Allianzen schmieden: Wie schaffen wir eine neue Verbindlichkeit? 🤝 Wollen wir progressive Bündnisse schmieden, müssen wir wirklich miteinander in Verbindung treten. Das ist die Beobachtung, die wir gemeinsam mit Lisa Jaspers und Raul Krauthausen zur Eröffnung der reCampaign diskutieren. Anschließend schauen wir auch, wie wir direkt ins Tun, genauer gesagt ins aktiv einander Zuhören unter uns allen Teilgebenden kommen. Das alles, um eine neue Verbindlichkeit in unseren Allianzen zu schaffen. Doch was macht eine “gute” Allianzen noch aus? Braucht es einen großen, gemeinsamen Nenner, oder reicht es, wenn wir einfach Mal sichtbar füreinander einstehen? Gemeinsam mit euch schauen wir, wie wir uns gegenseitig stärken und verlässlicher füreinander einstehen. 🎤 Moderation: Hannah Göppert (Initiative Offene Gesellschaft e.V.) und Nemo Kasztelan (Wigwam eG) 🎟️ Lust in Verbindung zu kommen? https://lnkd.in/e9CVj8xU #reCampaign #NeueVerbindlichkeit #AllianzenSchmieden #Zuhören #Zivilgesellschaft
Beitrag von reCampaign24
Relevantere Beiträge
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🎉 Die deutsche Messewirtschaft feiert 75 Jahre Grundgesetz! 🎉 🔹 Seit dem 23. Mai 1949 regelt das Grundgesetz das Zusammenleben in Deutschland und sichert erfolgreich Freiheit, Frieden und Demokratie in unserem Land. 🔹 Die Messe München verkörpert die Werte der Demokratie in vielfältiger Weise: Mit unseren Plattformen ermöglichen wir den Dialog über Grenzen hinweg. Messen und Kongresse verbinden Menschen mit unterschiedlichen Anschauungen für den friedlichen Austausch. Durch unsere Dialogplattformen schaffen wir ein gegenseitiges Verständnis, verhindern Desinformation und Intransparenz und unterstützen damit auch die Forderung des Grundgesetzes nach Gleichberechtigung. 🔹 Auch durch unseren Code of Conduct bekennen wir uns zu Werten, die im Grundgesetz verankert sind, wie die Einhaltung der Menschenrechte, die Gleichstellung und Antidiskriminierung. Zudem zeigen wir unsere Solidarität mit Menschen in Not, indem wir Messehallen regelmäßig als Erstunterkünfte für Geflüchtete zur Verfügung stellen. 🔹 Demokratie, Grundrechte und der Föderalismus haben die deutsche Messewirtschaft seit 1949 stark vorangebracht und die Grundrechte Freiheit und Eigenverantwortung, freier Wettbewerb, Berufs- und Gewerbefreiheit oder Handelsfreiheit sind die Basis für eine florierende Messewirtschaft seit den Nachkriegsjahren, von der auch unsere Messegesellschaft stark profitiert. 🤝 Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind die grundlegenden Prinzipien der EU und bilden die Basis unseres internationalen Zusammenlebens. Ein gemeinsamer Binnenmarkt, grenzenloses Reisen und kulturelle Vielfalt sind für uns mittlerweile selbstverständlich geworden. Am 9. Juni wird das neue Europäische Parlament gewählt. Als deutsche Messewirtschaft halten wir Demokratie und Vielfalt lebendig! AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft #messemuenchen #75GG #deutscheMessewirtschaft
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Unser heutiges Best Practice Beispiel, wie sich Unternehmen für die Demokratie einsetzen können, kommt aus der #Nibelungenstadt #Worms: Hier haben sich über 50 Unternehmen und Institutionen zum Wormser Wirtschaftsbündnis für Demokratie zusammengeschlossen. Initiator Dr. Karl-Rudolf Korte wirbt für die Unterzeichnung der Charta Worms mit der sich Unternehmen verpflichten, nach den Prinzipien der Menschenwürde, des Respekts und der demokratischen Werte zu handeln. Doch wie können die Werte der Charta innerhalb der Betriebe, Institutionen und Unternehmen integriert werden? Mehr Infos findest Du in unseren Slides 👇 Insbesondere in den letzten Monaten entstand eine Vielzahl an Bündnissen und Allianzen aus und mit der Wirtschaft. Die Formen sind dabei sehr unterschiedlich. 📢 Öffentliche Bekenntnisse Einige Unternehmen zeichnen gemeinsame Erklärungen. In Ostwestfalen-Lippe haben beispielsweise Mitgliedsunternehmen des Branchennetzwerks owl Maschinenbau die Initiative "Wirtschaft für Demokratie" gegründet. Deren Demokratie-Statement kann aber auch von Unternehmen außerhalb der Region unterzeichnet werden. 