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Public Transport Solutions

Die Schlagzeile war knackig: Der Schweiz drohe die «grösste Fahrplan-Verschlechterung aller Zeiten», so die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr (IGÖV). Wer es genau wissen will, kann die Faktenblätter durchsehen. Auf rund 60 Linien wird bis ca. 2040 neu der Viertel- oder Halbstundentakt eingeführt. Mit den zusätzlichen Verbindungen wird es gegenüber heute rund 20 Prozent mehr Sitzplätze geben. Der Preis für die Verdichtung ist, dass es auf einigen Fern- und Regionalverkehrslinien zu kleinen Fahrzeitverlängerungen kommen wird. Zudem werden weitere 11 grössere Bahnhöfe modernisiert. Unser Schlagzeile ist: «Die Konsolidierung des künftigen Angebotskonzepts auf Kurs» - nicht so knackig, dafür wahr.

Konsolidierung des künftigen Bahnangebots auf Kurs

Konsolidierung des künftigen Bahnangebots auf Kurs

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Christian Graf v. Normann

CTO bei otimon GmbH, Mitglied im Program Committee BIMforRail Bootcamp, Mitglied OK Forum ÖV Planung, Prüfungsexperte beim Verband öffentlicher Verkehr (VöV)

6 Monate

Nein, der Preis für die Verdichtung sind mehr als 15 Mrd. Schweizer Franken, die es nicht bräuchte, wenn man intelligente Angebotskonzpte machen würde. Weibel Benedikt und Philipp Morf haben das eindrücklich ausgeführt.

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