Beitrag von RENOWATE

Unter dem Titel „Quartier Brolingplatz auf Klimakurs“ wird aktuell für das Quartier rund um den Lübecker Brolingplatz ein energetisches Quartierskonzept erstellt. 🏘 Am 24. Februar 2024 war das Projektteam von ZEBAU und Averdung Ingenieure und Berater mit einem Stand auf dem Wochenmarkt vertreten, um gemeinsam mit den Bürger:innen über eine klimafreundliche Zukunft des Quartiers zu diskutieren. 🏘 Auf einer Karte wurden viele Ideen und Hinweise zu den Themen Energieversorgung, Gebäudemodernisierung, Mobilität sowie Klimaanapassung und Biodiversität gesammelt, die nun in das Quartierskonzept aufgenommen werden. 🏘 Der aktuelle Zustand des Quartiers Brolingplatz ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, darunter die dezentrale Wärmeversorgung, die maßgeblich auf fossilen Energieträgern beruht, das eingeschränkte Angebot des Umweltverbunds und der hohe Parkplatzdruck, der Mangel an Grünflächen und die hohe Bebauungsdichte, welche perspektivisch lokale Hitzeprobleme zur Folge haben werden. 🏘 Im November 2023 hatte die Bürgerschaft beschlossen, dass die Hansestadt Lübeck bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden soll. Als Werkzeugkasten für die Umsetzung der Ziele dient der Masterplan Klimaschutz (MAKS). 🏘 Ein wesentlicher Bestandteil des MAKS sind Quartierskonzepte. Dabei wird der der Fokus auf Potenziale gesamter Stadtviertel anstelle einzelner Gebäude gelegt. #quartierskonzept #nachhaltigleben #klimaschutz #städeplanung #beteiligungskonzept #beratung #quartiersentwicklung

Europas größtes Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrum WeiberWirtschaft eG ist jetzt beim Regenial-Wettbewerb von Berliner Regenwasseragentur dabei, bei dem die besten Vorbilder für eine #Schwammstadt ausgewählt werden. Die sogenannte #Regenwende hat 2018 in Berlin begonnen. Seitdem wird die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung gefordert und gefördert, wobei zahlreiche Projekte entstanden sind. Die WeiberWirtschaft eG ist hier eine klare Vorreiterin, denn die erste ökologische Gewerbehofsanierung in Berlin wurde als Modellprojekt im feministischen Gründerinnenzentrum durchgeführt. Nachhaltige Standards sind nach wie vor das Markenzeichen und einer der Schwerpunkte der Genossenschaft. Der feministische und der ökologische Gedanke sind nur schwer voneinander zu trennen, denn beide Ideen setzten ein Zeichen für ein gerechtes Miteinanderleben. Was gemacht wurde: - trinkwassersparende Installationen und Armaturen - Regenwasserspeicherung für Toiletten - getrennte Regen- und Trinkwasserleitungen - Entsiegelung der Hofflächen - Freiflächen-, Dach- und Fassadenbegrünung Damit erreicht: - Verbesserung des Mikroklimas - Reduktion des Verbrauchs von Trinkwasser - günstige Nebenkosten für die Nutzerinnen - Unterstützung der Artenvielfalt Und das bereits seit 28 Jahren! Neben dem Baustein „Wasser“ gibt es noch modellhafte Maßnahmen bei Energieversorgung, Grün, Baustoffen, Abfallkonzept, Verkehr und Kommunikation. Aber davon ein anderes Mal. #Gründerinnen #Nachhaltigkeit #Energiewende

Das Thema der Generationen steht zu oft noch im Hintergrund nicht nur angesichts des #Klimawandels... gut, dass es Engagements für die Gemeinschaft gibt wie die Bürgerinitiative Klimaplan und gerne mehr davon! Es geht um unsere #Zukunft!

