Beitrag von psy.ch | Wegweiser für psychische Gesundheit im Kanton Bern

📢 Fast jede 2. Person im Freiheitsentzug hat schwerwiegende psychische Probleme. 💡 Welche psychiatrische Versorgung benötigen diese Menschen? 💡 Welche Ansätze helfen, Retraumatisierungen zu vermeiden? 💡 Und welche Folgen hat der Fachkräftemangel für die fachliche Begleitung? Die neuste Magazin-Ausgabe von #prisoninfo widmet sich dem wichtigen Thema 𝗣𝘀𝘆𝗰𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁 und psychische Erkrankungen im Straf- und Massnahmenvollzug. Mehr dazu hier: 👇👇👇

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📢 #prisoninfo 2/2024: 𝗣𝘀𝘆𝗰𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗺 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀 Die JVA Hindelbank begrüsst die aktuelle Ausgabe des Magazins #prisoninfo, die das dringende Thema Psychische Störungen im Freiheitsentzug beleuchtet. 🔍 𝗥𝗲𝗹𝗲𝘃𝗮𝗻𝘇 𝗳𝘂𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗝𝘂𝘀𝘁𝗶𝘇𝘃𝗼𝗹𝗹𝘇𝘂𝗴: Studien zeigen, dass bis zu 50% der Eingewiesenen von schwerwiegenden psychischen Problemen betroffen sind. Auch wir in der JVA Hindelbank erleben täglich die Herausforderung, adäquate psychiatrische Versorgung sicherzustellen. Besonders Frauen, die häufig Traumata mitbringen, benötigen spezialisierte Ansätze. 💡 𝗪𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗘𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘁𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘀𝗴𝗮𝗯𝗲: ⚪ Der Ausbau eines mehrstufigen Versorgungssystems und traumainformierter Ansätze wird immer wichtiger, um individuelle Bedarfe zu decken und Retraumatisierungen zu vermeiden. ⚪ Fachkräftemangel und strukturelle Defizite erschweren die Umsetzung des Äquivalenzprinzips. Die JVA Hindelbank arbeitet konsequent daran, den besonderen Anforderungen gerecht zu werden, insbesondere im Bereich der Betreuung traumatisierter Frauen. Wir setzen auf Weiterbildung, Kooperation und die Orientierung an internationalen Best Practices, um die psychische Gesundheit der Eingewiesenen zu fördern. 📖 Die aktuellste Ausgabe von #prisoninfo, das Magazin zum Straf- und Massnahmenvollzug ist unten einsehbar. #Justizvollzug #Strafvollzug #Frauenvollzug #PsychischeGesundheit #Resozialisierung

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