In den letzten zwei Tagen hatte ich die Gelegenheit, an der Statuskonferenz zum Digitalpakt Schule in Berlin teilzunehmen – zwei Tage des Austauschs, die aber auch zeigen, wir haben alle noch einen gemeinsamen Weg vor uns und brauchen gemeinsame kontinuierliche Anstrengungen und Finanzmittel für eine dauerhafte Digitalisierung der Bildungslandschaft. In den vergangenen Jahren durfte ich durch meine Arbeit als Projektleiter in Oberhausen und im Zuge meiner Master-Thesis über Oberhausen hinaus, bereits selbst erleben, wie viel durch den Digitalpakt Schule erreicht werden kann: Unsere Schulen sind mittlerweile mit moderner Technik ausgestattet, Lehrkräfte wurden geschult und digitale Lernplattformen haben Einzug gehalten. Die positiven Effekte dieser Veränderungen sind im Schulalltag deutlich spürbar, und es freut mich, zu hören und zu sehen, wie unsere Schüler*innen davon profitieren. Dennoch wurde auf der Konferenz auch klar, dass die Reise noch längst nicht abgeschlossen ist. Zwar haben alle Landkreise und kreisfreie Städte Mittel aus dem Digitalpakt abgerufen, die Digitalisierung verläuft dennoch teils sehr unterschiedlich – während manche Schulen auf einem hohen Niveau arbeiten, fehlt es in anderen Regionen noch an der grundlegenden Ausstattung oder an einer stabilen digitalen Infrastruktur. Deshalb ist es an der Zeit, über einen Digitalpakt Schule 2.0 zu sprechen. Ein zweiter Pakt, der nicht nur die technische Ausstattung weiterentwickelt, sondern auch die Themen IT-Support und nachhaltige Wartung der Infrastruktur mitdenkt. Vor allem aber müssen die Fortbildungsangebote für Lehrkräfte langfristig gesichert und ausgebaut werden, damit die Technik nicht ungenutzt bleibt, sondern sinnvoll in den Unterricht integriert wird. Der Fortschritt ist da – jetzt gilt es, dranzubleiben und gemeinsam den Weg in eine nachhaltige digitale Bildungslandschaft zu gestalten. #DigitalpaktSchule #Digitalpakt2.0 #BildungDerZukunft #StatuskonferenzBerlin #SchulDigitalisierung #BFBF
Beitrag von Phillip Maximilian Schäfer
Relevantere Beiträge
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Heute war ich auf Einladung der Kultusminister Konferenz als Vertreter des Verband Bildungsmedien e. V. beim „Fachgespräch Digitale Bildungsmedien – Chancen und Herausforderungen für den Unterricht“. Das Ziel war es, Stakeholder*innen der Länder und Vertreter*innen der Bildungsunternehmen an einen Tisch zu bringen, um über technische, rechtliche und pädagogische Anforderungen an digitale Bildungsmedien in Gespräch zu kommen. Neben dem Verband Bildungsmedien e. V. waren unter anderem auch das Bündnis für Bildung e.V., der Didacta Verband e. V. und der EdTech Verband Deutschland vertreten. Vor dem Hintergrund des Startchancen-Programms, des Digitalpakts 2.0 und der fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft ist dieser Dialog wertvoll, muss aber verstetigt werden, um zu konkreten Ergebnissen und gemeinsamen Zielen zu kommen, um den Anbietern von Bildungsmedien Leitplanken und somit Planungssicherheit zu gewährleisten. Mir ist es wichtig, analoge und digitale Angebote nicht isoliert zu betrachten. Denn am Ende geht es nicht um Technologie oder Ausgabemedium, sondern darum, Schüler*innen und Lehrkräfte im Lern- und Lehrprozess bestmöglich zu unterstützen. Digitalisierung kann den Unterricht besser machen, muss sie aber