⚽️ Ohne Rechenzentren keine Europameisterschaft … … denn die EM führt zu verstärktem Zugriff auf Internet und Onlinedienste. ⚽️ Laut einer aktuellen YouGov-Studie* nutzen 40 Prozent der Deutschen das Internet während der Europameisterschaft vermehrt. Bei Großereignissen ist ein zuverlässiger Internet-Service elementar und deshalb ist auch in den nächsten Wochen in unseren vier Rechenzentren gut was los. 🏎️ Ob Hotelbuchungsplattform, Airline, Verkehrsbetrieb, Autovermietung, Fußballverband, Ticketservice – viele unserer Kunden benötigen während der nächsten Wochen zusätzliche Kapazitäten. Bei plusserver bieten wir dafür eine perfekte digitale Infrastruktur und einen zuverlässigen Service - und das 24/7. Wir sind gerüstet, und unsere Nationalmannschaft hoffentlich auch. Völlig losgelöst von der Erde wollen wir das DFB-Team spielen sehen. 🛸🚀 Wir drücken fest die Daumen und hoffen, dass wir auch in 2024 ein Sommermärchen feiern können. ⚽️⚽️⚽️ #EM #Europameisterschaft #digitaleInfrastrukturen #Rechenzentren #Datacenter *im Auftrag vom eco - Verband der Internetwirtschaft e.V.
Beitrag von plusserver
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𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐥ä𝐝𝐭, 𝐛𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐰𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧… 🔃 Und sich die Neuigkeiten aus der deutschen Telekommunikationsbranche anlesen: 💡 Das Bundesdigitalministerium hat einen Bericht veröffentlicht, der Fortschritte beim Ausbau der Breitband-Infrastruktur in Deutschland dokumentiert 📰 . Bislang sind 87 Prozent der 100 geplanten Maßnahmen zur Umsetzung der "Gigabitstrategie" erfolgreich gestartet oder abgeschlossen. 👨💼 Bundesminister Wissing kündigte zudem 35 zusätzliche Maßnahmen an, um den Ausbau weiter zu beschleunigen, darunter eine bundesweite Mobilfunkmesswoche und eine Imagekampagne für Glasfaseranschlüsse. 💡 Die Fortschritte beim Glasfaserausbau in Deutschland wurden aber von Breko, Anga, Eco und VATM stark kritisiert ☝ . Es wurde betont, dass das politische Ziel eines flächendeckenden FTTH-Ausbaus bis 2030 nicht erreichbar sei. Der Breko-Vorsitzende Sven Knapp verwies auf eine Verlangsamung des Ausbaus 🐌 , während VATM-Geschäftsführer Frederic Ufer darauf hinwies, dass der Überbau durch die Telekom den Fortschritt behindert habe. Zudem fordern die Verbände dringend einen Plan für die Abschaltung der alten Kupfernetze, um den Übergang zur Glasfaser zu beschleunigen. Die Verbände warnen, dass Deutschland im internationalen Vergleich beim Glasfaserausbau zurückfällt. 💡 Infrafibre, Betreiber der Glasfaseranbieter BBV und Leonet, wird möglicherweise seinen Abschied nehmen müssen und plant, seine Netze an die Allianz abzutreten. Infrafibre hatte zuvor rund 900 Millionen Euro für den Glasfaserausbau von einem Bankenkonsortium erhalten. Die bisher verlegte Glasfaser, die meist ohne Hausanschlüsse in den Straßen verläuft, soll in die Allianz-Tochter UGG (ein Joint-Venture von Allianz und Telefónica) integriert werden. Dem Bericht zufolge wird weiterhin angestrebt, insgesamt 2,2 Millionen Haushalte mit Glasfaser zu versorgen. 