🌐 Netzwerke mit breitem Angebot Der Verein Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e. V. bringt bereits seit 2016 Unternehmen mit Politik und Expertinnen und Experten zusammen. Mitgliedsunternehmen werden beispielsweise bei der Gewinnung und Integration von Zugewanderten unterstützt. 🥕 Branchenspezifische Initiativen Unternehmen einer Branche oder Verbände positionieren sich ebenfalls. So hat beispielsweise die Ernährungsindustrie ihre Europapolitischen Forderungen mit einem Wahlaufruf und klaren Statements kombiniert. Initiiert wurde das Ganze von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE) mit Unterstützern wie der Oetker Gruppe, Schwartauer Werke und viba sweets. ⭕ Sektorübergreifende Bündnisse Andere Unternehmen schließen sich in sektorübergreifenden Bündnissen zusammen. Die Initiative Offen für Vielfalt ist so ein Zusammenschluss von 35 Unternehmen, Vereinen und Institutionen und Organisationen in Kassel und Nordhessen; gegründet nach dem Mord von Walter Lübcke. Seit 2016 setzen sie sich für Vielfalt, Toleranz und demokratische Werte ein. 🗺 Regionale Zusammenschlüsse Bei der Initiative Weltoffenes Thüringen versammeln sich seit Januar 2024 Unternehmen wie andere Akteure aus dem Freistaat und organisieren Demonstrationen, Feste oder Austauschtreffen. Seit Februar existiert zudem der Verein Wirtschaft für einen weltoffenen Norden in Schleswig-Holstein. Mehr Infos und weitere Best Practices aus unserer Reihe in Kooperation mit PHINEO gAG findet ihr auf www.phineo.org oder www.bc4d.org #DemokratieStärken #WirFürDemokratie Gemeinnützige Hertie-Stiftung ISD Germany Robert Bosch Stiftung Robert Bosch Stiftung - Demokratie Elisabeth Niejahr Wiebke Guelcibuk Thalissa-Jennifer Klaps Phillip Brandts Andreas M. Rickert Anna Herrhausen
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Ich respektiere das gesellschaftliche und politische Engagement meiner Mitmenschen. Wir brauchen Vielfalt und Respekt im Umgang miteinander, jeden Tag. Für anstehende Wahlen, müssen wir ein Zeichen setzen für Demokratie und Akteure, die konstruktiv und aufrichtig für unsere Gesellschaft einstehen. Lassen wir kein Platz für hole Wahlsprüche, Hass und Hetze. Setzt ein Zeichen und wählt für die Demokratie! https://lnkd.in/en55XuYX
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𝗪𝗮𝘀 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝗶𝗴𝘁: 𝗗𝗶𝗲 𝗔𝗯𝘀𝗮𝗴𝗲 𝗮𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝗙𝗗 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝘂𝗳𝘁𝗮𝗸𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻𝗮𝗹𝗲 „AFD-Politiker*innen sind auf der Berlinale nicht willkommen.“ Mit diesen Worten wurden alle zuvor eingeladenen AFD-Politiker*innen nach tagelanger Debatte schriftlich ausgeladen. Angesichts der letzten Enthüllungen, die es in den vergangenen Wochen zu explizit antidemokratischen Positionen und einzelnen AFD-Politiker*innen gegeben hat, sei es wichtig unmissverständlich Stellung zu beziehen für eine offene Demokratie. Die Berlinale ist ein Fest des Publikums, das seit seiner Gründung im Jahr 1951 diese Tradition bewahrt. Ein Ort an dem die Magie des Kinos Menschen aus aller Welt zusammenführt. Nirgendwo anders werden so viele Eintrittskarten an nichtprofessionelle Kinogänger*innen verkauft wie hier. Trotz dieser zugänglichen Atmosphäre ist auch die Berlinale nicht immun gegen gesellschaftliche Herausforderungen. Zwar stimmen wir Claudia Roth dahingehend zu, dass eine antidemokratische Partei in den Parlamenten nicht allein dadurch bekämpft wird, dass deren Abgeordnete nicht mehr eingeladen werden. Trotzdem ist es wichtig, eine klare Position zu beziehen, insbesondere für ein Festival, dass sich wie die Berlinale für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz einsetzt. Ja, die die Berlinale soll ein Ort sein, der niemanden ausschließt. Doch darf sie gleichzeitig nicht zum Spielball für antidemokratische Kräfte werden. Denn in Zeiten, in denen die Grenzen zwischen Toleranz und Intoleranz verschwimmen, ist es wichtiger denn je, klare Kante zu zeigen. Die Berlinale - ein Ort des Films, aber auch ein Ort des gesellschaftlichen Diskurses und der Werte. Wir freuen uns auf tolle Filme, inspirierende Momente und ein unvergessliches Miteinander in den kommenden elf Tagen. 𝙎𝙚𝙞𝙙 𝙞𝙝𝙧 𝙖𝙪𝙘𝙝 𝙖𝙪𝙛 𝙙𝙚𝙧 𝘽𝙚𝙧𝙡𝙞𝙣𝙖𝙡𝙚 𝙪𝙣𝙩𝙚𝙧𝙬𝙚𝙜𝙨?
