Beitrag von Pierre Haarfeld

Nicht genau das, was man meint, wenn man behaupten können will, der Job sei "spannend" ⚡ Trotzdem ist das aktuell die Realität: nuucon 𝐢𝐬𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐯𝐨𝐫𝐥ä𝐮𝐟𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐈𝐧𝐬𝐨𝐥𝐯𝐞𝐧𝐳. In der Krise zeigt sich, wie alle Beteiligten drauf sind, von Geschäftsführung bis Team. Kopf in den Sand stecken vs. weiterhin engagiert das tun, was jede*r Einzelne tun kann. #teamärmelhoch 💪 Für uns im Partner Management heißt das vor allem: Kunden informieren, viel kommunizieren und im Rahmen der Möglichkeiten für jedes einzelne Projekt die next steps analysieren. Die kommenden Wochen bleiben weiterhin "spannend". Ich drücke uns selbst die Daumen 🤞

Ein denkwürdiger Donnerstag beginnt. Wir reiben uns die Augen und sehen Gott sei Dank auch gute Neuigkeiten. Lesen Sie heute einen Kommentar der Redaktion zu den Ereignissen in Berlin, zum positiven Victor Prime Office Index und zu aktuellen Deals. 1️⃣ Der 6. November 2024 wird uns in Erinnerung bleiben. Ein sonst zurückhaltender Kanzler setzt am Abend das Narrativ des Querulanten, der über eine lange Zeit immer wieder das Vertrauen gebrochen hat. Gleichzeitig gesteht der Bundeskanzler damit auch drei Jahre Führungsschwäche ein. Drei Jahre, in denen es dem Kanzler mißlungen ist, durch eine Vision und klare Ziele mit der Ampel-Mannschaft erfolgreich zu sein. Jetzt geht eine Bundesregierung vom Platz, die es über ein Null-zu-Null nicht hinaus geschafft hat. Schade für Deutschland. 2️⃣ Der Victor Prime Office weist erstmals seit neun Quartalen ein positives Vorzeichen auf. Die Gefahr zunehmender Notverkäufe aus Distressed-Situationen, beispielsweise bei auslaufenden Finanzierungen, habe sich mit der Leitzinssenkung etwas reduziert, mit der Folge, dass Halten statt Verkaufen eine Option für Eigentümer sei. Die hohe Quote hinsichtlich Prolongationen im Vergleich zu echten Neufinanzierungen durch Banken deute in eine ähnliche Richtung, was einerseits stabilisierend auf die Preise, aber weiterhin hemmend auf die Transaktionsaktivität wirken dürfte. 3️⃣ Instone ist trotz sinkender Umsatzerlöse zuversichtlich die Jahresziele zu erreichen. Für die ersten neun Monate des Jahres legt Instone Group Zahlen zur Geschäftsergebnis vor. Das Unternehmen hat von Januar bis Ende September 384,5 Millionen Euro Umsatz erlöst. Das sind 47,8 Millionen Euro weniger, als im Vergleichzeitraum 2023. Dennoch gibt sich Kruno Crepulja, CEO der Instone Real Estate Group SE, optimistisch für die Jahresziele 2024. 4️⃣ blackprint identifiziert erstmals einflussreiche Game Changer im Immobilienlebenszyklus. Ein neues Paper von Blackprint zeigt in neun Kategorien aufgeteilt, welche Innovationen die Branche am meinsten beeinflussen. Die Grundlage für die Betrachtung bietet ein BMBF-gefördertes Daten- & Scouting-Projekt. Malte Westphal und Sarah Maria Schlesinger stellen Details in unserem Beitrag vor. 5️⃣ Deals in Kürze: 👉🏼 HEICO kauft zwei Supermärkte von EDEKA. 👉🏼 Die GRK Gruppe erwirbt Mehrfamilienhäuser in Schönefeld bei Berlin. 👉🏼 Union Investment verkauft das Büro Center in Linz an den Hauptmieter. 👉🏼 IREMIS SARL kauft das Pullman Hotel in Dresden. Weitere Meldungen finden Sie unter www.konii.de! #Unternehmen #Innovation #Berlin #Deals #Personalien Bild: Barceló Hotel Group

