+27% Inflation schwarz auf weiß: der Lebensmitteleinkauf Die NZZ trackt hier 1.500 Lebensmittelprodukte nach deren Preisveränderung bei den großen Ketten wie Aldi, Lidl, Kaufland, Netto, Edeka oder Rewe. "Der Einkauf eines durchschnittlichen Deutschen hat sich seit der Rekord-Inflation im Jahr 2022 um 27 Prozent verteuert. Früher hat dieser Einkauf 117,11 Euro gekostet, heute bezahlt man für die gleichen Produkte 148,76 Euro." Man kann unter https://lnkd.in/d3qdiDbF sich auch anmelden und den persönlichen Einkauf eingeben/nachrechnen. Der Einkaufsbeleg lügt nicht und wir haben die +27% schon immer gewußt. Das ist die Realität (auch in Österreich und der Schweiz) - die plus 10% aus einem statistischen Warenkorb eher nicht.
Beitrag von RETTE DEIN GELD
Relevantere Beiträge
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🚨 Preiserhöhungen und Wettbewerbsverhalten im deutschen Lebensmittelhandel 🚨 Ein, wie ich finde, superinteressanter Artikel aus dem Handelsblatt auf Basis einer exklusiven Analyse zeigt, dass für die meisten Lebensmittel die Preise bei allen Händlern bundesweit auf den Cent genau gleich sind. Und das ist kein Zufall, sagen Experten... ➡️ Die Lebensmittelpreise sind in den letzten zwei Jahren stark gestiegen, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist, darunter steigende Rohstoffpreise, Energie- und Lohnkosten. Während viele Einzelhändler argumentieren, dass sie nur einen Teil der Preiserhöhungen an die Verbraucher weitergeben, zeigen Studien, dass die Preise oft synchron steigen. An Produkten wie Nutella und der Prinzen-Rolle zeigen die Autoren exemplarisch, dass Verbraucher heute oft viel mehr bezahlen müssen als noch vor einigen Jahren. ➡️ Im Mai 2023 hoben Aldi Süd und Lidl den Preis für Nutella auf 3,49 Euro an – und alle großen Händler zogen schnell nach. Auch die Prinzen-Rolle ist seit 2022 um fast 54 % teurer geworden. Eine aktuelle Studie der Preisvergleichs-App Smhaggle zeigt: Lebensmittelpreise in Deutschland sind in den meisten Supermärkten identisch, was auf stillschweigend koordiniertes Verhalten der Händler hinweist. ➡️ Im Handelsblatt beschreibt Marc Houppermans von DRC Discount Retail Consulting den angeblichen „Preiswettbewerb“ als schlichte Farce. Und der Wettbewerbsrechtler Daniel Zimmer warnt vor oligopolistischem Verhalten. ➡️ Trotz hoher Inflation und steigenden Kosten bleibt der Wettbewerb auf der Strecke – Kunden sehen kaum Ersparnisse: Verbraucher haben bisher keine signifikanten Vorteile durch niedrige Preise der Discounter erhalten, da die Eigenmarkenpreise oft ebenfalls angeglichen sind. Zudem haben die vier großen Handelsgruppen über 80 Prozent des Umsatzes im Lebensmittelhandel und neigen dazu, Preisstrategien parallel zu verfolgen. ➡️ Während es in der Werbung den Anschein eines Preiskampfes gibt, ist die Realität, dass die Verbraucher durch ähnliche Preise bei verschiedenen Händlern wenig Auswahl und Ersparnisse haben. Verbraucherzentralen fordern mehr Transparenz und eine Preisbeobachtungsstelle, um faire Preise zu gewährleisten... 🛒💰 #Lebensmittelhandel #Preise #Wettbewerb #Konsumentenrechte #Inflation
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Umschwung: Der Einzelhandel erholt sich langsam: Der Einzelhandel in Deutschland hat im August 2024 wieder etwas Schwung aufgenommen. Nach zwei schwächeren Monaten stiegen die Umsätze gegenüber Juli real um 1,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Auch der Lebensmittelhandel konnte real zulegen.
Umschwung - Der Einzelhandel erholt sich langsam - Lebensmittelpraxis.de
lebensmittelpraxis.de
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Preisanstieg der Billigprodukte: Wenn Sparen teurer wird Die Preissteigerungen von Discount-Produkten, insbesondere Eigenmarken der Supermärkte, sind in den letzten Jahren deutlich spürbar geworden – ein Trend, der nicht nur mit der allgemeinen Inflation, sondern auch mit dem veränderten Kaufverhalten der Verbraucher und den Marketingstrategien der Anbieter zusammenhängt. Eine neue Studie von Wirtschaftsexperten zeigt, dass besonders günstige Produkte und Handelsmarken teurer geworden sind als ihre Premium-Pendants.