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https://lnkd.in/dH6fw9ps Diese Nachricht erreichte mich vor zwei Tagen und ich muss gestehen, es freut mich sehr, dass #everynamecounts dazu eingesetzt wird, um in dieser Situation Position zu beziehen. Werte die Haltung vermitteln und Demokratie und Menschlichkeit ins Zentrum stellen um „Nie wieder“ Wirklichkeit werden zu lassen. Im Namen von Menschlichkeit und Freiheit.
!Nie wieder - Erinnerungstag im deutschen Fußball 2024 | SC Freiburg
scfreiburg.com
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Wie viel Gespräch über Demokratie verträgt eine Weinschorle - oder war es andersherum? Stellt euch vor, Demokratie wäre eine Weinschorle. 🍷 Die Basis: Wein und Grundwerte: Wie der Wein die Basis der Schorle ist, sind die Grundwerte der Demokratie unverzichtbar. Freiheit, Gleichheit und Mitbestimmung bilden das Fundament. Die Mischung: Bei einer Weinschorle kommt es auf das richtige Verhältnis an. Genauso ist es bei der Demokratie – die richtige Balance zwischen individuellen Rechten und dem Wohl der Gemeinschaft ist entscheidend. Die Kohlensäure: Die Kohlensäure in der Schorle erinnert uns daran, dass Demokratie lebendig sein muss. Diskussionen, Debatten und unterschiedliche Meinungen sind wie die Bläschen, die das Ganze beleben. Der Geschmack: Eine Weinschorle kann süß, sauer oder herb sein – je nach Vorlieben. Genauso ist Demokratie vielfältig. Jeder bringt seinen Geschmack ein, und gemeinsam gestalten wir die Zukunft. Die Begleitung: Eine Weinschorle schmeckt am besten in Gesellschaft. Demokratie lebt von Dialog und Zusammenarbeit. Lasst uns die Weinschorle der Demokratie heben! 🥂 Welche weiteren Vergleiche fallen euch ein? #Demokratie #Weinschorle #NieWiederIstJetzt
Gründer von "NieWiederIstJetzt" bei LinkedIn / Head of RPO Operations - Diversity Council Mitglied für 50+ / Demokrat
Heute darf ich mit Verstärkung viele weitere, neuen Mitglieder bei #NieWiederIstJetzt begrüßen! Mit ihnen hatten wir die 3.150 überschritten. Und das alles am tortenreichen Tag "3.000". Drei Early Adopters sind mit mir auf dem Foto, das auf einem Get Together entstanden ist. Und selbstverständlich haben wir uns auch über #Demokratie und unsere Gruppe unterhalten. Ganz links - Mitglied 29 - Maximilian Schick. Max, dessen Vater Landtagsabgeordneter in Rheinland-Pfalz ist, berichtete von seiner Teilnahme an einer lange zurückliegenden Demonstration gegen ein Treffen der AxD, ausgerechnet auf dem Hambacher Schloss, der Wiege der deutschen Demokratie. Daneben - Mitglied 70 - Bianca Link. Bianca hat als Tochter einer Spanierin und eines Deutschen Interkulturelles im Blut und gibt jedem Gespräch, auch durch die vielen Sprachen, die sie beherrscht, ein internationales Flair. Und zwar mit großem Humor. 😙 Und schließlich - Mitglied 12 - Andreas Vogel. Andreas erzählte unter anderem von einer sehr frühen, persönlichen Begegnung mit Heinrich Böll (da kam ganz kurz ein Anflug von Neid bei mir auf, ich gebe es zu) durch seinen politisch aktiven Onkel. (Mich kennt Ihr inzwischen. 😉) So begrüßen wir zu viert neu in unserer Runde (und das ist noch lange nicht das Ende) Guido Röttgers, Katharina Schenk, Stepan Svihla, Raymond Liebe, Uwe Köllner, Peter Gottwald, Jörg Wimmer Dr. Christoph Meitz, Sibylle K., Martin Schaefer, Georg Steinberger, Anke Ortmann, Johannes Schwarz-Beutel, Daniel Ranjit Bhalla, Rebecca Wanke, Uwe Laechele, Kristian Junker, Marco Dautel, Brenya Adjei, Georg Rosinger, Martina Scharmann, Klaus de Winder, Lothar Becker, Korinna Wüstefeld, Marc Treudler, Christina Jäger, Diana Boettcher, Alexandra Bartels, Frank Weber, Tino Pakusa, Judith Glöckler-Wassermann, Radvan Karabacak, Julia Werthebach, Susanne Balzer, Timo Punke, Carolina Waldmann und Dunja Schlutius. Schön, dass Ihr dabei seid! Fortsetzung folgt!
