Beitrag von Sebastian Keil

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Geschäftsführer Ministry Group

Tag 1 und mein einziger beim TOP Arbeitgeber Kongress im CCH in Hamburg. Die gute Nachricht ist, ich habe ca 20 Bullets mitgeschrieben, habe also Inspiration bekommen. Das ist toll, megawichtig und somit einigermaßen gut investierte Zeit gewesen. Danke. Worüber es sich lohnt nachzudenken: Veranstalter und Veranstaltungsort müssen miteinander reden. Das ist einer der Gründe, warum die BOLD Together und New Work Future Konferenzen der Ministry Group GmbH so gut funktionieren: Wir arbeiten Hand in Hand mit klarem Scope. (heute gelernt: man kann den Namen seines Unternehmens gar nicht oft genug erwähnen) Was bei einer Veranstaltung auf dieser Ebene nicht passieren sollte: 2 Essensausgaben (mit Bezahlung!) für 1000 Menschen (Essen vom CCH); Security vom CCH, die Menschen mit Rucksäcken nicht reinlässt und eine Garderobe die nur Cash nimmt, und ein Veranstalter der die Policy nicht nur nicht kannte sondern auch nicht vorher kommuniziert hat; ein Saal, der viel zu kalt ist und auch bei schwindender Teilnehmerzahl nicht gegen reguliert wird. Zweitens: Schade, wenn die Sponsoren-Packages auch Vortragszeit beinhalten. Ich dachte, dass es das so nicht mehr gibt (jedenfalls bei unseren oben genannten Konferenzen machen wir das nicht). Mag sein, dass ich im Vorfeld des Speakery Summit etwas kritisch bin, aber da gab es bis zur Mittagspause nichts mitzunehmen, außer, dass ich zum Gelingen meines Lebens unbedingt das Produkt des jeweiligen Vortragenden nutzen sollte. Es wurde viel geredet und gezeigt, es fielen die Worte Purpose und die besten Fake-Tränen seit Titanic aber es wurde wenig gesagt. Es wurde kaum besser, man muss Alex Fischer und Marcus Baulig nicht name-checken, aber why not. Bis 17:30 Uhr waren die einzigen Personen, die ihre Präsentation gut kannten und sich offensichtlich läger als drei Stunden Gedanken gemacht haben Christina Diem-Puello und Isabel Grupp. Es gab sowohl Gedankenansätze, die man mit nach Hause nehmen sollte, als auch das Gefühl, dass sie in der Lage gewesen wären, diese ohne Folien zu kommunizieren. Und man hatte das Gefühl, dass das Publikum sichtlich erleichtert war, gedanklich etwas gefordert und nicht nur be-saled zu werden. Gute Inhalte und gute Reden. Vielen Dank dafür. Ali Mahlodji hätte ich vielleicht kennen können, sorry, kannte ich bisher nicht, aber das war dann ein richtig guter Abschluss. Richtig gut. Der kannte seine Präse und hatte sie geübt. Eine Wohltat. Eine Performance. Mir ist am Ende nicht ganz klar welche der vielen Punkte ich mitnehmen soll, es könnte viele Take-Aways geben, aber in Summe: He understood the assignment. Gut designte Folien, kleine verteilte Details, die sich später zusammenfügen und vor allem: er wusste, was auf der nächsten Folie kommt, kannte seine Story. Konnte man heute leider nicht von allen sagen. Neat: Sein Fokus auf Frauen als Vorbilder für die Zukunft. q.e.d. Wie so oft, es war nicht so richtig drin, was drauf stand. Daher: Morgen wieder Arbeit im und am eigenen Unternehmen.

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