Der Bio-Edamame von Ja! Natürlich sind "Bio-Produkt des Jahres 2025" 🏆️🌱 Die proteinreichen, tiefgekühlten Ja! Natürlich Bio-Edamame wurden von der Messe Wieselburg und BIORAMA als "Bio-Produkt des Jahres 2025“ ausgezeichnet! 🙌 Vier weitere Ja! Natürlich Produkte schafften es auf die Shortlist: 👉️ Ja! Natürlich Bio-Misopaste 👉️ Ja! Natürlich Bio-Suppengemüse 👉️ Ja! Natürlich Bio-Alpenkräutersalami 👉️ Ja! Natürlich Bio-Knabbermix Die jährliche Auszeichnung wird von einer unabhängigen Fachjury verliehen und würdigt das Engagement der Marke für höchste Bio-Qualität und nachhaltige Produktionsstandards. 🚀 Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg! 👏 Ja! Natürlich Biorama GmbH Messe Wieselburg GmbH #JaNatürlich #Bioproduktedesjahres #Nachhaltigkeit #Essen #Innovation #Auszeichnung
Beitrag von REWE International AG
Relevantere Beiträge
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Das #B2B-Gewürzunternehmen AVO-Werke August Beisse GmbH und das DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V. sind ab sofort Forschungspartner. #AVO-Geschäftsführer Guido Massmann (links im Bild) und #DIL-Geschäftsführer Dr.-Ing. Volker Heinz unterzeichneten am 24. Juni einen Kooperationsvertrag, welcher den Grundstein für eine gemeinsame Erforschung innovativer Technologien und Produkte für den Lebensmittelsektor legt. Im Fokus der Kooperation soll der hochdynamische Bereich #NewMeat stehen. Sowohl das DIL mit seinem Forschungsbereich Proteintechnologie, als auch AVO als Zulieferer für lebensmittelproduzierende Betriebe, beschäftigen sich bereits seit vielen Jahren mit der Weiterentwicklung in Richtung alternativer Proteinquellen. Die Praxistauglichkeit der entwickelten Lösungen hat dabei einen besonderen Stellenwert – denn das gemeinsame Ziel ist es, unser Ernährungssystem wirksam und nachhaltig zu transformieren und angesichts wachsender globaler Herausforderungen zukunftsfähig aufzustellen. Beide Akteure verfügen jeweils über ein eigenes Technikum, in dem Produktionsversuche durchgeführt und die erdachten Konzepte auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft werden können. Von besonderem Interesse sind dabei Fermentationstechniken, in vitro-Fleisch oder Hybridprodukte aus tierischen und pflanzlichen Proteinen, die sensorisch überzeugen und zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden können. #foodinnovation, #fooddesign, #lebensmittelindustrie, #prozesstechnik, #foodengineering, #foodingredients, #foodtech, #foodproduction, #foodbusiness
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𝗪𝗲𝗹𝘁𝘂𝗺𝘄𝗲𝗹𝘁𝘁𝗮𝗴: 𝗗𝗲𝗻 𝗡𝗮𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝘀𝗹𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗲𝗿𝗺ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 🔎 Marktuntersuchungen zeigen, dass Verbraucherinnen und #Verbraucher nachhaltiger produzierte Produkte bei ihrer Kaufentscheidung bevorzugen und sich eine entsprechende Kennzeichnung wünschen. So zeigen von unserem Verband 2022 und 2023 durchgeführte Studien, dass 60 Prozent der Befragten in der Apotheke auf nachhaltig hergestellte rezeptfreie Produkte hingewiesen werden möchten. Allerdings sollten diese #Nachhaltigkeitslabel auch glaubwürdig und nachprüfbar sein. 🏭 Viele Arzneimittel-Hersteller unternehmen große Anstrengungen, ihre Produkte und deren #Rohstoffe nachhaltiger zu produzieren. Allerdings ist es ihnen – anders als den meisten anderen Branchen – aufgrund der derzeit gültigen gesetzlichen Vorgaben noch verwehrt, auf die Nachhaltigkeitsaspekte ihrer Produkte in der Kennzeichnung aufmerksam zu machen. 📝 Mit der Überarbeitung der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken hat die Europäische Kommission neue Regelungen zur Kommunikation und Werbung mit Umweltaussagen von Produkten verabschiedet, die nun von den Mitgliedstaaten umgesetzt werden müssen. 