Beitrag von SebaKMT® (Megger Germany GmbH)

SCHWEIZ

„#MedicalCareUnderFire“ war für mich eines der Panels mit stärksten persönlichen Bezug des #HCBerlin2024 ❌⭕️ Diesen Slogan kannte ich bisher nur aus der #taktischenVerwundetenversorgung. Die Realität der medizinischen Hilfe in Konfliktzonen zeigt, welche zunehmende Relevanz diese Vorgehen ebenfalls dort erfährt. Expert*innen wie Ana Elisa Barbar (World Health Organization) & Dr. Houssam al-Nahhas (Physicians for Human Rights) legten die Herausforderungen sowie den Schutz von Helfer*innen in Krisengebieten dar. Medizinische Versorgung im Kreuzfeuer Der gezielte Angriff auf medizinisches Personal ist eine perfide Taktik, welche dem Militär leider allzu bekannt ist. Doch sie stellt auch in humanitären Einsätzen ein großes Risiko dar. Dies führt einerseits zur Gefährdungen der Helfer*innen. Ebenso kann dadurch die medizinische Versorgung der Betroffenen oft nicht (mehr) gewährleistet werden. Das Panel verdeutlichte, dass #internationaleSchutzmaßnahmen, wie sie das #humanitäreVölkerrecht vorsieht, in der Praxis häufig ignoriert werden. Rettungskonzepte, die Leben schützen Während des Panels schweiften meine Gedanken wiederholt zu bewährten #Sicherheitskonzepten wie #TREMA (Taktische Rettung im Einsatz). Es ist ein speziell für den Umgang mit Verwundeten unter Gefechtsbedingungen entwickeltes Schema, dass inzwischen über den militärischen Kontext hinaus Anwendung findet. Es ist ebenso (teilweise) im #zivilenRettungsdienst integrierte & hat sich dort längst bewährt. Es ist ein Verfahren, das #Rettungskräfte schützt & gleichzeitig die situativ effektive Versorgung der Verwundeten sichert. Das TREMA-Schema unterteilt sich in 3 Phasen: 1. #HotZone (Care Under Fire): Erste Maßnahmen unter akuter Bedrohung. 2. #WarmZone (#TacticalFieldCare): Versorgung in gesicherten Bereichen. 3. #ColdZone (#TacticalEvacuationCare): Evakuierung in medizinische Einrichtungen. Der Schutz aller involvierten Parteien sollte immer oberste Priorität haben. Seit diesem Panel beschäftigen mich einige Fragen: 💢 Warum werden bewährte Konzepte, etwa aus dem Militär, nicht breiter❓Offener❓kommuniziert & deren Umsetzung unterstützt❓ 💢 Sind jene in ihren Elfenbeintürmen tatsächlich so paranoid, wenn es darum geht, Wissen & Strategien zu teilen❓ Das Panel hat definitiv zum Nachdenken angeregt: Es braucht dringend den Mut zu offener Kommunikation‼️ Basierend auf Jahren praktischer Erfahrungen, um bewährte Ansätze aus verschiedenen Bereichen zusammenzubringen. Um Erfahrungswerte & Erkenntnisse effektiv für den Schutz, die Unterstützung sowie die Versorgung der Menschen in Krisenregionen zu nutzen – sei es für Helfer*innen oder die Betroffenen vor Ort. Solche Kongresse bieten die unschätzbare Gelegenheit für einen persönliche Dialog, um die Prozesse als auch Hintergründe im humanitären Engagement zu verstehen. Ein besonderer Dank geht an Ana Elisa Barbar für Ihre Zeit & Geduld im Anschluss an das Panel❗️ Illustration eigener Entwurf mittels #Canva

Falsche Erfahrungen und Bilder können fatale Folgen haben. Immer wieder erlebe ich, dass vor allem unerfahrene Einsatzkräfte, die Verfahren einer Patientenevakuierung in Extrensituationen nicht kennen und mit denen eines standardisierten Rettungseinsatzes im Inland vergleichen. Taktische Aspekte, wie Sicherheitslage, klimatische oder geografischen Extreme haben ihre eigenen Regeln, die sich in einer daran angepassten Vorgehensweise des Bodenpersonals widerspiegeln. Markierung und Auswahl der Landezone, sowie Funkverfahren sind nur ein paar dieser Regeln für die Zusammenarbeit mit Hubschraubern in Taktischen Lagen. Gerade für Einsatzkräfte in Remote oder Krisengebieten, ist es somit elementar sich mit dieser speziellen Thematik zu beschäftigen. Als Einstieg empfehle ich dazu unser Onlinemodul, welches basierend auf internationalen Protokollen und eigenen Erfahrungen, gute Grundlagen dazu vermittelt. Den Link zum Onlinemodul sende ich gerne auf Anfrage zu. #Hubschrauber #Taktischemedizin Capsarius Akademie, durch Erfahrung gut

