa 40% der CO2-Emissionen verantwortlich. Von der Herstellung der Materialien, über den Bau selbst, Strom, Beheizung und Sanierung, bis hin zum Abriss und der Entsorgung von Tonnen von Bauschutt (Global Status Report for Building and Construction, UN, 2020). Als Innovationsenthusiast interessiert mich besonders, wie mittelständische Unternehmen in der Baubranche mit den Herausforderungen der anstehenden Transformation umgehen. Auf der Migliederversammlung des AACHEN BUILDING EXPERTS e.V. habe ich dazu richtig interessante Gespräche geführt. Die Branche ist nämlich durchaus bekannt für ihre traditionsbewusste Haltung. Dabei stehen viele Firmen jetzt vor der Aufgabe Prozesse zu modernisieren und neue zukunftsweisende Lösungen zu finden. 1️⃣ Kostendruck und Effizienz: Zahlreiche Unternehmen stehen vor dem Dilemma, innovative Ideen zu implementieren, während gleichzeitig der Kostendruck steigt. Die Balance zwischen Innovation und Effizienz ist eine echte Challenge. 2️⃣ Fachkräftemangel und Wissenstransfer: Qualifizierte Fachkräfte werden überall gebraucht. Immer wichtiger wird vor Allem der Wissenstransfer zwischen erfahrenen Mitarbeitern und neuen Talenten. 3️⃣ Marktdynamik und schneller Wandel: Große Konzerne und kapitalstarke Start-ups treiben die Transformation. Die Anforderungen unserer Gesellschaft an nachhaltige Materialien, digitale Tools und moderne Wohnkonzepte steigen. In dieser ganzen undurchsichtigen Gemengelage wird die Bedeutung strategischer Allianzen immer deutlicher. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch starke Partnerschaften das Innovationspotenzial maximieren können. In diesen Punkten waren wir uns einig: 👉 Zugang zu neusten Technologien: Durch intensive Kooperation kann der Zugang zu neuen Technolgien ermöglicht werden. Das ist gerade für den Mittelstand spannend. 👉 Wissensaustausch und Netzwerkeffekte: In Netzwerken können wir unser Know-How und unsere Erfahrung über Organsisation, Führung und Methoden austauschen. 👉 Risikoteilung: Durch strategische Allianzen teilen wir das Risiko, dass chancenreiche Innovation mit sich bringt. Ggf. minimieren wir damit die finanzielle Belastung. Vielen Dank Goar T. Werner für die Einladung. Euer Netzwerk ist wirklich hochkarätig. Ich freue mich schon auf das nächste Event in Bielefeld. Die Bauwende ist eine gemeinsame Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass wir sie deswegen am besten auch gemeinsam angehen. #bauwende #innovation #nachhaltigkeit
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Im Gespräche mit ... Oberbaudirektor Franz-Josef Höing. Für unser Mitarbeitermagazin „Perspektive“ sprachen wir mit Oberbaudirektor Franz-Josef Hönig unter anderem über innovative, nachhaltige Bauprojekte in der Stadt Hamburg. Herr Höing, das Ziel der Hamburger Stadtentwicklung ist es, Hamburg als lebenswerte Stadt zu erhalten und weiterzuentwickeln. Welche innovativen Bauprojekte hat Hamburg hervorgebracht, die möglicherweise auch als Vorbild für andere Städte dienen? F.-J. Höing: Es gibt eine Reihe von konkreten Bauprojekten in der HafenCity, die sich immer ein Stück weit auch als offenes Labor begreift. Hier entsteht etwa ein Null-Emissionshaus. Andere Projekte treiben das Cradle-to-Cradle-Prinzip voran. Solche Vorhaben betrachten den Lebenszyklus eines Gebäudes. Der Lebenszyklus berücksichtigt, wie viel Energie bei der Herstellung eines Gebäudes eingesetzt wird, was es während der Nutzung an Energie verbraucht und wie viel CO2 beim Rückbau entsteht. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? F.-J. Höing: Interessanterweise entsteht dadurch auch eine andere architektonische Ästhetik. Unsere Stadt ist stark geprägt vom Backstein, einem Material, das jeder mit Hamburg verbindet. Aber die Herstellung von Backstein braucht sehr viel Energie, auch bei einer langen Lebensdauer wird sich das nicht ohne weiteres amortisieren. Insofern stellt sich die Frage: Verändert sich jetzt das Gesicht dieser Stadt? Können wir das Material noch verwenden? Auch die Baustoffindustrie beziehungsweise die Ziegelindustrie beginnt, Überlegungen anzustellen, wie recyceltes Material eingesetzt werden kann und ob sich Backstein auch anders herstellen lässt. Backsteine begegnen uns häufig bei Abbrüchen alter Gebäude. Wir separieren sie auf unserem Brecherplatz und verwenden sie als Baustoffe in anderen Projekten. F.