nicht. Sie muss sinnvoll gedacht werden. Nämlich als starkes Mittel für Lösungen, die bisher nicht möglich waren. Unsere Schulen brauchen eine Balance von neuen Technologien einerseits und unverzichtbaren Inhalten andererseits. Und genau diese Balance können wir als Anbieter zeitgemäßer Bildungsmedien bewerkstelligen. Das Primat der Pädagogik sollte nicht durch ein Primat der Technik ersetzt werden. Das oberste Ziel ist es vielmehr, für die jeweilige Aufgabenstellung die jeweils beste Lösung zu finden. Bleibt zu hoffen, dass die Gelder aus dem Digitalpakt 2.0 nicht nur in Infrastruktur, Ausstattung und Hardware fließen, sondern auch Content einen wichtigen Stellenwert bekommt. Neben dem Inhaltlichen ist Berlin (als meine Lieblingsstadt) auch immer eine Reise wert, besonders wenn man mit Sonnenschein und Frühlingstemperaturen empfangen wird. #bildungweiterdenken
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Die Digitalisierung der Schulen ist alarmierend rückständig. Trotz des ersten Digitalpakts bleibt der digitale Fortschritt an vielen Schulen mehr Wunsch als Wirklichkeit. Der Digitalpakt 2.0 ist längst überfällig und muss eine verlässliche und langfristige Förderung zur Modernisierung und Digitalisierung unserer Bildungseinrichtungen sicherstellen, schreibe ich diese Woche im Weserkurier. Mein gesamter Gastkommentar ist hier zu lesen:
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DigitalPakt 2.0 – Ein Meilenstein für die Zukunft unserer Schulen! Der Knoten ist geplatzt. Es ist ein Aufbruch spürbar und der gemeinsame Wille von Bund und Länder greifbar, schnellstmöglich den Digitalpakt 2.0 zum Abschluss zu bringen. Seit 2019 haben wir mit dem DigitalPakt bereits wichtige Fortschritte erzielt, um die digitale Ausstattung und Infrastruktur an Schulen entscheidend zu verbessern. Die Ergebnisse der ICILS-Studie zeigen jedoch, dass wir vor großen Herausforderungen stehen: Auch bei den computer- und informationsbezogenen Kompetenzen gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungschancen. Es droht eine digitale Spaltung, die wir dringend schließen müssen. Unser Ziel ist klar: Kein junger Mensch darf zurückgelassen werden! Jetzt machen wir den nächsten großen Schritt: Heute haben wir eine wichtige Absichtserklärung vorgestellt, die zentrale Eckpunkte für den DigitalPakt 2.0 definiert. Es war ein langer Weg, aber ich freue mich, sagen zu können: Wir haben gemeinsam einen entscheidenden Fortschritt erzielt! 💪 Was der DigitalPakt 2.0 vorsieht: ➡️ Langfristige Planungssicherheit für Schulen und Kommunen, um digitale Bildung nachhaltig zu fördern. ➡️ Stärkung der Bildungsgerechtigkeit durch den weiteren Ausbau digitaler Infrastruktur ➡️ Ein klares Bekenntnis zur Förderung der Fortbildung unser Lehrkräften und die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnissen Besonders bedanken möchte ich mich bei Bundesminister Özdemir und seinem Team als auch den Kolleg*innen der Länder, die in den vergangenen zwei Wochen intensiv an diesem Meilenstein für die digitale Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen gearbeitet haben. Die Digitalisierung prägt unsere Welt zunehmend. Mit dem DigitalPakt 2.0 schaffen wir die Grundlage, um unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. 💻🌟 Lasst uns diesen wichtigen Schritt gemeinsam gestalten – für beste Bildung und faire Chancen!
