Beitrag von Peter Hoffmann

Bis ich es selbst machen musste, hab ich HR eher belächelt. 😖 Kennt ihr das, wenn der Job-Stacking-Wahnsinn zuschlägt? Die letzten Wochen waren ein Mix aus Social-Media-Workshops, Recruiting-Marathons und jeder Menge Chats mit potenziellen neuen Mitarbeiter*innen. Bei uns waren zwischenzeitlich sechs Stellen offen und das aktuell auch noch ohne Besetzung im HR. Ein Lichtblick: Vier Positionen sind mittlerweile nachbesetzt und darunter auch Die HR-Position. Wir bekommen Verstärkung – mega! Aber durch die Lücke hat es sich angefühlt, als hätte ich eine Extra-Fulltime-Job geerbt. Man kommt so schon kaum hinterher und dann kommt noch ein ganzer zweiter Mail-Eingangskorb dazu. *yay* Eigentlich hätte ich eine Interimslösung suchen sollen. Mein Gedanke damals? Ach, wir wuppen das schon! Das war völlig naiv gedacht und führt auch an vielen anderen Stellen zu ungeplanter Mehrarbeit im Team. Klassischer Fall von: leichter gesagt als getan. 😅 Da helfen nur Mut zur Lücke und verständnisvolle Mitarbeiter*innen. Indem man auch einfach mal sagt:”Das hat jetzt grade keine Prio, tut mir leid. Ich mach es sobald xy fertig ist.” Und ich sag's euch, selbst zweieinhalb Monate können sich endlos lang anfühlen, vor allem wenn du nicht nur ein paar Bewerbungen durchsieben, sondern auch Absagen und Erstgespräche managen musst. 🔄 Naja, genug gejammert – wir sind doch alle im selben Boot, oder? Was sind eure Lifehacks, wenn es ums managen von zu viel Workload geht?

Der eine Kollege oder die eine Kollegin am Arbeitsplatz kann so wichtig sein, damit man sich als Mitarbeiter wohlfühlt und man gerne im Unternehmen ist. Aus der Sicht einer Social Media Recruiting-Agentur wissen wir natürlich, dass man MIT den eigenen Mitarbeitern in Stellenanzeigen am besten werben kann, um weitere passende Mitarbeiter anzuziehen. Leider wird das in den meisten Stellenanzeigen heute einfach nicht berücksichtigt und häufig ziehen auch deshalb die meisten Unternehmen Bewerber an, die völlig falsche Vorstellungen haben. #mitarbeitergewinnen

Mr. Jobfinder ist IHR Personalpartner in der Regio und darüber hinaus. Welchen Nutzen und welche Vorteile Sie in einer Zusammenarbeit mit uns erwartet, möchten wir heute in Schlagworten für Sie aufzählen: Flexibilität und höhere Wettbewerbsfähigkeit. Welch Arbeitgeber kennt das nicht? Ein Kunde “droht” mit einem Auftrag, Ihnen jedoch fehlen die Kapazitäten beim Personal. Wer nun den Auftrag annimmt, trägt diesen auf dem Rücken der aktuellen Belegschaft aus. Unmut kommt auf, die Qualität leidet, Termine werden versäumt. Ob Handwerk, Industriebetrieb oder Dienstleister, wir können kurzfristig helfen. Gut kalkulierbare Personalkosten. Unsere Kunden, die geregelt mit uns zusammenarbeiten, kennen unsere Konditionen, Bedingungen und Reaktionszeiten. So kann wettbewerbsfähig verhandelt werden und Erträge bleiben im Unternehmen. Geringer Rekrutierungsaufwand. Das Sprichwort „Zeit ist Geld“ stammt von Benjamin Franklin und ist 1748 in seinem Buch „Ratschläge für junge Kaufleute“ erstmals erschienen. Franklin bezieht sich dabei auf die Arbeitszeit. Ihnen ist aber bewusst, dass Ihre Zeit bedeutend wertvoller wiegt. Ein Grund mehr mit uns zu kooperieren! Zugriff auf großen Bewerberpool. Wir sind täglich am Ball. 365 Tage, 52 Wochen, das ganze Jahr - wir sind am Marktgeschehen dran. Durch unseren guten Ruf unterhalten wir einen sehr üppigen und dynamischen Arbeitnehmer Pool. Quer durch fast alle Gewerke und Berufe. Holen Sie sich diesen Zugang! Transparente Arbeitnehmerleistung. Durch uns vermitteltes Personal ist Transparenz, Verbindlichkeit und Dokumentation gewohnt. Flexibel und zügig werden Ihre Bedürfnisse sichergestellt. Was wollen Sie mehr? Innovation, Impulse und Ideen. Neue Menschen, neue Arbeitskräfte bringen neue Erfahrungen, neue Geschichten, neue Informationen in Ihren Betriebsablauf - eine frische Brise in die Segel Ihres Unternehmens. Entlastung der Stammbelegschaft. “Neue Besen” kehren gut und motivieren. Ihre Mitarbeiter werden zufrieden bleiben, wenn die Rücken nicht zu viel tragen müssen. Eine Zusammenarbeit mit uns verbessert allzu oft das Betriebsklima. SIE SUCHEN. WIR FINDEN. Mr. Jobfinder – Ihr Personalpartner in der Ortenau. www.mrjobfinder.com

