Beitrag von Peter Hirschmann

Einige Schulen wurden bereits modernisiert, aber jetzt legen wir nochmal eine ganze Schüppe drauf: Die Stadt Herne nutzt die Sommerferien, um Schulen im Stadtgebiet weitreichend neu zu bauen oder zu sanieren. Hierfür investieren wir einen hohen Millionenbetrag, um eine angenehme und angemessene Lernatmosphäre für unsere Kinder zu ermöglichen. Am Berufskolleg Mulvany werden Brandschutztüren und –decken installiert, die Schwimm- und Sporthalle der Förderschule Erich Kästner und der Grundschule Pantringshof erhält mit einer Stahltreppe einen zusätzlichen Rettungsweg. Die Förderschule Erich Kästner erhält außerdem eine neue Eingangstüranlage. An ihrem Standort Grüner Weg werden neue Klassenraummodule gebaut. Die Trinkwasserleitungen in der Sporthalle der Gesamtschule Wanne-Eickel werden saniert, gerade die Umkleiden und Sanitärräume werden hierbei instandgesetzt. An der Grundschule am Eickeler Park schaffen wir Räume für Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter und den Förderunterricht. Auch die technische Gebäudeausrüstung wird generalsaniert. An der Hauptschule Hans Tilkowski werden die Treppengeländer im Haupttreppenhaus und in den Nebentreppenhäusern modernisiert. Diese werden erhöht und erhalten einen ergänzenden Handlauf sowie einen Durchfallschutz. Im Bereich der Offenen Ganztagsschule der Schillerschule wird ein Wasserschaden beseitigt. In der Sporthalle der Erich-Fried-Gesamtschule wird die Hallenbeleuchtung erneuert, die Grundschule Max-Wiethoff-Straße bekommt einen Neubau für die OGS. Zudem wird das bestehende Gebäude saniert. Für die Sanierung und Erweiterung der Europaschule wird während der Ferienzeit damit begonnen, auf dem Schulhof eine Containeranlage zu errichten. Ein Teil der Schule wird während der Baumaßnahmen dorthin ausgelagert. Weitere Projekte der Herner Grundschul- und Kitalandschaft beinhalten: die Herstellung der neu gebauten Grundschule Lackmannshof, ein neues Gebäude für die Kita Franzstraße/Am Freibad sowie der Innenausbau der Kita Am Berg. Beim Neubau der Kita Barbarastraße beginnen die Erdarbeiten und die Herstellung der Bodenplatte. An der Grundschule Kolibri laufen die Rohbauarbeiten an der neuen Multi-Halle. Abschließend erhält die Michaelschule noch einen zweistöckigen Erweiterungsbau für die Grundschule mit Klassen- und OGS-Räumen. Im Erdgeschoss entsteht eine Pausenhalle, die Barrierefreiheit wird durch einen Aufzug sichergestellt. Mitte Juli endet der erste Bauabschnitt. Im Anschluss startet der zweite Bauabschnitt, der einen Anbau mit neuer Schulküche sowie einem Speisesaal beinhaltet. Einige der Arbeiten werden im Herbst fortgesetzt. Foto: Frank Dieper, Stadt Herne

Mit der Grundsteinlegung des Schulneubaus an der Eisenacher Straße in Berlin Tempelhof ging nun bereits die fünfte Schule der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH im Rahmen der #BerlinerSchulbauoffensive in den Bau! Bis zum Schuljahr 2026/27 entsteht hier eine Integrierte Sekundarschule mit 600 Plätzen nach dem pädagogischen Konzept der Berliner Lern- und Teamhäuser.  Das Projekt zeigt die gesamte Komplexität von Vorarbeiten vor dem eigentlichen Schulneubau: - Grundstücksneubildung für parallel geplante öffentliche Wegeverbindung - Aufgabe einer ehemaligen Kleingartenanlage - Entsorgung von Altlasten und umfangreicher Bodenaustausch - Munitionsfund - Verlegung von Laternen - Umsiedlung geschützter Kröten - direkte Nachbarschaft an Wohnbauten - 70 Erdbohrungen zur Nutzung von Erdwärme ... Ebenso ging ein Partizipationsverfahren mit der benachbarten Grundschule der Planung voraus und mit der Entscheidung, dass das neue Gebäude für die bestehende Schulgemeinschaft "Schule am Berlinickeplatz" entsteht, haben wir auch Ansprechpartner:innen als spätere Nutzer. Im Wettbewerb zur Kunst am Bau und vor allem in die Gestaltung der Außenanlagen war die Schulgemeinschaft bereits einbezogen und konnte den neuen Ort für sich mitgestalten. Es entsteht ein besonderes Projekt! Wie alle Schulneubauten des Landes Berlin soll auch die ISS an der Eisenacher Straße mit dem BNB-Silber-Standard zertifiziert werden. Der Schulneubau ist als Holzhybrid im Stahlbeton-Skelettbau mit Holzverbunddecken geplant und wird eine Fassade aus Holz erhalten. Die Wärmeversorgung der Schule wird eine Kombination von nachhaltiger Energieversorgung mit energieeffizienten Heizungssystemen sein. Die Wärmeerzeugung durch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe wird durch zwei Brennwertkessel unterstützt. Rund 70 Erdwärmesonden wurden bereits installiert, für die wir bis zu 50 Meter Bohrungen in die Tiefe vorgenommen haben. Das System wird ergänzt durch Solarthermie sowie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Eine Photovoltaikanlage entsteht natürlich auch. Vielen Dank an Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, Dr. Torsten Kühne, Leiter der Schulentwicklungsplanung und Schulinfrastruktur bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Mario Bade, Leiter der Steuergruppe der Taskforce Schulbau, Norbert Illiges, Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, Jörn Oltmann, und dem Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur, Tobias Dollase, sowie dem Leiter des Schul- und Sportamtes Carsten Topf für Ihr Vertrauen in die HOWOGE und dem gesamten Planungs- und Bauteam.  Ich freue mich, dass wir mit der ZECH Bau um Thomas Perkowski die sechszügige Schule nach den Entwürfen von AFF Architects umsetzen können. Für Architekturinteressierte, hier der Link zur dauerhaften Ausstellung des Wettbewerbsverfahrens: https://lnkd.in/d4dx-faq Ein großes Dankeschön an unser Schulbau-Team. Es ist Euer Verdienst! #howoge #schulbau #neueschulen

