Beitrag von Schweizerische Rheinhäfen - Port of Switzerland

Ein starkes Signal für das System #wasserstraße Vertreter von rund 80 Institutionen und Unternehmen haben gestern im Rahmen der 7. Länderkonferenz Rhein eine gemeinsame Absichtserklärung mit dem Titel „Perspektive Nachhaltige Rheinschifffahrt 2050" unterzeichnet. Das Ziel: Die Entwicklung von Vision und Handlungsrahmen für eine nachhaltige, zuverlässige und konkurrenzfähige #binnenschifffahrt im Gesamtsystem Wasserstraße.  Bereits der Blick auf die Unterschriftentafel zeigt: Längst ist der Erhalt und der Ausbau des Systems Wasserstraße kein isoliertes Branchenthema eines einzelnen Verkehrssektors und seiner Akteure mehr - auch große Industrieunternehmen, gerade aus der systemrelevanten Sektor #Chemie, haben die Erklärung unterzeichnet. Die HGK-Gruppe deckt wie kein anderes Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von #transport- und Logistikleistungen im System Wasserstraße ab - angefangen bei den Binnenschiffstransporten aus den Seehäfen, über den Betrieb von #binnenhäfen, Umschlag in den #containerterminals im Hinterland bis hin zur letzten Meile und weiteren Logistik- und #warehousing-Leistungen. Daher gehörten neben der HGK Häfen und Güterverkehr Köln AG auch die HGK Shipping GmbH, die HGK Logistics and Intermodal GmbH und die RheinCargo GmbH & Co. KG zu den Unterzeichnern der Vereinbarung. Während der Konferenz beleuchteten Vertreter von Seehäfen, Binnenhäfen, Terminalbetreibern und Reedereien die Herausforderungen, Perspektiven und Prämissen für eine nachhaltige Entwicklung des Systems Wasserstraße. Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping, stellte in seinem Impulsvortrag die Strategie und Innovationsprojekte der HGK Shipping auf dem Weg zu einer nachhaltigen Binnenschifffahrt vor. Grundtenor der Beiträge: 👉 Jede Verlagerung von Güterströmen auf das System Wasserstraße erhöht die Nachhaltigkeit. 👉 Die Branche engagiert sich sehr konkret und in vielen Projekten für noch mehr Nachhaltigkeit – und muss sich an keiner Stelle hinter den anderen Verkehrsträgern verstecken. 👉 Die Bandbreite reicht von nachhaltigeren Antriebskonzepten der Schiffe bis hin zu zahlreichen Maßnahmen in den Häfen zur Reduzierung von CO2-Emissionen – und zahlreiche Projektgruppen und Kooperationen arbeiten täglich an neuen #innovationen für diese #transformation Aber 1️⃣ ohne verlässliche Konzepte und Investitionen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Wasserstraßen und des Rheins als Hauptverkehrsader in diesem System, 2️⃣ ohne verlässliche ordnungspolitische Grundlagen auf europäischer Ebene können 3️⃣ alle Anstrengungen und Ideen der Akteure nicht das gewünschte Potenzial entfalten. #verlässlichkeit und #vertrauen waren die immer wiederkehrenden Botschaften in den Vorträgen - auch als starkes Votum und Signal an die Bundespolitik in Berlin. #hgkgroup #rheinkonferenz #inlandshipping #stadtkoeln

Soll die Verkehrswende im Gütersegment gelingen, MUSS das System Wasserstraße eine bedeutende Rolle spielen. Der Handlungsbedarf ist da. Und zwar jetzt!

