Die Zersiedelung schreitet weiter massiv voran. Die Bundesländer weigern sich trotzdem bei der #Bodenstrategie einem verbindlichen 2,5 ha Ziel zuzustimmen. Frei stehende Einfamilienhäuser, großflächige Gewerbegebiete und Einkaufszentren „auf der grünen Wiese“ sind die treibenden Faktoren. In allen Bundesländern mit Ausnahme Wiens gibt es einen Anstieg beim Zersiedelungsgrad, Oberösterreich, Kärnten und die Steiermark sind Schlusslichter. Gute Baukultur und eine nachhaltige Stärkung von Orts- und Stadtkernen wäre Teil der Lösung. https://lnkd.in/dG_52g2t
Empfehle unsere Aktion „Schmuckstück statt Schandfleck“, https://www.denkmalneo.at/schmuckstueck, und unsere Plattform „Bauerbe Österreich“ auf (oldschool) Facebook. Das Gebot der Stunde lautet: Nutzen und reparieren was da ist.
Maja for President #keinDigitalzwang
6 Monateich fahre so oft durch Wohngebiete, die in den 90ern entstanden sind, und bin jedesmal erschüttert, wie eins so bauen kann. Quasi Vier-Zimmerwohnung unter 100qm für die klassische Kleinfamilie, hasenstallgroße Kinderzimmer, Dach drauf, Handtuchgarten, fertig. Wieviel schöner hätte das werden können mit Gemeinschaftsflächen, Brunnen zur Kühlung, Zisternen statt Keller. Aber nein. Kleinfamilie ist ja lieber unter sich. Mit allen negativen Folgen.