Beitrag von Roman Becker

Vom 3. bis 8. März 2024 stellten insgesamt 2.169 Aussteller auf der Light+Building in Frankfurt am Main die neuesten Fortschritte in der Gebäudetechnik sowie Trends im Lichtdesign vor. Über 151.000 Besucher reisten zur weltweit führenden Messe für Licht und Gebäudetechnik an. Insgesamt 95% der Besucher waren mit dem Angebot außerordentlich zufrieden und gaben an, ihre Messebesuchsziele zu 93% erreicht zu haben. Neben den Besuchern aus Deutschland reisten die meisten Messebesucher aus China, Italien, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Belgien, Österreich, Großbritannien, Spanien und Polen an. Sie kamen insgesamt aus 146 Ländern, darunter z.B. Indien, USA, die Vereinigten Arabischen Emirate, Australien, Brasilien und Singapur. Damit lag der Internationalitätsgrad bei 51%. Auch unter den 2.169 Ausstellern war der Internationalitätsgrad mit 76% hoch. https://lnkd.in/eS2cv7JW #fachmesse #licht #baubranche #baumesse #gebäudeautomation #Gebäudeleittechnik #smarthome Messe Frankfurt GmbH

Bauen ohne Neubau: Rückblick auf das HEUER DIALOG Future Real Estate Event.    Unser COO, Sebastian Blecke, eröffnete heute den zweiten Kongresstag des Heuer Dialog GmbH Future Real Estate zum Thema Bestandsimmobilien.    Das Event nahm die Zukunft von Bestandsimmobilien genauer in den Fokus. Nur logisch, dass Sebastian Blecke die Teilnehmenden mit auf eine Reise durch die Geschichte und das Potenzial unserer über 40 Gewerbehöfe nahm.    Diese historischen Gebäude bieten Sicherheit und Stabilität und sind auch ein Magnet für unsere Mietenden.     Dabei ist auch die Lage ein entscheidender Faktor für die Attraktivität eines Unternehmens sowie die Gewinnung neuer Mitarbeitenden – sogar wichtiger als zusätzliche Urlaubstage, wie eine aktuelle Studie von Stepstone Deutschland zeigte. Zudem ist die Zentralität der Bestandsbauten von Vorteil, da freie Gebäude im Stadtkern selten sind.     Sebastian Blecke ging auch auf die Möglichkeit ein, Büroflächen in Coliving- oder Mikroapartments umzuwandeln, falls sich keine Büronutzer finden lassen. Die Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ hat gezeigt, dass dies im Bestand fast immer möglich ist.    Die Veranstaltung machte deutlich, wie wichtig es ist, die Potenziale von Bestandsimmobilien zu nutzen und kreative Lösungen zu finden.     Wir freuen uns darauf, weiterhin innovative Wege im Umgang mit unseren historischen Gewerbehöfen zu gehen.    #GSGBerlin #Bestandsimmobilien #Bestandsbau #Büro #Gewerbe 

Heute Abend findet das erste Tischgespräch „wandlungsfähig“ im Bornheimer Ratskeller in Frankfurt statt! Gemeinsam werden wir das Thema gemeinsam mit inspirierenden Experten diskutieren, Simon Frommenwiler von HHF aus Basel gibt den Input!  „wandlungsfähig“ ist eine neue Reihe, die - von AIT-Dialog kuratiert - in Kooperation mit dem Schweizer Familienunternehmen Fabromont stattfindet und fortan durch verschiedene Städte tourt. Wie bedeutend die flexible Nutzung von Räumen, die Aneignung von Freiflächen, aber auch die Anpassung und Zusammenschaltung von bestehenden Infrastrukturen und offenen Strukturen im Bereich der Schulbauten, Büros und öffentlichen Gebäude ist, wird mehr und mehr deutlich. Das Verlangen nach Wandlungsfähigkeit, Möglichkeiten der Mehrfachcodierung und multifunktionalen Nutzung sowie die Aneignung und Umwandlung von Innen- und Zwischenräumen sowie Freiflächen in robusten und langlebigen Strukturen haben sich verstärkt. Es stellt sich die Frage, wie wollen wir in Zukunft unseren Lebensraum zwischen Wohnen, Arbeiten, Lernen, Kultur und Freizeit gestalten in im Wandel befindlichen Innenstädten gestalten? Eine architektonische und räumliche Wandelbarkeit im Hinblick auf zeitgemäße Technologien, differenzierte Nutzerprofile und kulturelle Authentizität ist aktuell relevanter denn je. Im privaten Umfeld sind selbstgeschaffene Hybride zwischen Wohnen und Arbeiten zur Normalität geworden. Doch wie können diese aktive gestaltet werden? Schalträume, die als Büro oder Gästezimmer zur eigenen Wohnung hinzugezogen werden können, oder ganze Schaltflächen werden gebraucht. Wohnungsgrundrisse werden betreffend Größe, Flexibilität und Aufteilung auf den Prüfstand gestellt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe stehen Projekte renommierter Architekturbüros im Fokus, die nachhaltige Raumkonzeptionen, innovative Strategien für eine räumliche Anpassung und Mehrfachprägung sowie offene Rauminterpretationen zeigen. Diskutiert werden Fragen zu ökonomischen Anforderungen, Nutzungsdauer und Nutzungszyklen, Angemessenheit sowie die gesellschaftliche Relevanz wandelbarer Räume.