Findet ihr, das ist moralisch vertretbar? Als jemand der Arbeitgeber so vermarktet, dass diese in den Köpfen der regionalen Fachkräften positiv bekannt werden, so dass sich plötzlich zahlreiche qualifizierte Leute melden, höre ich oft die Frage: „Ist das nicht unfair für die anderen Unternehmen?“ Ich meine ... ich kann nicht leugnen, dass die regionalen Konkurrenten unserer Kunden durchaus etwas mit dem „Ofenrohr ins Gebirge“ schauen. Schließlich verlieren diese aufgrund unserer Aktivitäten faktisch hochkarätige Mitarbeiter an die Konkurrenz. Und wirklich wehren können sie sich nicht. Das merken wir. Denn Teil unserer Dienstleistung ist es, die Aktivitäten der Mitbewerber genau zu beobachten. Selten passiert etwas, das wir als ernstzunehmende "Ansage" wahrnehmen. Das ist halt schon verrückt. Gerade, wenn unser Kunde David ...und nicht Goliath heißt. Dann wär es ja moralisch eindeutig ok. Also wenn man den Kleinen hilft. Aber wenn unser Kunde im Vergleich zum Mitbewerber Goliath heißt... Dann ist es doch immer noch das gute Recht der einzelnen Fachkraft, den für sich besser passenden Arbeitgeber zu wählen. Oder wie seht ihr das? 🤔 Die häufigsten Gründe für einen Wechsel sind übrigens: - Dauerhafte Überlastung und entsprechend unzuverlässige Arbeitszeiten - Fehlende Führung/Wertschätzung/Weiterentwicklungsoptionen - Veränderungen im Unternehmen - Entfernung zum Betrieb - Gesundheitliche Gründe

Wie ich letzte Woche erwähnt habe, sind die Sommermonate in vielen Hinsichten eher langsamer. 🌞 Doch gerade jetzt ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Kandidat:innen und deren #Journey nicht vergessen. Obwohl der Fuß ein wenig vom Gaspedal genommen wird, sollte die zeitnahe Kommunikation mit Bewerber:innen nicht vernachlässigt werden. Eine schnelle und transparente Rückmeldung kann den Unterschied machen, ob sich ein Talent für “uns” oder die Konkurrenz entscheidet. Lasst uns sicherstellen, dass wir auch im Sommer unsere Prozesse optimieren und Frustration bei den #Candidates vermeiden. Welche Strategien habt ihr, um im Sommer im #Recruiting am Ball zu bleiben? ⚽️ #CandidateExperience #RecruitingTips #HR