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Radgenossenschaft für den Swiss Diversity Award nominiert: https://lnkd.in/eiatjKJj Stellungnahme der Radgenossenschaft zum Konzept des Bundes «Transitplätze. Grundlagen für die Planung von Halteplätzen für ausländische Fahrende» (Mai 2024). Die Radgenossenschaft der Landstrasse, Dachorganisation der Schweizer Jenischen und Sinti, erlaubt sich, summarisch wie folgt Stellung zu nehmen. Sie fordert eine Notvorlage des Bundes, welche die existentiellen Bedürfnisse der Schweizer Jenischen und Sinti aufnimmt. Die derzeitige Situation für Schweizer Jenische und Sinti in Bezug auf Reise- und Haltemöglichkeiten ist katastrophal. Angesichts des eklatanten Mangels an Durchgangsplätzen und Standplätzen droht jede Mobilität aufzuhören und jede Rotation unmöglich zu werden. Familien, die einen Platz haben, bleiben verständlicherweise darauf sitzen, weil sie keine nächste Haltemöglichkeit sehen. Entsprechend gross ist der Unmut, ja Zorn bei den Schweizer Jenischen und Sinti. Wir teilen die Meinung, dass es jetzt Sache des Bundes ist, in erster Priorität die Schaffung von Plätzen für Schweizer Jenische und Sinti zu unterstützen und zu befördern. Und zwar in einer Weise, die Resultate «auf dem Boden» zeigt, nicht bloss in Planspielen. An zweiter Stelle braucht es Plätze für ausländische Roma, um den Druck auf Jenische und Sinti wegzunehmen. In diesem Sinn unterstützt die Radgenossenschaft die Forderungen der Organisationen von Jenischen und Sinti/Manouches nach dringender Linderung der aktuellen Notlage. Die Radgenossenschaft fordert, dass jetzt zuerst eine Notvorlage des Bundes kommen muss, welche die Bedürfnisse der Schweizer Jenischen und Sinti aufnimmt und neue Handlungsmöglichkeiten des Bundes aufzeigt. Leider ist sonst vorprogrammiert, dass es zu Konflikten kommen wird, in welchen sich die Minderheiten noch mehr gegeneinander ausgespielt sehen.
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Sehen wir die Gewalt von demokratie- und freiheitsfeindlichen Kräften…?!? … dann organisieren wir uns in überparteilichen Gruppen, um unsere Gesellschaft und die in ihr verankerten Werte und Normen zu schützen ‼️ Link zu der Gruppe: https://lnkd.in/epzM5S3F Gerne vernetzen und bitte Like & Comment & Share, if you like 👍
Etwas über 100 Tage gibt es nun die Gruppe #NieWiederIstJetzt, die mit viel Herzblut und zwei Zielen gestartet ist: die Demokratie über Vernetzung und 'Gesicht zeigen' zu stärken und eine Plattform für Inhalte zu bieten. Beides ist bereits nach sehr kurzer Zeit eingetreten. Immer mehr Menschen kommen hinzu und mehr und mehr posten ihre Beiträge über #NieWiederIstJetzt. Das ist großartig! Da es immer wieder Fragen gibt, welche Ziele diese Gruppe hat, findet Ihr bitte anbei die Kerngedanken aufgeführt. Lasst uns gemeinsam die Demokratie stärken! Mit den jüngsten Ereignissen wird mehr als deutlich, dass es eine starke und vielfältige Stimme für die Demokratie auch im Digitalen baucht! Vielen Dank an euch alle (vor allem von Thomas Leibfried Dr. Júlia Pommerening Enrico Eberlein 🧩 Sebastian Holtkemper Prof. Dr.-Ing. Markus Koschlik Leyla Reyhani Roberto Minasso Astrid Beger Michaela Jaap Malte Krüger Christoph Kieper) die Gruppe freut sich auf noch mehr Demokratinnen und Demokraten!