Kaiserwetter an der Alster: Bei strahlendem Sonnenschein gibt es keine schönere Stadt - zumindest nicht, wenn man den Nachmittag im wunderschönen Hotel Fontenay verbringen darf. Von dieser Gelegenheit machten unsere Unternehmervertrauten zahlreich Gebrauch. Aber nicht nur der Ort, auch das Programm dürfte sie gelockt haben. Zum Auftakt machte Thore Voß von BBORS Kreuznacht deutlich, welche Verantwortung Berater in Unternehmenskrisen haben. Dabei geht es nicht nur um die eigene Haftung, sondern auch um die moralische Pflicht, Mandanten frühzeitig auf Risiken hinzuweisen. Einen aktuellen Blick auf den M&A-Markt war anschließend Dr. Roland Schulz, CFA, CVA von Livingstone. Besonders das Segment für kleinere und mittelgroße Unternehmen ist nach wie vor lebendig, auch wenn die Prozesse länger dauern. Der Ausblick ist aber immerhin verhalten positiv. Aktuell etwas weniger im Markt aktiv sind Finanzinvestoren. Gleichwohl sehen wir einige Transaktionen. Christian Ockenfuß von VR Equitypartner illustrierte an einem Beispiel sehr eindrücklich, wie sich ein Finanzinvestor als Gesellschafter versteht: je nach Situation mal als Reeder, mal als Kapitän und mal als Steuermann. Wie in der Unternehmenskrise Finanzierungen trotzdem gelingen können, berichtete nach der Pause der Finanzierungsberater Markus Paffenholz von Baker Tilly. Fazit: finanzielle Restrukturierungen sind deutlich anspruchsvoller geworden. Als Finanzierer in solchen Phasen, aber auch für Wachstum oder komplexe gesellschaftliche Konstellationen bietet sich zunehmend Private Debt an. Moritz Frerker von Patrimonium Asset Management skizzierte das komplette Spektrum der Möglichkeiten. Auch in schwierigen Situationen, aber ebenso für die Finanzierung von Wachstumsvorhaben bietet sich der Verkauf von Forderungen über Factoring an. Welche rechtlichen Aspekte dabei in der Praxis eine Rolle spielen, beleuchtete Christopher Zanke von der TARGOBANK. Zum Abschluss gab es wieder ein sehr stimmungsvolles Miteinander, das sich durchaus noch etwas länger zog, als von den Veranstaltern geplant… was will man mehr? Bastian Frien Iris Behrens Isabella-Alessa Bauer Alina Weitzel

Sehr geehrte Interessenten, Sehr geehrte Investoren, melden Sie sich gerne an und kommen Sie dazu. Morgen um 11:00 Uhr gehen wir zusammen auf das das letzte Jahr 2024 ein. Bringen Sie Fragen mit, die ich Ihnen gerne beantworte. Wir freuen uns auf Sie. #finanzellenachhaltigkeit