Warum auch zufriedene Mitarbeiter Sie verlassen. Es ist für Unternehmer ein gefährlicher Trugschluss, wenn sie glauben, ihre Mitarbeiter seien zufrieden und wären nicht wechselwillig. Bei dem aktuellen Fachkräftemangel möchten Sie niemanden aus Ihrem Team gehen lassen. Deshalb führen Sie ja vermutlich auch Feedbackgespräche und schauen, dass alle Mitarbeiter sich wohlfühlen. Doch Ihr Mitarbeiter ist nur eine verlockende Werbeanzeige von einem Wechsel entfernt. Sie glauben mir nicht? Aktuell werden täglich tausende Werbeanzeigen auf die Position Ihrer Mitarbeiter geschaltet. Wenn da auch nur eine dabei ist, bei der mehr geboten wird als bei Ihnen, kann der Mitarbeiter weg sein. Und wenn er dann noch nicht weg ist, dann vermutlich in stressigen Hochphasen, weil er sich diesen Stress bei Ihnen nicht mehr zumuten will. Woanders sieht das Gras oft grüner aus, selbst wenn es nur Schein ist. ▶️ Verlassen Sie sich auf Ihre Hoffnung, dass diese “goldene Werbeanzeige” nie erscheint? ▶️ Oder kümmern Sie sich aktiv darum, ein noch attraktiverer Arbeitgeber als jetzt schon zu werden? Sie sehen: Es reicht nicht mehr, ein guter Arbeitgeber zu sein. Sie müssen der Beste (in Ihrer Region) sein - nur so können Sie auf Nummer sicher gehen und werden nicht von einer unerwarteten Kündigung überrascht. #bav #optimalebetriebsrente #betriebsrente

WOW bevor wir überhaupt online gehen können wir schon mehr als 325 Arbeitgeber in unserer Kartei listen...Kommst du mit auf unsere Reise, die Talentfindung und das damit verbundene Talent Relationship Management zu revolutionieren? Mit unserer Plattform baust du dir als Arbeitgeber eine Talent-Community auf und das vollkommen automatisiert. Stellenausschreibungen für teures Geld zu publizieren kann man in Zukunft noch machen, sind vermutlich aber nicht mehr nötig... Denn mit unserer Lösung baust du dir deinen ganz eigenen Talentpool auf und kannst darin easy innert Sekunden geeignete Kandidaten, die bei dir arbeiten sollen suchen. Hey übrigens: komplett datenschutzkonform! Denn jeder Talent trägt sich selbst ein und aus und bestimmt was er teilt. Endlich mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge - nämlich die strategische HR Arbeit und deine Mitarbeitenden! Alles andere übernehmen wir. Willst du auch ein kostenloses Profil, bevor wir offiziell auf den Markt kommen? Dann schreib Daniel Ruf oder uns direkt :)

📢 Ein kaputtes System? Als Geschäftsführer bin ich mittlerweile mit den Herausforderungen im Recruiting vertraut. Aber wir können und müssen da einiges besser machen. Lasst uns gemeinsam die Recruiting-Landschaft neugestalten und moderne Ideen einführen. Als Arbeitgeber wollen wir Fachkräfte, die möglichst nicht schon länger arbeitssuchend sind und laden diese dann für ein Gespräch zu ihren eigentlichen Arbeitszeiten ein. Wir müssen uns für knappe Kennenlernen nur einen Kaffee und etwas Zeit nehmen. Wir beschweren uns über akuten Fachkräftemangel, während wir selbst bei passenden Bewerbungen mit der Einstellung warten, bis wir genug Bewerbungen als Vergleich gesammelt haben. Und zu allem Überfluss geben wir den Bewerbenden nach wochenlangem Bewerbungsprozess nur ein paar Tage Entscheidungsfreiraum lassen. Dabei haben sie nach einer automatisierten E-Mail-Antwort vielleicht Tage auf Rückmeldung gewartet. Oft verbringen die Bewerbenden Stunden damit, den eigenen Lebenslauf anzupassen und schießen sogar neue Fotos. All das, um festzustellen, dass Arbeitgeber ihn in Sekunden überfliegen – wenn überhaupt. Nachdem sie dann ausführlich auf unsere vielen Fragen antworten, dürfen sie großzügigerweise noch eine Abschlussfrage stellen. Kommt Euch das bekannt vor? Was kann Eurer Meinung nach den Prozess verbessern?

𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐛𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐛𝐞𝐢 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐛𝐞𝐰𝐞𝐫𝐛𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐢 𝐮𝐧𝐬? Ich sehe es immer häufiger: meine Freunde und Bekannte kündigen während der Probezeit oder wechseln innerhalb der ersten zwei Jahre die Stelle. Das war früher anders – unsere Eltern arbeiteten oft ihr ganzes Leben lang für einen Konzern. Aber die Zeiten haben sich geändert. Heute sind die Bewerber:innen die Kund:innen und entscheiden, ob das Unternehmen, das Team und die Führungskräfte zu ihnen passen. Unternehmen müssen sich viel mehr anstrengen, um hochqualifizierte und motivierte Fachkräfte zu halten. Ein durchnittliches Gehalt, ein Obstkorb und kostenloser Kaffee reichen längst nicht mehr aus. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Fachkräftemangel durch schlechte Betreuung bestehender Mitarbeiter:innen verursacht wird. 𝐃𝐚𝐬 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐮𝐫 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫𝐧, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧, 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐳𝐮𝐳𝐮𝐡ö𝐫𝐞𝐧, 𝐬𝐢𝐞 𝐰𝐞𝐫𝐭𝐳𝐮𝐬𝐜𝐡ä𝐭𝐳𝐞𝐧, 𝐳𝐮 𝐫𝐞𝐬𝐩𝐞𝐤𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐳𝐮 𝐟ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐧. Was sind deiner Meinung nach die größten Fehler, die Unternehmen machen, wenn es darum geht, gute Mitarbeiter:innen zu halten? Und zweite Frage - hast du schon einmal während der Probezeit gekündigt? Wenn ja, warum? #HR #Mitarbeiterzufriedenheit #Mitarbeiterbindung #Fachkräftemangel

„Der kündigt schon nicht.“ Ein Gedanke, der anscheinend noch in vielen Unternehmen vorherrscht. Vertrag unterschrieben, Mitarbeiter*in angelernt, Arbeit wird erledigt, sogar jahrelang – optimal. Dass Angestellte ein Unternehmen auch wieder verlassen können, wird nicht bedacht. Selbst dann nicht, wenn eine transparent kommunizierte Forderung ignoriert wird. So erging es dem Mitarbeiter eines ehemaligen Kunden. Eine andere Firma machte ihm ein Angebot mit deutlich höherem Gehalt. Eigentlich wollte er seinen Arbeitgeber nicht verlassen. Also erzählte er seiner Führungskraft von dem Angebot und fragte nach einer Gehaltserhöhung. Nicht im Sinne einer Erpressung à la “Gebt mir mehr Geld oder ich bin weg”, sondern mit der ehrlich gemeinten Aussage, bleiben zu wollen. Anstatt eine Lösung zu finden, wurde die Forderung nicht weiter beachtet. Auch mehrfaches Nachhaken wurde ignoriert, monatelang. Also kündigte er doch. Und erst dann schrillten die Alarmglocken beim Unternehmen. Dann boten sie ihm plötzlich mehr Gehalt. Nur war es da schon zu spät. Er hat den Arbeitgeber trotzdem verlassen, weil er nicht ernst genommen wurde. Als Recruiter war es anschließend meine Aufgabe, Ersatz zu finden. Möglichst schnell natürlich, schließlich war das ein sehr wichtiger Mitarbeiter. Aber lasst mich Euch eins sagen:  Recruiting bringt gar nichts, wenn die Mitarbeiterbindung so verhauen wird. Dann verlierst Du ständig Personal, das Du dann nachbesetzen musst. Mitarbeitende wollen nicht für selbstverständlich gehalten werden. Hört ihnen zu, nehmt ihre Wünsche wahr, ignoriert ihre Anliegen nicht einfach. Auch wenn ihre Wünsche nicht oder nur teilweise erfüllt werden können. Redet wenigstens mit ihnen. Dabei geht’s nicht nur um Gehaltserhöhungen. Es geht darum, Wertschätzung zu zeigen. Hast Du ähnliches erlebt?