🌍 Start-up-Szene fordert: Steuererleichterungen für zugewanderte Gründer – ein Schritt für mehr Innovation in Deutschland? 💡🚀 In der deutschen Start-up-Szene wird aktuell lautstark gefordert, dass zugewanderte Gründer weniger Steuern zahlen sollen. 🇩🇪💼 Der Hintergrund: Internationale Talente spielen eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Innovationskraft und der wirtschaftlichen Stärke des Landes. Doch viele stehen vor Herausforderungen, die den Weg zum Erfolg erschweren. Neben Visa- und Bürokratiehürden zählen auch hohe Steuerbelastungen dazu. 📊 Die Forderung: Steuererleichterungen für ausländische Gründer sollen das Gründerklima in Deutschland verbessern und den Standort noch attraktiver machen. 🌱 Der Gedanke dahinter ist klar: Talente aus aller Welt anlocken, Innovation fördern und ein vielfältiges und starkes Wirtschaftsnetzwerk aufbauen. 🌍 🔍 Warum ist das wichtig? Viele Gründer bringen nicht nur neue Ideen und Perspektiven mit, sondern auch internationale Netzwerke und Erfahrungen, die die deutsche Wirtschaft bereichern können. Doch oft sind die steuerlichen Belastungen hoch, was den Einstieg erschwert. Die Senkung dieser Steuern könnte dazu beitragen, dass mehr internationale Talente den Schritt nach Deutschland wagen – und damit langfristig zur Schaffung neuer Jobs und zur Stärkung der deutschen Innovationskraft beitragen. 💼💪 📈 Was bedeutet das für die deutsche Wirtschaft? Durch solche Maßnahmen könnte Deutschland seinen Status als attraktiver Innovationshub festigen und das Wachstum der Start-up-Szene beschleunigen. Mehr Diversität, mehr Ideenreichtum, mehr wirtschaftliches Potenzial – das sind die Versprechen, die mit dieser Forderung verbunden sind. 🇩🇪🌍 👉 Was denkst du? Sollte Deutschland zugewanderten Gründer durch Steuererleichterungen den Weg ebnen und damit den Innovationsmotor weiter ankurbeln? Oder gibt es andere Ansätze, um internationale Talente zu fördern? Diskutiere mit uns! 🗣️💬 #SkillMatch #Startups #Gründer #Innovation #Vielfalt #Steuern #Talente #Zuwanderung #Wirtschaft #Chancengleichheit #GründenInDeutschland #ZukunftGestalten #StartupFörderung #DeutschlandInnovativ
Beitrag von SkillMatch
Relevantere Beiträge
-
Die #Bedeutung von Start-ups für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Entwicklung nachhaltiger, innovativer Lösungen kann nicht genug betont werden. In Deutschland hat die Start-up-Szene in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht. So ist der Anteil ausländischer Mitarbeitender in deutschen Start-ups von 27,5 % im Jahr 2022 auf 30,8 % im Jahr 2024 gestiegen, was die zunehmende Internationalisierung und Attraktivität des Standorts unterstreicht. Trotz dieser #positiven Entwicklung gibt es im internationalen Vergleich noch Aufholbedarf. Während Länder wie Kanada mit ihrem "Startup Visa Program" ausländischen Unternehmern mit innovativen Geschäftsideen eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis ermöglichen, sind in Deutschland ähnliche Programme noch ausbaufähig. Zwar stehen die allgemeinen Förderinstrumente auch außereuropäischen Start-ups offen, doch könnten spezifischere Maßnahmen die Attraktivität Deutschlands für internationale Gründer weiter steigern. Um das volle #Potenzial der Start-up-Szene auszuschöpfen, sollten wir die Förderung von Start-ups intensivieren. Dies umfasst nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch die Schaffung eines Umfelds, das Innovation und Nachhaltigkeit begünstigt. Programme wie die Green Start-up-Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, die Gründer*innen mit