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Am 25. April fand im Kölner Rathaus die Jahrestagung der Allianz Vielfältige Demokratie statt. Die nun erschienene Dokumentation enthält eine Zusammenfassung der Positionen, die ich in der Podiumsdiskussion vertreten habe: "Für soziale Transformation müsse man sich Fragen wie 'Wem gehört die Stadt?', 'Für wen werden Entscheidungen getroffen?', 'Wie wollen wir in einer Stadt zusammenleben?' gemeinsam neu stellen. Zudem betonte Davide Brocchi die Relevanz einer innovativen Verwaltung, die näher an den Bürger:innen ansetzt und unter einer demokratischen Kontrolle steht. So werden etwa die Verwaltungen skandinavischer Länder [bzw. in der Schweiz] als Eigentum der Bürgerschaft begriffen, so dass partizipative Prozesse auf einer gänzlich anderen Grundlage vollzogen werden können. In der italienischen Stadt Bologna hingegen ist die Verwaltung nicht zentral, sondern auf Quartiersebene organisiert. Dies stelle sicher, dass die lokalen Bedarfe der Bürger:innen besser und schneller aufgenommen werden können. Insgesamt ist relevant, so Brocchi, dass die Beteiligung der Bürger*innen in den politischen Strukturen verankert ist." Link zur Dokumentation: https://lnkd.in/ekfrnzk4
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Die klaren Stellungnahmen von Kimmich und Nagelsmann gegen rassistische Tendenzen und für die Unterstützung von Vielfalt und Integration sind sehr zu begrüßen. Sie nutzen ihre Position, um positive Werte zu fördern und setzen ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung im Sport. Gleichzeitig zeigt die Kontroverse um die WDR-Umfrage die Notwendigkeit einer sorgfältigen und verantwortungsvollen Herangehensweise bei der Diskussion sensibler Themen. Die Kritik an der Instrumentalisierung sportlicher Großereignisse wie der EM für politische Zwecke ist nachvollziehbar. Viele Fans sehen die Europameisterschaft in erster Linie als Sportereignis und möchten sich auf den Fußball konzentrieren. Wenn politische Debatten und Maßnahmen, wie die Einschränkung von deutschen Fahnen, in den Vordergrund rücken, kann dies die Freude und das Gemeinschaftsgefühl beeinträchtigen. Wird die EM für politische Zwecke missbraucht? Sportereignisse werden oft als Plattform für politische Botschaften genutzt. Während es wichtig ist, dass Themen wie Rassismus und Integration angesprochen werden, sollten diese Diskussionen den Sport nicht dominieren oder das Erlebnis der Fans beeinträchtigen. Die Beschränkung von nationalen Symbolen wie Fahnen auf Fanmeilen oder in Stadien wird von vielen Fans als unnötige Einschränkung wahrgenommen. Solche Maßnahmen können als Zeichen gegen Nationalstolz interpretiert werden, was bei vielen Menschen auf Unverständnis stößt, insbesondere wenn sie sich einfach freuen möchten, ihre Nationalmannschaft zu unterstützen. Die Einschränkungen können ein falsches Signal senden, indem sie den Eindruck erwecken, dass nationale Symbole problematisch sind. Stattdessen könnte betont werden, dass nationale Identität und internationale Vielfalt sich nicht ausschließen, sondern sich gegenseitig bereichern können. Und nun? Sport kann eine verbindende Kraft haben, die Menschen zusammenbringt. Politische Diskussionen sollten sensibel und respektvoll geführt werden, ohne das Sportereignis und die Freude der Fans zu überschatten. Die Balance zwischen der Förderung wichtiger gesellschaftlicher Werte und dem Erhalt der Unbeschwertheit des Sports ist entscheidend.
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