Allianz pro Schiene e.V.

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Schienenverkehr

Das Bündnis zur Förderung und Verbesserung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. #Mobilität #Bahn

Info

Die Allianz pro Schiene ist eine gemeinnützige Interessenorganisation zur Förderung und Verbesserung des Schienenverkehrs. Der Zusammenschluss aus Zivilgesellschaft und Bahnbranche vereint mehr als 200 Unternehmen und Verbände mit insgesamt mehr als 2,5 Millionen Einzelmitgliedern. In Deutschlands unkonventionellstem Verkehrsbündnis sind Umweltverbände und Verkehrsunternehmen organisiert, Gewerkschaften und Finanzdienstleister, Hochschulen und Fahrzeughersteller sowie Verbraucherschutzorganisationen. Die Allianz pro Schiene wurde im Jahr 2000 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.

Branche
Schienenverkehr
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
2000
Spezialgebiete
Verkehrspolitik, Eisenbahn, Umwelt, Verkehrssicherheit, Mobilität und Verkehrswende

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Beschäftigte von Allianz pro Schiene e.V.

Updates

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    Mobilitätsbarometer 2024: Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland nehmen bei ihrer Anbindung an Bus und Bahn keine positive Veränderung wahr. Jede:r Dritte ist unzufrieden mit dem ÖPNV-Angebot am eigenen Wohnort. Auch die gefühlte Sicherheit auf Radwegen und zu Fuß hat sich nicht verbessert. Das ist das Ergebnis des Mobilitätsbarometers 2024, einer repräsentativen Umfrage, die wir zusammen mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND Bundesgeschäftsstelle) und Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e.V. in Auftrag gegeben haben. Das Forschungsinstitut Kantar hat dafür zum zweiten Mal Menschen in ganz Deutschland befragt. Als Verbände fordern wir gemeinsam eine Angebotsoffensive für den ÖPNV sowie sichere Wege für den Rad- und Fußverkehr, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden. Die diesjährige Befragung bestätigt erneut deutlich, dass ein Großteil der Menschen nicht primär die Entfernung zur nächsten Haltestelle als Problem empfindet, sondern vor allem zu seltene Abfahrten an den Haltestellen. Jede:r Dritte ist damit unzufrieden (34%). Außerdem sollten die Teilnehmenden angeben, ob sich die Zahl der Abfahrten an ihrer nächstgelegenen Haltestelle in den vergangenen fünf Jahren verbessert oder verschlechtert hat. Bundesweit nahmen nur 17 Prozent der Befragten eine positive Veränderung wahr. 68 Prozent spürten keinerlei Veränderung, 15 Prozent eine Verschlechterung. „Mehr als 80 Prozent der Menschen beklagen entweder Stillstand oder sogar eine Verschlechterung des ÖPNV-Angebots am eigenen Wohnort. Die Antwort darauf kann unmöglich sein, das Deutschlandticket ständig infrage zu stellen. Die Politik muss das Ticket für die Zukunft sichern und gleichzeitig das Angebot spürbar verbessern. Die Menschen haben die Erwartung, dass sie ihr Ticket im ganzen Land nutzen können. Und da klaffen Anspruch und Wirklichkeit insbesondere im ländlichen Raum weit auseinander. Aus der Befragung lässt sich ein Auftrag an die Politik ableiten, mit den Erwartungen der Menschen Schritt zu halten und ein besseres Angebot bereitzustellen.“ - Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V. Mehr Informationen zum Mobilitätsbarometer und alle Ergebnisse zum Anschluss an ÖPNV und das Sicherheitsempfinden im Rad- und Fußverkehr gibt es hier: https://lnkd.in/eAgxnMcy #Mobilitätsbarometer #ÖPNV #Deutschlandticket

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    Verbindliches Deutschlandticket für Beschäftigte – das ist der Vorschlag von VRR-Vorstandssprecher Oliver Wittke. „Ich will ein verbindliches Jobticket für alle Arbeitnehmer“, wird er in der NRZ zitiert.   Sehr gute Idee! Durch diese Regelung könnte das Potenzial des Deutschlandtickets für die Verkehrswende weiter ausgeschöpft werden. Ein verbindliches Jobticket fördert nicht nur klimafreundliche Arbeitswege, sondern festigt auch die Zukunft des Deutschlandtickets. Dafür ist es aber umso wichtiger, dass alle Menschen in Deutschland gut an Bus und Bahn angebunden sind. Ein erfolgreiches Deutschlandticket braucht eine ÖPNV-Angebotsoffensive.   „Entscheidend sei, dass die so gewonnenen Einnahmen ausschließlich für den Ausbau des Angebotes verwendet werden.“ - so VRR-Vorstandssprecher Oliver Wittke in der NRZ: https://lnkd.in/gxvCC3vB #Deutschlandticket #Jobticket #Verkehrswende