umweltentlastenden und innovativen Geschäftsmodellen unterstützt, sind hierbei wegweisend. Zusätzlich sollten #bürokratische Hürden abgebaut und der Zugang zu Kapital erleichtert werden. Die Einführung von Gründer-Visa, ähnlich dem kanadischen Modell, könnte internationale Talente anziehen und somit den Innovationsstandort Deutschland stärken. Durch solche Maßnahmen können wir nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern auch nachhaltige und zukunftsweisende Lösungen fördern, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen. Es ist Zeit, die Weichen für eine dynamische und nachhaltige Zukunft zu stellen – mit Start-ups als Schlüsselakteuren. Als #Bundestagskandidat der Grünen möchte ich dazu beitragen, Innovation, Arbeitsplätze und Nachhaltigkeit zu fördern. Quellen : 1. Bundesregierung https://lnkd.in/eW22AVzb 2. Studie (Deutscher Startup Monitor 2024 ) https://lnkd.in/en2552h7 3. Ice Venture https://lnkd.in/eYE7GArX 4. Statista https://lnkd.in/eGYwWN-X
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Als #Bundestagskandidat BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und #Gründer sehe ich die Notwendigkeit, Deutschlands Gründerpolitik dringend zu reformieren. Trotz erheblichem wirtschaftlichem Potenzial fallen wir im internationalen Vergleich zurück. Start-ups könnten maßgeblich dazu beitragen, globale Herausforderungen zu bewältigen und nachhaltige Innovation voranzutreiben. Doch bürokratische Hürden und unzureichende finanzielle Förderung blockieren diese Entwicklung. In #Estland etwa kann ein Unternehmen innerhalb weniger Stunden vollständig digital gegründet werden, während es in Deutschland im Schnitt 10 Tage dauert. Diese langwierigen Prozesse bremsen den Unternehmergeist. Zusätzlich liegt die Investitionsbereitschaft weit hinter anderen Ländern: Während in den USA 2022 etwa 130 Milliarden Dollar in Start-ups flossen, waren es in Deutschland nur 13 Milliarden Euro. Auch zukunftsweisende Branchen wie GreenTech, Biotechnologie oder Künstliche Intelligenz leiden unter mangelnder Förderung und klarer strategischer Ausrichtung. Dabei sind Start-ups nicht nur wirtschaftliche Motoren, sondern auch Problemlöser für zentrale Themen wie Klimaschutz, Digitalisierung und soziale Innovationen. Eine Modernisierung der Gründerpolitik sollte daher mit dem Abbau bürokratischer Hürden beginnen, etwa durch einen digitalen #One-#Stop-#Shop, der den Gründungsprozess vereinfacht. Ergänzend sollten steuerliche Anreize geschaffen und ein staatlicher Innovationsfonds etabliert werden, um gezielt in nachhaltige Technologien zu investieren. Auch die Förderung internationaler Talente ist essenziell. Ein #Gründervisum würde Deutschland für Fachkräfte attraktiver machen, während Gründerkurse an Schulen und Hochschulen schon früh Unternehmergeist wecken könnten. Ein besonderer Schwerpunkt sollte zudem auf GreenTech liegen, unterstützt durch gezielte Förderprogramme und Steuererleichterungen. #Deutschland hat das Potenzial, eine führende Start-up-Nation zu werden. Doch dafür müssen alte Strukturen aufgebrochen und der politische Wille gestärkt werden, Innovation konsequent zu fördern. Start-ups sind mehr als Unternehmen – sie sind Träger von Ideen, die unsere Zukunft gestalten. Es ist Zeit, mutig voranzugehen und die Grundlage für eine nachhaltige und innovative Gesellschaft zu schaffen. Oder siehst du das #EchtAnders ❓
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