Geklagt wird derzeit gehäuft und meistens zu Recht über den Wirtschaftsstandort Deutschland. Aber es gibt auch inspirierende, positive Momente in der angespannten wirtschaftlichen Situation. Und das heutige „Richtfest“ bei der Fritz Winter GmbH u. Co. KG ist so ein Moment der positiven Zukunftsdynamik. Die Eisengießerei feierte ihre neue Tiegelofenanlage, Europas größte Anlage zum elektrischen Schmelzen von Eisenschrott mit einer Kapazität von 30 Tonnen pro Stunde. Sie ersetzt einen der Kupolöfen am Standort Stadtallendorf und reduziert damit den THG-Ausstoß um 25% oder jährlich 43.000 Tonnen. „Dieser Tag ist ein Meilenstein auf unserem Weg zur CO2-neutralen Gießerei“, sagte Ralf von Hörsten, Vorsitzender der Geschäftsführung. Aus Sicht unserer Branche positiv zu bewerten ist nicht nur die klimaschonende unternehmerische Dynamik, sondern auch die sich entwickelnde politische Perspektive. Angela Dorn, Vizepräsidentin des hessischen Landtages, im Gespräch mit dem Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG) : „Es braucht eine aktive Industriepolitik. Im globalen Wettbewerb haben wir nur dann eine Chance, wenn die Politik finanziell unterstützt.“ Christoph Helfenbein Dr. Sebastian Tewes Max Schumacher Clemens Küpper Dr. Christian Schimansky Elke Radtke

„Ein herzliches Moin“ – es könnte nicht besser passen wie heute zum 32. Hafentag! Viele Stakeholder und Vertreterinnen und Vertreter der Hafenbranche kamen zum Austausch in Nordenham zusammen. ⚓️Niedersachsen ist Hafenland: Unsere Häfen sind essentielle Bestandteile des Infrastrukturnetzes, Logistikdrehscheibe und die Heimat bedeutender Unternehmensstandorte. Sie gelten zurecht als Schlüsselbranche unserer Wirtschaft. Wie wichtig ein Hafen für eine Region ist, können wir hier am Standort Nordenham direkt sehen. Als öffentlicher Seehafen ist er Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. Er wird zukunftsorientiert von Rhenus Midgard betrieben. Mit zukunftsorientiert meine ich auch, dass hier wichtige Beiträge im Sinne der Energiewende geleistet werden: Der Umschlag von Komponenten für die Offshore-Windkraft, die Umstellung auf CO2-sparende Technologien. Das Beispiel zeigt: Unsere Häfen werden als Energiedrehscheibe eine maßgebende Rolle für die Transformation der Wirtschaft spielen. 👉 Das kommt nicht von ungefähr. Wir stehen hinsichtlich der zukunftsfähigen Entwicklung der Häfen noch vor großen Aufgaben: Unsere Hafeninfrastrukturen müssen so ertüchtigt werden, dass wir einen Großteil der deutschen Importe von Wasserstoff und -Derivaten hierüber abwickeln können. Dabei ist der Ausbau der Hinterlandanbindung ebenso notwendig wie entscheidend. Mit Blick auf die Finanzierung notwendiger Projekte sehen wir auch den Bund in der Pflicht, der von den niedersächsischen Häfen unmittelbar profitiert. 🤝Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Häfen zu stärken und die aussichtsreichen Entwicklungspotenziale der einzelnen deutschen Standorte ausschöpfen zu können, brauchen wir zudem eine echte norddeutsche Hafenkooperation. Dafür werbe ich! Im Rahmen der Nationalen Hafenstrategie müssen wir Grundlagen für Synergien und eine erfolgreiche Zusammenarbeit schaffen. Nur mit einer klaren Strategie und Spezialisierung wird es uns gelingen, lokale und europäische Interessen zu vereinen. Ich danke den Verantwortlichen von Seaports für die äußerst gelungene Organisation und Ausrichtung des Hafentags! Ich danke auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der niedersächsischen Häfen: Ihr Wirken macht unser Land an vielen Stellen erst leistungsfähig. Darauf können Sie stolz sein. Andreas Bullwinkel | Michael de Reese | Holger Banik | Jost Backhaus | Marc-Oliver Hauswald | Jürgen Eilers | Michael Körber | Nils Siemen | Tim-Oliver Frische | Karin Logemann | Andreas Sichau | Carsten Büsing Rhenus Logistics Norddeutsche Seekabelwerke GmbH SRT SAAR-RHEIN Transport GmbH USG-Blexen GmbH Prysmian Steelwind Nordenham GmbH Glencore Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG Seaports of Niedersachsen GmbH JadeWeserPort Kronos Titan-GmbH & Co. OHG Landkreis Wesermarsch #hafentag #nordenham #schifffahrt #binnenschifffahrt #logistik #infrastruktur #norddeutschland #küste #niedersachsen #energiewende #transformation #wasserstoff #h2 #kooperation #sea #hafen