💡 Die neue Richtlinie bietet möglicherweise Ansätze, die für den Nachweis einer konkreten Nachhaltigkeitsleistung bei rezeptfreien Arzneimitteln geeignet wären. So könnte ggf. künftig auf den biologischen Anbau der Rohstoffe, recyclingfähige und PVC-freie Blisterverpackungen oder nachhaltig zertifizierte Produktionsstandorte hingewiesen werden. 📜 Der jetzt erschienene Fachartikel von Dr. Dennis Stern, Referent Nachhaltigkeit und Umwelt bei #PharmaDeutschland, und Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer Wissenschaft in unserem Verband, beschreibt die wesentlichen Regelungen der neuen Richtlinie und skizziert deren Potenzial für rezeptfreie #Arzneimittel. Der Beitrag ist in der Zeitschrift „Die Pharmazeutische Industrie“, Ausgabe 5/2024, erschienen. 👉 Wie finden Sie diesen Ansatz? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare. #GreenClaims #Nachhaltigkeit #ökologisch #rezeptfrei #Weltumwelttag
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🍺 Was hat Bierhefe mit veganen Produkten zu tun? Dieses Produkt wird während der Bierherstellung gewonnen und enthält wertvolle Nährstoffe, wie etwa B-Vitamine, Magnesium und Calcium. Das Projekt MICROPROT der Firma ProteinDistillery nutzt den Reststoff „Bierhefe” aus der Lebensmittelindustrie, um daraus innovative vegane Proteine herzustellen. 💬 Das Projekt MICROPROT wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert – und zwar im Rahmen der Projektträgerschaft Industrielle Bioökonomie. Wir setzen diese Projektträgerschaft für das BMWK um und waren daher vor zwei Wochen für das BMWK auf der ACHEMA – der Weltleitmesse der Prozessindustrie. Unser Fachteam informierte Messebesucher*innen beispielsweise darüber: Wie kann das Förderprogramm Industrielle Bioökonomie Unternehmen dabei unterstützen innovative, biobasierte Technologien zur Marktreife zu bringen? 🗣 Aber damit nicht genug: Auch unsere Fachleute aus dem Bereich Materialforschung waren vor Ort. Sie informierten im Auftrag des Bundesministerium für Bildung und Forschung über die deutschen und europäischen Förderaktivitäten zur Materialforschung. Aktuell laufende Projekte veranschaulichten Innovationen in den Bereichen Digitalisierung der Materialforschung, Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz sowie Biologisierung der Technik. Ein Ausstellungsstück war ein digitaler Zwilling von faserverstärkten Rotorblättern von Windkraftanlagen. Mit Hilfe der Daten des Herstellungsprozesses und der mechanischen Belastungen in der Nutzungsphase, kann die Restlebensdauer der Windkraftanlagen berechnet werden. ℹ Sie möchten tiefer in unsere Messeaktivitäten auf der #ACHEMA2024 einsteigen? Dann lesen Sie unsere heutige Website-News dazu. Den Link finden Sie in der Kommentarleiste. #Messe #Materialwirtschaft #Bioökonomie #Nachhaltigkeit VDI Zentrum Ressourceneffizienz Marc Awenius Katrin Spoth Dr. Monika Weinhold Tim Zyprian Johanna Röhling Wolfgang Luther
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Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für pflanzliche Alternativen von Molkereiprodukten. Die Gründe hierfür sind oft vielfältig. Allen gemein ist dabei der Wunsch nach qualitativ hochwertigen Produkten mit ansprechenden sensorischen Eigenschaften. Im Projekt ProBean entwickelt das Team um Dr. Isabel Muranyi gemeinsam mit Partnern aus der Industrie und Wissenschaft geeignete Verarbeitungstechniken, um die hervorragenden Eigenschaften der Cariocabohne zur Herstellung von pflanzlichen Molkereiproduktalternativen zu nutzen. Besonders nachhaltig dabei ist, dass dafür vor allem Bruchbohnen verwendet werden, die sonst ein Abfallprodukt wären. Mehr Infos zum Projekt: https://lnkd.in/dRGvZmdd #plantbased #alternativeprotein #foodscience #ingredients Universidade Estadual de Campinas
