Beitrag von Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich

Tipps für einen verantwortungsvollen Umgang mit Smartphone und Co!

🚀 Die FSP begrüsst die Massnahmen des Bundesrats zum Schutz der psychischen Gesundheit! 🚀 🥳In Zukunft will der #Bundesrat die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen besser schützen. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf ein entsprechendes Postulat von SP-Nationalrat Hurni Baptiste hervor. 🤳#Schutzmassnahmen sieht der Bundesrat zum Beispiel im Bildungskontext und im ausserschulischen Bereich vor. Besonders die im Bericht erwähnte Förderung der #Medienkompetenz ist im Sinne der #FSP: Sensibilisierung junger Menschen auf den Umgang mit digitalen Medien und damit verbundenen Gefahren wie etwa #Diskriminierung oder #Mobbing stärkt die psychische #Resilienz und die mentale #Gesundheit. 👉Zum zitierten Artikel: https://ow.ly/OqaJ50TkaG9 👉Zum Postulat: https://ow.ly/J6kz50TkaGa #PsychischeGesundheit #Medienkompetenz #Mentalhealthforall #Kinderundjugendilche #Medien

#psychische #Gesundheit Bereits vor der Pandemie haben Angststörungen, Depressionen und Suizidalität bei jungen Menschen weltweit zugenommen - auch in der Schweiz. Um den Herausforderungen gerecht zu werden, benötigt es dringend wirkungsvolle präventive Ansätze. #healthinallpolicies Bund und Kantone brauchen eine «early childhood in all policies», da die frühe Kindheit alle Politikbereiche angeht. Derzeit fehlt in der Schweiz eine übergeordnete Strategie der Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter. 👉 Tagungsbericht psychische Gesundheit junger Menschen: https://lnkd.in/eHdFVjGX) https://lnkd.in/embySD-q UNICEF Schweiz und Liechtenstein SAJV - Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände EKKJ CFEJ CFIG

Die nachhaltige Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen erfordert einen umfassenden Ansatz, der weit über das Gesundheitssystem hinausgeht. Laut der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen sollte Prävention bereits frühzeitig beginnen und kontinuierlich begleitet werden. Dies deckt sich mit meiner Idee, Präventionsmaßnahmen bereits in der Schwangerschaft und in der frühkindlichen Erziehung zu integrieren. Programme zur Stärkung emotionaler Intelligenz und Konfliktbewältigung, sowie Selbstliebe, könnten entscheidend dazu beitragen, die Resilienz junger Menschen zu fördern und langfristig ihre psychische Gesundheit zu sichern.

🔍 Alarmierende Entwicklung: Psychische Gesundheit von Jugendlichen in der Schweiz Laut aktuellen Berichten des SRF haben Notfälle von suizidgefährdeten Jugendlichen in der Schweiz seit der Pandemie ein alarmierendes Ausmass erreicht. Besonders betroffen sind Jugendliche, die zunehmend mit psychischen Belastungen und Krisen kämpfen. Die Notaufnahmen verzeichnen Höchststände, und die Kapazitäten in der psychiatrischen Versorgung stossen an ihre Grenzen. Diese Entwicklung unterstreicht die dringende Notwendigkeit: ✔️ Stärkung der Prävention und Frühintervention ✔️ Ausbau von niederschwelligen Beratungsangeboten ✔️ Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Schule, Sozialarbeit, Psychiatrie und Familien Ich sehe hierin nicht nur eine Herausforderung, sondern auch die Chance, innovative Ansätze für die Unterstützung und Begleitung von Jugendlichen zu entwickeln. Ein besonderes Augenmerk sollten wir auf die Stärkung der Resilienz und die Schaffung einer offenen Gesprächskultur legen. 💡 Diskussionsanregung: Wie können wir als Fachkräfte, Behörden und Gesellschaft die psychosoziale Versorgung weiterentwickeln, um Jugendlichen in dieser Krise wirksamer zu helfen? Welche Best Practices oder innovativen Projekte kennen Sie? #PsychischeGesundheit #Jugendliche #SozialeArbeit #Prävention #KriseAlsChance https://lnkd.in/d9kdvUwZ

