Beitrag von S-Bahn Berlin GmbH

An welchen Themen arbeiten wir Regio für die Zukunft des Nahverkehrs!? An besserer Qualität und neuen Angeboten. Bei beiden gilt: unsere Kind:innen entscheidet, wie es ankommt… Aus meiner Sicht gehört #Smile24 als wichtiger Leuchtturm der Branche dazu. Werden wir vor Ort mit diesem Angebot überzeugen? Verändert sich privates Mobilitätsverhalten? Was spiegeln die Kund:innen, warum plus warum nicht Mobilität so auch Spaß macht!?

Es wird interessant sein, zu sehen, ob und wie die Fahrgäste diese Informationen zur Wagenauslastung beachten (und sich vor Zugeinfahrt tatsächlich entsprechend verteilen). Generell, wenn solche Dinge entwickelt werden, die dann in den Verkehrsstationen (Infrastruktur) etwas über die Züge (EVU) anzeigen, sollten auch alle EVU die entsprechenden Daten für ihre Züge bereitstellen und anzeigen lassen können. Bei der S-Bahn Berlin spielt das zwar derzeit keine Rolle, da nur ein EVU auf dem Netz fährt - aber im Regionalverkehr sieht man z. B. an den Anzeigern in Berlin Hbf Lehrter Bf die Wagenreihung für die Züge von DB Regio, nicht jedoch für Züge der ODEG - Ostdeutsche Eisenbahn GmbH oder ggf. anderer EVU. Ob das an InfraGO oder am jeweiligen EVU liegt, weiß ich nicht.

🚆🏔 Mehr Direktverbindungen nach Österreich in Aussicht❕ Vom Land Baden-Württemberg nach Österreich ohne Umsteigen: Das soll in Zukunft leichter möglich sein! Verkehrsminister Winfried Hermann und sein Kollege aus dem Land Vorarlberg, Daniel Zadra, haben dazu eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Beide Länder möchten gemeinsam klimaschonende #Mobilität voranbringen. 🛤⛷ Neben dem allgemeinen Ziel, den grenzüberschreitenden #Schienenverkehr zu verbessern, sollen u. a. Direktverbindungen von der Stadt Friedrichshafen nach #Vorarlberg und Ski-Züge von der Landeshauptstadt Stuttgart über die Landeshauptstadt Bregenz bis nach #Schruns geprüft werden. Auch im Bereich #Schienengüterverkehr wird eine verstärkte Zusammenarbeit angestrebt. 🤝✅ Ebenso sollen Maßnahmen zur Erhöhung der Fahrplanrobustheit und der Betriebsqualität im Bereich des Knoten #Lindau und an den angrenzenden Streckenabschnitten forciert werden. Hier werden die Länder gemäß Absichtserklärung weitere Partner:innen in der #Bodenseeregion, vor allem den Freistaat Bayern, bei den gemeinsamen Planungen und Umsetzungen einbinden. 👉 Welche weiteren Maßnahmen geplant sind, erfahren Sie hier: https://lnkd.in/eCf637Ri #Mobilität #Schiene #Bahn #Verkehrswende Foto: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Neuer Stadtteil Bregenz Mitte - 2035 -   Privates Luxusresort für bis zu 5000 Superreiche? Wir haben in Bregenz seit vielen Jahren ein riesiges Problem mit profitgeilen Investoren: Die wollen in der Seestadt Bregenz Mitte ein privates Luxusresort für bis zu 5000 Personen bauen. Freies Bodenseeufer heißt für diese zynischen Super-Profit-Haie “frei von der Vorarlberger Bevölkerung, frei von Touristen, frei von … ” Dafür wollen sie: 1.) die gut funktionierende Verkehrsdrehscheibe Bahnhof Bregenz zu einem kleinen unterirdischen Ausflugsbahnhof zurück bauen, 2.) den Hafen Bahnhof Bregenz auflassen 3.) den Durchzugsverkehr durch Bregenz (Mopeds, Motorräder, Autos, Busse und LKWs) sowie den innerstädtischen Verkehr im Seestadtbereich massiv zurück bauen. Derzeit sind in der Bregenzer Politik nur die GRÜNEN wagemutig genug, um dagegen Widerstand zu leisten.  Aber es brodelt schon ziemlich im „Ländle“ Vorarlberg - schließlich geht es ja um den freien Seezugang und die freie Zufahrt im Zentrum von Bregenz für uns alle.