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Die Initiative #BioBitte hat zwei spannende Präsentationen zu Bio-AHV in der Praxis aktualisiert. 👇👇👇 1️⃣ #Bio-Kontrolle und Bio-Zertifizierung in der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) Diese Präsentation erklärt die wesentlichen Anforderungen für das Anbieten von Bio-Speisen. Praktische Beispiele zeigen, wie Küchen ihr Bio-Angebot kennzeichnen und auszeichnen können. Hier gibt es die Präsentation zum Lesen und Herunterladen: https://lnkd.in/eVEi6ngh 2️⃣ Gästekommunikation zum Einsatz von Bio-Produkten Eine gelungene Kommunikation ist entscheidend für die Akzeptanz und Nachfrage des Bio-Speiseangebots. Diese Präsentation stellt dazu verschiedene Strategien und Kommunikationsmaßnahmen vor. https://lnkd.in/eiBsDehU
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🔮💬 Entdecke die Zukunft der Milchprodukte – Unser nächstes Online Expert Circle Get-Together steht an! 📅 Datum: 28.05.24 ⏰ Zeit: 17:00 - 18:00 Uhr 📖 Thema: Milchprodukte aus Präzisionsfermentation und ihre Marktzulassung ℹ Es gibt immer mehr Firmen, die an der Erzeugung naturidentischer Milchproteine für tierfreien Käse arbeiten. Doch wie lassen sich diese Produkte in den europäischen Rechtsrahmen einordnen? Und wie sollten sie benannt werden? Aus erster Hand berichten die Wissenschaftlerinnen Federica Ronchetti und Laura Springer über ihre kürzlich mit der Adalbert-Raps-Stiftung veröffentlichte Studie. Warum solltest du dabei sein? 👉 Präzisionsfermentation revolutioniert die Zukunft der Lebensmittelindustrie - erfahre beim Get-Together mehr darüber 👉 Rechtliche Klarheit: Erfahre, wie neuartige Produkte zugelassen und deklariert werden können 👉 Netzwerken und Planen: Austausch mit der Community und Mitgestaltung unserer nächsten Aktivitäten 🤩 Für unsere Expert-Circle-Mitglieder: Infos und den Einwahllink erhaltet ihr per E-Mail. 😯 Noch kein Expert-Circle Mitglied? Erfahre über den Link in den Kommentaren, wie du dabei sein kannst. Wir freuen uns auf eure Teilnahme und einen spannenden Austausch! 🌱🧀
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🍏 Bio unter der Glasglocke - Was erwarten Verbraucherinnen und Verbraucher von Bio-Lebensmitteln wirklich? 🍏 Wie können Herstellungsunternehmen, Handel und Co. die Vorteile von Bio-Lebensmitteln mehr in den Vordergrund rücken? 🍏 Wir sprechen über das heutige Erwartungsbild - berichten Sie auch gerne von Ihren Erfahrungen! Wir freuen uns darauf! #Biofach2024 #Session #BLQgoesBiofach #bio
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Meine Key Takeaways von der Konferenz: 👩🌾 Anbau von verschiedenen Hülsenfrüchten ist in Europa eine wirtschaftliche Perspektive: Linsen, Kichererbsen, und andere Hülsenfrüchten, z.B. Ackerbohne sowieso (auch gern regenerativ, ökologisch), bestimmte Arten gedeihen selbst in Nordeuropa, aber Landwirt:innen trauen sich nur langsam an diese Feldfrüchte. 🌡 Auswirkungen des Klimawandels: Kichererbsen und Soja gedeihen in Deutschland zunehmend besser, Erbsen dagegen bald weniger gut. 💸 Alle fordern ein robusteres Anbausystem, das nicht auf Subventionen angewiesen ist. 👩⚕️ Gesundheit: Kanada ist ein Vorzeigeland für gut gesetzte FBDGs (lebensmittelbasierte Ernährungsrichtlinien) inkl. Eiweißquellen aus Leguminosen 🗳 EU-Politik: GAP (gemeinsame Agrarpolitik) = 28 % der EU-Ausgaben. Hat also massiven Einfluss darauf, was wir essen, und von diesem Budget gehen ca. 50-80 % des Budgets in tierische Lebensmittel (steht im völligen Widerspruch zu den FBDGs) Warum? Es handelt sich eher um ein wirtschaftliches Unterstützungsprogramm als um ein Programm für gesunde Ernährung, was sich ändern muss.
