Schon wieder haben wir kein cooles Selfie gemacht, das uns vor einer Präsentation oder Workshop-Gruppe freudig in die Linse grinsend zeigt😈. Darum hier ohne Selfie, dafür mit echtem Inhalt, den wir gerne teilen möchten😉. Vor kurzem durften wir an der Praxisakademie der Solothurner Handelskammer zum ersten mal den Workshop "Über Markenerlebnisse gezielt zum Erfolg" durchführen. Die Teilnehmenden beschäftigten sich drei Stunden hands-on mit Themen, die auch ihr einfach angehen könnt, wenn ihr an eurem Markenerlebnis arbeiten wollt: ➡️Markenidentität und Markenpositionierung: Die Grundpfeiler eurer Marke, eurer Differenzierung und entsprechend auch eures Markenerlebnisses! Einfach gesagt: ist z.B. ein Wert wie "persönlich und nah" definiert, steht dieser nicht nur auf der Website, sondern muss konsequent nach innen und aussen getragen werden. ➡️Bewusstsein über die Kontaktpunkte auf der (Customer) Journey Interne wie Externe befinden sich auf einer Reise mit eurer Marke und treten in verschiedenen Phasen mit euch in Kontakt. Diese "Journeys" mit ihren relevanten Kontaktpunkten ("Touchpoints") müsst ihr genau kennen - denn an jedem Punkt kommt eure Identität in eurem Verhalten, eurer Leistung, eurer Kommunikation und/oder euren Prozessen zum tragen. ➡️Optimierung des Markenerlebnisses Welche (bestehenden / neuen) Touchpoints bieten Potenzial, um das Markenerlebnis weiter zu optimieren und sogar einzigartig zu machen? Wo habe ich Chancen, meine Identität erlebbarer zu machen? Gelingt einem diese Steuerung des Markenerlebnisses, ist der Erfolg absehbar🚀! 💡Klar ist das im realen Leben nicht in drei Stunden Workshop machbar, in diesem Workshop ging aber viel mehr darum, ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen und einige Werkzeuge mit auf den Weg zu geben, die gleich am anderen Tag in der Firma angewendet werden konnten🛠️. Es war super interessant zu sehen, wie schnell unsere Teilnehmenden schon in kurzer Zeit potentielle Verbesserungen erkannt haben. Der Stein des Anstosses ist oft das Sich-Zeit-Nehmen, Offensein und eine gute Methodik anzuwenden - das Wissen an sich schlummert in uns allen, es muss nur rausgelockt werden😎. Also, vielleicht habt ihr auch Lust bekommen, das Markenerlebnis eures Unternehmen mal zu hinterfragen? Wir können's nur empfehlen👍🏼! #markenerlebnis #fortschrittmitwirkung #workshop
Beitrag von relement
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Das war GENIALE emotionale Markenbindung! Letzten 𝐒𝐚𝐦𝐬𝐭𝐚𝐠, 𝐛𝐞𝐢𝐦 𝐋𝐢𝐥𝐥𝐞𝐭 𝐀𝐦𝐢𝐬 𝐄𝐯𝐞𝐧𝐭: Hier durfte ich vier Vision Board Workshops leiten – ein Moment, in dem Träume, Gefühle mit einer Marke miteinander verschmolzen sind… Du kennst sicherlich die ein oder andere Marke, die nicht nur ihr Produkt verkauft, sondern ein Gefühl. 𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞, 𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐨𝐟𝐨𝐫𝐭 𝐞𝐫𝐢𝐧𝐧𝐞𝐫𝐞: 🍫 Kinder-Schokolade: Milch und Schokolade „lieben“ sich 🧴 Axe: Ein Sprühstoß, und plötzlich zieht der Träger magisch alle an 🍕 Pizza Ristorante: Ein romantisches Dinner mit Walzermusik, das uns in italienische Träume entführt. 