🌬 Dass die #BerlinerLuft nicht nur sauber ist, sondern auch gut, bestätigt auch der Senatsentwurf zur 3. Fortschreibung des Berliner Luftreinhalteplans. 🚗 ❌ Die gesetzlichen Immissionsgrenzwerte für Stickoxid- und Rußpartikelemissionen werden seit Jahren eingehalten. Grund sind u.a. die diversen Maßnahmen des Land Berlin, für die sich auch die Berliner IHK immer wieder eingesetzt hat - wie z.B. ◾ der Ausbau des ÖPNV und neuer Mobilitätsformen, ◾ die Förderung des Rad- und Fußverkehrs, ◾ mehr Ladepunkte für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Raum, ◾ die Umstellung auf saubere öffentliche Fuhrparks genauso wie ◾ die Nachrüstung von Fahrzeugen im Wirtschaftsverkehr. ✔ Die Luftqualität führt nun auch dazu, dass die Grundlage für die Anordnung von Geschwindigkeitsbeschränkungen von 30 Km/h auf den mehr als 30 Hauptverkehrsstraßen in unserer Stadt entfällt. Ein folgerichtiger Schritt - auch im Interesse der Rechtssicherheit – genauso wie es seinerzeit die Einführung von Tempo-30 auf den stark belasteten Straßenabschnitten gewesen ist. Für Berlins Wirtschaft ist ein leistungsfähiges Hauptverkehrsstraßennetz notwendig, um Ver- und Entsorgung für die wachsende Stadt sicherzustellen. ☝ Trotzdem gilt: Berlin darf und sollte bei seinen ehrgeizigen Anstrengungen zur Verbesserung der Luftqualität nicht nachlassen. Die aktuell bestehenden gesetzlichen Immissionsgrenzwerte wurden auf EU-Ebene deutlich verschärft und sollen bereits ab 2030 gelten. https://lnkd.in/eFPf3ztB --- #GemeinsamFürBerlin #IHKBerlin #BerlinerWirtschaft #Luftreinheit #Luftverschmutzung

🚴♂️ Paris setzt Maßstäbe im städtischen Verkehr: Ein Vorbild für den urbanen Umbau und Olympischen Spiele 🚴♀️ Paris' Bürgermeisterin Anne Hidalgo zeigt, wie der Umbau einer Metropole zur menschengerechten Stadt gelingen kann. Seit 2014 hat sie konsequent den Autoverkehr reduziert und hunderte Kilometer neue Fahrradwege geschaffen – ein essentieller Schritt im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024. 🚴♂️🚴♀️ Highlights ihrer Maßnahmen: ➡ 320 km neue Radwege: bis 2024 sollen es über 480 km sein. ➡ Verdreifachte Parkgebühren: für SUVs, Diesel-Fahrzeuge stark eingeschränkt. ➡ Tempo 30: in weiten Teilen der Stadt und ➡ die Öffnung an der Seine Ufer für die Menschen. Die #OlympischenSpiele 2024 bringen eine enorme logistische Herausforderung für #Paris mit sich: Bis zu 15 Millionen zusätzliche Besucher werden erwartet. Hidalgos Mobilitätskonzept soll den Verkehrskollaps verhindern und zugleich einen nachhaltigen Wandel der Stadt vorantreiben. 🌍 Der Planet brennt, und Paris handelt. 🌍 Dieses umfassende Konzept zeigt, wie weniger Autos, mehr Fahrräder und ein starker öffentlicher Nahverkehr die Lebensqualität steigern und den Klimaschutz fördern können – auch und gerade während der Olympischen Spiele. Ein inspirierendes Beispiel für Städte weltweit: Weniger Autos, mehr Fahrräder und ein besseres urbanes Leben. #Mobilität #Stadtumbau #Radverkehr #Klimaschutz #Paris2024 #OlympischeSpiele #UrbanesLeben https://lnkd.in/eqK3wGzh

Macht uns #Österreich mit dem #KlimaTicket etwas vor? Vorträge zur Evaluierung der Nutzung und zur Einnahmeaufteilung, zu Strategie und Organisation der Einführung und anschließend das Panel mit Stephan Leppler, Florian Binder, Robert Follmer und mir führen zwangsläufig zu DER Frage!   Inhaltlich liegen das österreichische KlimaTicket und das #Deutschlandticket nicht weit auseinander. Aber warum sind Klimatickets in Österreich so erfolgreich, dass jede/r sechste Bundesbürgerin und Bundesbürger eines nutzt?   ➡ Basis ist ein Bundesgesetz, der Bund ist Produktowner.  ➡ Es gilt auch im Fernverkehr. ➡ Es gibt eine einheitliche Vertriebsplattform und eine gesicherte Finanzierung über mehrere Jahre. ➡ Es wurde erst geplant, alle Beteiligten ins Boot geholt und dann erst eingeführt. ➡ Es gibt eine Preis- und Angebotskaskade: bundesweit - bundeslandweit - kommunal ➡ Tracking, individuelle Fahrtenbücher und Telefonbefragung sind Grundlage für die Einnahmeaufteilung    Fazit: Ja, Österreich macht uns vor, wie Organisation und #Governance wesentlich zum #Erfolg eines Produkts beitragen. Wir müssen nachziehen, um erfolgreicher zu sein! Alexander Möller Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH Stephan Leppler MOTIONTAG Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie Andreas Knie Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB)