🚀🌱 Vergangenen Freitag fand die Abschlusskonferenz des von der Europäischen Union finanzierten Smart Protein Projects in Berlin statt. Expert:innen der gesamten Wertschöpfungskette präsentierten in abwechslungsreichen Talks und Panels die Ergebnisse aus vier Jahren Forschung in 20 Ländern: Von Marktforschungsergebnissen zu den Einstellungen der Verbrauchenden, über innovative Proteinquellen bis hin zu gesundheitlichen Aspekten einer pflanzenbasierten Ernährung und die agrarpolitische Landschaft der EU blieben keine Fragen unbeantwortet. Das Motto: „from farm to fork“ - vom Bauernhof bis auf den Teller. Zur Stärkung konnten einige Produkte, die im Rahmen des Projekts entwickelt wurden, zum Mittagessen verkostet werden. Das Produkt-Tasting wurde ergänzt mit einem umfangreichen pflanzlichen Buffet. 😋 Danke an alle, die am Gelingen dieser großartigen Veranstaltung beteiligt waren. 💚 Es ist toll zu sehen, was in 4 Jahren Forschung erreicht wurde. Wir sind gespannt wie die Projekte in Zukunft weitergeführt werden und auf welche neuen Entwicklungen wir uns freuen dürfen. 💪 Unsere Partner: University College Cork AB InBev AgResearch Arca Srl Benefit Barilla Group Beotanics Danone Delphy DöhlerGroup endori Equinom Ltd EurA AG Fraunhofer-Gesellschaft Universiteit Gent Glanbia Ireland HES-SO Valais-Wallis INTIA MOGU Müller's Mühle GmbH Novozymes ProVeg International & viele weitere #ProVeg #SmartProteinEU #Ernährung #Forschung #Zukunft
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𝗗𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗼𝘁𝗲𝗶𝗻𝗲: 𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗘𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗯𝗶𝘀 𝟮𝟬𝟯𝟰 Ein Bericht von Munich Strategy zeigt vielversprechende Trends für eine Erweiterung des Proteinangebots. 📈 Laut der Prognose könnte im Jahr 2034: ➤ der weltweite Konsum von Fleischalternativen 33 Mio. Tonnen betragen 🥩 ➤ der Marktanteil innovativer pflanzlicher Hybride und Cultivated Meat bei 41% liegen ➤ die Region Asien-Pazifik ein dynamischer Wachstumsmotor mit einer jährlichen Steigerung von 22% sein Diese Prognosen verdeutlichen die sich wandelnden Konsumpräferenzen und technologische Fortschritte. Für Unternehmen eröffnen sich spannende Möglichkeiten in Biotechnologie und Verfahrenstechnik. 💡 Laut Munich Strategy können traditionelle Fleischhersteller mit diesen Ansätzen erfolgreich in den Markt eintreten: 1️. Partnering & M&A: Technologiepartnerschaften aufbauen und strategische Übernahmen tätigen 2️. Innovations-Push: Eigene Technologiekompetenz entwickeln und in Forschung investieren 3️. Anwendungs-Know-how: Bestehende Produktkompetenz ausbauen und auf neue Proteinquellen übertragen 4️. Sales & Marketing-Exzellenz: Vertrieb auf neue Märkte ausrichten und Zielgruppen erschließen Interessant: Aktuell sind 85% der Alternativen rein pflanzenbasiert, doch hybride Mischformen unter Verwendung von #Fermentation und zellbasierten Verfahren holen auf. Diese Vielfalt verspricht für jeden Geschmack etwas! #ProteinDiversifikation #ProVeg #FutureOfFood Sebastian Joy, Jens Tuider, Matthias Rohra, Katleen Haefele, Virginia Cecchini Kuskow, Dirk Liebenberg https://lnkd.in/em2V5D_J