💡 In der aktuellen Marktanalyse des BREKO belegt Bayern beim Glasfaserausbau den vorletzten Platz unter den Flächenländern, mit einer Glasfaserausbauquote von nur 34 Prozent, während der Bundesdurchschnitt bei 43 Prozent liegt. Die Analyse zeigt, dass Bayern mit 19 Prozent an tatsächlich angeschlossenen Haushalten 🏡 im hinteren Mittelfeld liegt (Bundesdurchschnitt: 23 Prozent). Jan Simons, Leiter der Landespolitik beim BREKO, fordert die bayerische Landesregierung auf, den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu beschleunigen und sich nicht nur auf bestehende HFC-Netze zu verlassen. 💡 Der Glasfaserausbau in Neustädter Dörfern Diedesfeld, Duttweiler und Geinsheim verzögert sich, da die beauftragte Baufirma Bülbül-Tiefbau GmbH Insolvenz angemeldet hat. Die Deutsche Glasfaser sucht nun nach einem Ersatzunternehmen, um die Arbeiten fortzusetzen 🔎 . Viel ist ja diese Woche passiert!😎 #HorizonTechnologyRecruitment #HorizonRecruit #HorizonEurope
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📣 𝗞𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗹𝗲𝘂𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻𝗱𝗲𝗺 𝗠𝗮𝗴𝗲𝗻𝘁𝗮! Eine Langzeitbetrachtung der Kundenbeziehung von 2007 bis 2024+ 𝟮𝟬𝟬𝟳: 𝗗𝗶𝗲 𝗔𝗻𝗳ä𝗻𝗴𝗲 Unser Startup stand vor einer Herausforderung: Internetzugang im ländlichen Raum, der schwäbischen Toskana. Die Lösung? ISDN & Modem. Doch die Enttäuschung war groß. Die Deutsche Telekom bot eine Alternative: Internet via Satellit. Eine Vernunftehe begann, und wir lernten bald, nach jedem Sturm die Satellitenantenne neu auszurichten. Unser TELEKOM-Händler THE-COMPANY mit aus Vaihingen/Enz wurde ein treuer Begleiter. 𝟮𝟬𝟬𝟵: 𝗘𝗶𝗻 𝗗𝗦𝗟-𝗗𝘂𝗿𝗰𝗵𝗯𝗿𝘂𝗰𝗵 Die frische Dachluft vermisste niemand, als wir endlich DSL bekamen – als Erste im Ort. 𝟮𝟬𝟮𝟬: 𝗘𝗶𝗻 𝗻𝗲𝘂𝗲𝘀 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱 Meine Treue zu TELEKOM und THE-COMPANY blieb, ebenso meine Handynummer. Doch von Baden-Württemberg ging es nach Sachsen. Wieder ländlich, doch diesmal mit DSL. Ein Technikereinsatz offenbarte: Unser Router war veraltet. Ein neuer Router brachte uns bessere Geschwindigkeit. 𝗭𝘄𝗲𝗶𝗳𝗲𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗲𝘀𝘁ä𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 Zweifel an der Servicequalität kamen auf, doch die beeindruckende Eröffnungsrede von Tim Höttges auf der DIGITAL X 2023 in Köln und die Ankündigung einer Bandbreitenerweiterung bei uns im Ort auf 250 Mbit/s durch die TELEKOM änderten alles. 𝗗𝗶𝗲 𝗠𝗮𝗴𝗲𝗻𝘁𝗮-𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 Ein neuer Router und Booster verbesserten unser WLAN erheblich. Die schnelle und einfache Einrichtung übertraf bei weitem meine Erwartungen. So hatte ich mich schon auf einen "Einrichtungsnachmittag" eingestellt. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 𝗞𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 -𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 Die TELEKOM hat in den letzten Jahren in Sachen Kundenzentrierung und -erfahrung beeindruckende Fortschritte gemacht. Meine Antwort: 𝗞𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻𝘁𝗿𝗲𝘂𝗲 Ein Dank an Tim Höttges – die TELEKOM hat geliefert! PS: Ich wurde für den Artikel nicht bezahlt.
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In der neuen Ausgabe der IT-BUSINESS geht es u.a. um das CrowdStrike-Desaster. Habt ihr schon Lehren aus der Geschichte gezogen? 💡 Falls nicht, findet ihr hier vielleicht Anregungen. ▶ https://lnkd.in/eKtabpST Viel Spaß beim Lesen!