🇺🇸 US-Wahl: Deutsche Startups blicken gespannt auf den Ausgang! 🌎 Heute, am 5. November 2024, entscheidet sich, wer die USA regieren wird – und für deutsche Startups könnte das einen echten Unterschied machen. 🤔 Während Trump eine protektionistische Politik fährt und mit hohen Einfuhrzöllen droht, setzt Harris den Kurs „America First“ mit etwas ruhigeren Tönen fort. Doch unabhängig vom Ausgang steht fest: Für Deutschlands Wirtschaft ist die Wahl ein Weckruf! 📢 Warum das wichtig ist für Startups? 💡 „Als Exportnation profitieren deutsche Startups von einem weltweit freien und fairen Handel,“ erklärt Verena Pausder, Vorsitzende des Startup-Verbands. Diskussionen um Einfuhrzölle und Handelskriege bremsen Innovationen und den globalen Marktzugang für junge Unternehmen. 🚀 Die Wahl zeigt: Deutschland muss unabhängig stärker aufgestellt sein und wettbewerbsfähiger werden, um seine Position im Weltmarkt zu behaupten. 💼 Hausaufgaben für Deutschland: Die Wirtschaftsverbände betonen, dass Bürokratieabbau, sinkende Energiepreise und bessere Förderbedingungen für Unternehmen dringend notwendig sind. 📝 Denn nur so können deutsche Startups auch in Zukunft international erfolgreich sein. ➡️ Unsere Chance: Als starke und geeinte EU gemeinsam auftreten, um weiterhin am Weltmarkt bestehen zu können. 🇪🇺 SkillMatch unterstützt Startups bei diesen Herausforderungen! 🤝 Mit unserem Netzwerk an Experten, Coaches und Beratern bietet SkillMatch Unternehmen Zugang zu Know-how und gezieltem Support für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum. 🌱 Egal, ob es um Beratung zur Exportstrategie oder um neue Skills im Team geht – wir helfen dabei, die richtigen Experten für eure Ziele zu finden und zu buchen. Gemeinsam stärken wir die deutsche Startup-Landschaft und machen sie fit für globale Märkte! 💪🌍 #SkillMatch #USWahl2024 #Startups #Handel #Zukunft #DeutscheWirtschaft #Innovation #MadeInGermany #Wettbewerbsfähigkeit #ExpertenNetzwerk #Wachstum
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Der Digitalverband Bitkom hat sich im Vorfeld der #Europawahl2024 mit europäischen Digitalverbänden zusammengetan und fordert gemeinsam tiefgreifende Reformen bei der Start-up- und #Scaleup-Politik der EU. Unter dem Motto #StartupTakeoff wurden dazu jetzt Leitlinien für die kommende Legislatur-Periode veröffentlicht. Zu den zentralen Forderungen der Allianz gehören z.B. ➡ eine einheitliche Start-up-Definition, ➡ der Aufbau einer Infrastruktur und die Bereitstellung von Mitteln, um ein europäisches Deeptech-Ökosystem aufzubauen, ➡ eine B2G-Unterstützung, um öffentliche Einrichtungen zur Annahme innovativer Lösungen von Start-ups zu ermutigen.
Der Digitalverband Bitkom hat sich im Vorfeld der #Europawahl2024 mit zahlreichen europäischen Digitalverbänden zusammengetan und fordert gemeinsam tiefgreifende Reformen bei der Start-up- und #Scaleup-Politik der EU. Die EU muss mehr tun, um Start-ups in der aktuell schwierigen Konjunktur zu unterstützen. Das fordert eine Mehrheit der 172 befragten Tech-Start-ups in Deutschland. 💡 So sagen 87 Prozent, dass Ausbau und Stärkung von Förderprogrammen für ihr Start-up hilfreich wären. 💡 84 Prozent wünschen sich eine Stärkung des Wagniskapitalangebots in Europa, etwa durch Anreize für institutionelle Investoren. 💡 Für 81 Prozent wäre ein vereinfachter Marktzutritt zu anderen EU-Staaten hilfreich, etwa durch einen weiter harmonisierten Binnenmarkt oder eine EU-weit einheitliche Rechtsform für Start-ups. 💡 50 Prozent sagen dies mit Blick auf einfachere und einheitliche Anforderungen bei einem Börsengang (IPO). 💡 Drei Viertel (77 Prozent) plädieren zudem für einfachere Regeln bei Remote Work aus dem EU-Ausland. 