Es ist kein Geheimnis, dass der Mangel an Schulraum in Basel-Stadt für das Schulpersonal und die Schülerinnen und Schüler eine erhebliche Belastung darstellt. Eine optimale Lernumgebung ist essenziell, um Bildung auf hohem Niveau zu gewährleisten, und genau hier stossen wir ganz grundsätzlich auf eine fundamentale Hürde. Es macht denn auch Sinn die Umsetzung des Bauvorhabens am Walkenweg und die Erweiterung und Sanierung der Primarschule Christoph Merian jetzt in Angriff zu nehmen. Letztendlich müssen wir uns aber vor Augen halten: Eine Schule ist nicht nur ein Gebäude, sondern der Nährboden für die nächste Generation – planen wir sie weise. https://lnkd.in/dMCWZSZa Grünliberale Basel-Stadt

>> Zwei neue Schulstraßen in der Stadt Salzburg Mit dem gestrigen Schulbeginn gibt es zwei neue Schulstraßen nach §76d StVO in der Stadt Salzburg (https://lnkd.in/dX-ePscA). Das Schulstraßen wirken haben die Verkehrsplanung der Stadt gemeinsam mit Rossinak&Partner letztes Jahr im Rahmen eines Projektes feststellen können (https://lnkd.in/dAf-UrK2). Somit sind die Voraussetzungen gut, dass diese wichtige verkehrsorganisatorische Maßnahme in Zukunft noch bei weiteren Schulen eingesetzt werden kann und damit die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler deutlich erhöht wird.

Wirtschaftswachstum ermöglicht mehr Investitionen in unsere Kinder! In München werden aktuell 95 Schulbauprojekte umgesetzt, die rund 55.000 Schulplätze schaffen – davon über 37.000 komplett neu. Gleichzeitig werden bestehende Plätze saniert oder durch Neubauten im Lernhauskonzept ersetzt. Hinzu kommen 181 neue Sporthallen, 12 Schulschwimmhallen und 188 Betreuungsgruppen für jüngere Kinder auf Schulgrundstücken. Die Finanzierung dessen übernimmt die Stadt München als Kommune. Keine andere Kommune in Deutschland leistet sich ein solches Bildungsprogramm, dass erst die hohen kommunalen Einnahmen möglich machen. Mit dieser starken Bildungs- und Betreuungsinfrastruktur bietet München allen Kindern die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. #AllianzfürMünchen #AfM #AdventschancenMünchen #ErsterAdvent #WirtschaftskraftMünchen #ZukunftMünchen #MünchenWächst #BildungFürAlle #AdventInMünchen #MünchensZukunft #SozialeChancen #StarkeWirtschaft #stadtfüralle

💚 Wir fordern einen digitalen Schulwegplaner für Saarbrücken! Damit möchten wir gefährliche Stellen auf Schulwegen schneller identifizieren, sichere Routen aufzeigen und Eltern, Schüler:innen sowie Lehrkräfte aktiv einbinden. 👉 Warum ist das wichtig? Aktuell haben nur wenige Grundschulen Schulwegpläne. Ein webbasiertes Geoinformationssystem würde die Erstellung vereinfachen und die Schulwegsicherheit verbessern. Außerdem könnte das Projekt Teil eines zukunftsweisenden Smart-City-Konzepts werden! Unser Ziel: ❗ Sichere Schulwege für alle ❗ Weniger Bring- und Abholverkehr ❗ Mehr Lebensqualität für alle Saarbrücker:innen Wir bleiben dran – für eine moderne, nachhaltige und sichere Verkehrspolitik! 💪 #Schulweg #Sicherheit #SmartCity #Nachhaltigkeit #KinderSchützen #Saarbrücken #GrüneSaarbrücken #Digitalisierung

Die Herausforderungen und Probleme des Schulbaus sind verstanden. Wir stellen jetzt Lösungen vor, die nachhaltig, wirtschaftich und flexibel sind.