😊 Die neue Ausgabe der IT-BUSINESS ist da! 💻 Natürlich ist so ein massiver IT-#Ausfall wie er durch das CrowdStrike-#Update am 19. Juli 2024 passierte, prädestiniert für eine #Titelgeschichte. Allerdings legen wir ganz klar den Fokus darauf, welche #Lehren die Branche daraus ziehen kann. Denn vor allem #Dienstleister stehen ja ihren Kunden gegenüber in der Pflicht, sie eben vor genau solchen Ausfällen so gut wie möglich zu schützen. Wir haben deshalb nachgeforscht, wer betroffen war, und warum. Und wir haben uns auf die Suche nach 💡 #Ideen gemacht, wie man vorsorgen und #IT-Landschaften #resilient aufbauen kann. Vielen Dank an Christian Popp von Netz16 GmbH, Julian Dorl von Exclusive Networks und Werner Schwarz von ACP Gruppe für Eure Einschätzungen! 🏎 Und dann geben wir richtig Gas mit unserem Channel Fokus zu Gaming & E-Sports. Denn die gamescom öffnet nächste Woche ihre Pforten. Mein Kollege Klaus Länger beschäftigt sich nicht nur mit einer neuen Gerätekategorie, sondern hat auch den Markt und die Chancen für Reseller beleuchtet. Mit dabei: Felix Falk game – Verband der deutschen Games-Branche e.V., Nikolai Laubstein TD SYNNEX und Rene Thoss von Wortmann AG Weitere Themen der Ausgabe: ➡ ALSO Group festigt seine Position mit der #Übernahme des Westcoast-Geschäfts in UK, Irland und Frankreich. Westcoast Limited KOMSA ➡Mit Pax8 positioniert sich ein großer Player im Managed Services Business, der #MSP als Kunden anspricht. ➡VMware nach der „bumpy Road“: Das Broadcom-Management sieht sich mit VMware nun gut aufgestellt und blickt zurück. ➡Was das #Exone Business 1490 X14 von EXTRA Computer GmbH zu bieten hat, zeigt unser Hands-on-Test. Beste Urlaubslektüre also. Klickt rein in unser digitales E-Paper und seid rundum informiert: https://lnkd.in/eKtabpST #channel #distribution #reseller #systemhaus
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🎉🌍🏅 Die Olympischen Spiele 2024 in Paris neigen sich dem Ende zu. Ein historisches Event, das nicht nur die Athleten, sondern auch Technologie und Innovation ins Rampenlicht rückte. Dank hochauflösender Übertragungen, Wiederholungen und sozialer Netzwerke erzeugten die Olympischen Spiele 2024 eine noch nie dagewesene Menge an #Daten. Diese zunehmend datenintensiven technologischen Innovationen erforderten eine robuste Infrastruktur, um eine einwandfreie Übertragung zu gewährleisten. Unsere Rechenzentren von Digital Realty spielten im Hintergrund eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der immensen Datenmengen während der #Olympiade. Zum Abschluss der Olympiade möchten wir nicht nur die sportlichen Leistungen würdigen, sondern auch die technologische Leistung, die dieses Ereignis möglich machten. 👉 Ganz nah dabei - unser Pariser Digital Park https://okt.to/WJvG9s
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𝗛𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗴𝘂𝘁𝗲𝗿 𝗧𝗮𝗴 𝗳ü𝗿 #Mobilfunk-𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱. Denn erstmals heißt es auch hierzulande: 𝗞𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗺𝗶𝗹𝗹𝗶𝗮𝗿𝗱𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝗲 𝗔𝘂𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻! Stattdessen können wir endlich den Ausbauturbo zünden. Nach langen Diskussionen hat die Bundesnetzagentur heute ihren Entwurf für die Vergabe der so wichtigen Mobilfunkfrequenzen veröffentlicht. Und sich darin für eine Verlängerung der Nutzungsrechte ausgesprochen – und damit für noch mehr Netzausbau. Davon werden viele Millionen Smartphone-Nutzer profitieren – vor allem auf dem Land. 𝗪𝗲𝗶𝗹 𝘀𝗼 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗠𝗮𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗯𝗮𝘂𝘁, 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗙𝘂𝗻𝗸𝗹ö𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗳𝗴𝗲𝗿𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻. Das ist ein echter Meilenstein. Was aber auch klar ist: Dieser neue Kurs hätte noch deutlich klarer ausfallen können. Um wirklich nachhaltig zu wirken, hätten wir uns statt des kurzfristigen Aussetzens der Auktionen einen langfristigeren und damit nachhaltigeren Ansatz für die Frequenzvergabe gewünscht. Das wäre eine noch bessere Entscheidung für die digitale Zukunft von Deutschland gewesen, die einen Ausbauturbo mit noch größerer Schlagkraft ermöglicht hätte.
