Beitrag von Pola Jungmann

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Starke Teams - mutige Performance | Nachhaltige Teamentwicklung für moderne Unternehmen | Weil Teams mehr als die Summe ihrer Arbeitskräfte sind | Aus mutig wird möglich

Was Du von Otto Rehagel in Bezug auf Führung lernen kannst Als Otto Rehagel Trainer bei Werder Bremen war, war Mario Basler einer der Spieler in der Mannschaft. So, wie sich Mario Basler nach außen gab, so verhielt er sich auch in der Mannschaft: ein kleiner Querulant, dem Regel nicht so wichtig waren. So kam es eines Tages mal wieder dazu, dass alle Spieler pünktlich auf dem Trainingsplatz standen – nur Mario fehlte. Er kam gerade mit offenem Verdeck mit seinem Cabrio angefahren und winkte den Kollegen ganz lässig zu. Die Mitspieler waren stinksauer. Denn immer wieder mangelte es Mario daran, Regeln einzuhalten. Was ist Otto Rehagel mit dieser Situation umgegangen? Er hat sinngemäß zu seinen Spielern gesagt: „Ich weiß, dass das Verhalten von Mario nicht in Ordnung ist. Ich habe schon unzählige Gespräche mit ihm darüber geführt – leider ohne Erfolg. Ich sehe zwei Möglichkeiten: 1.    Wir machen ohne Mario weiter. 2.    Oder wir verständigen uns darauf, dass es ok ist, dass Mario zu spät kommt. Ich wünsche mir Variante 2. Daher bitte ich Euch jetzt um Euer Commitment, dass es ok ist, wenn Mario zu spät kommt. Denn er ist es, der uns die Buden schießt und uns zu Siegen verhilft.“ Wenn Du auch ein Teammitglied wie Mario hast, auf das Du ungerne verzichten möchtest, gleichzeitig Deine anderen Teammitglieder nicht vergraulen möchtest, dann kann diese Vorgehensweise auch für Dich hilfreich sein. Du zeigst Deinem Team, dass Dir die Einhaltung von Regeln wichtig ist. Du machst transparent, dass Du schon mehrfach versucht hast, den „Regelbrecher“ einzufangen. Du gestehst offen ein, dass Du auch mit vielen Gesprächen leider nicht erfolgreich warst. Du bindest Deine Mitarbeiter bei der Entscheidungsfindung mit ein, um eine Lösung zu finden, die für alle tragbar ist. Was denkst Du über diese Vorgehensweise? #coaching #beratung #mutwege #persönlichkeitsentwicklung #teamentwicklung

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Michael Pech

Sichere Starthilfe für junge Führungskräfte | Diamantenschleifer 💎 Ich veredle Führungs-Rookies | Damit Du sicher und authentisch führst | HERO-Programm | LinkedIn Voice Top50 | 4fach-Vater | Philanthrop | #GernePerDu

5 Monate

Dem Grunde nach verstehe ich das. Nur ich halte es eher mit dem Grundsatz niemand ist größer als das Team. Was bringt es mir, wenn jemand die Buden macht oder zum Umsatz oder Projekterfolgen beiträgt. Dennoch der Rest der Mannschaft demotiviert ist und nicht deren volles Potenzial abrufen?

Stéphanie Proisy

Business Development, Digitalisierung & Change Management

5 Monate

Was zum Nachdenken liebe Pola Jungmann. Ein Gegenbeispiel: Als Freddy Mercury als Solokünstler durchstarten wollte, weil ihm suggeriert wurde, er sei der Star der Gruppe Queen, ist ihm selbst diese Attitüde auf die Füße gefallen. Die Band hatte erst keine Lust mehr wieder mit ihm gemeinsame Sache zu machen, Freundschaften und echte Kreative Feuerwerke standen auf der Kippe. Zum Glück für all die Queen Fans haben sie dieses Divenverhalten verziehen und dann weitere großartige Songs zusammen komponiert. Die Frage in meiner Antwort: Kann ein Mario Basler ohne die anderen Fußball spielen? (Mannschaftswechsel mit immer wiederkehrenden Teamkonflikten ist selbstverständlich möglich.)