Preisanstieg der Billigprodukte: Wenn Sparen teurer wird
exxpress.at
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Butter-Krise? Supermärkte rationieren! 🧈 In Deutschland rationieren Supermärkte wie Netto und Kaufland aktuell die Verkäufe von Butter, insbesondere von Kerrygold. Grund dafür ist die hohe Nachfrage – bei Netto gibt es maximal 8 Packungen pro Kunde, bei Kaufland erhalten nur noch Kunden mit Karte Kerrygold-Butter. 📉 Was steckt dahinter? Starke Preisnachlässe: Kerrygold, normalerweise für 3,99 € erhältlich, wird derzeit für nur 1,99 € verkauft. Das führt zu einem regelrechten Ansturm – dabei hatten die Butterpreise dieses Jahr ein Rekordhoch erreicht. 💭 Was denkt ihr darüber? Würdet ihr bei so einem Angebot zuschlagen oder ist euch die Butter-Rationierung zu extrem?
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Die Endkundenpreise für die günstigsten Lebensmittel und Diskont-Eigenmarken in den heimischen Supermärkten und Diskontern sind laut dem aktuellen AK Preismonitor im Vorjahresvergleich um 3,3% gefallen – und dies trotz anhaltend hoher Kosten für Energie, Personal, Logistik und Fremdkapital. Gestiegen sind hingegen die Preise für teurere Markenprodukte von globalen Lebensmittelkonzernen. Ein Hauptgrund dafür ist der vielzitierte „Österreich-Aufschlag“, den heimische Lebensmittelhändler in der grenzüberschreitenden Beschaffung bezahlen müssen. Konkret handelt es sich um diskriminierende Praktiken der Industrie, mit denen Konsument:innen in Österreich höhere Preise verrechnet werden als etwa in Deutschland. Die Bundeswettbewerbsbehörde hat dies in ihrem Endbericht zur Branchenuntersuchung der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette vom November 2023 bereits kritisiert. Zur Presseaussendung: https://lnkd.in/dsFCYejU #Lebensmittel #Handel Rainer Will
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Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Mai 2024 um 0,7 % niedriger als im Mai 2023. Im April 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -1,8 % gelegen, im März bei -2,6 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Großhandelspreise im Mai 2024 gegenüber dem Vormonat April 2024 geringfügig um 0,1 %.
Großhandelspreise im Mai 2024: -0,7 % gegenüber Mai 2023
soll-galabau.de
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Jeder erkennt beim Einkaufen wie rasant die Preise gestiegen sind. Verbraucher greifen daher immer mehr zu den preiswerteren Eigenmarken der Discounter. Günstig, die Qualität stimmt, gut verfügbar - das sagen Verbraucher in einer Umfrage über Eigenmarken im Supermarkt. Und sie greifen zu, der Anteil am Umsatz wächst. Steinofenpizza, Fruchtgummi, Nudeln: Rabatte von 50 Prozent auf Markenartikel im Supermarkt sind aktuell keine Seltenheit. Sonderangebote sind für den Handel wichtig wie lange nicht, was sich auch am Umsatzanteil der beworbenen Produkte ablesen lässt: Im Jahr 2020 wurden gut 16 Prozent aller Produkte des täglichen Bedarfs über Sonderangebote mit Rabatt verkauft. Momentan sind es knapp 23, bei Markenartikeln sogar etwa 30 Prozent. Das zeigen Daten der Marktforscher von Consumer Panel Services GfK. Die Herstellermarken hätten ihre Umsätze fast nur über Sonderangebote steigern können, sagt GfK-Konsumexperte Robert Kecskes:
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Die Verkaufspreise im Großhandel waren im November 2024 um 0,6 % niedriger als im November 2023. Im Oktober 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -0,8 % gelegen, im September 2024 bei -1,6 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, veränderten sich die Großhandelspreise im November 2024 gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 nicht. #OrganisationundVerwaltung
Großhandelspreise im November 2024: -0,6 % gegenüber November 2023
soll-galabau.de
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LEH-UMSATZ IM APRIL RÜCKLÄUFIG Der #Umsatz im Einzelhandel mit #Lebensmitteln sank im April 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistisches Bundesamt (Destatis) im April 2024 kalender- und saisonbereinigt real um 3,7 Prozent und nominal um 3,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.
LEH-Umsatz im April rückläufig | Getränke Zeitung
meininger.de
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Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Juli 2024 um 0,1 % niedriger als im Juli 2023. Im Juni 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -0,6 % gelegen, im Mai 2024 bei -0,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Großhandelspreise im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat Juni 2024 um 0,3 %. #OrganisationundVerwaltung
Großhandelspreise im Juli 2024: -0,1 % gegenüber Juli 2023
soll-galabau.de
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The interpreter between blockchain and the traditional economy – I provide clarity.
1 WocheDa gibt es Wirtschaftsminister, die behaupten das Gegenteil. Inflation sinkt, demnach gehen auch die Preise runter. Ich fürchte, die NZZ hat sich da vertan. 🤣