Hafentag in #Lübeck: Der maritime Beitrag zur #Energiewende! Deutschlands größter Seehafen #Hamburg soll bis zum Jahr 2040 bilanziell #klimaneutral arbeiten und ein europäisches Drehkreuz der #Energiewende werden. Alle Fortschritte für den Hafen will der Hamburger Senat darauf ausrichten. So soll ein großer Teil des #Strombedarfs der Hafenwirtschaft, der HPA und der Hafenunternehmen mittelfristig aus #erneuerbarenEnergien wie #Windkraft und #Photovoltaik-Anlagen gedeckt werden. Aber auch Schleswig-Holstein. Der echte Norden. hat mit dem Klimaschutzprogramm 2030 einen ambitionierten #Masterplan, wo auch der Hafen eine zentrale Rolle spielen kann. https://lnkd.in/eJwyJZPm

“Der Rhein ist hier in der Metropolregion Rheinland nicht nur Identifikationsmerkmal, Kulturgut und Tourismusmagnet, sondern vor allen Dingen als wichtigste europäische Wasserstraße ein bedeutender Standortfaktor. Gerade im Güterverkehr für die in Vielzahl an Ufernähe ansässige Industrie und deren Lieferketten bietet der Rhein noch ungenutzte Potentiale. Obendrein sind Transporte über Wasser für ihre klimafreundlichere Bilanz bekannt. Zunehmende Phasen mit Niedrigwasser machen zudem schnellere infrastrukturelle Anpassungen erforderlich.”, bewertet Dr. Stephan Keller die Bedeutung des Rheins. Aus diesen Gründen unterzeichnet die Metropolregion Rheinland die Absichtserklärung "Perspektive nachhaltige Rheinschifffahrt 2030". #gemeinsambesser Von besonderer Bedeutung sind: > Internationale Betrachtung des Schiffverkehrs und der Bedeutung der belgischen und niederländischen Häfen für das Rheinland, > Effizienterer Planungs- und Genehmigungsprozesse, um die wichtigsten Baumaßnahmen am Rhein und dem Westdeutschen Kanalnetz endlich realisieren zu können, > Betonung der Bedeutung der Häfen bei der Transformation der Schifffahrt. Nur gut angebundene Häfen können das Potential des Rheins heben. #Rheinschifffahrt #Rhein #Binnenschifffahrt #Rheinland Neben den Anrainern und deren Verantwortungen, ist hier das Bundesministerium für Digitales und Verkehr um Volker Wissing besonders gefordert. Viele Mitglieder und Partner sind ebenfalls Unterzeichner, u.a.: Bundesstadt Bonn, Stadt Duisburg, Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadt Köln, Stadt Krefeld, Stadt Neuss, Kreis Wesel, IHK NRW e.V., Port of Rotterdam, Port of Antwerp-Bruges, duisport - Duisburger Hafen AG, #HafenEmmerich, HGK Shipping GmbH, HGK Logistics and Intermodal GmbH, Rheinhafen Krefeld, Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG, RheinCargo GmbH & Co. KG , Covestro, Currenta GmbH & Co. OHG, thyssenkrupp, LANXESS, Schifferbörse GmbH, Interregional Alliance for the Rhine-Alpine Corridor EGTC