Zürich macht etwas für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: Für eine weitere und rasche Verbesserung der Versorgungssituation – vor allem im ambulanten Bereich – sind im Rahmen der Umsetzungsvorlage in den Jahren 2026-2029 in der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung folgende Massnahmen vorgesehen: 1. Förderung der Ausbildung von Psychiaterinnen und Psychiatern durch neue Möglichkeiten für Medizinstudierende für Hospitation und Praktika 2. Ausbau des Krisen-, Abklärungs-, Notfall- und Triagezentrums der Psychiatrischen Universitätsklinik Züric 3. Ausbau von niederschwelligen Gruppenangeboten und Abklärungen in psychiatrischen Spitalambulatorien für bestimmte Diagnosen (z.B. ADHS) 4. Übersicht über Angebote sowie Therapeutinnen und Therapeuten auf digitaler Plattform «Mental Hub» 5. Interdisziplinäre Vernetzung und Einbezug von Leistungserbringern, Schulpsychologischen Diensten und Schulsozialarbeitenden  #MentalHealth #kinder #Jugend #triaplus #integriertepsychiatrie  #gesundheitswesen #mentalhealthforall #sgkjpp

Die Studie «Potenzial digitaler Helfer für psychische Gesundheit junger Menschen», die die Stiftung Sanitas Krankenversicherungen zusammen mit INTERFACE Politikstudien Forschung Beratung durchgeführt hat, zeigt: Digitale Helfer können Versorgungsengpässe im Bereich der psychologischen Beratung abfedern und sie stellen eine positive Ressource für die psychische Gesundheit von Jugendlichen dar. Um das Potenzial digitaler Helfer für die psychische Gesundheit zu realisieren, braucht es gemäss den Studienautoren eine konsequente Co-Produktion mit den jungen Nutzerinnen und Nutzern. Zudem müssen die digitalen Angebote über die Lebenswelten der Jugendlichen an sie herangetragen werden, sei das über die Schule, den Arbeitgeber oder die sozialen Medien. JETZT NICHT SPÄTER Apps und andere digitale Helfer sind hilfreich, um einen einfachen Zugang zu Informationen zu bieten, niederschwellige Beratung zu ermöglichen und um das Thema psychische Gesundheit zu Entstigmatisieren. Sie ersetzen aber das persönliche Gespräch und die Beziehungspflege nicht. #gespräch #beziehung #boexperience

🆘 Dringender Handlungsbedarf in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Schweiz Die aktuelle OBSAN-Studie im Auftrag der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) zeigt ein alarmierendes Bild: 95 Prozent der befragten Fachkräfte bezeichnen die psychiatrische Versorgung in der Schweiz als „unterversorgt“ oder „eher unterversorgt“. Besonders betroffen ist die Kinder- und Jugendpsychiatrie: Um den steigenden Bedarf zu decken, müssten die Kapazitäten um bis zu 54 Prozent erhöht werden. 🚨 Die Ergebnisse der Studie sind besorgniserregend. Nur in etwa 31 Prozent der Fälle erhalten Kinder und Jugendliche einen Termin innerhalb der gewünschten medizinischen Frist. Zwischen Kontaktaufnahme und erster Konsultation vergehen durchschnittlich 56 Werktage. 💛 Angesichts der angespannten Versorgungslage wird der Zugang zu niederschwelligen Anlaufstellen immer wichtiger. Beim 147 von Pro Juventute melden sich zunehmend Kinder und Jugendliche, die auf einen Therapieplatz warten und in der Zwischenzeit Unterstützung brauchen. Unsere Beratenden sind rund um die Uhr für junge Menschen da - vertraulich, kostenlos und anonym. Letztes Jahr wendeten sich im Durschnitt täglich 9 Kinder und Jugendliche wegen Suizidgedanken ans 147. Diese alarmierenden Zahlen zeigen den dringenden Handlungsbedarf in der psychischen Gesundheitsversorgung. Wir müssen sicherstellen, dass psychisch belastete Kinder, Jugendliche und Erwachsene rasch und niederschwellig Zugang zu professioneller Beratung und Unterstützung erhalten. Die Versorgungskette muss nachhaltig gestärkt werden! 📢 Pro Juventute fordert deshalb mehr Ressourcen für die psychische Gesundheit – für eine bessere Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen. Die ganze Studie zur Versorgungslage gibt es hier: https://lnkd.in/eGtF_g7w   #OBSAN #PsychischeGesundheit #Suizidprävention #147

Kompetent - Authentisch & Nahbar!

Mobbing, Diskriminierungserfahrungen, Trauer und klinische Krankheiten sind nur wenige Beispiele komplexer Krisen, die im Zentrum der vierten Ausgabe unserer Blogreihe "Tool-Box zu Student Wellbeing im digitalen Zeitalter" stehen. Jan Schuhr von der Evangelischen Hochschule Dresden zeigt Grenzen und Möglichkeiten auf, wie Dozierende sich in Situationen, die eine akute Hilfereaktion erfordern, angemessen verhalten können. Hier lesen: https://lnkd.in/d4eHmydz #DigitalTurn