-J. Höing: Und das ist genau der richtige Weg in Richtung Kreislaufwirtschaft: Was bislang Abfall war, ist eigentlich Rohstoff. Darüber hinaus entsteht eine Fülle neuer Materialien. Es bewegt sich endlich etwas bei dem wichtigen Thema Abfall und Rohstoffe. Dieser Perspektivwechsel ist extrem wichtig. Wir danken Herrn Höing für das Interview, das wir noch einmal zum Nachlesen auf unserer Website bereitgestellt haben: https://lnkd.in/eEWKZ5Dy #Hamburg #Oberbaudirektor #Baubranche #Innovationen #Herausforderungen #Recycling #RBeton #Kreislaufwirtschaft #CIRCuIT
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Was tut sich in der Gebäudetechnik in den Niederlanden und welche Entwicklungen und Geschäftschancen gibt es? Antworten gibt es bei der NRW-Unternehmensreise zum Thema ♻ Kreislaufwirtschaft in Bau und Gebäudetechnik in die Niederlande. Infos und anmelden: https://lnkd.in/enGawvG2
Nachhaltigkeit ist im niederländischen Bau inzwischen Standard. Was tut sich hierbei in der 🗜 📲 Gebäudetechnik? Welche Entwicklungen gibt es? Antworten gibt es bei der NRW-Unternehmensreise zum Thema ♻ Kreislaufwirtschaft in Bau und Gebäudetechnik in die Niederlande 🌷 . Bei Projektbesuchen in den Niederlanden schaut die NRW-Delegation hinter die Kulissen, erfährt, was Bauunternehmen und Planer umtreibt und welche Trends auch bei zukünftigen Projekten zu erwarten sind. 📅 10. und 11. September 2024 ✔ Projektbesuche Gewerbe und Wohnen/Gewerbe ✔ Netzwerkmöglichkeiten mit (Bau-)Unternehmen und Branchenverbänden der niederländischen Wohnungsbau- und Immobilienbranche ✔ Kontakte und kompakter Überblick über aktuelle Entwicklungen im zirkulären Bau mit Fokus Gebäudetechnik ⏰ Anmeldeschluss: Montag, 1. Juli 2024 👉 Weitere Infos: https://lnkd.in/enGawvG2 NRW.Global Business, NRW Handwerk international, SIHK zu Hagen, Deutsch-Niederländische Handelskammer (AHK Niederlande) Silke Kretschmer, Frank Herrmann, Almut Schmitz, Kristin Küter
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"Verdion hat den Verdion PremierPark, einen neuen Industrie- und Gewerbepark nahe der deutschen Hauptstadt, für 100 Mio. € fertiggestellt. Damit besitzt das Objekt das größte Volumen im Verdion European Logistics Fund 1 (VELF 1-Fonds). Auf der 150.000 m² großen ehemalige Industriebrache, gelegen im Berliner Teilmarkt Ludwigsfelde, nahe dem Stadtring (A10) und 35 Minuten vom Stadtzentrum entfernt, befinden sich Top-Gewerbeflächen sowie Flächen für die Leichtproduktion. Der Verdion PremierPark soll die DGNB-Zertifizierung Platinum erhalten und wurde nach dem KfW-40-Standard errichtet. Für eine nachhaltige Energieversorgung wurden unter anderem PV-Anlagen auf den Dachflächen installiert. Die Lager- und Büroflächen werden mit Fußbodenheizungen versorgt, die durch Fernwärme gespeist werden. Zudem wurden Ladestationen für E-Autos und E-Bikes errichtet. Für eine verbesserte Biodiversität sorgen neue Lebensräume unter anderem für Fledermäuse, Vögel, Insekten und Amphibien sowie 200 neugepflanzte Bäume. Eine neue Anbindung für Fußgänger und Radfahrer an den 150 Meter entfernten Bus- und Regionalbahnhof Birkengrund wurde in die Planung einbezogen. An dem Standort wurden insgesamt drei energieeffiziente Gebäude spekulativ mit einer Gesamtmietfäche von 62.500 m² errichtet. Die Büro- und Mezzanineflächen können ab einer Größe von 6.500 m² sofort angemietet werden. Simon Walter, Executive Director – Investment Management bei Verdion, sagt: „Die Fertigstellung des Verdion PremierPark Berlin markiert die Umwandlung dieser ehemaligen IFA-LKW-Produktionsstätte in einen modernen Industrie- und Gewerbestandort, der mit sauberer Energie betrieben wird und Unternehmen an einem strategisch wichtigen Standort unterstützt. Mit dem Schwerpunkt auf ökologischer Nachhaltigkeit, sozialer Verantwortung und guter Unternehmensführung ist dieser Ansatz der Wertschöpfung aus technischer Innovation und tiefgreifender Branchenexpertise zentraler Bestandteil unserer VELF-Fondsstrategie und wird hier in seinem größten Objekt umgesetzt.