Beitrag von 🎮 Rudolf T. Inderst 🎮

Das physische Buch: Schutz vor der KI-Datenkrake In einer digitalen Welt, in der Inhalte zunehmend als "Freeware" betrachtet werden, wie Mustafa Suleyman, CEO von Microsoft AI, kürzlich auf dem Aspen Ideas Festival postulierte, gewinnt das physische Buch an neuer Bedeutung. Suleymans Ansicht, dass Inhalte im offenen Netz frei für das Training von KI-Modellen genutzt werden können, hat eine hitzige Debatte über den Schutz geistigen Eigentums entfacht. Während digitale Inhalte oft dem Risiko des Missbrauchs ausgesetzt sind, bietet das physische Buch einen sicheren Hafen für geistiges Eigentum und unterstützt die Arbeit von Verlagen wie dem Digiboo Verlag. Schutz des geistigen Eigentums Das physische Buch bleibt ein bewährtes Mittel, um die Kontrolle über geistiges Eigentum zu bewahren. Autoren und Verlage investieren beträchtliche Ressourcen in die Erstellung und Veröffentlichung von Büchern. Diese Werke repräsentieren nicht nur die kreativen Bemühungen der Autoren, sondern auch die rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen der Verlage. Während digitale Inhalte leicht kopiert werden können, bieten physische Bücher einen robusteren Schutz. Die Rolle der Verlage Verlage wie der Digiboo Verlag spielen eine zentrale Rolle bei der Bewahrung und Förderung von Literatur und Wissen. Sie bieten Autoren eine Plattform, um ihre Werke einem breiten Publikum zugänglich zu machen und sorgen dafür, dass diese Werke ordnungsgemäss geschützt und vermarktet werden. Das physische Buch als Wertobjekt Ein physisches Buch ist nicht nur ein Träger von Informationen, sondern auch ein kulturelles und ästhetisches Objekt. Es hat einen bleibenden Wert, der weit über den Inhalt hinausgeht. Bücher sind Sammlerstücke, Geschenke und Erinnerungsstücke. Sie fördern das Lesen und die Wertschätzung für Literatur auf eine Weise, die digitale Medien oft nicht erreichen können. In einer Zeit, in der digitale Inhalte zunehmend als frei zugängliches Gut betrachtet werden, bleibt das physische Buch ein Symbol für den Schutz und die Wertschätzung geistigen Eigentums. Es stellt sicher, dass kreative Arbeiten respektiert und ihre Urheber gerecht entlohnt werden. Verlage wie der Digiboo Verlag sind entscheidend, um diesen Schutz zu bieten und die Qualität und Integrität von Literatur und Wissen zu bewahren. #LiterarischesKüsnacht #DigibooVerlag #SchutzDesGeistigenEigentums #PhysischesBuch #KIDatenkrake #Literatur #Verlagswesen #Bücher #Kunst #Wissen #Kreativität #Sicherheit

Stellen Sie sich vor, wir hätten uns nur darauf konzentriert, das Abschreiben von Büchern zu beschleunigen, anstatt eine völlig neue Methode zu entwickeln, um Wissen zu verbreiten. Kein Buchdruck, keine Zeitungen, keine Wissensrevolution! Vor der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg um 1440 wurden Bücher mühsam per Hand abgeschrieben – oft in Klöstern von Mönchen, die stundenlang Manuskripte Wort für Wort kopierten. Ein Buch war ein wertvoller Schatz, den sich nur die Reichen und Gebildeten leisten konnten. Doch dann kam die revolutionäre Idee: bewegliche Lettern aus Metall. Mit dem von Gutenberg entwickelten Verfahren konnte man Texte viel schneller und in großen Stückzahlen drucken. Dies ermöglichte die massenhafte Produktion von Büchern, die Verbreitung von Wissen und den Zugang zu Bildung für immer mehr Menschen. Plötzlich konnten nicht nur Gelehrte und Adelige, sondern auch Bürger und Handwerker an neuen Ideen teilhaben. Die Erfindung des Buchdrucks ersetzte nicht nur das mühsame Abschreiben von Hand, sondern ermöglichte es, Informationen zu vervielfältigen und in die Welt zu tragen. Dies führte zur Reformation, zur Aufklärung und zur Wissenschaftlichen Revolution, da Bücher und Ideen schneller als je zuvor verbreitet wurden. Der Buchdruck war kein Produkt eines Verbots oder einer Optimierung der Handschrift, sondern die Umsetzung eines revolutionären Gedankens: Wissen sollte für alle zugänglich sein, und das schnell und effizient. Ohne den Buchdruck hätten wir keine Zeitungen, keine schnelle Verbreitung von wissenschaftlichen Entdeckungen und keine Massenbildung. Es war eine der einflussreichsten Erfindungen der Geschichte, die die Welt nachhaltig veränderte. Eine Innovation, die durch Erfindergeist und das Streben nach Fortschritt möglich wurde – und nicht durch den Versuch, bestehende Methoden zu verbieten. #InnovationenStattVerbote #Technologieoffenheit #WissensRevolution #marionschardtsauer #freidemokraten