Von #Ameisen und #Notfallkonzepten  Oder warum #PhysicalSecurity auch für den Bereich #Cyber relevant ist:   CHIP zufolge breitet sich derzeit die invasive Ameisenart "Tapinoma Magnum" aus dem Mittelmeerraum in Deutschland aus und hat in der Baden-Württembergischen Stadt Kehl eine erste sog. #Superkolonie gebildet. Zu den weitreichenden Folgen für die heimische Flora und Fauna kommt eine veränderte #Bedrohungslage für die hiesige #Infrastruktur. So untertunneln die Tiere Straßen, Gehwege und Gebäude.  Und besonders gravierend: Sie nisten sich in Verteilerkästen ein und greifen unterirdische Kabel an und können so vermehrt #Ausfälle provozieren.   Es gibt derzeit kein Mittel zur vollständigen Neutralisation, womit die Tiere sich wohl über kurz oder lang weiter ausbreiten werden.    Ameisen müssen nun also in die Risikobetrachtung mit aufgenommen, entsprechende #Präventivmaßnahmen ergriffen und ggf. #Notfallpläne für entsprechend häufigere Ausfälle erstellt werden.  Man stelle sich nur einmal vor, wenn die kleinen Tierchen die wohlige Wärme eines #Rechenzentrums als ihr Winterquartier erwählen. Oder wenn ständige Internet- oder Stromausfälle die Verfügbarkeit von Daten für zeitkritische Prozesse einschränken.   Eines von vielen Beispielen, wie die #physische Welt auch die #digitale Welt beeinflusst und warum die #physischeSicherheit, die sich eben nicht nur um Terroristen und Social Engineers dreht, nicht außer Acht gelassen werden darf.   Hier geht's zum Artikel:

Die Hochsaison der Einbrüche beginnt! Somit ist es höchste Zeit, sich besser zu schützen! 🏠🔒 Die wichtigsten Tipps findest du im verlinkten Ratgeber. 💡 Zudem kannst Du unter folgendem Link prüfen, wie hoch die Einbruchgefahr an Deinem Wohnort ist mit dem Mobiliar Standort-Check: https://lnkd.in/emk8CHsw ...und falls doch etwas passiert: Liebe Mobiliar... 💪 #Einbruchschutz #shareMobilière #liebeMobiliar

Wann "#Brienz / #Brinzauls" zu teuer wird, ist eine legitime Frage, die man jetzt stellen darf – wenn auch die Betroffenen und Involvierten im Moment ganz andere Prioritäten haben. Vorschnelle Antworten allerdings sind vielleicht (noch) nicht der Weisheit letzter Schluss. Denn: Die Arbeiten in Brienz/Brinzauls – von der Analyse der #Naturgefahrenprozesse über das #Monitoring, den #Risikodialog bis hin zum #Entwässerungsstollen – liefern auch wertvolles Wissen und Strategien im Umgang mit anderen Risikogebieten. Abgeschrieben ist vorerst (noch) nichts.

Staublandung, Hindernisse oder ungünstige Landezonen. Lärm-Stress-Anspannung. In manchen Situationen sind das Parameter einer taktischen Evakuierung mittels Hubschrauber. Solche Momente bedeuten Anspannung und Risiko für alle Beteiligten. Um ein Risiko so gering wie möglich zu halten, müssen alle Regeln für solche Einsätze beherrscht werden. Regeln wie wir sie in unserem Online Modul "Umgang mit Hubschraubern in der Taktischen Medizin " vermitteln. Viele Jahrzehnte Tätigkeit in dieser Thematik, Lehre oder Einsatz, qualifizieren mich dazu, dieses Basiswissen weiterzugeben. Basierend auf den gültigen Protokollen, ergänzt durch persönliche Erfahrung, in lockerer Weise präsentiert. Stelle Dich dieser Aufgabe und lerne jetzt was es heißt in solchen Extremsituation ein wichtiges Glied in einer Rettingskette zu sein. Sei Du der Fels in der Brandung und helfe Menschen aus Notsituationen bestmöglich herauszukommen. Infos zum Onlinekurs findest Du im Kommentar. #tccc #tecc #Hubschrauber #taktischemedizin Capsarius Akademie, durch Erfahrung gut

In Krisengebieten wie der Ukraine ist eine schnelle, zuverlässige medizinische Erstversorgung lebenswichtig – vor allem der Schutz vor Unterkühlung. Unsere THERMARMOUR-Decken und -Ponchos bieten genau das: einfache, sofortige Wärme, um Hypothermie bei Verletzten zu verhindern, noch während der ersten Untersuchung. #Krisenhilfe #Ukraine #Patientensicherheit #Hypothermieprävention

Wie kann man die Sicherheit von allein lebenden, älteren Personen erhöhen , ohne ihnen das Gefühl zu geben, dass sie überwacht werden? Dies hat das iHomeLab im Projekt Clever Guard untersucht und eine mögliche Lösung, basierend auf der Erkennung von Laständerungen im Stromnetz entwickelt. Wie das genau funktioniert? Darüber berichtet das Onlinemagazin "Hallogesundheit.ch" in einem Artikel. https://lnkd.in/dgXkPXj8

Suizid und Suizidgedanken dürfen in unserer Gesellschaft kein #Tabu sein. Das Thema ist komplex und erfordert viel #Feingefühl. Jährlich sterben in Deutschland bis zu 10.000 Menschen durch Suizid, in Europa sind es etwa 50.000, und weltweit fast 800.000. PD Dr. med. Ute Lewitzka betonte in einem #Interview, dass niemand sagen kann, er werde niemals Suizidgedanken haben oder nie einen Suizid begehen, da unvorhersehbare Situationen das Leben grundlegend verändern können. Deshalb ist es umso wichtiger, #Prävention zu betreiben und sicherzustellen, dass Menschen mit solchen Gedanken sich vertrauensvoll an andere wenden und offen über ihre Gefühle #sprechen können. Wir haben eine Grafik erstellt, die nationale #Notrufnummern auflistet, an die ihr euch wenden könnt, wenn ihr euch in einer verzweifelten Lage befindet. Es ist kein Zeichen von #Schwäche oder #Feigheit, solche Gedanken zu haben. Um das Thema besser zu verstehen, empfehlen wir euch eine aufschlussreiche und verständliche Dokumentation auf Arte. https://lnkd.in/e-kWdbei #eisenbahn #grafik #thema #train #rail #railway