💡 Zwei Drittel (66 Prozent) sind für EU-weit harmonisierte Modelle bei der Mitarbeiterbeteiligung. Unter dem Motto #StartupTakeoff wurden dazu jetzt Leitlinien für die kommende Legislatur-Periode veröffentlicht. Zu den zentralen Forderungen der Allianz gehören z.B. ➡ eine einheitliche Start-up-Definition, ➡ der Aufbau einer Infrastruktur und die Bereitstellung von Mitteln, um ein europäisches Deeptech-Ökosystem aufzubauen, ➡ eine B2G-Unterstützung, um öffentliche Einrichtungen zur Annahme innovativer Lösungen von Start-ups zu ermutigen. 👉 https://lnkd.in/dEbBBtSi --- GründerMV wird im Rahmen des ESF Plus Programms 2021 bis 2027 des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus der Europäischen Union gefördert.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Wundert sich wirklich noch jemand darüber? Ich jedenfalls nicht. In einem Land, in dem die Gründung einer haftungsbeschränkten Gesellschaft mehrere tausend Euro kostet, sollte jedem klar sein, dass Unternehmertum nicht gerade gefördert wird. Zum Vergleich: Hier in England kostet die Registrierung einer Limited gerade einmal 12 Pfund und läuft komplett online ab – ohne Notar und unnötigen bürokratischen Aufwand. #entrepreneurship #founders #UK
💸 Fehlendes VC-Geld beschäftigt nach wie vor die deutsche Startup-Szene. Nur knapp 30 Prozent der befragten Gründerinnen und Gründer bewerten den Zugang zu Kapital und Investitionen in Deutschland als gut. Das zeigt der aktuelle Startup-Monitor. Obwohl die Mehrheit optimistisch in die Zukunft blickt, erwägen viele Gründer für künftige Firmen ins Ausland zu gehen. https://lnkd.in/eEZWTgZw
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
1 Round Table, 3 drängende Startup-Themen 🤟 Diese Woche waren wir beim Startup Round Table der Life Science Factory in Göttingen, um die Bedarfe von Life Science-Startups sichtbar zu machen. Unser Take zu 3 Schlüsselthemen ⤵️ #Talente Qualifizierte Mitarbeiter*innen sind für Startups ein entscheidender Erfolgsfaktor. Im globalen “War for Talents” konkurrieren deutsche Startups nicht mehr nur mit deutschen oder europäischen Unternehmen, sondern global. Zu oft ziehen deutsche Startups dabei den Kürzeren. Um DE zu einem Anziehungspunkt für internationale Talente zu machen, brauchen wir deutliche Verbesserungen der Rahmenbedingungen. ➡️ Erleichterter Zugang für Fachkräfte und Gründer*innen nach Deutschland, Beschleunigung & Digitalisierung der Visa-Prozesse ➡️ Ausgeprägte #Willkommenskultur in DE (Stichwort Sprachbarrieren, Wohnungen, Kinderbetreuung) ➡️ Zeitlich befristete Reduzierung der Einkommenssteuer für neue ausländische #Fachkräfte #Kapital Innovation und Wachstum erfordern Kapital. Doch gerade in der kapitalintensiven Wachstumsphase besteht ein Defizit. Damit Wertschöpfung besonders erfolgreicher Startups nicht nur im außereuropäischen Ausland stattfindet, muss europäisches Kapital für heimische Startups mobilisiert werden. ➡️ Das Kapital privater institutioneller Investoren, wie z.B. von Versicherungen und Pensionskassen, muss stärker für zukunftsorientiert VC-Investitionen mobilisiert werden. ➡️ Die Bedingungen für Exits müssen verbessert werden, um einen geschlossenen Finanzierungskreislauf zu schaffen. #IP Transfer ➡️ Zu oft ist der IP-Transfer der Flaschenhals bei #Ausgründungen. Schnelle Prozesse und liquiditätsschonende Ausgestaltung sind für Gründer*innen Key. Auch als Startup-Verband sind wir dabei, mit Leitfäden mehr Orientierung und möglichst viel Standardisierung zu schaffen. 🤝 Danke Anna Christmann, Tatjana Kasper, Martin Strehle und allen Beteiligten für den guten Austausch diese Woche. Wir werden nicht müde, uns für die Needs der Startups einzusetzen. Es gibt noch einiges für die Politik zu tun! Euer Startup-Verband