Wie produziert man das perfekte Forschungsvideo? Unser neuer Wissensbeitrag für Mark Motion zeigt, worauf es ankommt. #forschung #forschungsvideo #uni #marklotse #erklärvideo https://lnkd.in/efanVH99

Zukunftsvisions-Prompt von Sabine Leidlmair auf der Expedition KI 3.0: ⬇️ ————- Entwickle einen Vorschlag für eine fiktive Zukunftsvision: "THEMA“ Recherchiere die Machbarkeit in einschlägigen Internetseiten, sowie Konzepten aus der wissenschaftlichen Literatur. Die Lösung soll kreativ, futuristisch und unkonventionell sein. Erstelle einen Projektplan für die Fertigstellung in 5 Jahren. Schreibe kurze jährliche Zwischenreports, die 100 Zeichen beinhalten. Erstelle eine Präsentation mit geeigneten Bildern. Erstelle für den Fortschritt jedes Jahres ein geeignetes Bild zur Verwendung in einer Präsentation. Bitte generiere in deutscher Sprache. ————— Quelle: Future Thinking School by Ars Electronica Vienna Airport Conference & Innovation Center Jul Beckmann #expeditionKI #KI #prompt

Veröffentlichen oder Untergehen: 'Publish or Perish' als Kartenspiel - nicht nur ein akademisches Lebensmotto Entdecken Sie das neue Kartenspiel 'Publish or Perish', das witzig und provokant die Herausforderungen und Absurditäten des akademischen Erfolgs im Bereich der Wissenschaft beleuchtet. Spieler konkurrieren darum, die meisten Zitate zu erhalten und wissenschaftliche Manuskripte zu veröffentlichen, während sie sich auf humorvolle Weise mit den Fallstricken und Herausforderungen des akademischen Lebens auseinandersetzen. Jetzt mehr erfahren!

#goodread - Segelzeit ist für mich immer auch Lesezeit ⛵📖 🛰Stanislaw Lem (1921-2006) ist einer der Autoren, die bereits in den 1960ern und 1970ern Entwicklungen wie #KünstlicheIntelligenz, Supercomputer, neuronale Netze und Nanotechnologien vor ihrer Entwicklung beschrieben (teils mit anderen Begriffen). In späteren Werken kritisierte Lem, nach dem auch ein Satellit benannt wurde, Entwicklungen der Informationsgesellschaft (Quellenkritik,...). ▶️ In "Also sprach GOLEM" finde ich die fiktive Vorrede (aus dem Jahr 1973 datiert "2027") und Nachrede (aus dem Jahr 1981 datiert "2047") besonders interessant. ▶️ Wie in Golems beschriebenen "Vorlesungen" werden technologische Entwicklungen, Unterschiede zwischen Mensch und Maschine zu Ethik, Gefühlen, Humor, Neugierde sowie Mensch-Computer-Beziehungen, Abhängigkeiten und Macht(missbrauch) thematisiert. ▶️ Begeisterung sowie Angst und Ablehnung ("Hoffnung"/"größte geschichtliche Bedrohung") gegenüber den technologien Entwicklungen werden ebenso beschrieben.