Eine spannenden Austausch hatten unsere Geschäftsführerin Pascale Hein mit dem Intendanten der Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27), Andreas Hofer, auf dem Besigheimer Marktplatz. Wie steht es nun um die Zukunft von Bauen und Wohnen angesichts von #Klimawandel, #Wohnungsnot und alternder #Gesellschaft? Dabei erscheint das Anliegen der Bürgerinitiative Klimaplan, die zu dem Expertengespräch mit Moderator Daniel Christen eingeladen hatte, eigentlich als selbstverständlich: Wohngebiete so zu (umzu-)bauen, dass es sich dort gut leben und alt werden lässt. Die wichtigsten Forderungen und Gedanken von Andreas Hofer und Pascale Hein: Nachhaltiges Bauen und Wohnen: Ein Paradigmenwechsel 🏛️ Gesetze sind nicht das eigentliche Problem, sondern die Angst vor Klagen. 🏢 Neue Gebäude sollten mindestens 200 Jahre nutzbar sein. 🏠 400.000 Wohnungen müssen nicht zwingend Neubauten sein. 🏘️ Wir müssen in mischgenutzten Quartieren denken. Das bedeutet: ➡️ Heterogene Gebiete mit kurzen Wegen, verschiedenen Wohngrößen und -formen sowie Gewerbe ➡️ Optimale Nutzung erneuerbarer Energien und synergetische Vorteile 🏙️ Ergo: Wir brauchen Städte, wie sie immer waren – außer in den letzten 100 Jahren. Fazit des Abends: 👨👩👦 Wohnen muss sich dem Familienstand anpassen können. 🔄 Tauschen statt Umbauen -> schont Ressourcen. 🔍 Baumaterialien der Zukunft liegen im Urban Mining: gemäß der schwäbischen Moral das bereits existierende vor Ort weiter nutzen. ♻️

Laut einer aktuellen dem Bau- und Immobilien-Report vorliegenden Studie stagniert die Sanierungsrate in Österreich bei rund 1,5 Prozent. 3 Prozent sind jedoch notwendig, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen.

Heute stellen wir ein spannendes Transferprojekt zum Thema klimafreundliche Stadtplanung vor und erklären, wie zum Beispiel eine Efeubepflanzung dazu beitragen kann: https://lnkd.in/e7k4UujH

𝗣𝗮𝗿𝗹𝗮𝗺𝗲𝗻𝘁𝗮𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗮𝗴𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗿ü𝗻𝗲𝗻 𝗟𝗮𝗻𝗱𝘁𝗮𝗴𝘀𝗳𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻 Im Rahmen eines Treffens des Verbändebündnisses für innovativen Massivbau solid UNIT e.V. Bayern bestand diese Woche die Möglichkeit, sich mit den Abgeordneten der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Bayern, Frau Laura Weber, MdL (Sprecherin für Verbraucherschutz), Herrn Jürgen Mistol, MdL (Sprecher für Wohnungspolitik), und Herrn Dr. Markus Büchler, MdL (Sprecher für Mobilität) über verschiedene Themen, die die Bauwirtschaft bewegen, auszutauschen. Schwerpunkte des Gesprächs waren: ➡ Einbruch der #Baukonjunktur: Die Abgeordneten und Vertreter des Verbändebündnisses diskutierten über die aktuellen Herausforderungen und Ursachen des Rückgangs in der Bauwirtschaft. ➡ Fehlender #Wohnraum: Es wurde intensiv über Strategien und Maßnahmen gesprochen, um dem Mangel an Wohnraum entgegenzuwirken und nachhaltige Wohnkonzepte zu fördern. ➡ #Rohstoffgewinnung als wichtiger Beitrag zum #Natur- und Artenschutz: Die Bedeutung der nachhaltigen Rohstoffgewinnung für den Natur- und Artenschutz wurde hervorgehoben, einschließlich der Potenziale und Herausforderungen in diesem Bereich. ➡ Innovationen im #Massivbau: #Innovationen und #technologische #Fortschritte im Massivbau wurden erörtert, um die #Effizienz und #Nachhaltigkeit in der #Bauwirtschaft zu steigern. ➡ CO2-Speicherpotenzial mineralischer #Baustoffe: Studie des Fraunhofer Instituts für #Bauphysik und der TU München belegen Erreichbarkeit #klimaneutraler #Gebäude. #Austausch #Bauindustrie #Bayern

Der #SIA bedauert das «Nein» zur Biodiversitätsinitiative, denn die #Biodiversität ist wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Gestaltung unseres Lebensraums. Biodiverse Grünflächen bilden das Fundament des klimaangepassten Bauens und fördern in Städten die Akzeptanz für die dringend notwendige Verdichtung zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum. Der SIA und seine Mitglieder arbeiten an der qualitätsvollen und nachhaltigen Gestaltung unseres Lebensraums im Sinne einer hohen #Baukultur, der das Davos Qualitätssystem für Baukultur zugrunde liegt. Bereits jetzt und auch weiterhin setzen sich Planende für klimaangepasstes Bauen, Biodiversität und eine hohe Baukultur ein. Lesen Sie mehr in unserer Medienmitteilung: https://bit.ly/3zjIsd4 Biodiversitätsinitiative / Initiative biodiversité