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«Was unterscheidet ein Bio-Suisse-Produkt mit Knospe von einem EU-Bio-Produkt?» Diese Frage wollte Coop in ihrer Coopzeitung beantworten und bildete eine Vergleichsübersicht mit sieben entscheidenden Kriterien ab, die einen Bio Suisse als klar besseres "Nachhaltigkeits-Label" erkennen lassen sollen. Doch, das Prinzip der Ganzheitlichkeit, wichtigstes Unterscheidungsmerkmal der beiden Bio-Kennzeichnungen, scheint bei Bio Suisse nicht verpflichtend zu sein. Der erstgenannte Auflagenpunkt in der erwähnten Übersicht in der Coopzeitung ist jener des "Prinzips der Ganzheitlichkeit". Demnach müssen unter "Bio Suisse" erzeugende Landwirte alle Bereiche des Betriebs - Zitat: "von der Tierhaltung bis zum Gartenbau" - biologisch bewirtschaften. Daraus lässt sich richtigerweise ableiten, dass ein Landwirtschaftsbetrieb, der unter "Bio Suisse"-Richtlinien beispielsweise Speisekürbisse anbaut, daneben unter selbem Rechtsträger nicht auch noch auf konventionellem Weg Kürbisse ziehen, ernten und vermarkten darf. Selbstredend gilt das "Prinzip der Ganzheitlichkeit" auch für Schweinemast- oder Kälbermastbetriebe und aber auch für Oliven(öl)erzeuger. Nun kenne ich mindestens zwei prominente und für den Schweizer Verbrauchermarkt wesentliche Fälle im Umfeld des Olivenanbaus, in welchen den entsprechenden Erzeugern die "Bio-Knospe" für ein Produkt, namentlich ein natives Olivenöl extra, attestiert wurde, obschon jeweils der Grossteil des Olivenanbaus beider Erzeuger auf die konventionelle Landwirtschaft entfällt und somit nicht die gesamte Produktion "Bio Suisse"-zertifiziert ist, was, so muss ich der Vollständigkeit halber festhalten, gegen das von Bio Suisse erklärte "Prinzip der Ganzheitlichkeit" verstösst. Bei den beiden mir bekannten Fällen, in welchen gegen das von Ihnen in der Coopzeitung vorgestellte "Prinzip der Ganzheitlichkeit" verstossen wird, handelt es sich um die Produkte "Natives Olivenöl extra naturaplan bio DOP Dauno Gargano", Lizenznehmer PrOlive Notter & Cie, 6353 Weggis, Erzeuger resp. Abfüller Olearia Clemente s.r.l., IT-71043 Manfredonia sowie "Natives Olivenöl extra naturaplan bio IGP Sicilia", Lizenznehmer PrOlive Notter & Cie, 6353 Weggis, Erzeuger und Abfüller Frantoi Cutrera s.r.l., IT-97012 Chiaramonte Gulfi. Beide Produkte werden zurzeit praktisch in sämtlichen Coopfilialen zum Kauf angeboten. Mit letzterem Anbieter wollte ich in der Vergangenheit, noch bevor selbiger über das Mitglied des Schweizer Olivenöl Panels, Philipp Notter, bei Coop gelistet wurde, für einen Hersteller von Gewürzen und Saucen, der im Auftrag von Coop für die Coop-Eigenmarke naturaplan eine italienische Salatsauce herstellen sollte, ein biologisches Olivenöl - quasi als Hauptzutat für besagte Salatsauce - unter Bio Suisse-Zertifikat liefern. Pikant: Bio Suisse erlaubte das aus Gründen der fehlenden Ganzheitlichkeit jedoch nicht. https://lnkd.in/erP83VEZ
Bio Suisse & das Prinzip der Ganzheitlichkeit: Medienanfrage zur Klärung des Sachverhalts
masterofoliveoil.com
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