🔄Mehr Spielraum bei #Tempo30, neue Busspuren und angemessene Flächen für den Fuß- und Radverkehr: Das Bundeskabinett hat gestern die Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) beschlossen. Damit neigt sich das formale Verfahren dem Ende zu - Verkündung und Inkrafttreten stehen unmittelbar bevor. Durch die Anpassungen rücken neben dem Verkehrsfluss auch die Gesundheit, der Klima- und Umweltschutz sowie die städtebauliche Entwicklung in den Mittelpunkt. Konkret erhalten die Länder und Kommunen jetzt mehr Handlungsspielraum, um die nachhaltige #Mobilität der Zukunft zu gestalten. 🌱🚴♀️🚶 Die Anordnung von Tempo30 insbesondere vor sensiblen Einrichtungen wie Kitas, Schulen oder Altenheimen wird erleichtert, Sonderfahrstreifen für Linienbusse und angemessene Flächen für den Fuß- und Radverkehr können durch erweiterte Anordnungsmöglichkeiten einfacher umgesetzt werden. Das vereinfacht Prozesse und entbürokratisiert Verfahren - ein starkes Signal für unser Land und unsere Städte! Ich freue mich sehr, dass hier auf Bundes- und Länderebene viele Beteiligte an einem Strang gezogen haben. Quelle: Pixabay.

13. November 2024 - Kursaal Bern - 3. DACH Mobilitätskonferenz Immer mobil - pünktlich und sicher ans Ziel Es ist ein sehr reichhaltiges Programm! Strasse, Schiene, automatisiertes Fahren, Regulierung Daten und wie die AI so vertrauenswürdig werden kann, dass wir ihr die Mobilität anvertrauen können. Wir freuen uns, dass die neue Direktorin des Federal Office of Transport FOT (BAV), Christa Hostettler, den Tag eröffnet. Katja Schechtner wird der Schweizer Sicht eine globale entgegenhalten. Wer könnte die künftige Entwicklung besser abschätzen als ein Rückversicherer mit Lars Perlich? Nicht nur die RennradlerInnen wollen während der Rad-WM ins Ziel kommen, Esther Arnet kennt auch die Rückwirkungen auf den städtischen Verkehr bei solchen Grossveranstaltungen. Dr. Isabella Geis beschäftigt sich mit der Resilienz in der Mobilitätswelt - und den Einfluss der Digitalisierung darauf. Die SBB CFF FFS muss sicherstellen, dass Störungen erst gar nicht entstehen oder dann schnell repariert werden - das kann niemand besser berichten als Susanne Halbekath. Auf der Strasse funktioniert die Steuerung natürlich anders - wie, kann Ralf Thomas aus Stuttgarter Erfahrungen aufzeigen. Ein bisschen futuristischer geht es dann bei Lorenzo Niola zu und her, der schnell und emissionsfrei unterwegs sein will. Das ist nur der erste Teil des Programms. Noch nicht angemeldet? Dann aber hopp hier lang: https://lnkd.in/eqTQdXNk Und wer sich als Unternehmen nicht verstecken muss: es gibt noch ein paar Plätze für Partner - first come first serve.

Urbane Mobilität mit Seilbahnen Das Bündnis für Moilität hat sich umgeschaut und auch in Bonn nachgefragt. In vielen Metropolen Süd- und Mittelamerikas gehören Seilbahnen bereits fest zum Nahverkehrsangebot, auch in Europa nimmt die Diskussion über das schwebende Verkehrsmittel zu. Wie sieht die Situation in Nordrhein-Westfalen aus? In welchen Städten ist die Einführung einer Seilbahn als Ergänzung des ÖPNV geplant? Und was können urbane Seilbahnen in Bezug auf die Mobilitätswende leisten? Antworten gibt die Videoreportage mobiliSTORY. https://lnkd.in/esrr9fG2