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Große #Glasfaser-News zum Mittwochmorgen: 𝗪𝗶𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗴𝗿öß𝘁𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝘁𝗲 𝗚𝗹𝗮𝘀𝗳𝗮𝘀𝗲𝗿-𝗡𝗲𝘁𝘇 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻! 🚀 Heißt: Künftig können wir mehr als 11 Millionen Kundinnen und Kunden Glasfaser anbieten – und damit das breiteste Angebot im Markt. Dafür haben wir mehrere Infrastrukturen zusammengeführt, Schnittstellen gebaut und Buchungsprozesse einheitlich gemacht. 🙌 Konkret setzen wir dabei auf zwei Dinge: 𝗚𝗹𝗮𝘀𝗳𝗮𝘀𝗲𝗿 𝘀𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗮𝘂𝘀𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗳𝗿𝗮𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿 𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲𝗻 – mit Deutsche Telekom, Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe und weiteren Anbietern. 🤝 Der Vorteil? Wir beleben den Wettbewerb im Markt. Deutschlands Internet-Nutzer können zwischen mehr Angeboten wählen. Und das ohne Überbau. Das spart enorme Ressourcen und bringt attraktive Preise. 👍 2019 haben wir das größte #Gigabit-Netz Deutschlands gestartet. Mittlerweile ist es für 24 Millionen Haushalte verfügbar. Ab heute bringen wir noch mehr Glasfaser zu unseren Kundinnen und Kunden. Ein guter Schritt für uns. Für viele Millionen Internetnutzer. Und vor allem für den Festnetzwettbewerb in Deutschland. 💪
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Heute gab es eine kurzweilige und informative Sitzung der AG DigiEW (BMWK). Dabei hat es eine interessante Schwerpunktverschiebung beim Blick auf den Rollout der intelligenten Messsysteme gegeben. Das BMWK möchte den Schwerpunkt 'noch stärker auf Smart-Grid-Einbaufälle' legen und spricht in diesem Zusammenhang von einem 'Steuerungsrollout'. Ich begrüße diese Änderung der Grundhaltung des BMWK. Aber sie geht mir nicht weit genug, was ich in der Sitzung auch deutlich gemacht habe. Ich bin seit einigen Jahren der Meinung, dass wir die Grundhaltung einnehmen müssen, dass es sich bei unserem Projekt um einen Infrastrukturaufbau handelt. Der Rollout intelligenter Messsysteme baut eine hochsichere Digitale Infrastruktur für Deutschland auf, welche die Grundlage für Anwendungsfälle, Betriebsprozesse und Geschäftsmodelle darstellt. Wir sollten also von einem 'Infrastruktur-Rollout' sprechen, damit wie also Branche die Grundhaltung einnehmen, die erforderlich ist, dieses Projekt erfolgreich zu stemmen. Das bedeutet vor allem, dass aus dem Messstellenbetreiber ein Infrastrukturanbieter wird, der 'nebenberuflich' sich auch noch um Messwerte kümmern muss. Und diese Sichtweise sollte sich nicht zuletzt auch in der Ausgestaltung der POG widerspiegeln, die in den kommenden Wochen ausgehandelt werden wird im Deutschen Bundestag.
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„Das bedeutet vor allem, dass aus dem Messstellenbetreiber ein Infrastrukturanbieter wird, der 'nebenberuflich' sich auch noch um Messwerte kümmern muss.“ Wie wahr… nur so wird dann auch der Gedanke vom ganzheitlichen SmartGrid mit allen Energieform gelingen.