Gerhard Ehinger✨ Prozessoptimist ✨

✅ Silodenken war gestern, heute vernetzen wir! ✅🔸 Prozessoptimierung🔸 Verfahrensdokumentation🔸 Unternehmenscheck🔸 Vorsorgemanagement🔸Schnittstellendigitalisierung

5 Monate

Finde den Ansatz klasse, da es letztendlich wie Du schreibst die Frage ist, was ist der "Schaden" und was der "Gewinn", wenn dadurch das "Große Ganze" nicht in Frage gestellt wird. Viel negative #Energie, die Jedes mal durch das Aufregen, Schimpfen über diese Situation entsteht im Team, kann bei #Akzeptanz positiv in den eigentlichen "Geschäftszweck", das gemeinsame Ziel, investiert werden. Mir fällt da noch ein Satz aus einem Training ein, den ich mir immer wieder in ähnlichen Situationen verinnerliche: -Love it, leave it, love it 📍 Danke Dir Pola für diesen #motivierenden und #inspirierenden Beitrag. Happy Weekend👋✨

Volker Kaufmann

Führung, Vertrieb, Gesundheit, Kommunikation u. Talentförderung 🚀. #Brueckenbauer der Generationen, Corporate Influencer, personal brand u. Fußballer ⚽️ Regionaldirektor Vertrieb bei

5 Monate

Sehr interessanter Vergleich. Macht mich nachdenklich, steckt aberviel Wahrheit drin. Man verändert andere Menschen nicht, deshalb sollten solche Fragen im Team gestellt werden. Wenn alle es akzeptieren, dann braucht sich künftig niemand mehr zu ärgern. Toller Impuls von dir, liebe Pola Jungmann. Schönen Freitag noch.

Patrick Perret

💡Ich begleite junge Führungskräfte, die mit Old Work und New Work Good Work gestalten. -> eine gesunde, erfolgreiche und menschen- und werteorientierte (Arbeits-)Welt ✦ Coach, Trainer & Mentor für New Leadership ✨

5 Monate

Ehrlicherweise bin ich da skeptisch, vielleicht weil ich selber sehr lange ambitioniert Fußball gespielt habe. Das ist eine durchaus schwierige Situation und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass wir Spieler/Leistungsträger aus diesen Gründen herausgenommen haben und auch wenn die Mannschaft auf dem Papier schlechter war, hat sie dann insgesamt bessere Leistungen gezeigt. Aus meiner Sicht steht niemand über dem Team.

Claudia Hartmann

FreiRaum-Coaching für Unternehmer und alle, die nicht nur Erfolg sondern auch Erfüllung suchen. Mit mehr Zeit. Mehr Leben. Erhalte ein Upgrade für deine Persönlichkeit. Unternehmerin und MUTLicht. Claudia H(e)artmann.

5 Monate

Danke für diese Story, die ich noch nicht kannte. Im Fußball, wo nur Tore zählen vielleicht machbar. Im echten Leben für mich keine adäquate Lösung. In Unternehmen passt dieser Mitarbeiter vielleicht einfach nicht in die gelebte Kultur.

Thomas Haun

Koordinator Sales Management bei KKH Kaufmännische Krankenkasse

5 Monate

Kein Spieler sollte über dem Team, oder über dem Verein stehen. Wenn sich der Spieler nicht an die Grundregeln des Mannschaftssport hält, dann muss er das Team verlassen - egal wie wertvoll er ist oder sein könnte. Lieber 20 Spieler die, die Regeln einhalten und Lust und Leidenschaft mitbringen, als wie 19 Spieler die sauer auf den "faulen" Apfel sind. Ein Team funktioniert nur, wenn alle gleich motiviert sind.

Dr. Judith Brenneis

Moderatorin für Präsenz-, Hybrid- und Digitalevents | LinkedIn TOP 50 DACH | Dozentin | Ex-Siebenkämpferin | On Fire für Ihr Event! 🔥

5 Monate

Dein Post regt zum Nachdenken an, liebe Pola Jungmann! Danke dafür! 👏

Marie-Therese Maeder

Happy people - happy business 🦋 || Mehr ZEIT und RAUM zum Leben DEINER VISION 💫 || Gemeinsam stärken wir selbstorganisierte Teams - ohne Chaos aber mit echten Ergebnissen für zukunftsstarke Unternehmen

5 Monate

Eine spannende Geschichte. Und sicherlich auch sehr herausfordernd für die Führungskraft. Ich bin dennoch auch der Meinung, dass in dem Fall gemeinsam mit dem Team besprochen werden sollte - inkl. dem "Regelbrecher" - wie zukünftig damit verfahren werden sollte. Denn in dem Fall hat er ja auch hinter dem Rücken agiert, indem er das Team befragt hat ohne dass alle anwesend waren, oder?! 😇

Roland Schmid

Personalleiter | über 30 Jahre Öffentlicher Dienst

5 Monate

Schönes Storytelling, Respekt. Auch wenn ich den Wahrheitsgehalt der Geschichte anzweifle, finde ich die Vorgehensweise zumindest überlegenswert. Denn ohne Commitment aus dem Team geht´s nicht.

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