Good Practice of the month - Oktober 2024: Auszeichnung für das tschechische Verkehrsforschungszentrum (CDV) für seine Verkehrssicherheitsstrategie 2022-2030 in der Region Zlín als Beitrag zur Vision Zero in Tschechien Mit ihrem ehrgeizigen Ziel, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten bis 2030 zu halbieren und bis 2050 auf nahezu Null zu reduzieren, verkörpert die Initiative die ehrgeizigen Ziele der EU. Die Strategie zielt darauf ab, die Ursachen von Unfällen durch gezielte Maßnahmen zu bekämpfen, darunter Geschwindigkeitsmanagement, Verbesserung der Infrastruktur und Integration von Technologien. Das Projekt spiegelt auch das Engagement der Zusammenarbeit mehrerer Interessengruppen wider, indem es lokale Behörden, die Polizei und Gemeinden einbezieht, um den Erfolg der Verkehrssicherheitsstrategien zu gewährleisten. Es ist somit ein beispielhaftes Modell für eine sichere und nachhaltige Planung der städtischen Mobilität. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter: https://lnkd.in/e7NFPBpD

⚓️Heute haben die Niedersächsischen Seehäfen ihre Jahresbilanz vorgestellt. Fest steht: Trotz eines leichten Rückgangs um sieben Prozent im Umschlag gegenüber dem Vorjahr auf rund 50 Millionen Tonnen bleiben sie die Garanten für eine sichere Versorgung Deutschlands mit Energie – und dafür, dass wir die Klimawende in Deutschland vorantreiben. 👉 Das Lhyfe-Projekt in Brake ist ein gutes Beispiel, dass #Wasserstoff regionale Wertschöpfung ermöglicht und Unternehmen aus der Region Aktivitäten zur Dekarbonisierung starten. Und auch, wenn der Container-Umschlag derzeit vor Herausforderungen steht, zeigt uns gerade das Beispiel des JadeWeserPorts, dass unsere Häfen das Tor zu Welt sind. Die Anbindung an die elektrifizierte Bahnstrecke OL-WHV macht den Hafen auch international noch attraktiver, und der Hapag-Einstieg bietet hervorragende Chancen zur Weiterentwicklung des JWP. Auch deshalb ist es gut, dass wir als weiteres Standbein auf den Import klimafreundlicher Gase setzen werden. 👉 Und unsere Häfen sind die Basis für den Offshore-Ausbau, wie wir gerade in Cuxhaven sehen. Bei der Finanzierung der Hafeninfrastruktur hat Niedersachsen die Hausaufgaben gemacht und Verantwortung übernommen. 👉 Unser Bundesland ist das energiepolitische Herz Deutschlands. Aber die Herausforderungen in der Wirtschaft zeigen: Die Investition in die Häfen ist eine nationale Aufgabe. Der Bund muss sich ausreichend beteiligen, und gerade mit Blick auf die Investitionen in Cuxhaven nehmen wir positive Signale wahr. Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG I Seaports of Niedersachsen GmbH I Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung I Holger Banik I Johannes Krieger André Heim Lhyfe

Der #Rhein ist ein der relevantesten Verkehrsinfrastrukturen in #Europa. Ihn nachhaltig zu stärken und zu ertüchtigen, ist eine wesentliche strukturpolitische Forderung der Metropolregion Rheinland und vieler weiterer Akteure, die heute eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet haben.

Die Kleine Zeitung berichtet über die mehrheitliche Übernahme des Abfallwirtschaftsunternehmens „3KF“ durch unseren Partner, die Saubermacher Dienstleistungs AG in Kroatien. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in dem 2011 gegründeten Familienunternehmen, das auf die Sammlung, Sortierung und Aufbereitung von Siedlungs- und Gewerbeanbfällen spezialisiert ist. Das Team rund um Eigentümer und Aufsichtsrat Hans Roth, CEO Ralf Mittermayr, CFO Georg Ketzler und COO Andreas Opelt verstärkt damit die Präsenz in Kroatien und folgt konsequent der Wachstumsstrategie in Südosteuropa. Abfallwirtschafts- und Recyclingunternehmen sind unverzichtbare Akteure in der Energiewende. Sie helfen, den Kreislauf der Ressourcennutzung zu schließen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Energieeffizienz. Ihre Rolle wird in Zukunft nur noch wichtiger werden, da wir uns auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft zubewegen. #Energiewende #Abfallwirtschaft #Recycling #Nachhaltigkeit #ErneuerbareEnergie