“ Dominik Schäffer, Group Head of Asset Management bei Verdion, ergänzt: „Als letzter großer Standort in der ausgesprochen attraktiven Region Ludwigsfelde und Großbeeren stellt dieser Park eine einzigartige Chance für Unternehmen dar. Die Flächen sind hochwertig und flexibel, auf betriebliche Effizienz ausgelegt und ermöglichen es den Nutzern, sich weiterzuentwickeln. Wir verzeichnen ein starkes Interesse von recht unterschiedlichen Unternehmen, die sowohl von der technischen Ausstattung des Parks als auch von seiner hervorragenden Lage und Verkehrsanbindung überzeugt sind.“ Der VELF 1-Fonds von Verdion wurde 2020 geschlossen. Er ist mittlerweile vollständig investiert und hat inklusive Fremdkapital ein Gesamtvolumen von insgesamt 310 Mio. €. Für den Fonds wurden Logistikimmobilien in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark angekauft und weiterentwickelt. Die Kapitalbeschaffung für VELF 2 wird fortgesetzt und zielt auf 400 Mio. € ab."
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Innovatives Vorhaben in Forchheim: Neues, energieintelligentes Headquarter für zukunftsträchtige Industriesparte. Ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft: Die Anlagenbau Neundörfer GmbH verlagert ihren Standort nach Forchheim, um dort in einem "energieintelligenten Bau" hochspezialisierte Kühlanlagen für Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien zu entwickeln und herzustellen. Die Anlagenbau Neundörfer GmbH mit langjährigem Stammsitz in Langensendelbach plant in Forchheim den Bau eines neuen Headquarter sowie einer zusätzlichen Produktionshalle. Das Unternehmen ist seit Jahren auf den Bereich der Erneuerbaren Energien spezialisiert und verfügt über umfassende Produktionskenntnisse für spezielle Kühlanlagen, die als Schlüsselprodukte in vielen Bereichen der Energiewende dienen. Die bereits weltweit eingesetzten Kühlanlagen der Anlagenbau Neundörfer GmbH spielen eine entscheidende Rolle in Offshore-Windparks, der Stromverteilung, Netzstabilisation und Wasserstoffelektrolyse. Die geplante Expansion wird durch die Zuschläge für Großprojekte im Dezember 2023 und Januar 2024 weiter vorangetrieben. Geschäftsführer Martin Haensel betont: "Die bisherigen Produktionsanlagen stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen. Die geplante Expansion in Forchheim ist daher eine strategische Entscheidung zur Sicherung des Wachstums und ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Forchheim sowie zur gesamten Region." Ein geeigneter Standort wurde in der Benzstraße im Süden Forchheims gefunden, der sowohl für Mitarbeiter als auch Kunden optimal erreichbar ist. Die Unterstützung des Grundstückseigentümers ermöglichte die Realisierung dieses Vorhabens. Das Architektenteam von Gräßel ARCHITEKTEN entwirft ein Büro- und Produktionsgebäude, das die Identität der Firma als "Cooling Company" wiederspiegelt. Der Entwurf umfasst eine moderne Produktionshalle und zeitgemäße Büro- und Aufenthaltsräume, die höchste Energiestandards erfüllen. Die Investitionssumme wird voraussichtlich einen mittleren einstelligen Millionenbetrag erreichen. Das neue Headquarter mit einer Nutzfläche von über 3500 Quadratmetern soll 2025 in Betrieb gehen und schon anfangs über 50 Mitarbeiter beschäftigen. Die Stadtverwaltung Forchheim unterstützt die Expansion der Anlagenbau Neundoerfer GmbH und sieht darin eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts sowie eine Bereicherung des lokalen Clusters der produzierenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien. Viktor Naumann, Wirtschaftsförderer der Stadt Forchheim, erklärt: "Die Ansiedlung der Anlagenbau Neundoerfer GmbH erweitert die Wirtschaftsstruktur und fördert die Transformation der Wirtschaft aktiv." Die Anlagenbau Neundoerfer GmbH hat bereits einen Bauantrag für das neue Headquarter eingereicht. Ziel ist es, industrielle Kühlanlagen und Wärmerückgewinnungssysteme weitgehend CO2-neutral und perspektivisch nahezu autark zu entwickeln und herzustellen, wobei innovative Techniken zum Einsatz kommen werden.
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