🥤 Coca-Cola: Freunde und Familie genießen gemeinsam – pure Lebensfreude in Flaschenform. ✨ Das Emotionale an meinem Vision Board Workshop? Die Teilnehmer:innen setzten sich mit ihren persönlichsten Visionen auseinander und verbinden diese nun mit der Marke Lillet. Plötzlich war Lillet nicht nur ein Getränk, sondern wurde zum Symbol für Lebensfreude, Genuss und die Verwirklichung eigener Träume. Die Teilnehmer:innen nahmen nicht nur Vision Boards mit nach Hause, sondern ein Gefühl. Genau das macht den Unterschied: 𝐄𝐦𝐨𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥 𝐁𝐫𝐚𝐧𝐝𝐢𝐧𝐠, 𝐝𝐚𝐬 𝐭𝐢𝐞𝐟 𝐛𝐞𝐫ü𝐡𝐫𝐭, 𝐛𝐥𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐋𝐀𝐍𝐆𝐅𝐑𝐈𝐒𝐓𝐈𝐆. 💡 Tiefe Markenbindung entsteht, wenn eine Marke Raum schafft, um Träume zu entfalten. Ob durch inspirierende Workshops, unvergessliche Erlebnisse oder die Verbindung mit etwas, das größer ist als wir selbst – Für mich war es sehr inspirierend Teil von genialem Emotional Branding zu sein. Alle Teilnehmer:innen nahmen nicht nur Vision Boards mit nach Hause, sondern ein GEFÜHL - und genau darum geht es. 💬 Und jetzt bist du gefragt: 𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐌𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐞𝐦𝐨𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐞 𝐌𝐚𝐫𝐤𝐞𝐧𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 ü𝐛𝐞𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐭? Teile es in den Kommentaren – ich bin gespannt! #EmotionalBranding #Markenbindung
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Kann es zu viel Kreativität in der Live-Kommunikation geben??? 🤔 Aber ja!!! 🧐 Nachhaltig, besonders, grün, anders und das Ganze am bestens um 180 Grad zu drehen und umzugestalten. 🤨 So mancher Messestand geht in diesen Zeiten ganz neue Wege - das ist ja grundsätzlich nicht schlecht. Wenn aber Brand und Kreativität nicht im Einklang sind, dann sehen wir beispielsweise solche Messestände, die eher irritieren, als mit "Wow-Effekt" den Besucher nachhaltig beeindrucken. 😱 Gerade in den vergangenen Monaten sind mir Messestände aufgefallen, die eher dem Brand schaden, als diesen kräftig unterstützen. Hier haben Kreative in die Vollen gelangt und dabei übersehen, was Brand und Firma eigentlich sind und wofür sie stehen. 😐 Jede Firma hat eine Geschichte, hat sich über die Jahre entwickelt und die Marke geprägt. Jetzt auf einmal, sollen dann Themen wie extreme Nachhaltigkeit (Recycle-Materialien, Grobumbaufähigkeit und Pflanzen-Dschungel) für das neue "Wir-sind-jetzt-anders"-Gefühl und -Denken stehen. Ein Blick aber auf das bereits implementiere Firmen-CI und intern/externe Auftreten in Wort und Bild des Ausstellers zeigt, dass ein sicherlich gewagter Kreativschritt mit dem Erstgedanken "Was ist das denn jetzt?" nicht harmonisch einher geht. Es wirkt eher störend und fremdartig. Und manchem wird das Mega-Kreativkonzept auch nicht gefallen, gerade, wenn es überholt und nicht wertig genug um die Ecke kommt. 🙄 Genau wie dieses Foto von dem Fisch, der Unterwasser im Weltall ins Mikro singt - nee, ist nicht der Burner, denn Warum? Wozu? Witzig? Muss ich haben? 🤐 Und das lasse ich mir auch nicht "schön-diskutieren" nach dem Motto: "Ja, die Durchdringung braucht seine Zeit, der Kunde wird das schon verstehen, wenn er sich erstmal daran gewöhnt hat und außerdem wollen wir doch sooooo nachhaltig sein" - ich höre da schon wieder die Hupe!!! 🔊 Wie immer macht es für mich die gesunde Mischung. Hinschauen und beurteilen: Was ist der Kunde? Was ist die Marke? Was lief die Jahre zuvor? Wie viel Kreativität lassen wir zu? 🔎 Wie seht Ihr das? Auch eine Performance gesehen, die daneben ging? Ich setze da mehr auf bee live and successful!!!