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Ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Schulen: Bund und Länder haben sich zum #Digitalpakt 2.0 verständigt. Gemeinsam haben wir uns darauf geeinigt, nicht nur die technische Ausstattung zu verbessern, sondern auch die digitale #Bildung insgesamt stärker zu fördern. Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler fit für die digitale Welt zu machen – mit Kompetenzen, die sie für das 21. Jahrhundert brauchen. Mit der Übereinkunft zu zentralen Elementen eines Digitalpakts 2.0 schaffen wir die Grundlage, damit eine zukünftige Regierung den Digitalpakt 2.0 zügig umsetzen kann. Was bedeutet die Übereinkunft konkret? - Für die #Infrastruktur stellt der Bund 2,25 Milliarden Euro bereit, die Länder bringen zusätzlich 500 Millionen Euro frisches Geld ein. - Im Fokus stehen nicht nur neue Geräte, sondern auch bessere #Lernangebote und digitale Kompetenzen. Für die Qualifizierung der #Lehrkräfte steuert der Bund zusätzliche 250 Mio. Euro bei. - Die pädagogischen Maßnahmen der Länder werden stärker als im ersten DigitalPakt #Schule auch berücksichtigt, um die #Digitalisierung nachhaltig zu verankern. Im Ergebnis ist die Absicht von Bund und Ländern, bis 2030 insgesamt fünf Milliarden Euro zu gleichen Teilen einzubringen. Damit haben wir einen klaren Plan: Die Länder übernehmen Schritt für Schritt mehr Verantwortung – fair und nachhaltig. Mit diesem Ergebnis sichern wir die Zukunft unserer Bildung – für eine starke, digitale Generation. Jetzt geht’s darum, die nächsten Schritte vorzubereiten und diese Vereinbarung mit Leben zu füllen. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft unserer Schulen! „Die gemeinsame Erklärung von Bund und Ländern zeigt, dass wir zum Wohle des Landes viel erreichen können, wenn die Sache im Vordergrund steht - und nicht das parteipolitische Interesse“, urteilt Bundesbildungsminister Cem Özdemir. Mehr dazu im Video. Mehr Infos: 👉 bmbf.de/digitalpakt
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Wenn alle gemeinsam so einem Ziel arbeiten, bereit sind sich zu bewegen und man einander vertraut und das Vertrauen nicht gebrochen wird, können wir einiges in diesem Land erreichen. Danke an den Bundesminister Cem Özdemir, unseren Staatssekretär Stephan Ertner, das Team des Bundesministerium für Bildung und Forschung und vor allem den Vertreter*innen der Länder. #Digitalpakt #Bildung #Zukunft
Ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Schulen: Bund und Länder haben sich zum #Digitalpakt 2.0 verständigt. Gemeinsam haben wir uns darauf geeinigt, nicht nur die technische Ausstattung zu verbessern, sondern auch die digitale #Bildung insgesamt stärker zu fördern. Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler fit für die digitale Welt zu machen – mit Kompetenzen, die sie für das 21. Jahrhundert brauchen. Mit der Übereinkunft zu zentralen Elementen eines Digitalpakts 2.0 schaffen wir die Grundlage, damit eine zukünftige Regierung den Digitalpakt 2.0 zügig umsetzen kann. Was bedeutet die Übereinkunft konkret? - Für die #Infrastruktur stellt der Bund 2,25 Milliarden Euro bereit, die Länder bringen zusätzlich 500 Millionen Euro frisches Geld ein. - Im Fokus stehen nicht nur neue Geräte, sondern auch bessere #Lernangebote und digitale Kompetenzen. Für die Qualifizierung der #Lehrkräfte steuert der Bund zusätzliche 250 Mio. Euro bei. - Die pädagogischen Maßnahmen der Länder werden stärker als im ersten DigitalPakt #Schule auch berücksichtigt, um die #Digitalisierung nachhaltig zu verankern. Im Ergebnis ist die Absicht von Bund und Ländern, bis 2030 insgesamt fünf Milliarden Euro zu gleichen Teilen einzubringen. Damit haben wir einen klaren Plan: Die Länder übernehmen Schritt für Schritt mehr Verantwortung – fair und nachhaltig. Mit diesem Ergebnis sichern wir die Zukunft unserer Bildung – für eine starke, digitale Generation. Jetzt geht’s darum, die nächsten Schritte vorzubereiten und diese Vereinbarung mit Leben zu füllen. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft unserer Schulen! „Die gemeinsame Erklärung von Bund und Ländern zeigt, dass wir zum Wohle des Landes viel erreichen können, wenn die Sache im Vordergrund steht - und nicht das parteipolitische Interesse“, urteilt Bundesbildungsminister Cem Özdemir. Mehr dazu im Video. Mehr Infos: 👉 bmbf.de/digitalpakt