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Der Digitalverband Bitkom hat sich im Vorfeld der #Europawahl2024 mit zahlreichen europäischen Digitalverbänden zusammengetan und fordert gemeinsam tiefgreifende Reformen bei der Start-up- und #Scaleup-Politik der EU. Die EU muss mehr tun, um Start-ups in der aktuell schwierigen Konjunktur zu unterstützen. Das fordert eine Mehrheit der 172 befragten Tech-Start-ups in Deutschland. 💡 So sagen 87 Prozent, dass Ausbau und Stärkung von Förderprogrammen für ihr Start-up hilfreich wären. 💡 84 Prozent wünschen sich eine Stärkung des Wagniskapitalangebots in Europa, etwa durch Anreize für institutionelle Investoren. 💡 Für 81 Prozent wäre ein vereinfachter Marktzutritt zu anderen EU-Staaten hilfreich, etwa durch einen weiter harmonisierten Binnenmarkt oder eine EU-weit einheitliche Rechtsform für Start-ups. 💡 50 Prozent sagen dies mit Blick auf einfachere und einheitliche Anforderungen bei einem Börsengang (IPO). 💡 Drei Viertel (77 Prozent) plädieren zudem für einfachere Regeln bei Remote Work aus dem EU-Ausland. 💡 Zwei Drittel (66 Prozent) sind für EU-weit harmonisierte Modelle bei der Mitarbeiterbeteiligung. Unter dem Motto #StartupTakeoff wurden dazu jetzt Leitlinien für die kommende Legislatur-Periode veröffentlicht. Zu den zentralen Forderungen der Allianz gehören z.B. ➡ eine einheitliche Start-up-Definition, ➡ der Aufbau einer Infrastruktur und die Bereitstellung von Mitteln, um ein europäisches Deeptech-Ökosystem aufzubauen, ➡ eine B2G-Unterstützung, um öffentliche Einrichtungen zur Annahme innovativer Lösungen von Start-ups zu ermutigen. 👉 https://lnkd.in/dEbBBtSi --- GründerMV wird im Rahmen des ESF Plus Programms 2021 bis 2027 des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus der Europäischen Union gefördert.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Der Post von Thomas Lange 🎗️hat bei mir etwas abgetriggert, u.a., dass ich das, was er schreibt, nicht wirklich überraschend finde. Das kann ich gerne einmal in einem Meeting auseinanderlegen, denn das ist für einen LinkedIn-Post zu umfangreich wie vielschichtig. Auch für mich ist die Versuchung gerade einmal wieder groß, einfach mal wieder im Ausland zu gründen. Auch das ist sehr vielschichtig. Gründen in Deutschland ist m.E. nach entgegen der Aussagen, dass es zu kompliziert sei, sehr einfach und unspektakulär unkompliziert. Kompliziert ist die Geldbeschaffung auch nicht wirklich, wenn man im Mainstream der „Bussi-Bussi-alles-so-cool-wir-sind-alle-so-mega-Gründer-und-Investoren“-Community schwimmt und all die Plattitüden und Narrative bedient (so manch einer der Deep Tech Innovatorinnen muss da über den berühmten Schatten springen). Das hat etwas von Kir Royal. Und nun sind wir bei einem wichtigen Thema. Warum? Wer Kir Royal kennt (und hier meine ich nicht das leckere alkoholische Getränk, sondern Schimmerlos und Co.) und ein (Deep)Tech-Unternehmen gründen will, kennt das, was jetzt kommt. Lächerlicherweise habe ich just vor etwa zwei Wochen festgestellt, dass es hier im Bereich der Gründungen und der Fördermittelakquise (um Themen begleitend aufzustellen, ohne sofort Investoren mit ins Boot zu holen, denn manchmal muss man eine Idee einfach vortesten) Altersdiskriminierung gibt - das Maß an intellektuellem Trockenbau, das einem mit Achselzucken („ist halt so“) entgegenschlägt, ist erschreckend und würdelos. Fördermittel