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𝐖𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐝𝐞𝐧𝐧 𝐣𝐞. Unsere Welt wird immer komplexer. Die Informationen und Reize, die unser (Unter)bewusstsein verarbeiten muss, nehmen ständig zu. Die Aufmerksamkeitsspanne des Normalverbrauchers ist so gering wie nie zuvor. Die Dinge auf den Punkt zu bringen und aufs Wesentlichste zu reduzieren, ohne dabei an Bedeutung zu verlieren, ist die anspruchsvollste Arbeit, aber unglaublich wichtig. Folgendes Zitat bringt die Philosophie unseres Branding-Prozesses daher perfekt auf den Punkt: „𝘗𝘦𝘳𝘧𝘦𝘬𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘦𝘳𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘮𝘢𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘩𝘪𝘯𝘻𝘶𝘧ü𝘨𝘦𝘯, 𝘴𝘰𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘮𝘢𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘸𝘦𝘨𝘭𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯.“ Ein Beispiel dafür ist das ifapp - Institut für angewandte Positive Psychologie . Durch ein Re-Branding haben wir es geschafft, die Essenz der Marke auf allen Berührungspunkten visuell und in der Kommunikation bedeutungsvoll und relevant auf den Punkt zu bringen, ohne das Wesentliche zu verlieren. Den Impact, den das Re-Branding auf das Institut hatte, fasst Sascha Neumann (Geschäftsführer) wie folgt zusammen: „Unser Institut existiert seit 1998. Dadurch war unsere Befürchtung, dass mit dem Prozess grundsätzliche Veränderungen eingeführt werden, die wir gar nicht wollten, nur weil es dem Zeitgeist entspricht. Diese Befürchtung war unbegründet und das Gegenteil ist der Fall: Dank MINDROOM konnten die bestehende Website, unser Name, ja selbst das Logo im Kern bestehen bleiben. Und gleichzeitig wurde endlich das Wesentliche unserer Persönlichkeit und des ifapps zum Vorschein gebracht. Unser Institut wirkt jetzt modern und zeitlos zugleich. Das Ergebnis gibt uns und unseren Kund:innen Orientierung. Sie sehen dabei, was uns auszeichnet und wofür wir stehen. Früher war es so, dass viele unserer Kund:innen nach einer persönlichen Begegnung gestehen mussten, dass sie – nach dem Besuch unserer Website – etwas ganz Anderes erwartet haben. Das ist jetzt endlich vorbei: Wir wirken mit unserer neuen Positionierung Innen wie Außen authentisch!" #MINDROOM #Branding #Essenz #Markenaufbau #Markenstrategie #Markendesign #Markenagentur #Authentisch
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🤩 Freude statt Frust - Setzen Sie auf Points of Excitement Einige Kontaktpunkte wecken negative Gefühle - eine Mahnung bspw. Genau an solchen Touchpoints sollten Sie mit guten Ideen positiv überraschen. 💎 Das macht Ihre Marke einzigartig. Unsere Markenexpertinnen Stephanie Hofer und Leoni Zimmermann laden Sie zum Perspektivwechsel ein: 1️⃣ Perspektivwechsel: Setzen Sie die Kundenbrille auf 👉 In der Verbesserung der „Moments of Frustration" steckt enormes Potential Warum also nicht an Kontaktpunkten begeistern, die zunächst keiner mag? Eine Marke kann negative Erwartungen ins Positive umkehren und für sich nutzen. 2️⃣ Perspektivwechsel: Augen auf! Entdecken Sie Ihre künftigen „Points of Excitement" 👉 Begeistern Sie dort, wo keiner damit rechnet! 3️⃣ Perspektivwechsel: Entwerfen Sie Markenregeln für Ihre Touchpoints 👉 Überführen Sie die Gemeinsamkeiten Ihrer markenstrategischen Bausteine in einfache Ja-Nein-Fragen Markenregeln stellen sicher, dass die Marke an jedem einzelnen Kontaktpunkt erlebbar wird - nicht nur in der Kommunikation und im Marketing. Lassen Sie sich auf den Perspektivwechsel ein: https://lnkd.in/ecYWdJyJ ❓ Haben Sie schon mal Erfahrungen mit Points of Excitement gemacht?