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Das sind wichtige Neuigkeiten! 🔈 Wir freuen uns besonders, dass es nicht nur um eine „Geräteschlacht“ geht, sondern um die mindestens genauso dringend benötigten Kompetenzen und Maßnahmen rund um #digitaleBildung. #Digitalpakt
Ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Schulen: Bund und Länder haben sich zum #Digitalpakt 2.0 verständigt. Gemeinsam haben wir uns darauf geeinigt, nicht nur die technische Ausstattung zu verbessern, sondern auch die digitale #Bildung insgesamt stärker zu fördern. Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler fit für die digitale Welt zu machen – mit Kompetenzen, die sie für das 21. Jahrhundert brauchen. Mit der Übereinkunft zu zentralen Elementen eines Digitalpakts 2.0 schaffen wir die Grundlage, damit eine zukünftige Regierung den Digitalpakt 2.0 zügig umsetzen kann. Was bedeutet die Übereinkunft konkret? - Für die #Infrastruktur stellt der Bund 2,25 Milliarden Euro bereit, die Länder bringen zusätzlich 500 Millionen Euro frisches Geld ein. - Im Fokus stehen nicht nur neue Geräte, sondern auch bessere #Lernangebote und digitale Kompetenzen. Für die Qualifizierung der #Lehrkräfte steuert der Bund zusätzliche 250 Mio. Euro bei. - Die pädagogischen Maßnahmen der Länder werden stärker als im ersten DigitalPakt #Schule auch berücksichtigt, um die #Digitalisierung nachhaltig zu verankern. Im Ergebnis ist die Absicht von Bund und Ländern, bis 2030 insgesamt fünf Milliarden Euro zu gleichen Teilen einzubringen. Damit haben wir einen klaren Plan: Die Länder übernehmen Schritt für Schritt mehr Verantwortung – fair und nachhaltig. Mit diesem Ergebnis sichern wir die Zukunft unserer Bildung – für eine starke, digitale Generation. Jetzt geht’s darum, die nächsten Schritte vorzubereiten und diese Vereinbarung mit Leben zu füllen. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft unserer Schulen! „Die gemeinsame Erklärung von Bund und Ländern zeigt, dass wir zum Wohle des Landes viel erreichen können, wenn die Sache im Vordergrund steht - und nicht das parteipolitische Interesse“, urteilt Bundesbildungsminister Cem Özdemir. Mehr dazu im Video. Mehr Infos: 👉 bmbf.de/digitalpakt
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👌 Teile ich gerne! Vor allem fände ich wichtig, dass die Schulen von der Antragsstellung bis zum Einsatz der Endgeräte unterstützt werden. Viele Lehrkräfte machen das nebenbei, viele scheuen vor dem Aufwand zurück. Sie brauchen ganz praktische Hilfestellungen vor Ort, um alles richtig und optimal umzusetzen. Nur so kann das Gap geschlossen werden und alle Schulen flächendeckend in die Lage versetzt werden, die Leistungen in Anspruch zu nehmen und umzusetzen. #digitalpakt #schule #digitalisierung #bildungssystem
SPIEGEL-Bestseller-Autor “Warum noch lernen?” Blogger des Jahres/ Tedx Speaker/ Moderator/ Lehrer/ Young Thinker
Ein offener Brief als Videoformat an den neuen Bundesbildungsminister Cem Özdemir Lieber Cem Özdemir Digitalpakt 1.0: Milliarden sind geflossen, aber der Fortschritt blieb aus. Langsame Mittelvergabe, komplizierte Bürokratie und fehlender technischer Support führten dazu, dass viele Schulen kaum profitieren konnten. Besonders sozial schwächere Schulen hatten es schwer, die Gelder sinnvoll einzusetzen. Die digitalen Kompetenzen in den Schulformen unterhalb des Gymnasiums sind besorgniserregend stark zurückgegangen. Für den Digitalpakt 2.0 muss das anders werde: Herr Özdemir, Schulen brauchen vereinfachte Verfahren, Konzepte für langfristige Wartung und Administration und vor allem den Einsatz für Chancengerechtigkeit, damit wirklich alle profitieren. Aber Digitalisierung ist mehr als Technik – beziehen Sie auch pädagogische Konzepte, die digitales Lernen sinnvoll machen, ein. Tauschen Sie sich mit den Praktikern vor Ort aus! Selbstverständlich stehe auch ich zur Verfügung. Jetzt ist die Chance, echte Fortschritte für die Bildung zu schaffen! 🚀📱 Ihr Lieben, wenn ihr auch diese Hoffnung habt; wenn auch ihr diesen Wunsch teilt: Teilt den Aufruf und tut, was man so tut, damit diejenigen (und derjenige), den es betrifft, es mitbekommt.