Gestern fand der alljährlich "wichtige Termin für Branche und Politik" der Tag der Immobilienwirtschaft (TDI) des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) im Berliner Tempodrom statt. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautete: "RESILIENT. GEMEINSAM. ENTSCHLOSSEN. JETZT ERST RECHT." 2500 führende Branchenvertreter sind der Einladung des ZIA gefolgt. In den politischen Keynotes waren vertreten Bundesbauministerin Klara Geywitz, Ministerpräsident Daniel Günther und Bundesfinanzminister Christian Lindner, dieser über sein 5 Punkte Programm mit folgendem Inhalt sprach: 1. "Wir brauchen eine stärkende Rentabilität von Immobilienprojekten durch einen angemessenen und nicht zu hohen Zinssatz. 2. Steuerliche Förderung von unternehmerisch verantworteten Projekten. Veränderungen bei der Abschreibung ändert nichts an der Rentabilität, sondern an der Liquidität und an der Attraktivität zu einem spezifischen Zeitpunkt eine Investitionsentscheidung umzusetzen. Aus diesem Grund gibt es eine 5%ige Afa auf den Wohnungsneubau. 3. Wir müssen ran an die Standards und die Verfahren (wie z.B. Brandschutz, Barrierefreiheit, Photovoltaik, ..) -> Einführung Gebäudetyp E: von Normen soll abgewichen werden und wir benötigen ein Baugesetzbuch, das Verfahren drastisch vereinfacht und verschlankt 4. Mietrecht: Gemäß Koalitionsvertrag können Länder Mietpreisbremse beschließen. Dies wird noch einmal verlängert. 5. Wir haben eine globale Wirtschaftsschwäche und die zeigt sich insbesondere in Deutschland. Unser Land soll wieder das Symbolbild sein, für den Mut zu strukturellem Reformen, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit wieder zu stärken." Spannend aber waren auch die Fachpanels mit Dr. Nicole Haft- Zboril, Andreas Hohlmann, Michael Ehret und Hans Reichart zu dem Thema "Resiliente Stadt der Zukunft- wie heiß werden die Städte?" Oder "Von A bis C ist alles klar, aber wer kümmert sich um F- H? Wie gelingt die Transformation und wer finanziert´s?" mit Katharina Herrmann, Sascha Klaus, Wiebke Merbeth, Sascha Müller sowie Jochen Schenk. Und zu guter Letzt das erfrischende Panel um Alexander Otto, Larissa Zeichhardt, Andreas Engelhardt und Ulrich Höller, die über das Thema "Aus dem Krisenmanagement zurück in die Zukunft" debattierten. Mein Fazit somit für den gestrigen Tag: Es gibt viel zu tun, einige verharren noch in Schockstarre. Doch, die wie wir anpacken wollen, werden es nicht alleine schaffen. Wir benötigen mehr Kooperationen und starke Partnerschaften, um die Transformation zu schaffen. Ich habe mich sehr gefreut, so viele bekannte und neue Gesichter getroffen zu haben. Der regelmäßige Austausch ist wertvoll, um zukünftig gemeinsam kreative Ideen und Lösungen zu entwickeln. #ZIA #ZentralerImmobilienausschuss #Berlin #2024 #ChristianLindner #Transformation #Immobilienwirtschaft #Network #TDI

Endlich sind alle Ergebnisse da und wir ziehen ein erstes Fazit 📊 Unsere Argumente sind nur so gut wie die Zahlen, mit denen wir sie belegen. Deshalb haben wir in einer breiten Allianz die Lage unserer Branche in 2024 quantifiziert. Erste Live-Ableitungen aus der Studie: ▶️ Allgemein gute Nachricht: die Umsätze der Musikwirtschaft sind seit 2019 um 18% gewachsen und auch jeder Teilbereich ist gewachsen ▶️ Der Live-Bereich liegt mit 5,6 Mrd. € Umsatz sogar bei 21% Wachstum und damit 3% über dem Gesamtdurchschnitt ▶️ Die Teilbranchen der Musikwirtschaft sind untereinander außerordentlich stark verflochten (vertikale Integration). Das schafft Abhängigkeiten und macht gleichzeitig unabhängiger gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen. Heißt auch: Da die Live-Branche 32% der Umsätze der gesamten Musikwirtschaft generiert, kompensiert sie geringer ausfallende Umsatzsteigerungen in anderen Teilbereichen ▶️ Gleichzeitig steht Live stark unter Druck, denn Umsatzsteigerungen ≠ Gewinnsteigerungen. In den Zahlen stecken die enormen Kostensteigerungen durch Multikrisen (Corona und Ukrainekrieg) mit drin - Produktionskostensteigerungen im Live-Bereich lagen in 2023 um 40%, dazu kommt der Faktor Inflation ▶️ Die Branche trägt Verantwortung für 67.000 Beschäftigte, für die wir angemessene Rahmenbedingungen brauchen Sonia Simmenauer, Präsidentin des BDKV, sagt: „Die steigenden Zahlen zeugen von der enormen gesellschaftlichen Bedeutung der Live-Kultur und dem Bedürfnis nach echten Begegnungen und Identifikation. Doch die Erfolgsmeldungen der Top-Stars und großen Festivals können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das kleine und mittlere Geschäft an den gewaltigen Produktionskostensteigerungen zu zerbrechen droht. Das gefährdet uns alle, weil wir ein Ökosystem sind. Aus Nachwuchsacts im Club werden irgendwann Headliner.“ Dieser „Circle of Live“ ist Teil der DNA des Live-Geschäfts und sorgt für die Breite des musikalischen Angebots und kulturellen Lebens. 🎶 ❓ Was brauchen wir also für die Live-Branche, um unsere eigene Kraft entfalten zu können? 1️⃣ Wir haben 20% Freie und Selbständige (im Vergleich zu Bundesdurchschnitt von 8,5%) und für die brauchen wir Rechtssicherheit in ihrem Status 2️⃣ Unsere Teams müssen rechtssicher zu den Uhrzeiten arbeiten können, die der Konzertbetrieb vorgibt 3️⃣ Stabile Abgabenlast, z.B. bei der Künstlersozialkasse 4️⃣ Notwendiger Bürokratieabbau, z.B. bei zehntausenden unbearbeiteten Freistellungsanträgen nach §50a EStG Wir werten jetzt weiter aus, um weitere To Dos für uns und die Live-Branche aus den Studienergebnissen abzuleiten. Zum Endbericht der Studie Musikwirtschaft in Deutschland 2024 👉 https://lnkd.in/dycpKCUa