Warum jeder Quadratmeter auf der SuperStay Live Gold wert ist? 🛋️ Stell dir vor, du gehst über eine riesige Messe, hunderte von Ständen, einer größer als der andere. Es gibt Stände, die locker 8000 Quadratmeter einnehmen – und das ist viermal größer als die gesamte SuperStay Live Messe! 😮 Im letzten Gespräch erzählte mir Arne Petersen genau das: er lief an einem solchen Stand vorbei. Riesige Hallen, alles perfekt ausgeleuchtet, Stände vollgestopft mit Möbeln, Deko und Technik. Aber am Ende des Tages habe ich etwas ganz anderes gelernt. 💡 Bei solchen Messen geht es nicht um die Größe, sondern um den Mehrwert, den der Stand liefert. Und das hat mir die SuperStay auf besondere Weise gezeigt. Ich erinnere mich an T-Rex Regalsystem – ein kleiner Stand, vielleicht gerade mal 25 Quadratmeter, aber so kreativ und flexibel gestaltet, dass ich sofort verstanden habe, warum ihre Lösung perfekt für Ferienwohnungen ist. Es geht um Ideen, um Gespräche, um das, was du aus jedem Quadratmeter herausholst. Auf der SuperStay Live kann ein kleiner Stand genauso viel bewegen wie ein großer – vielleicht sogar mehr. Denn der Fokus liegt auf Qualität und Innovation, nicht auf Quadratmetern. 🚀 Jetzt kommt das Rätsel für euch: Was glaubt ihr, warum kleine Stände auf der SuperStay so erfolgreich sind? Was könnte ihr Geheimnis sein? 🤔 Schreib mir deine Antwort unten in die Kommentare. Ich bin gespannt, was du denkst!👇 #SuperStayLive #MesseErfahrung #Innovation #Kurzzeitvermietung #Rätsel #Netzwerken

Veranstaltungen finden nicht nur in Hallen oder Sälen statt. Manchmal auch im Foyer oder wie hier in den Geschäftsräumen einer Bank. Für diese Volksbank sollte ich eine akustische Optimierung planen und durchführen. Wir hatten bei diesem Projekt folgende Herausforderung: Die Geschäftsräume der Volksbank sollten so optimiert werden, dass diese nicht wie eine Halle klingen, sondern wie ein Wohnzimmer. Es war vor Zusammenarbeit sehr laut und von der Akustik her unangenehm. Mehrere Gespräche parallel (Telefon, persönlich) sorgten dafür, dass man zum Teil sein eigenes Wort nicht verstand. Gleichzeitig sollte das Design bewahrt und wenn möglich verbessert werden. Wie bin ich vorgegangen? Die Räumlichkeiten wurden komplett gemessen, um einen ersten Überblick zu schaffen. Danach wurden Optimierungen im Raum geplant ohne bauliche Veränderungen vorzunehmen. Vor allem an der Decke haben wir verschiedene kreisförmige Module geplant. Diese Module wurden an das bestehende Design angepasst. Was ist das Ergebnis? Veranstaltungen mit bis zu 150 Personen können in einer Wohnzimmer-Atmosphäre stattfinden. Gespräche werden sehr ruhig geführt, man muss die Stimme nicht mehr erhöhen. Das Gefühl wird mittlerweile als “willkommener” beschrieben. Und die Optimierung ist ein echter Hingucker. Auf dem Foto erkennt man an der Decke gut die einzelnen individuellen Module.