Heute gab es eine kurzweilige und informative Sitzung der AG DigiEW (BMWK). Dabei hat es eine interessante Schwerpunktverschiebung beim Blick auf den Rollout der intelligenten Messsysteme gegeben. Das BMWK möchte den Schwerpunkt 'noch stärker auf Smart-Grid-Einbaufälle' legen und spricht in diesem Zusammenhang von einem 'Steuerungsrollout'. Ich begrüße diese Änderung der Grundhaltung des BMWK. Aber sie geht mir nicht weit genug, was ich in der Sitzung auch deutlich gemacht habe. Ich bin seit einigen Jahren der Meinung, dass wir die Grundhaltung einnehmen müssen, dass es sich bei unserem Projekt um einen Infrastrukturaufbau handelt. Der Rollout intelligenter Messsysteme baut eine hochsichere Digitale Infrastruktur für Deutschland auf, welche die Grundlage für Anwendungsfälle, Betriebsprozesse und Geschäftsmodelle darstellt. Wir sollten also von einem 'Infrastruktur-Rollout' sprechen, damit wie also Branche die Grundhaltung einnehmen, die erforderlich ist, dieses Projekt erfolgreich zu stemmen. Das bedeutet vor allem, dass aus dem Messstellenbetreiber ein Infrastrukturanbieter wird, der 'nebenberuflich' sich auch noch um Messwerte kümmern muss. Und diese Sichtweise sollte sich nicht zuletzt auch in der Ausgestaltung der POG widerspiegeln, die in den kommenden Wochen ausgehandelt werden wird im Deutschen Bundestag.
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#Doppelausbau-Monitoring: 262 Tage „Sachverhaltsaufklärung“ und kein Ende in Sicht?! #Glasfaser für alle verfügbar bis 2030. Schon bei der Vorstellung der #Gigabitstrategie der Bundesregierung im Sommer 2022 hielt ich dieses Ziel für sehr ambitioniert. Und damals hatte ich noch den Eindruck, Kommunen, in denen die Deutsche Telekom den Überbau von Glasfasernetzen der Konkurrenz ankündigt, seien bedauerliche Einzelfälle. Aber seitdem wird die Liste der Fälle immer länger! Diesen Bremsklotz können wir uns nicht leisten, wenn wir in Deutschland in wenigen Jahren ein flächendeckendes Glasfasernetz haben wollen. Mitte letzten Jahres schien es so, als hätte die Bundesregierung nach anfänglichem Zögern die Alarmglocken aus der Branche gehört. Oder doch nicht? Eine Chronik: Am 3. Juli 2023 hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr eigens zum Thema Doppelausbau eine Monitoringstelle bei der Bundesnetzagentur eingerichtet und am 26. September eine Clearingstelle beim Gigabitbüro des Bundes. Am 17. Oktober veröffentlichte die vom BMDV beauftragte WIK-Consult GmbH eine wirtschaftliche und rechtliche Studie zum Thema. Am 26. Oktober gab die BNetzA dann einen ersten Überblick der bis dahin gemeldeten Doppelausbaufälle und versprach, eine kleine exemplarische Auswahl bis Ende 2023, spätestens Januar 2024 auszuwerten. Laut Monitoringstelle wurden bis Anfang Februar 306 Fälle gemeldet – aber die angekündigte Auswertung sucht man dort bis heute vergebens. Die Frage drängt sich auf: Warum hat das BMDV den Monitoringbericht bis heute nicht veröffentlicht? An der beauftragten BNetzA scheitert es nicht. Könnte es etwa sein, dass die Bundesregierung das Thema lieber verschleppt, um einerseits die Ausbaudynamik der Wettbewerber zu brechen – die zwei Drittel des bisherigen Glasfaserausbaus in Deutschland gestemmt haben – und andererseits die Telekom in die Lage zu versetzen, ihren deutlichen Rückstand im Ausbau aufzuholen? Ich hoffe immer noch, dieser Eindruck trügt! Wir jedenfalls werden bei dem Thema nicht lockerlassen, soviel steht fest. Ein positives Zeichen wäre, wenn das BMDV den Bericht der Monitoringstelle asap veröffentlicht und sich dann umgehend an die Umsetzung einer erprobten Lösung macht: Die Telekom wird verpflichtet, ihre Glasfaser-Ausbauplanung mit neun Monaten Vorlauf in eine nicht öffentliche Liste einzutragen, damit sie nicht kurzfristig mit gezielten Ankündigungen auf konkrete Ausbaumaßnahmen von Wettbewerbern reagieren kann. So treibt man die Digitalisierung unseres Landes beherzt voran.