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𝗣𝗿𝗶𝗻𝘁 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝘀𝗲𝗶𝗻 𝗮𝗹𝘀 𝗿𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗣𝗮𝗽𝗶𝗲𝗿 In einer Welt voller digitaler Reize wird es immer schwieriger, wirklich herauszustechen. Aber genau hier bietet Print eine Möglichkeit, die kaum ein anderes Medium hat: 𝗘𝘀 𝘀𝗽𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿𝗲𝗿𝗲 𝗦𝗶𝗻𝗻𝗲 𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘇𝗲𝗶𝘁𝗶𝗴 𝗮𝗻. Stell dir vor, dein Flyer riecht nach frisch gemahlenem Kaffee – genau wie dein Produkt. Oder eine Verpackung fühlt sich so luxuriös an, wie die Marke, die sie repräsentiert. 𝗠𝘂𝗹𝘁𝗶𝘀𝗲𝗻𝘀𝘂𝗮𝗹𝗲 𝗘𝗿𝗹𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 schaffen genau das: Sie bleiben im Gedächtnis, weil sie mehr als nur das Auge ansprechen. Mit Techniken wie Duftlacken, fühlbaren Prägungen oder Soft-Touch-Oberflächen könnt ihr eure Botschaft nicht nur sichtbar, sondern auch greifbar machen. Das stärkt die Markenbindung und sorgt dafür, dass eure Botschaft länger im Kopf bleibt – und oft auch im Herzen. 𝗣𝗿𝗶𝗻𝘁 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝘀𝗲𝗶𝗻 𝗮𝗹𝘀 𝗣𝗮𝗽𝗶𝗲𝗿. Es kann ein Erlebnis sein, das Kunden mit eurer Marke verbindet. Habt ihr schon multisensuale Ansätze getestet? Was war eure spannendste Idee? ———————————— Auf meinem Profil findet ihr jeden Donnerstag 💡Tipps und Einblicke zum Thema Print und Markenkommunikation
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Ich stoße in letzter Zeit immer wieder auf das Thema Marken-Loyalität. Kennt ihr eigentlich das #DoubleJeopardyLaw? 💡 Kleine Marken „leiden doppelt“! Sie ziehen weniger Kunden an, und diese sind dann auch noch weniger loyal. Das bedeutet eben auch, dass es große Marken im Wettbewerb leichter haben. Byron Sharp hat dieses Markt-Phänomen (und auch noch ein paar andere) in seinem Buch #HowBrandsGrow beschrieben. 👉 Das sozialpsychologische Konzept #Loyalität wird in Bezug auf Marken allerdings oft überbewertet. Denn Loyalität ist ein viel zu starkes Gefühl, um es nur gegenüber einer Marke zu haben. 🛒 Es geht doch vielmehr lediglich darum, Konsumten:innen dazu zu bringen, meine Marke wiederholt zu kaufen. Und welche Marke ausgewählt wird, wird maßgeblich durch die mentale Verfügbarkeit meiner Marke in der Kategorie bestimmt. 🧠 Marken sollten also ihre mentale Verfügbarkeit bei möglichst vielen potentiellen Verwender:innen der Kategorie erweitern, um zu wachsen. Mich würde interessieren, wie ihr Markenerfolg definiert. Seid ihr #teamlovesoulbrand oder #teammentalavailability? PS 📻 Falls ihr es noch nicht wusstet: Der Werbeträger #Audio ist dabei ein mächtiger Hebel im Aufbau mentaler Verfügbarkeit! ❗ kontinuierlich hohe Reichweiten ❗ hohe Wirksamkeit auditiver Sinneswahrnehmungen ❗ Kosteneffizienz des Mediums PPS 🤓 4 spannende neue Bücher liegen nun in der Bibliothek bei RMS. Der Audiovermarkter. aus.