Gedanken zum Schulhausbau Spannendes Thema, liebe Rahel, das mich seit Jahrzehnten aus verschiedenen Perspektiven bewegt und beschäftigt: - Architektonisch gleichen in der Schweiz die meisten Schulbauten Klöstern oder Kasernen – was historisch gut nachvollziehbar ist, pädagogisch jedoch kaum noch Sinn macht. - Strukturell gilt auch bei modernsten Bauten noch immer die Devise, dass Kinder im Klassenverband lernen. Die „Empfehlungen für Schulhausanlagen“ des Kantons Zürich (lesenswert! Link im Kommentar) geben in der Fassung von 2022 Grund zur Annahme, dass vielfältige Vorstellungen von Unterricht in der Verwaltung angekommen sind, jedoch noch nicht genügend aktiv gefördert werden. - Es ist sehr erfolgversprechend, Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen in den für sie geeigneten Formen in die Planungsphasen für neuen Lernraum einzubeziehen. Dies von der Projektierung bis hin zur Detailplanung und Inneneinrichtung. - Nicht nur für Fachleute in den Bereichen Bildung und Betreuung ist die Schulanlage Arbeitsort, sondern auch für jene, die sich tagtäglich vor, während und nach den Betriebszeiten um die Gebäudetechnik, die Hygiene, den Unterhalt und die Pflege von Gebäudehülle und -strukturen kümmern. Hauswarte/Hausdienste in allen Phasen der Planung einzubeziehen lohnt sich sowohl wirtschaftlich wie betrieblich. - Schliesslich ist aus heutiger Sicht völlig ungewiss, wie Bildung in 10 bis 15 Jahren aussehen wird. Ob Schulhäuser die künftigen Lernorte bleiben werden oder Lernen und Wirken dezentral organisiert wird (Draussenschule, Dorf oder Quartier als Lernort, …), weiss ich nicht. Aus dieser Ungewissheit ergibt sich für mich zwingend die Forderung nach äusserst flexibel durch die Gruppe der Nutzenden frei gestaltbarem Raum.

Lest im folgenden Artikel meine Gedanken zum Bildungsticket in Schleswig-Holstein: Wie steht ihr zu geförderten ÖPNV-Tickets für Jugendliche?

Vor 6 Monaten haben sich die Bornheimer Grundschulen und der Schulträger auf den Weg gemacht und die Grundsteine für den kommenden Rechtsanspruch 2026 im #offenenGanztag gelegt. 🏫 Die von @brandsforgood und vom Schulträger begleiteten pädagogischen Ganztage haben gezeigt, wie wertvoll und ergebnisreich Werkshoptage sind, wenn ALLE beteiligten Personen mitgenommen werden. Die Schule als Ort des Ganztags wird geprägt durch ein Team, wo die OGS- oder Lehrkraft, der Hausmeister, die Schulsekretärin, die Küchenfee oder die Ergänzungskraft ein wichtiger Baustein ist. 🧑🏫👩🏫👨🏼🔧👩💼👩🍳🧑💼 Jeder dieser Bausteine hat dazu beigetragen, dass die bereits durchgeführten pädagogischen Ganztage als Erfolg gewertet werden können. 💰Die #FörderrichtlinieGanztagsausbau gibt dem Schulräger der Stadt Bornheim die Möglichkeit, Fördermittel in Höhe von 1,8 mio. € abzurufen. Die Mittel können für die Planung von Raum,- Ausstattungs,- und Baukonzepten sowie deren Umsetzung eingesetzt werden. 😶🌫️Im Hinblick auf die #Klimaziele der Stadt Bornheim war schnell klar, dass auf die Schaffung von neuen umbauten Raum möglichst stark verzichtet werden soll. Es hat sich im laufenden Prozess gezeigt, dass durch eine multifunktionale Ausstattung von Räumen eine effizientere und den unterschiedlichen bedarfen angepasste Raumnutzung erzielt werden kann. 💡Der Klassenraum wird zum Ganztagsraum. Der Flur wird als mobile Lerninsel für Kleingruppen. Das grüne Klassenzimmer wird zum Erlebnisort. Das Lehrerzimmer ist ein Teamzimmer. Besprechungsräume, die überwiegend leer stehen, werden Ruheinseln für SuS. 🏁Die ersten 4 Schulen gehen 2025 an den Start und werden ihre Konzepte mit Hilfe des Schulträgers umsetzen. 5 weitere Schulen folgen 2026. Die ersten Teilergebnisse werden im Frühjahr vorgestellt..