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Wir von Seiten LEONET haben eine Reihe von konkreten Fällen bei der Monitoringstelle gemeldet. Auf eine offizielle Bewertung derer warten wir - trotz intensiver weiterführender und auch konstruktiver Sachgespräche - bis heute. Die Folge ist, dass wir uns aus Projekten wie dem bayerischen Markt Ottobeuren zurückgezogen haben, obwohl sehr viele Argumente für uns sprachen. Nicht zuletzt die Tatsache, dass drei Ortsteile von uns mit #Glasfaser eigenwirtschaftlich erschlossen worden wären, die der rosa Riese nicht ausbaut. Die Folge: Die Erschließung dieser Ortsteile wird nur über staatliche Steuergelder in Millionenhöhe erfolgen. Steuergelder, die bei einem Ausbau durch LEONET nicht angefallen wären. #ftth #marktottobeuren
#Doppelausbau-Monitoring: 262 Tage „Sachverhaltsaufklärung“ und kein Ende in Sicht?! #Glasfaser für alle verfügbar bis 2030. Schon bei der Vorstellung der #Gigabitstrategie der Bundesregierung im Sommer 2022 hielt ich dieses Ziel für sehr ambitioniert. Und damals hatte ich noch den Eindruck, Kommunen, in denen die Deutsche Telekom den Überbau von Glasfasernetzen der Konkurrenz ankündigt, seien bedauerliche Einzelfälle. Aber seitdem wird die Liste der Fälle immer länger! Diesen Bremsklotz können wir uns nicht leisten, wenn wir in Deutschland in wenigen Jahren ein flächendeckendes Glasfasernetz haben wollen. Mitte letzten Jahres schien es so, als hätte die Bundesregierung nach anfänglichem Zögern die Alarmglocken aus der Branche gehört. Oder doch nicht? Eine Chronik: Am 3. Juli 2023 hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr eigens zum Thema Doppelausbau eine Monitoringstelle bei der Bundesnetzagentur eingerichtet und am 26. September eine Clearingstelle beim Gigabitbüro des Bundes. Am 17. Oktober veröffentlichte die vom BMDV beauftragte WIK-Consult GmbH eine wirtschaftliche und rechtliche Studie zum Thema. Am 26. Oktober gab die BNetzA dann einen ersten Überblick der bis dahin gemeldeten Doppelausbaufälle und versprach, eine kleine exemplarische Auswahl bis Ende 2023, spätestens Januar 2024 auszuwerten. Laut Monitoringstelle wurden bis Anfang Februar 306 Fälle gemeldet – aber die angekündigte Auswertung sucht man dort bis heute vergebens. Die Frage drängt sich auf: Warum hat das BMDV den Monitoringbericht bis heute nicht veröffentlicht? An der beauftragten BNetzA scheitert es nicht. Könnte es etwa sein, dass die Bundesregierung das Thema lieber verschleppt, um einerseits die Ausbaudynamik der Wettbewerber zu brechen – die zwei Drittel des bisherigen Glasfaserausbaus in Deutschland gestemmt haben – und andererseits die Telekom in die Lage zu versetzen, ihren deutlichen Rückstand im Ausbau aufzuholen? Ich hoffe immer noch, dieser Eindruck trügt! Wir jedenfalls werden bei dem Thema nicht lockerlassen, soviel steht fest. Ein positives Zeichen wäre, wenn das BMDV den Bericht der Monitoringstelle asap veröffentlicht und sich dann umgehend an die Umsetzung einer erprobten Lösung macht: Die Telekom wird verpflichtet, ihre Glasfaser-Ausbauplanung mit neun Monaten Vorlauf in eine nicht öffentliche Liste einzutragen, damit sie nicht kurzfristig mit gezielten Ankündigungen auf konkrete Ausbaumaßnahmen von Wettbewerbern reagieren kann. So treibt man die Digitalisierung unseres Landes beherzt voran.
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6 Monate⚠ Public Service Announcement ⚠ Die Abwehr spielt gerade bei Länderspielen eine entscheidende Rolle. Während die Einen begeistert bei Stadionwurst und Bier ihre Lieblingssportler anfeuern - hacken sich die Anderen ebenso begeistert in ungesicherte Systeme und richten Schäden in Millionenhöhe an. Darum: - 👨💻 24/7 SOC-Überwachung nicht vergessen - 🌩 Disaster Recovery Plan - Wenn was schief geht, brauchst du eine erstklassige Ersatzbank