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Der DigitalPakt 2.0 klingt vielversprechend und ist zweifellos ein wichtiger Schritt, um unsere Schulen fit für die digitale Zukunft zu machen. Besonders positiv ist das klare Bekenntnis zu Bildungsgerechtigkeit und die Förderung der Lehrkräfte, denn ohne qualifizierte Pädagog*innen nützt auch die beste Infrastruktur nichts. Allerdings bleibt abzuwarten, wie schnell und effizient die Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass gute Absichten allein nicht reichen – die praktische Umsetzung, gerade bei der Ausstattung und der langfristigen Finanzierung, wird entscheidend sein. Es wäre auch wichtig, stärker auf die Integration von digitalen Kompetenzen in den Unterrichtsalltag zu achten. Die Technik ist nur Mittel zum Zweck; der Fokus sollte darauf liegen, Schüler*innen nicht nur im Umgang mit digitalen Tools zu schulen, sondern ihnen auch kritisches Denken und Medienkompetenz zu vermitteln. Trotzdem: Ein solcher Meilenstein verdient Anerkennung – jetzt braucht es nur noch den nötigen langen Atem, um diesen Plan wirklich nachhaltig und wirksam umzusetzen. Auf eine bessere Bildung für alle!
DigitalPakt 2.0 – Ein Meilenstein für die Zukunft unserer Schulen! Der Knoten ist geplatzt. Es ist ein Aufbruch spürbar und der gemeinsame Wille von Bund und Länder greifbar, schnellstmöglich den Digitalpakt 2.0 zum Abschluss zu bringen. Seit 2019 haben wir mit dem DigitalPakt bereits wichtige Fortschritte erzielt, um die digitale Ausstattung und Infrastruktur an Schulen entscheidend zu verbessern. Die Ergebnisse der ICILS-Studie zeigen jedoch, dass wir vor großen Herausforderungen stehen: Auch bei den computer- und informationsbezogenen Kompetenzen gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungschancen. Es droht eine digitale Spaltung, die wir dringend schließen müssen. Unser Ziel ist klar: Kein junger Mensch darf zurückgelassen werden! Jetzt machen wir den nächsten großen Schritt: Heute haben wir eine wichtige Absichtserklärung vorgestellt, die zentrale Eckpunkte für den DigitalPakt 2.0 definiert. Es war ein langer Weg, aber ich freue mich, sagen zu können: Wir haben gemeinsam einen entscheidenden Fortschritt erzielt! 💪 Was der DigitalPakt 2.0 vorsieht: ➡️ Langfristige Planungssicherheit für Schulen und Kommunen, um digitale Bildung nachhaltig zu fördern. ➡️ Stärkung der Bildungsgerechtigkeit durch den weiteren Ausbau digitaler Infrastruktur ➡️ Ein klares Bekenntnis zur Förderung der Fortbildung unser Lehrkräften und die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnissen Besonders bedanken möchte ich mich bei Bundesminister Özdemir und seinem Team als auch den Kolleg*innen der Länder, die in den vergangenen zwei Wochen intensiv an diesem Meilenstein für die digitale Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen gearbeitet haben. Die Digitalisierung prägt unsere Welt zunehmend. Mit dem DigitalPakt 2.0 schaffen wir die Grundlage, um unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. 💻🌟 Lasst uns diesen wichtigen Schritt gemeinsam gestalten – für beste Bildung und faire Chancen!