    • Vorschlag von VRR-Vorstandssprecher Oliver Wittke:
Verbindliches Deutschlandticket für Beschäftigte 

Foto: Regionalbahn mit Deutschlandticket-Beklebung steht am Bahnsteig. Auf der Anzeigetafel steht "Deutschland-Tickt; Deutschland steigt ein".
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    Deutschland rutscht im Klimaschutzindex 2025 ab: Zwei Plätze geht es für uns nach unten auf den 16. Platz. Eine der Hauptursachen ist mal wieder der fehlende Fortschritt im Verkehrssektor. Der Bericht kritisiert die Aufweichung des Klimaschutzgesetzes, wodurch sich Emissionsreduzierung des Verkehrs- und Gebäudesektors verzögert:   „Most worrisome is progress in the buildings and transport sectors, because with the Federal Climate Change Act’s weakening there space remains for the two sectors’ decarbonisation to lag. Other sectoral targets for emissions reductions are in place, but the measures to reach these targets are insufficient.“ - Climate Change Performance Index 2025   Es ist höchste Zeit, die Verkehrswende ambitioniert voranzutreiben. Es gibt viel Potenzial, den Verkehrssektor vom Klimasorgenkind zum Förderer umweltfreundlicher Mobilität zu machen. Menschen und Güter müssen endlich überall attraktiven und verlässlichen Zugang zum klimafreundlichen Transport haben! #Klimaschutzindex #Klimaschutz #Verkehrswende Germanwatch e.V. CCPI - Climate Change Performance Index

    • Klimaschutzindex 2025
Deutschland muss Emissionen im Verkehrssektor reduzieren

14. Platz: Estland (-9 Plätze)
15. Platz: Portugal (-2 Plätze)
16. Platz: Deutschland (-2 Plätze)
17. Platz: EU (27) (-1 Platz)
18. Platz: Litauen (+1 Platz)
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    Ausgezeichnet und jetzt auch außerordentlich schön geschmückt: Ende Oktober haben wir den Bahnhof Bautzen als Bahnhof des Jahres 2024 ausgezeichnet. Gestern ist zu dieser Ehre auch die goldene Plakette hinzugekommen, die ab sofort im Bahnhof hängt.    Im Bahnhof Bautzen gibt es neben der neuen Plakette noch einiges mehr zu entdecken. In dem historischen Bahnhofsgebäude können Anwohner und Reisende Behördengänge erledigen, Pakete abholen und Wartezeiten auf den Zug bei einem guten Buch im Café verkürzen. Der Bahnhof in Bautzen, der vor wenigen Jahren noch in sehr schlechtem Zustand war, ist heute mit viel Leben gefüllt und empfängt die Menschen mit einem vielfältigen Angebot. Ein tolles Beispiel für erfolgreiche Revitalisierung und ein verdienter Träger des Titels „Bahnhof des Jahres 2024“. Mehr Informationen zum Siegerbahnhof und dem Wettbewerb gibt es hier: https://lnkd.in/e29CPVXZ #BahnhofDesJahres #Bahnhof #Bautzen

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    Wie fühlen sich Menschen in ganz Deutschland an ihrem Heimatort angebunden? Wie zufrieden oder unzufrieden sind sie mit dem öffentlichen Nahverkehr? Welche Veränderungen nehmen sie in ihrem Umfeld wahr? Zusammen mit Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND Bundesgeschäftsstelle) und Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) e.V. wollten wir es genauer wissen und haben bereits zum zweiten Mal eine repräsentative Studie in Auftrag gegeben. Mehr als 2.000 Menschen aus allen 16 Bundesländern wurden gefragt, ob sie eine Haltestelle in ihrer Nähe haben und ob es dort eine gute Taktung gibt. Außerdem wollten wir wissen, ob sich die Befragten sicher fühlen, wenn sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Die Antworten gibt es am Montag, dem 25. November um 10 Uhr live auf YouTube: https://lnkd.in/epSkahCd #Mobilitätsbarometer #ÖPNV #Pressekonferenz

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    Die Generalsanierung Berlin-Hamburg kommt – Es ist wichtig, dass trotz Haushaltsunsicherheiten und Koalitionschaos bei so bedeutenden Projekten nicht die Stopp-Taste gedrückt wird:   „Es ist gut, dass die amtierende Regierung und die Union bei der Generalsanierung Berlin-Hamburg an einem Strang ziehen. Jetzt brauchen wir einen Infrastrukturfonds, der Bauvorhaben dauerhaft über die Legislaturperiode hinaus absichert.“ – Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V. #Generalsanierung #Infrastrukturfonds #AmpelAus