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Na, meine lieben Personal-Branding-Junkies, wie wär's mal mit ein bisschen Rebellion gegen den Herdentrieb? Es ist echt zum Lachen, wie schnell wir uns manchmal dem Herdentrieb anschließen, selbst bei banalen Dingen wie dem Herausstellen der Mülltonne. Willkommen zu einer neuen, herrlich unangepassten Ausgabe von BPBP – Bernie's Personal Branding Post. Ein Nachbar tut's, und schon rennen alle wie die Lemminge hinterher − egal, ob der Termin korrekt im Handykalender steht oder nicht. Ist das nicht wie beim Personal Branding? Wir hecheln den Trends und Erwartungen anderer hinterher, als ob unser Leben davon abhinge. Wir bombardieren die sozialen Medien mit Posts, nur um mitzuhalten, ohne uns zu fragen, ob das überhaupt unserem wahren Ich entspricht. Aber mal ehrlich, bringt uns das wirklich weiter? Wird die Mülltonne etwa deswegen früher geleert? Spoiler: Nein, tut sie nicht. Und genauso wenig wird unser Personal Branding erfolgreich, nur weil wir uns krampfhaft anpassen und versuchen, jemand zu sein, der wir nicht sind. Vielleicht sollten wir weniger darauf achten, was die Nachbarn denken, und stattdessen mal anfangen, auf unser eigenes Bauchgefühl zu hören. Denn nur wenn wir unserem eigenen Weg folgen und unseren eigenen Stil entwickeln, können wir wirklich aus der Masse herausstechen. Bis zur nächsten Ausgabe von #BPBP − bleiben Sie unangepasst und machen Sie Ihr eigenes Ding, auch wenn das bedeutet, mal aus der Reihe zu tanzen. ---------------------- Klar, ich habe auch mitgemacht. Die Tonne wurde regulär einen Tag später geleert, genauso wie es im Abfallkalender stand. Am Ende des Tages zählt das Ergebnis – ist wie beim Personal Branding. Ich bin Bernd, ein selbsternannter Personal Branding-Laie.
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Wie Authentizität und Qualität Hand in Hand gehen 🚨 In unserer digitalen Ära ist Sichtbarkeit entscheidend, doch echte Sichtbarkeit erfordert Authentizität und Qualität. Seit 2020 verfolge ich eine Strategie, die genau darauf abzielt, mit klaren Zielen bis 2026. Hier sind meine kompakten Empfehlungen: 1. Qualität und Authentizität sind essentiell: Unsere Inhalte müssen echtes Engagement widerspiegeln und hochwertig sein. Auch hier zählt das man nicht wie in 2015 handeln darf. #Kinoqualität 2. Nutzen Sie Content-Tage: Regelmäßiges Planen für Inhaltskreation fördert Konsistenz und Qualität und erlaubt, unsere Arbeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. #Nonfood 3. Emotionalität in Produkten: Produkte sollten mehr als nur funktionell sein; sie müssen Geschichten erzählen und Emotionen wecken, um eine Verbindung zum Kunden aufzubauen. #Emotionen 4. Arbeit nicht nur ausführen, sondern leben: Engagieren Sie sich voll und bringen Sie Leidenschaft in Ihre Arbeit ein. Verschiedene Perspektiven bereichern unsere Arbeit. #Leidenschaft Kurz gesagt, um in der heutigen Zeit einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, müssen wir und unsere Ergebnisse überzeugende Geschichten erzählen, die nicht nur gehört, sondern auch gefühlt werden. Authentizität und Qualität sind der Schlüssel dazu. #Retail Happy Weekend ☀️
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Die ungeheime Formel für Personal Branding: Selbstbild + Außenbild = 1 Wie ich das bei anderen merke? Treffen in der echten Welt. Samstag war ich spontan in Köln. Als ich im Februar bei Andreas Bierwirth im Podcast war, haben wir abgemacht, dass ich mal nach Köln komme. Wir starten beim Dom oder so. Mal gucken. Das tolle war dann: Andrew Tchoumak hat sich auch noch angeschlossen. 3 Stunden Zugfahrt für mich bis nach Köln. Und dann direkt 2 meiner liebsten Creator mal in echt sehen. Das ist doch was. Und ich merke immer wieder: DAS ist das, warum ich das hier mache. Eigene Entscheidungen bringen mich: > zu neuen Leuten > zu neuen Orten > zu mir selbst P.S: Anbei siehst du ein Video mit Mehrwert. 💜 Danke Boyz für den entspannten Tag. Gute Gespräche gehen am besten immer noch offline. Tut gut, wenn man mit dem Gefühl fährt, dass neue Freundschaften entstanden sind. P-P-P.P.S: 18. & 19.09. bin ich wieder in Köln. Wenn du also Bock auf Käffchen oder Kölsch hast, sag B-B-Bescheid! __________ → Design ist einfacher als du d-d-denkst. Wenn man weiß, worauf man achten muss. #logodesign #branddesign #redesign #brandidentity
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Wer zwei Hasen gleichzeitig jagt, fängt keinen davon [50/52] ⚡There is no such thing as Arbeitgebermarke. Denn für unser Gehirn gibt es nur eine Marke! Ob Produkt-, Hersteller- oder Arbeitgebermarke – wir speichern sie ganzheitlich ab und schreiben ihr alle Facetten zu, die wir kennen. Diese neurobiologische Realität hat Konsequenzen für Unternehmen, die sich als Arbeitgeber positionieren wollen. Das bringt Chancen, birgt aber auch Risiken – vor allem, wenn die interne Realität nicht mit externen Projektionen übereinstimmt. 🧠 Neurobiologisch betrachtet verarbeitet unser Gehirn Marken ganzheitlich. Es unterscheidet nicht bewusst zwischen Dimensionen einer Marke. Vielmehr verbinden assoziative Netzwerke alles, was wir über eine Marke wissen und mit ihr erleben. Das für Emotionen zuständige limbische System verknüpft Erfahrungen und Werte zu einem einzigen mentalen Bild. 💡Denken wir z. B. an Nike, assoziieren wir Dynamik, Inspiration und sportliche Exzellenz. Diese Attribute strahlen automatisch auf die Wahrnehmung der Unternehmenskultur und der Marke als Arbeitgeber aus – unabhängig davon, ob wir konkrete Einblicke haben oder nicht. ‼️Unternehmen können sich nicht auf eine Facette ihrer Marke konzentrieren, ohne die anderen zu berücksichtigen. Ein positives Produktimage kann die Arbeitgebermarke stärken, ebenso wie schlechte Arbeitgeberbewertungen die Wahrnehmung von Produkten schwächen können. Der Versuch, Employer Branding als isolierte Maßnahme zu betreiben, greift deshalb zu kurz. 🔎 Die Herausforderung lautet: Erwartungen und Realität in Einklang zu bringen! Eine Marke ist nur so glaubwürdig, wie sie die Realität bestätigt. Der Halo-Effekt schillernder Marken schafft oft überhöhte Erwartungen. Wenn Bewerbende feststellen, dass die Arbeitskultur nicht mit den externen Versprechen übereinstimmt, führt das zu Enttäuschung und Vertrauensverlust. ❌ Typische Fehler sind unterschiedliche Zielgruppen mit widersprüchlichen Botschaften anzusprechen, extern kommunizierte Werte, die sich intern nicht widerspiegeln und Bewerbungsprozesse, die massiv vom suggerierten Markenerleben abweichen. 🔝 Positive Differenzierung gelingt hingegen, wenn die neurobiologische Funktionsweise von Marken gezielt genutzt wird durch: ✅ Fokus auf Bedürfnisse: Adressiert in der Kommunikation spezifische Motive wie Sicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten oder Teamgeist. ✅ Konsistenz in der Ansprache: Achtet darauf, dass Werte und Versprechen in allen Markenbereichen sichtbar sind – von der Website bis zum Bewerbungsprozess! ✅ Authentizität statt Übertreibung: Vermeidet unrealistische Versprechen. Zeigt stattdessen, was Euer Unternehmen wirklich ausmacht. ➕ Entscheidend bei all dem: Ob Produkte oder Arbeitgeberversprechen – für unser Gehirn zählt die Marke als Ganzes! Oder wie siehst du das? ________________ Mehr dazu sehr gerne persönlich… Prolog zu 25 Jahren EB: https://lnkd.in/dihsw4pS #employerbranding #recruiting #cxp #candidatejourney #retention #eb25years
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