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𝟭𝟬 𝗣𝘂𝗻𝗸𝘁𝗲 𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝘀𝘃𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗣𝗮𝗸𝘁 𝟮 Wir müssen die Chancen der Digitalisierung im Bildungssektor noch besser nutzen. Im Didacta Verband haben wir die folgenden 10 Erfolgsfaktoren zusammengestellt: ➡ Ziele gemeinsam mit allen Beteiligten festlegen ➡ Finanzierung sichern ➡ Bildungsgerechtigkeit durch Chancengleichheit fördern ➡ Autonomie der Schulen stärken ➡ Interoperabilität der Systeme festlegen ➡ Nachhaltigkeit fördern ➡ Fortbildungen der Lehrkräfte verstärken ➡ Bürokratie verringern ➡ Förderfähige Leistungen erweitern ➡ Wettbewerbsverfahren anwenden Details dazu gibt es hier: https://lnkd.in/eNMwck4T
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👥💡 Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat heute eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) in schulischen Bildungsprozessen beschlossen. Was steht drin und wie ordnen wir das als Forum Bildung Digitalisierung ein? Die vier wichtigsten Punkte des Beschlusses: 1️⃣ Übergeordnetes Ziel ist es, Schüler:innen zu befähigen, die neuesten technologischen Entwicklungen kritisch-reflektiert anwenden zu können, um digital souverän zu werden. 2️⃣ Die Prüfungskultur und -formate sollen den veränderten Anforderungen einer digitalen und KI-gestützten Welt gerecht werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Professionalisierung von Lehrkräften und passende rechtliche Rahmenbedingungen zur Regulierung gelegt. 3️⃣ Zugang für alle: Die Bildungsminister:innen wollen „zeitnah eine ländergemeinsame Schnittstellenlösung zum datenschutzkonformen und kostenfreien Zugang zu LLM“ schaffen - eine wichtige Grundlage auch für die Überwindung des Digital Divide. 4️⃣ Chancengerechtigkeit bleibt im Fokus: Alle Schüler:innen, auch Grundschüler:innen, sollen die Möglichkeit haben, Kompetenzen im Umgang mit KI zu entwickeln und von den KI-Potenzialen für individuelle Förderung und Inklusion zu profitieren. 🗯️ Wir begrüßen den chancenorientierten Ansatz der KMK. Im Prozess haben wir uns in einer Stellungnahme gemeinsam mit unseren Mitgliedstiftungen unter anderem für die nötigen Freiräume für Lehrkräfte und die Partizipation von Schüler:innen stark gemacht. Dafür braucht es gleichzeitig klare und nachvollziehbare rechtliche Rahmenbedingungen. Was dem Beschluss vor allem noch fehlt, ist Verbindlichkeit. Die Umsetzung entsprechender Maßnahmen obliegt nun den Ländern. Dabei gilt es auch, zwei Leerstellen des Beschlusses zu füllen: Zum einen gilt es, das gemeinschaftliche Lernen mithilfe von KI noch stärker in den Blick zu nehmen. Zum anderen braucht es über die Professionalisierung von Lehrkräften hinaus auch geschulte Schulleitungen, multiprofessionelle Teams und eine kooperativ arbeitende Bildungsverwaltung. Wie ordnet ihr die neue länderübergreifende Handlungsempfehlung ein, die heute von der neuen, erstmals tagenden Bildungsministerkonferenz (Bildungs-MK) beschlossen wurde? 🤔 Die Handlungsempfehlung könnt ihr hier nachlesen: https://lnkd.in/gTdreW4r Deutsche Telekom Stiftung Bertelsmann Stiftung Dieter Schwarz Stiftung Dieter von Holtzbrinck Stiftung GmbH Heraeus Bildungsstiftung Joachim Herz Stiftung Robert Bosch Stiftung Siemens Stiftung Vodafone Stiftung Wübben Stiftung Bildung
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🚀Doing Rocket Science 😁 No, just kidding. Enabling Government People to simplify their themes with AI-generated videos
1 MonatWir bieten kostenlose Classroom Lizenzen für Schulkinder und Pädagogen von Schulen an