Viel Gebäudetechnik für die neue Olma-Halle Die St.Galler Kantonalbank-Halle auf dem Gelände der Olma Messen St.Gallen ist die grösste stützenfreie Halle der Ostschweiz. Mit einer Fläche von 9'000 m² und einer Raumhöhe von 14 Metern bietet die Halle Platz für bis zu 12'000 Personen und besticht durch eine innovative Dachkonstruktion sowie hohe Flexibilität für Veranstaltungen wie Messen, Sportevents und Konzerte. Hälg Group wurde mit der Umsetzung der komplexen gebäudetechnischen Systeme beauftragt und verantwortete die Bereiche Heizung, Kälte, Lüftung, Klimatisierung und Gebäudeautomation. Die Montage erfolgte digital gestützt: Monteure erhielten laufend aktualisierte Pläne und Anmerkungen direkt auf Tablets, was eine flexible und präzise Umsetzung trotz strikter Terminplanung ermöglichte. Heizung und Kälte Die Halle wird über eine 1.000-kW-Fernwärme-Übergabestation beheizt. Ein ausgeklügeltes System sorgt für Frischwasserversorgung bei Vollauslastung, während die Wärmeabgabe hauptsächlich durch Lüftungsanlagen erfolgt. Für die Kühlung stehen zwei Kältemaschinen zur Verfügung, die auch im Free-Cooling-Modus arbeiten und die Luftzirkulation in allen Räumen – von Büros bis zur Eventhalle – gewährleisten. Gebäudeautomation Die Gebäudeautomations-Sparte der Hälg & Co. AG verantwortete die Steuerung und Regelung der HLKSE-Anlagen. Über grafische Nutzeroberflächen lässt sich das gesamte Gebäudesystem effizient steuern. Die sechs grossen Lüftungsanlagen der Halle werden je nach Betriebsart (Überwachungsbetrieb, Aufheizbetrieb, Eventbetrieb) spezifisch gesteuert, wodurch die Raumtemperatur und Luftqualität für jede Veranstaltung individuell anpassbar sind. Besonders innovativ ist der Einsatz des DMX-Beleuchtungsprotokolls in der Halle, das schnelle Lichtsteuerungen bei Events ermöglicht. Ergänzt wird das System durch KNX und ein integriertes Energiemonitoring, das Messwerte zu Kalt- und Warmwasser, Strom sowie weiteren Energieaspekten erfasst und analysiert. So kann die Halle energieeffizient und nachhaltig betrieben werden. #Gebäudetechnik,#Energieeffizienz,#Eventinfrastruktur

Wie müssen zukünftig innovative Raumkonzepte in der Hotellerie gestaltet werden? Was erwarten die Gäste von einem modernen Tagungsraum? Diese und noch viel mehr Fragen beantworten Julia von Klitzing vom Hotelkompetenzzentrum GmbH und Jörg Bachmann vom Arcadeon HWW GmbH im aktuellen Interview.