gibt es nur für junge Menschen, während des oder kurz nach dem Abschluss, am besten noch an einer Hochschule sein…. Das ist in manchem Ausland etwas anders. Also soll ich mal wieder das Land verlassen, oder soll ich versuchen die Themen hier zu lassen, die Wertschöpfung hier zu generieren wie mit meinem letzten Unternehmen? Das würde bedeuten wieder gegen den Strom von Ignoranz zu schwimmen und darum zu kämpfen, systemisch etwas zu ändern. Normalerweise mache ich das dann genau so. Aber: Will ich das eigentlich immer und immer wieder auf die harte Tour, oder möchte ich es auch mal leichter haben? Also gehen versus bleiben? Einfach eine Münze werfen? Es ist für mich bei Berücksichtigung der Altersstruktur, der immensen Kreativität mancher „seasoned innovators“ unbegreiflich, wieso man als Volkwirtschaft so schrecklich dumm sein kann, daraus keine Wertschöpfung zu ziehen. „Einfach mal machen“ ist hier echt schwierig, gründen nicht. By the way: Ich suche gerade für meine beiden neuen Startup-Schäfchen zwei junge Leute, die dann Exist, Flügge und Co. beantragen dürfen und die mir dann den CEO-Posten abnehmen. Wichtig dabei ist: Wer mit der Frage „Kannst Du dafür brennen“ nichts anfangen kann, fühle sich bitte nicht angesprochen, solche hatte ich schon. Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich: nope. Weniger Arbeit, weniger Geld. Leistung ist Arbeit pro Zeit. Simple as it is.
Droht Europa ein Ausverkauf seiner #Startup-Szene in die USA? So weit muss man nicht gehen. Und dennoch lohnt es sich, das Phänomen der Abwanderung von Tech-Startups genauer zu verstehen. Dazu trägt auch eine neue wissenschaftliche Studie von Ann-Kristin Achleitner, Stefan Weik und Reiner Braun bei. Die wichtigste und vielleicht überraschendste Erkenntnis: Die Startups wandern nicht erst ab, wenn sie in der Wachstumsphase an Grenzen heimischer #Finanzierung stoßen – sondern schon einige Zeit vorher. Das heißt, sie verlassen Europa bereits in Antizipation des späteren Mangels an #Wachstumsfinanzierung. Umso wichtiger ist es, dass wir diese zentrale Schwachstelle unseres Innovationssystems in den Griff bekommen. Gerade auch, um die vielversprechenden #Deeptech-Unternehmen hierzulande zu halten, um die herum gerade ganz neue Industrien entstehen. #Innovation Isar Aerospace planqc Proxima Fusion World Economic Forum Daniel Metzler Alexander Glätzle Francesco Sciortino Lucio Milanese Verena Kuhn Verena Pausder Sebastian Pollok Christoph J. Stresing Thomas Oehl Iris Plöger Sarah Hölzl Dr. Thorsten Lambertus https://lnkd.in/dcMD-N2t
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘁𝗿𝗶𝗳𝗳𝘁 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸: 𝗦𝗼 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗱𝗮𝘀 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝗺𝗶𝗻𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝗶𝘂𝗺 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗦𝘁𝗮𝗿𝘁𝘂𝗽𝘀 𝗽𝘂𝘀𝗵𝗲𝗻 - 𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗡𝗲𝘂𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗮𝗿𝘁𝘂𝗽𝗹𝗮𝗻𝗱𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁! Das Wirtschaftsministerium hat eine ambitionierte neue Startup-Strategie vorgestellt: Mit einem 10-Punkte-Plan soll das Umfeld für Startup-Gründer in Deutschland deutlich verbessert werden. 𝗭𝘂 𝗱𝗲𝗻 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝘇𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗵ö𝗿𝗲𝗻: 1️⃣ Stärkung der finanziellen Unterstützung für Startups 2️⃣ Erleichterung der Talentgewinnung und Verbesserung der Mitarbeiterbeteiligung 3️⃣ Förderung des Unternehmergeistes und Vereinfachung von digitalen Gründungen 4️⃣ Stärkung von Unternehmerinnen und Vielfalt 5️⃣ Vereinfachung von Ausgründungen aus der Wissenschaft 6️⃣ Verbesserung der Rahmenbedingungen für sozial orientierte Startups 7️⃣ Mobilisierung von Startup-Kompetenzen für öffentliche Aufträge 8️⃣ Erleichterung des Zugangs zu Daten für Startups 9️⃣ Stärkung von Testumgebungen und Zugängen für Startups 🔟 Platzierung von Startups im Zentrum der Wirtschaftsstrategie Ein zentraler Punkt ist die Verbesserung der Wachstumsfinanzierung durch Einbeziehung neuer Investorengruppen wie Versicherungen und Pensionskassen, um eine nachhaltige Kapitalbasis für Venture Capital-Investitionen zu schaffen. Was haltet ihr von den Plänen? #StartupDeutschland #Wirtschaftsentwicklung #Innovation #ZukunftDerArbeit #StartupStrategie
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Deutschland verfügt über milliardenschwere Fördertöpfe, die den Mittelstand und Startups unterstützen sollen. Täglich wird von gewaltigen Summen berichtet, die bereitgestellt werden, um Innovation und Wachstum voranzutreiben. Doch die Realität sieht anders aus: Eine unzureichende Verwaltung und bürokratische Hürden sorgen dafür, dass Förderungen für Startups und Mittelständler kaum ankommen. Der deutsche Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, und innovative Startups, die die Zukunft gestalten, stehen zunehmend vor einem Problem: Die Fördermittel, die eigentlich für sie bereitgestellt sind, bleiben ungenutzt. Statt einer spürbaren Unterstützung droht ein schleichender Verlust an Wettbewerbsfähigkeit. Politische Inszenierungen – Fotos mit Entscheidungsträgern und große Ankündigungen – reichen nicht mehr aus. Fehlende Transparenz und Information: Ein weiteres großes Defizit ist die mangelnde Aufklärung über Fördermöglichkeiten. Während in vielen anderen Ländern aktiv für Förderprogramme geworben wird, um die Wirtschaftskraft zu stärken, herrscht in Deutschland weitgehend Schweigen. Dieser Mangel an Transparenz schwächt Unternehmen, die auf Unterstützung angewiesen sind, und stellt einen gravierenden Standortnachteil dar. Bürokratische Blockaden und interne Probleme: Eine Umfrage hat kürzlich verdeutlicht, wie ernst die Lage ist: Selbst bewilligte Bescheide werden häufig unbearbeitet liegen gelassen oder durch zusätzliche Anforderungen bewusst verzögert. Diese Praxis führt dazu, dass dringend benötigte Mittel nicht ausgezahlt werden. Es stellt sich die Frage, ob einige Personen in Behörden möglicherweise Hemmungen gegenüber der Verantwortung für große Geldbeträge haben oder sogar eine systematische Blockadehaltung einnehmen. Zudem scheinen manche Antragsverfahren absichtlich so komplex gestaltet zu sein, dass sie für den klassischen Unternehmer kaum zu bewältigen sind. Hochwissenschaftliche, mathematisch-juristische Anforderungen wirken wie Hürdenrennen, die viele Unternehmen daran hindern, Förderungen tatsächlich zu erhalten. Warum Milliarden zurückfließen: Es ist nicht akzeptabel, dass Milliarden an Fördermitteln jedes Jahr ungenutzt zurück an den Bund gehen. Dieses Versagen in der Umsetzung schadet nicht nur der Wirtschaft, sondern letztlich auch dem Vertrauen in staatliche Institutionen. Dringender Handlungsbedarf: Die künftige Regierung muss dringend handeln. Behörden benötigen kompetentes Personal, das in der Lage ist, Förderbescheide effizient und unbürokratisch auszuführen. Die Prozesse müssen vereinfacht und praxisnah gestaltet werden, damit die Mittel dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-