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    Millionen Menschen atmen auf – das Deutschlandticket scheint nicht dem Wahlkampf zum Opfer zu fallen. Trotzdem ist die langfristige Zukunft des Tickets weiter offen. Die Nutzerinnen und Nutzer sind die ständige Ungewissheit leid. Wir brauchen eine parteiübergreifende Zusage für ein dauerhaftes Deutschlandticket:   „Es ist gut, dass die Union nun einlenkt. Denn das Deutschlandticket ist zu wertvoll, um es im Wahlkampf zu zerreden. Die Nutzerinnen und Nutzer des Tickets sind es leid, dass die Finanzierung ständig infrage gestellt wird. Im nächsten Schritt brauchen wir eine parteiübergreifende Zusage, dass das Deutschlandticket auch langfristig gewollt und finanziert wird. Nur so kann es seinen Beitrag zur Verkehrswende leisten.“ – Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V. #Deutschlandticket #Verkehrspolitik #Verkehrswende

    • "Im nächsten Schritt brauchen wir eine parteiübergreifende Zusage, dass das Deutschlandticket auch langfristig gewollt und finanziert wird. Nur so kann es seinen Beitrag zur Verkehrswende leisten.“ - Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene.
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    Noch ein Grund für einen Schienenfonds: Die aktuelle politische Situation und die damit verbundenen Unsicherheiten belegen, wie dringend wir eine Fondslösung für die Schieneninfrastruktur brauchen. Statt jährlich um die Investitionen zu ringen, brauchen wir endlich eine Finanzierungsform, welche die Mittel für die Schieneninfrastruktur mehrjährig absichert.   „Eine Fondslösung für die Schieneninfrastruktur bedeutet, dass man nicht jedes Jahr aufs Neue den Unsicherheiten der Haushaltsverhandlungen ausgesetzt ist. Wir haben nach dem Urteil zum Klima- und Transformationsfonds vergangenes Jahr schon eine Zitterpartie erlebt. Jetzt haben wir erneut eine große Unsicherheit, weil das vorzeitige Regierungs-Aus den Haushalt ausbremst. Ein Fonds bedeutet hingegen Finanzierungs- und Planungssicherheit. Er ist ein Signal der Verlässlichkeit, dass lange überfällige Investitionen in die Schiene auch tatsächlich kommen werden. Eine solche Lösung auszuarbeiten, sollte für die nächste Bundesregierung Priorität haben.“ – Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V.   Und damit setzen wir „das Zerbrechen einer Regierungskoalition und die damit verbundenen Unsicherheiten für den Haushalt“ als weiteren Punkt auf die lange Liste, warum wir dringend eine Fondslösung für die Schieneninfrastruktur brauchen. Bis dieser Vorschlag der Beschleunigungskommission Schiene hierzulande endlich umgesetzt ist, blicken wir weiter neidisch auf die langjährige Finanzierungssicherheit in der Schweiz und in Österreich. #AmpelAus #Schienenfonds #Fondslösung

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    Stillgelegte Schienenstrecken für die Zukunft sichern: Die klimafreundliche Schiene ist ein Grundpfeiler für die Verkehrswende. Genau deswegen ist es wichtig, auch zurzeit inaktive Bahnflächen nicht fahrlässig zu entwidmen und das Potenzial von Reaktivierung und Kapazitätserweiterungen dauerhaft zu bewahren. Erst vor wenigen Monaten wurde §23 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes geändert, um stillgelegte Schienenstrecken besser zu schützen. Diese Änderungen will die Union mit einem Gesetzesentwurf wieder rückgängig machen.   Zusammen mit dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und VCD Bundesverband haben wir uns mit einem Brief an den Bundesverkehrsminister und weitere Verkehrspolitikerinnen und Verkehrspolitiker gewandt und erklärt, warum die Aufweichung der Schutzregeln nicht der richtige Schritt ist und wie kontraproduktiv es ist, Wohnungsbau und Schieneninfrastruktur gegeneinander auszuspielen. Den vollständigen Brief haben wir hier veröffentlicht: https://lnkd.in/emx64JJb #Reaktivierung #StillgelegteSchienenstrecken #Entwidmung

    • Stillgelegte Schienenstrecken für die Zukunft sichern
Schienenschutzregeln dürfen nicht aufgeweicht werden

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