Recap Teil 2 digitalBAU 2024 in Köln Punkt 2, der mich auf der digitalBau gedanklich nicht losgelassen hat, ist ganz klar das Thema - Wissensmanagement, Wissensvermittlung, Schulung, Qualifizierung und Ausbildung. Ausbildung: Außer in Halle 1 am Stand des Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk mit Christoph Krause gab es dazu kaum ein wirkliches Angebot. Auch wenn natürlich wenig bis gar keine Auszubildenden vor Ort auf der Messe waren, müssen wir uns hier mehr für die Zukunft engagieren und deshalb gehören für mich auch Lernformen auf eine digitalBau. Qualifizierung: Sieht man einmal vom virtuellen Baggerfahren ab, wird überall über den Fachkräftemangel gejammert. Aber es gibt kein Angebot vor Ort - kein Softwareanbieter hat hier einmal darüber nachgedacht, wie man hier helfen könnte. Wissensvermittlung und Schulung: Ein Freund sagt immer: "3 YouTube-Videos sind keine Ausbildung!" Dem stimme ich zu! Natürlich kann man hier viele Menschen erreichen und es gibt auch durchaus gute und brauchbare Erklärvideos auf YouTube, aber einen echten Menschen und die dedizierte Fragestellung zu gewerkespezifischen Themen oder auch die Vernetzung von Softwarelösungen können diese nur bedingt zeigen. Meine tägliche Arbeit bei Hero Software basiert aber genau auf diesem Thema Wissensvermittlung, Anwendung und Unterstützung und deshalb liegt es mir auch am Herzen. Was nützt mir BIM (BIM Deutschland, Bildungszentren des Baugewerbes e. V., BIMcollab), wenn der Handwerker auf der Baustelle nicht damit umgehen kann und somit nicht in der Lage ist zu entscheiden, welchen Stein er jetzt braucht, um die Wand zu mauern? Dies ist nur ein exemplarisches Beispiel - ersetze das Gewerk durch den Beruf, den du vertrittst. Wissensmanagement: Auch hier sind wir in den einzelnen Handwerksbetrieben noch sehr rudimentär unterwegs, sodass der Post-it Klebezettel als Passwortmanager dient und Arbeitsanweisungen und Ausführungshilfen, Zeichnungen, Pläne und was man sonst noch so braucht, immer noch ausgedruckt werden, anstatt diese Hilfsmittel digital abzulegen und allen zugänglich zu machen. Woher auch immer hier die Angst vor zu viel Transparenz kommt, genau das braucht ein gutes Unternehmen - TRANSPARENZ. Wer mit mir sprechen möchte - wir sehen uns auf ZUKUNFT HANDWERK vom 28.02. bis 01.03.2024 in München oder schreib mir eine Nachricht. Und nun freue ich mich auf die Diskussion mit euch. #digitalisierung #einfachmachen #handwerk #lustaufhandwerk

🚀 Erfolgreich abgeschlossen – unser Industry Update zum Thema »Erfolgreich auf Messen: Was Architekt:innen in 2025 von Ihrem Messeauftritt erwarten« hat viele Einblicke und verschiedene Perspektiven mit sich gebracht! Unsere Highlights? 1️⃣ „Überspitzt gesagt: Wenn jemand in seinen Broschüren für Sorgfalt wirbt und ich stolpere schon über den Teppichsaum, dann stimmt etwas nicht", sagt Sebastian Schuster darüber, wie wichtig Architekt:innen eine gut durchdachte und ausgeführte Standgestaltung ist. 2️⃣ In der digitalen Welt sorgen Algorithmen dafür, dass uns nahezu nur relevante Inhalte angezeigt werden – deshalb ist es umso wichtiger, auch in der Begleitkommunikation von Messen genau die Themen aufzugreifen, die sie wirklich interessieren und relevant sind. Punktgenau statt beliebig. 3️⃣ Einige Interior Events sind längst mehr als nur Messen – sie sind Festivals. Der Salone del Mobile hat es vorgemacht, Kopenhagen zieht nach. Pierre Haarfeld zeigt: Events wie Bits & Pretzels und das Festival von OMR setzen als Vorbilder neue Maßstäbe im Community Building über einzelne Veranstaltungen hinaus. Think outside the box 🚀 Danke an alle, die teilgenommen haben – insbesondere an unsere Expert:innen Franziska Holzmann, Pierre Haarfeld und Sebastian Schuster, die ihre Insights und Praxiserfahrung mit uns geteilt haben. 💡 Wer mit uns das Thema Thema vertiefen möchte darf sich gerne bei Michael oder Franziska melden 👋🏻 Braucht ihr einen Zielgruppen-Check für euer Messestand Konzept oder sucht nach einem Fine-Tuning für eure Begleitkommunikation? Wir werfen gerne einen Blick darauf 👋🏻 #hejbuild #IndustryUpdate #Architektur #Messekommunikation #Messe #Zukunft

Prädikat: …wertvoll und empfehlenswert: