#Rotary - Wir tun was für die Jugend! Um Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit zu geben, ihre Talente zu entfalten und neue Kulturen kennenzulernen, bieten Rotary Clubs verschiedene Austauschprogramme für Jugendliche von 15 bis 19 Jahren an - und das in über 100 Ländern der Erde. Viele Deutsche schicken ihre Kinder, zum Beispiel mit dem Rotary Youth Exchange in ein anderes Land, wollen aber selbst keine Schüler zu Hause in Deutschland aufnehmen. In der FAZ beschreibt eine Familie aus #Hamburg, warum es sich lohnt, Gastschüler aufzunehmen. Vielleicht haben auch Sie Lust, im kommenden Jahr eine Bereicherung, die unbezahlbar ist, aufzunehmen? Sprechen Sie gerne die Jugenddienstbeauftragten in ihrem Distrikt an. Link zum Artikel: https://lnkd.in/eEZgE-s9
Beitrag von Rotary - Wir tun was!
Relevantere Beiträge
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🚧 Die Klubs gehen auf die Straße! 🚧 🚫 Im Berliner Haushalt stehen massive Kürzungen an, und die treffen die ohnehin prekären Bereiche Soziales & #Jugendarbeit mit mehr als €20 Mio extra hart. 🌳 Damit sägt die Verwaltung an dem Ast, auf dem sie steht. Denn sozialer Zusammenhalt und Gemeinschaft sind Grundfeste unserer demokratischen Gesellschaft, und die Grenzen dessen wer dort definiert, wo es schwierig wird. Und das sind #Jugendzentren, mobile Sozialarbeit, Orte der kulturellen Bildung. Wenn man diese Äste abschneidet, dann wird das der Baum schnell zu spüren bekommen. Es ist Ausdruck von Adultismus und Kurzsichtigkeit bei der Gruppe zu sparen, die (noch) keine Wählerschaft ist. Investitionen in formale und non-formale Bildung, Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit ist nicht nur aus Gründen der Chancengerechtigkeit geboten sondern auch ökonmisch nachweislich das sinnvollste, was wir tun können. Die Vernachlässigung der Jugend, die sich schon zu Corona gezeigt hat, setzt sich fort. Wir sind wütend. Entweder fehlt es hier an politischem Weitblick, oder die Kürzungen des ohnehin schon prekär finanzierten Systems der Jugendarbeit (das ohne viele ehrenamtlich engagierte Jugendliche und Eltern gar nicht machbar ist) ist politischer Wille. Beides macht uns fassungslos.
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Heute ist Weltkindertag – ein Tag, der uns daran erinnert, wie wichtig die Unterstützung und Förderung unserer Kinder ist. Als Deutsche Benefit möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass jedes Kind die besten Chancen auf Bildung und Zukunft erhält. Ab sofort übernehmen wir für die Kinder der Beschäftigten in unseren Mandantenunternehmen* die Kosten für Online-Nachhilfe. Denn Bildung ist ein Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft – und sie bildet die Grundlage für ein gesundes Demokratieverständnis. Nur durch gute Bildung können Kinder lernen, kritisch zu denken, verantwortungsbewusst zu handeln und unsere demokratischen Werte zu schätzen. Wir stehen für soziale Verantwortung und möchten gemeinsam mit unseren Partnern einen Unterschied machen – für die Kinder von heute und die Zukunft von morgen. #Weltkindertag #Chancengleichheit #BildungFürAlle #NachhaltigeVorsorge #Demokratieverständnis *Vertragsbedingungen
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Im Zwischenbericht zur Kinderrechtssituation in Deutschland (2023) haben wir uns mit unseren Mitgliedern die Frage gestellt: Wo stehen wir bei der Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland? Junge Menschen engagieren sich bundesweit ehrenamtlich, freiwillig und selbstorganisiert in Jugendverbänden. Jugendclubs, Ferienfahrten, Gremienarbeit und politische Aktivitäten sind nur wenige Beispiele für das junge Engagement. Hier zeigt sich: #Jugendverbände sind Werkstätten gelebter Demokratie, Lernorte politischer Bildung und Stützen der Zivilgesellschaft. Es ist dringend erforderlich, eine bedarfsgerechte Ausstattung der Förderung von Jugendverbänden sicherzustellen, um das Wohl der jungen Generation zu sichern. Weitere Forderungen teilen wir in den kommenden Wochen auf unseren Social Media Kanälen. Schaut vorbei oder lest direkt in unserem Zwischenbericht nach: https://lnkd.in/euyYS7es #zwischenbericht #unsereforderungen #unkrk #undialog #kinderrechte #kinderrechteindeutschland #beteiligung
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Partizipative Jugendpolitik die wirkt. Meilensteine aus 30 Jahren Teampuls. Mit der Entwicklung von «Feedback-Systemisch-integrative Aktionsforschung» hatte ich Ende der 90er Jahre ein Instrument entwickelt, das echte politische Teilhabe an der kommunalen Jugendpolitik ermöglicht. Im Auftrag von 29 Gemeinden wurden bis heute rund 4700 Jugendliche beteiligt. Sie nahmen im Rahmen von Workshops bottom-up und völlig unbeeinflusst von Erwachsenen massgeblich Einfluss auf die Jugendförderungskonzepte ihrer Gemeinden in Langenthal, Regensdorf, Kloten, Wetzikon und vielen mehr. Das hatte konkrete Auswirkungen: Renovation des Jugendtreffs, Standortwechsel des Jugendhauses, Anpassungen der Öffnungszeiten und des Programms, mehr Kultur, mehr Rechte im öffentlichen Raum, Zugang zu Sportplätzen auch ausserhalb der Schulzeiten, längere Öffnungszeiten der Badi im Sommer, eine neue Skateranlage und vieles mehr. Die Beteiligung der Jugendlichen ist nachhaltig: sie führte i.d.R auch zu mehr Investitionen in die Pensen der Jugendarbeitenden, was dazu beiträgt, die Ideen der Jugendlichen abzusichern und sie in ihrem Engagement zu coachen. Und schliesslich wurde in vielen Gemeinden Jugendbeauftragte bestimmt, welche diesen partizipativen Weg vor Ort langfristig fortschreiten wollen. Die Wirksamkeit von «Feedback – Systemisch-integrative Aktionsforschung» wurde u.a. auch vom Bundesprogramm «funtasy projects» überprüft und bestätigt, denn die Resultate sind deutlich konkreter als von anonymen Umfragen und damit auch für Behörden und Politiker:innen besser nachvollziehbar. Die Methode wirkt selbst dann, wenn eine Gemeindeversammlung über Jugendanliegen entscheiden muss.
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🚨 Must No. 2 / Haushalt 25 + #kulturmachtstark Laut nationalem Bildungsbericht von 2022 lebt fast jedes dritte Kind in Deutschland in Verhältnissen, die den Zugang zu Bildung erschweren. Das Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ hat seit Bestehen, 2013, bereits über 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche erreicht. Die Wirksamkeit des Programms wurde beständig wissenschaftlich evaluiert. Im Rahmen von „Kultur macht stark“ haben wir mit unserem Programm „Künste öffnen Welten“ gut 1.200 Projekte gefördert, an denen rund 50.000 Kinder und Jugendliche beteiligt waren. 💪 Jetzt muss es darum gehen, das Gesamtprogramm wie förderrechtlich geplant, mindestens bis 2027 weiterzuführen und dafür im Bundeshaushalt 2025 die nötigen Verpflichtungsermächtigungen für 2026/2027 vollständig zu verankern. ➡️ Die diesbezügliche Position der 27 Verbände und Initiativen, die „Kultur macht stark“ umsetzen, ist hier nachzulesen: https://bkj.nu/uep #Haushalt25 #Teilhabe #KulturelleBildung
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Verletzungen der Menschenrechte? Gibt’s in Deutschland doch nicht – meint man jedenfalls. Tatsächlich allerdings wird hierzulande systematisch ein Menschenrecht missachtet: das von Kindern mit Behinderungen auf gesellschaftliche Teilhabe. Die nämlich setzt den Besuch einer normalen Schule voraus. Obwohl der Bundestag bereits 2009 die UN-#Behindertenrechtskonvention unterzeichnet hat – die ein „integratives Schulsystem auf allen Ebenen“ vorsieht (Artikel 24) –, kümmern sich die meisten Bundesländer darum nicht die Bohne. Im Gegenteil: Statt mit der konventionswidrigen Praxis aufzuräumen, Kinder auf Sonderschulen (euphemistisch zumeist in „Förderschulen“ umgetauft) abzuschieben, wurden zuletzt verstärkt wieder solche Einrichtungen gebaut. Die Zahl der Förderschülerinnen und -schüler ist in den vergangenen 15 Jahren in Deutschland praktisch nicht gesunken, was die Vereinten Nationen erst vor wenigen Monaten zur einer Rüge veranlasste. Hat aber auch kaum jemanden interessiert. Und jetzt das: Eine Studie, die vom NRW-Schulministerium in Auftrag gegeben wurde, enträtselt das vermeintliche Wunder, dass immer mehr Kinder mit „sonderpädagogischem Förderbedarf“ an Regelschulen unterrichtet werden, was die Lehrkräfte in Deutschland regelmäßig dazu bringt, die #Inklusion als maßgeblichen Überlastungsfaktor zu beschreiben. Wie kann das sein, wenn doch die Zahl der Förderschüler an Sonderschulen nicht sinkt? Es handelt sich offenbar um einen großangelegten Etikettenschwindel. Danach bekommen immer mehr Kinder den Stempel „sonderpädagogisch förderbedürftig“, weil die – ja tatsächlich überlasteten – Schulen sich davon mehr Unterstützung erhoffen. Das ist keine Kleinigkeit. „Für die einzelnen Schüler hat der Förderbescheid Folgen, die das gesamte Leben prägen“, betont die Betroffeneninitiative mittendrin. „Dies gilt insbesondere, wenn sie in die zieldifferenten Förderbedarfe Lernen oder Geistige Entwicklung eingeordnet werden. Dann werden sie nach deutlich reduzierten Lehrplänen unterrichtet. Der Weg zurück zum Regel-Lehrstoff gelingt dann nur noch in Ausnahmefällen.“ Damit ist der Weg vorgezeichnet: kein Schulabschluss, keine Ausbildung, keine Perspektive. Es erstaunt mich immer noch, selbst nach 25 Jahren Arbeit zum Thema Bildung, wie Deutschland mit dem Wertvollsten umgeht, das es hat: seine Kinder. Hier geht es zum News4teachers-Bericht über die explosive Studie, der bereits von über 100.000 Menschen gelesen wurde und hitzig auf unserer Seite diskutiert wird: https://lnkd.in/dBaqYqAn Illustration: Shutterstock
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Wie stellen sich Jugendliche ihre Zukunft vor? Schüler/innen wenden sich an Hessen: Diese Woche war ich Teil des Hessischen Landesjugendkongresses und habe erlebt, wie beeindruckend die Motivation vieler Jugendlicher ist, echte Veränderungen auf Landesebene anzustoßen. Themen wie #Migration, #Bildung, #Jugendbeteiligung und #Umweltschutz standen ganz oben auf der Agenda – und die Energie, die dahintersteckte, war einfach inspirierend! 💬💡 Im Ausschuss für Jugendbeteiligung hatte ich die Gelegenheit, eine wichtige Forderung direkt an den Ausschuss für Arbeit und Soziales zu richten. Meine Vision: 🗣️ Eine digitale Plattform, die Jugendlichen einen Raum gibt, um sich über die klassischen Gremien hinaus zu vernetzen – mit anderen jungen Menschen sowie mit kommunalen Entscheidungsträgern. Diese Plattform könnte ein Ort sein, an dem Ideen Gestalt annehmen und konkret umgesetzt werden! 💻✨ Hier kann die neue Enquetekommission zur Jugendbeteiligung in Hessen eine bedeutende Rolle spielen. Sie hat den Auftrag, über fünf Jahre hinweg Konzepte für eine stärkere Einbindung junger Menschen in demokratische Prozesse zu entwickeln. Ein solcher Auftrag ist längst überfällig, denn zu oft erleben wir, dass gute Ideen an Hürden wie „fehlenden Budgets“ oder „mangelnder Zuständigkeit“ scheitern. Wir dürfen unsere Anliegen nicht länger in Schubladen verstauben lassen. Der Kongress hat gezeigt, dass Jugendliche mehr als bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Veränderungen zu gestalten. 🗳️🤲 Die Plattform, die ich fordere, soll allen eine Stimme geben – auch denen, die sich bisher vielleicht noch nicht so intensiv mit Politik auseinandergesetzt haben. Denn echte #Beteiligung braucht eine offene Bühne, auf der jede Stimme zählt. 💬 Dieser Kongress war erst der Anfang. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen werde ich weiterhin dafür eintreten, dass unsere Forderungen nachhaltig Gehör finden. Die Politiker im Ausschuss haben aufmerksam zugehört und scheinen bereit zu sein, diese Anliegen weiterzutragen. Lassen wir ihnen keine andere Wahl als zuzuhören – für eine Zukunft, in der junge Menschen nicht nur mitreden, sondern aktiv gestalten können. ✊ Hessen macht Zukunft Stiftung Bildung
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Dezentrale Organisation im Ganztag: Chancen und Herausforderungen für den Sport und andere kulturelle Angebote 🗯️ Ich durfte als Expertin im Sportausschuss des Deutscher Bundestag zum Thema "Situation des Schulsports infolge der Einführung des Ganztags, Kooperation von Schulen und Vereinssport sowie frühkindliche Sportförderung in der Kita" Stellung nehmen. Mit der Einführung des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung ab 2026 für alle Grundschüler:innen gibt es viele Chancen, aber auch Herausforderungen für den organisierten Sport und andere Kulturangebote, wie Kunst und Musik. ➡️ Mein Lösungsansatz: die dezentrale Organisation. Hier sind einige Punkte, die mir wichtig erscheinen: 💡 Für die Kinder: Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig eine 2. Peergroup ist. Neben den Mitschüler:innen bieten dezentrale Ganztagsangebote bzw. Angebote in Sportvereinen die Möglichkeit auch Kontakte zu anderen Kindern mit gleichen Interessen zu knüpfen. Diese können in Zeiten, in denen man sich in der Schule, im schlimmsten Fall aufgrund von Mobbing, nicht gut aufgehoben fühlt, helfen diese Zeit zu überstehen. 💡 Koordination: Wir brauchen Koordinatoren, die mehrere Kommunen oder Stadtteile betreuen. Diese sollten alle Vereine einbeziehen, für eine gute Zusammenarbeit sorgen und die Mobilität der Kinder sicherstellen. 💡 Sportintegration: Sport ist ein wichtiger Bestandteil des Ganztags. Es gibt bereits gute Beispiele, wie Sportvereine und Schulen zusammenarbeiten können. Diese Kooperationen müssen intensiviert und verlässlich gestaltet werden. Dazu benötigt es echte Anreize für Sportvereine. 💡 Qualität: Es geht nicht nur um Betreuung, sondern um qualitativ hochwertige Angebote. Sport, Musik und Kunst sollten gleichermaßen gefördert werden. Das pädagogisches Personal muss daher entsprechend qualifiziert werden, z.B. mit einer Kinderturn-Lizenz. 💡 Flexibilität: Unterschiedliche Regionen, unterschiedliche Bedürfnisse. Im städtischen Raum gibt es oft mehr Kinder und Sportangebote. Im ländlichen Raum sind die Wege länger und es gibt weniger Vereine. Die dezentrale Organisation bietet viele Möglichkeiten, die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu berücksichtigen und eine hohe Qualität im Ganztag zu gewährleisten. 🗣️ Welche Herausforderungen seht ihr bei der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung? Für alle, die sich gerne intensiver mit dem Thema auseinander setzen wollen, empfehle ich die Anhörung in der Mediathek des Bundestags: https://lnkd.in/eiFnvQ4z #Ganztagsschule #Bildung #Jugendförderung #BildungbrauchtBewegung Deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund Deutscher Turner-Bund/ German Gymnastics Federation
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Jugendförderungs-Index – Meilenstein in 30 Jahren Teampuls: Wieviel Offene Jugendarbeit braucht die Gemeinde? Die Antwort kannte niemand, als ich 1992 in der Stadt Zürich 21 Jugendtreffs untersuchte. Der umfangreiche Vergleich, ergänzt durch weitere Umfragen, führte Mitte der 90er Jahre zur Definition meines Jugendförderungs-Index. Dieser empfiehlt (Stand heute) 22 Stellen% pro 1'000 Einwohner:innen, mindestens jedoch 120%. Wie politisch brisant diese Zahlen sein würden, ahnte niemand. Die Empfehlung verbreitete sich rasch, wurde von Kantonen und dem DOJ Dachverband Kinder- und Jugendarbeit übernommen und gelten heute als anerkannter Standard der Branche. Viele Gemeinden und Städte konnten gestützt auf den Jufö-Index die OJA professionalisieren und viele burnoutgefährdete Alleinstellen verschwanden allmählich. Der Jufö-Index half mir in vielen dutzenden Gemeinden die entwickelten Jugendförderungskonzepte politisch auch mit den nötigen personellen Ressourcen zu verankern. Die soziokulturelle Jugendarbeit ist in den vergangenen Jahren komplexer geworden. Reichen die 22% tatsächlich noch? Es ist an der Zeit den Index zu überprüfen. Wer übernimmt?
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Hat das öffentliche #Schulsystem in Österreich bereits resigniert? Scheint so, folgt man den Ausführungen von Andreas Salcher in seinem Gastbeitrag für unseren #Blog bei der MEGA Bildungsstiftung. Der Bildungsvordenker und Autor beleuchtet in seinem Beitrag besorgniserregende Fakten: Von der mangelnden Deutschkompetenz vieler Volksschüler:innen über die wachsenden #Kluft zwischen bildungsaffinen und bildungsfernen Eltern bis hin zu teuren #Bildungsreformen, die versagten. Es wird deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht❗ Das ist der Grund, warum die MEGA Bildungsstiftung heuer 1 Million Euro für erprobte Projekte ausschüttet, die zu mehr #ChancenFairness im österreichischen Bildungssystem beitragen und insbesondere Kinder und Jugendliche aus sozio-ökonomisch benachteiligten Familien und Kinder mit Migrationsgeschichte fördern. Der Fokus liegt heuer auf #Sprachförderung, #MentalHealth und #Medienkompetenz. (Link in den Kommentaren) Prägnante Zitate aus dem #Gastbeitrag von Andreas Salcher, die wachrütteln: 🏫 "Ein öffentliches Schulsystem, das seinen Schüler:innen in neun Jahren Pflichtschule nicht Lesen, Schreiben und die Grundrechnungsarten vermitteln kann, hat sich selbst aufgegeben." ✂ "Österreich ist eines der wenigen OECD-Länder, wo die Kinder der dritten #Migrationsgeneration die Landessprache schlechter beherrschen als die der zweiten. Andererseits erbringen Schülerinnen und Schüler aus Osteuropa und Asien teilweise bessere Leistungen als österreichische Kinder. Es geht also nicht um 'Migranten versus österreichische Kinder', sondern um das #Auseinanderklaffen von gebildeten und bildungsfernen Eltern." 🤐 "Über 50 Prozent der Wiener Schüler:innen gehen in eine AHS-Unterstufe, in Bezirken wie dem 1. oder dem 13. sind es über 80 Prozent. Die #Mittelschule wird für die #Bildungsfernen, darunter viele Migrantinnen und Migranten, immer mehr zum B-Zug der ehemaligen #Hauptschule. Während linke und konservative Ideolog:innen noch immer den Religionskrieg über die #Gesamtschule führen, ist diese längst verwirklicht – in der schlechtmöglichsten Form: nicht leistungsorientiert und sozial diskriminierend." 🏃♀️ „Es gibt kein Konzeptdefizit, es besteht ein #Handlungsdefizit. Und es herrscht viel Angst, die beschriebenen #Tabus endlich anzugreifen." ☝ "Damit unsere #Schulen großartig werden können, muss das Schulthema höchste nationale #Priorität bekommen. Die finanziellen Mittel dazu sind in einem der reichsten Länder der Welt vorhanden. Wenn wir das Ziel, die besten Schulen der Welt zu schaffen, nicht erreichen, dann werden wir auch bald nicht mehr zu den reichsten Ländern der Welt gehören. Hier geht’s zum gesamten Beitrag 👉 https://lnkd.in/dgmhMjaq MEGA Bildungsstiftung Andreas Salcher Andreas Ambros-Lechner Camilla Seilern Franziska Trummer B&C-Gruppe #bildung #schule #chancen #fairness #politik #reformen #versagen
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