Buchempfehlung fürs Wochenende: "Der Geist aus der Maschine von Andrian Kreye". Ein neuer Blick auf das digitale Universum. Andrian Kreyes neu erschienenes Buch beleuchtet die Menschheitsgeschichte des digitalen Zeitalters und bietet überraschende Einblicke in die Anfänge des Internets und den Silicon Valley Kapitalismus. Ein Muss für alle, die verstehen wollen, wie die digitale Revolution unsere Gesellschaft geprägt hat. Nicht nur Fakten, sondern ein Erlebnis: Kreyes direkte Erfahrungen und Kontakte zu zentralen Figuren der Tech- und Wissenschaftsszene machen dieses Buch lebendig und fesselnd – ein Lesegenuss für alle, die über die Zukunft der Digitalisierung nachdenken. Der Rückblick von Andrian Kreye taucht in die Wissenschaftsszene ein, wo die Grundlagen der digitalen Revolution gelegt werden, ebenso in die gesellschaftspolitischen Visionen, die quasi eine „Willkommenskultur“ etwa für das Internet schufen. Und das Buch wirft auch einen Blick auf die politischen Weichenstellungen, die der Herausbildung des Plattform-Kapitalismus den Weg bereiteten. Gerade aus der Perspektive der deutschen Digitalwirtschaft heraus ist auch das Kapitel hochspannend, in dem Andrian Kreye der Frage nachgeht, wie Deutschland „seine Rolle als Nummer zwei der digitalen Welt schon so früh verspielte“. Der Autor teilt hier die Beobachtungen des damaligen zuständigen Ministers, des KI-Pioniers Schmidhubers und der Schlüsseldifigur Werner Zorn aus dem Wissenschaftsbetrieb. Seit 1984 waren neben den USA nur noch Israel und Deutschland im amerikanischen Internet. Ein entscheidender Startvorteil. “Am 02. August 1984 erhielt Deutschland (bzw. Werner Zorn) die Einladung zum Computer Science Network SCNET, das seit 1981 erstmals Rechner außerhalb des Arpanets des Militärs ins Internet geholt hatte, erst einmal vor allem Universitäten.“ Und dann? ... [mehr im Buch] Das Buch ist mit viel Witz geschrieben, mit Lust an originellen Formulierungen, geradezu immersiv. Kurz: Ein Lesegenuss. #buch #ki #kuenstlicheintelligenz #autor #buchempfehlung #zukunft #gesellschaft #blog #deutschland

Neues aus meinem Intel-Blog - Der Beitrag kommt diesmal literarisch als Erzählung daher, angeregt durch durch K. https://lnkd.in/e7K6pbBD

Was macht das Publishing so ganz besonders? – Es sind seine Produkte mit ihrer Ästhetik und Vielfalt an Bedeutungen. Und es sind vor allem die Menschen, die in dieser Branche aufeinandertreffen.  Menschen wir Karin Schmidt-Friderichs. Für die neue Serie in unserem Channel „Digital Publishing-Technologien“ mit dem Namen „Verlags-Macher:innen“ hat sich mein Kollege Michael Lemster mit der Verlegerin und Vorsteherin im Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. unterhalten. Einige Fragen aus dem Interview: Wie romantisch ist der Verlegerinnen-Beruf heute? Was sind die drei wichtigsten Dinge, die sich in den letzten Jahren für die Verlegerei geändert haben? Warum braucht der Mensch Design, warum braucht er Typografie? Was würden Sie als Ihre größten Erfolge bezeichnen und warum? Wo sind Sie an die Wand gefahren, und würden Sie dort heute einen neuen Anlauf nehmen? Woher nehmen Sie Ihre Zuversicht, dass der Buchmarkt noch lange den Herausforderungen der digitalen Konkurrenzmedien standhalten wird? Hier lang bitte: https://lnkd.in/eChFu3XG Der Channel is powered by SiteFusion und pagina GmbH Publikationstechnologien. Foto: Gaby Gerster, feinkorn.

𝗗𝗶𝗲 𝘇𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲 𝗠𝗮𝘀𝗰𝗵𝗶𝗻𝗲 heißt ein geniales Paper von Gotthard Günther, in dem er sehr tiefgründig und denkerisch genau und exakt die Forschungen und Errungenschaften rund um #KünstlicheIntelligenz beleuchtet. Er vollzieht unter anderem eine Unterscheidung zwischen #Bewusstsein und #Selbstbewusstsein und nutzt dann diese Unterscheidung, um zu belegen, dass wir ... 1. ... niemals in der Lage sein werden, Maschinen mit Selbstbewusstsein zu konstruieren, weil wir dafür eine höherrangige Sprache bräuchten als die unsere, die es aber nicht geben kann, und ... 2. ... Maschinen mit Bewusstsein schon konstruieren könnten, dafür jedoch eine erweiterte mehrstellige Logik bräuchten, die er bereits entwickelt hat, jedoch bislang von der so genannten KI-Community ignoriert wird. Absolut genial auch die kleine geschichtliche Abhandlung am Anfang, wo GG die Entstehungsgeschichte von Maschinen nachzeichnet, beginnend beim Stein als primitivstes vorstellbares "Werkzeug", was eigentlich nicht als solches bezeichnet werden kann. Für wen ist dieses Paper? Ich würde sagen für alle Menschen, die sich derzeit irgendwie mit #KI beschäftigen, ganz besonders für Diejenigen, die derzeit bereits ganz viel dieser KI zutrauen. Danke Joachim Paul für's Aufmerksam-Machen auf dieses Paper. Es ist absoluter Lesegnuss.