📌 #SuperReturn2024 Wir haben gestern eine Delegation des A-Teams nach Berlin geschickt, um auf der diesjährigen #SuperReturn den Finger an den Puls der Private Equity Branche zu legen. 🔎 In den drei Tagen der Konferenz werden wir mit Managern aus unseren Portfolios und interessanten neuen Teams intensiv diskutieren, wie es derzeit um den Markt bestellt ist, und wer sich für einen Platz in unseren aktuellen Dachfonds ACF IX (USA) und ACF X (Europa) qualifizieren könnte. Zwei Fragen interessieren uns besonders: 1️⃣ Sind wir schon an einem Wendepunkt im Markt? Seit einigen Wochen nehmen wir verstärkte Aktivität in unseren bestehenden Portfolios wahr: erfolgreiche Exits und belastbare Ankündigen von weiteren Verkäufen - wird das bereits von der Breite des Marktes mitgetragen? Sind wir nach ca. zwei Jahren gebremster Dynamik schon am Beginn einer neuen Marktphase? 2️⃣ Wie hat sich das Fundraising-Umfeld seit der letzten SuperReturn geändert? Das ist wichtig für unsere Investitionspipeline. Wie schnell und wann kommen welche Manager zurück an den Markt, und wie müssen wir unsere Analyse-Projekte daraufhin priorisieren? Nach dem ersten Tag ist in jedem Fall wieder klar, dass es wie bisher auch eine sehr bunte Welt bleibt da draußen. Manche Teams und Strategien sehen nach dem persönlichen Gespräch weiterhin sehr gut aus. Und manche andere helfen ihnen dabei, im Vergleich sehr gut auszusehen. 💡Es bestätigt sich also wieder einmal: Marktüberblick und Fondsauswahl bleibt das A&O für gute Private Equity-Performance. Und dafür ist die SuperReturn einer von vielen wichtigen Bausteinen. #Astorius #PrivateEquity #Team 📸 Sven Czermin

Sehr geehrter Matthias Gerkensmeyer (41) sie leisten als neuer CF0 der Bastei Lübbe AG bisher sehr gute Arbeit. WKN: A1X3YY | ISIN: DE000A1X3YY0 Ein grosses Kompliment an Sie und ihr Team, die ersten 9 Monaten ihrer Tätigkeit sind aus unternehmerischer und Aktionärssicht gut verlaufen. Die AG ist medial kein grosses Thema, aber einen tiefgreifenden Blick in die bisherigen Quartalszahlen und Bilanz wert. Das Verlagshaus wird seit einiger Zeit modernisiert. Hier sieht man, dass der Mann, bereits zuvor reichlich geschäftliche Erfahrung gesammelt hat und trotz seiner erst 41 Jahre, weis was er, sein Team, unter Berücksichtigung der Kundeninteressante und Konkurrenzsituation, in der derzeitigen Phase tun. Ein Klarer Plan, klare digitale Strategie, gute Umsetzung, seriöses arbeiten. Die Zahlen sind grössententeils sehr solide. Die Aktie steigt nach einigen schwierigen Jahren in weniger 1 Jahr um über 42,0% ! Die Prognose wurde angehoben. Der Umsatz betrugi im Jahr 2023 ca.110 Millionen € und EBITDA schon knapp 12,0 Millionen €. Die Sondereffekten müssen berücksichtigt werden... Ein Eigenkapital-Fremdkapitalquote von 48,0 zu 52,0% im Vergleich zu anderen AG sehr vorzeigbar. Die verlustreichen Jahre liegen vorerst hinter dem Unternehmen, aufgrund der steigenden Zinsbelastung ist dies enorm wichtig, aber letztendlich geht es um hohe Mitarbeiterzufriedenheit und ein funktionierendes operatives Geschäft. Das ist scheinbar der Fall. Chapeau - weiter so !