🏡 Recap von unserem Workshop „Einfach Umbauen“, den wir im Rahmen der Konferenz „Stadt Land Wohnen“ als Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen organisiert haben. Wir diskutierten die Herausforderungen und Synergien, die mit einer neuen #Umbaukultur einhergehen. 💭 Expert*innen aus #Handwerk, #Architektur, #Verwaltung und #Bauwirtschaft teilten ihre Perspektiven auf die aktuelle Situation in der Baubranche und entwickelten gemeinsam mit uns und den Teilnehmenden Ansätze für die (Um)bauwende.    ❗️ Die wesentlichen Maßnahmen auf die wir uns fokussieren müssen, um den Wandel voranzutreiben wurden deutlich: Finanzielle Anreize sollten gezielt auf nachhaltige Bauprojekte ausgerichtet sein, wobei ökologische und soziale Ziele eng miteinander verknüpft werden müssen – besonders wenn es um bezahlbaren #Wohnraum geht. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Verbreitung der Umbaukultur: Sie darf nicht nur in Expert*innenkreisen bleiben, sondern muss in die breite Öffentlichkeit getragen werden. 🙌🏽 Als Politiker will ich als treibende Kraft vorangehen. Synergie-Effekte sind insgesamt entscheidend: Ökologische und soziale Aspekte sollten im Anreizsystem gemeinsam betrachtet und gefördert werden, um die Potenziale des Umbaus voll auszuschöpfen. Darüber hinaus braucht es mehr Transparenz und eine solide Datengrundlage zu Leerständen und verbauten Materialien. Beides hilft uns vorhandene Ressourcen besser zu nutzen, Leerstände gezielt zu bekämpfen und Bestehendes bestmöglich weiter zu nutzen.     🏁 Wir nehmen mit: #UmbauwendeJetzt! Die Veranstaltung hat erneut gezeigt, dass die Zeit reif ist für eine umfassende (Um-)Bauwende. Daran arbeiten wir weiter. Im Bild: Jann Spille, Jana Nowak, Alexander Pötzsch, Susanne Klinger, Manuel Ehlers 📸: angelika hinterbrandner

"BHB-Talk" Die sensible Stadt der Zukunft – mit Ludwig Wappner Was wir bei der Stadtplanung berücksichtigen müssen, um diese Ziele zu erreichen, darüber diskutieren wir am 17. 10. 2024 Die Landeshauptstadt München ist mit einer Einwohnerzahl von 1,488 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Deutschlands. Bis 2040 wird ein weiterer Anstieg um rund 133.000 Haushalte (+ 15,6 Prozent) erwartet. Wie viele andere wachsende Städte steht unsere Stadt vor einer Reihe von Herausforderungen, die durch den Zuzug, den Klimawandel und andere Faktoren verschärft werden. Eine sozial gerechte Stadt steht dafür, dass alle Bewohner*innen unabhängig von ihrem sozialen Status, ihrer Herkunft oder ihrem Einkommen Zugang zu den gleichen Ressourcen und Chancen haben. Bedarfsgerecht passt sie sich flexibel an die unterschiedlichen und sich wandelnden Bedürfnisse ihrer Einwohner*innen an, zum Beispiel durch eine vielseitige Infrastruktur, flexible Mobilitätsangebote, smarte Technologien und personalisierte Dienstleistungen. Die sensible Stadt ist in der Lage, auf individuelle Bedürfnisse, wie etwa die von älteren Menschen, jungen Familien oder Menschen mit Behinderungen, einzugehen. Es geht darum, eine hohe Lebensqualität für alle sicherzustellen, indem die Stadtplanung und die angebotenen Dienste genau auf die Bedürfnisse der Bürger*innen abgestimmt sind. Klimaneutralität bedeutet, dass die Stadt bestrebt ist, ihren CO2-Fußabdruck auf Null zu reduzieren. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu minimieren, Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig eine hohe Lebensqualität zu gewährleisten. Dazu gehört auch, Grünflächen und Natur in die Stadtplanung zu integrieren, um das städtische Klima zu verbessern und die Biodiversität zu fördern. Moderation: Christoph Moosbauer (Partner MSL Germany) Grußwort: Markus Rinderspacher, MdL (Vorsitzender des Wirtschaftsforums der Sozialdemokratie in München) Talkgäste: Simone Burger (SPD-Stadtratsfraktion, stellv. planungspolitische Sprecherin) Melanie Hammer (Geschäftsführerin der BHB Unternehmensgruppe) Prof. Ludwig Wappner (Gründungspartner allmannwappner) Hier geht´s zur Anmeldung: https://lnkd.in/eJkYU-a5