In dieser Woche mussten wir eine wichtige Weiche für die starke Zukunft des SYSTEM LIFT-Verbunds stellen: Die SYSTEM LIFT AG hat entschieden, sich zum 31.12.2025 von den bisherigen Partnerbetrieben Dornseiff Arbeitsbühnen GmbH und Ferdinand Scheurer GmbH, die zur DID Group gehören, zu trennen. Bis Ende des Jahres bleibt alles wie bisher. Die Trennung erfolgte von unserer Seite, da der Hauptanteilseigner der DID Group, die Aurelius Investments Limited, ein global tätiger Investor unter anderem im Segment Private Equity ist. Der Hauptantrieb eines Private-Equity-Investors ist es, ein Unternehmensportfolio durch Zukäufe und Konsolidierung mit Wertsteigerung zu verkaufen. Dieses Vorgehen birgt auf mehreren Ebenen signifikante Risiken für die Stabilität sowie die langfristige Entwicklung des Verbunds, und es könnten Szenarien wie etwa Zukäufe von Wettbewerbern eintreten, die dann nicht im Einklang mit unseren übergeordneten Grundsätzen stehen. Deswegen mussten wir diesen Schritt im Sinne der SYSTEM LIFT-Partnerbetriebe gehen, um unseren Verbund mit Betonung auf unsere inhabergeführte Identität stark zu halten und mit Weitsicht vor möglichen Risiken zu schützen. Weitere Infos gibt es hier: https://lnkd.in/ejBxzVdB

Es tut sich was im deutschen Softwaremarkt für die Immobilienwirtschaft: Aareon Group übernimmt Haufe Real Estate und wird selbst verkauft Die deutsche #Immobilienwirtschaft gleicht derzeit einem wuseligen Ameisenhaufen: Es tut sich was, und das auf gleich zwei bedeutenden Ebenen. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Aareon die Haufe-Lexware Real Estate (HLRE) übernimmt, und kaum haben wir diese Neuigkeit verdaut, folgt schon der nächste Paukenschlag: Aareon selbst wird verkauft. Ein doppelter Donnerschlag, der zeigt, dass der Softwaremarkt für Immobilien so dynamisch ist wie selten zuvor. Fangen wir beim ersten Coup an: Aareon, Europas Platzhirsch für SaaS-Lösungen in der Immobilienwirtschaft, schnappt sich die Haufe-Lexware Real Estate von der Haufe Group. Diese Übernahme ist kein kleiner Fisch, sondern ein ausgewachsener Hecht, der Aareons Position im Bereich Immobilienverwaltung mächtig stärkt. Aareon-CEO Harry Thomsen jubelt über die neuen Möglichkeiten, die diese Akquisition bietet, und verspricht den Kunden nicht nur eine langfristige Perspektive, sondern auch mehr Stabilität und noch bessere Lösungen. Die Integration von HLRE ist ein strategischer Schachzug, der Aareon in eine hervorragende Ausgangsposition für künftiges Wachstum katapultiert. Und kaum hat sich der Staub dieser Übernahme gelegt, knallt die nächste Nachricht auf den Tisch: Aareon selbst wird verkauft. Die Aareal Bank AG und Advent International haben beschlossen, ihre IT-Tochter an ein Konsortium aus TPG und Caisse de dépôt et placement du Québec (CDPQ) für schlappe 3,9 Milliarden Euro zu verscherbeln. Dabei bleibt Advent International weiterhin im Spiel und investiert frisches Eigenkapital. Der Deal soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 über die Bühne gehen. Diese Doppeltransaktion zeigt mehr als deutlich, wie viel Bewegung in der Branche steckt. Der Markt für #Immobiliensoftware ist nicht nur in Bewegung, er befindet sich im Umbruch. Mit Aareon als treibende Kraft könnten uns in naher Zukunft einige spannende Innovationen und neue Möglichkeiten bevorstehen. Die Immobilienwirtschaft in Deutschland bleibt jedenfalls spannend – und Aareon ist mittendrin. #Immobilienwirtschaft #SaaS #Aareon #HaufeLexware #Digitalisierung #SoftwareMarkt