Wie lässt sich die dramatische Zunahme klimabedingter Naturkatastrophen mit der unzureichenden Finanzierung für Klimaanpassungsmaßnahmen vereinbaren? 🤔 Gar nicht - und am wenigsten für Kleinbäuer*innen. Der Small Farmer Atlas von Solidaridad, der mehr als 10.000 Kleinbäuer*innen in 18 Ländern befragt hat, zeigt deutlich, dass für die Mehrheit der Zugang zu Finanzmitteln zu komplex ist. ⚠ Ganze 57 % der Befragten gaben an, nicht die nötigen finanziellen Ressourcen zur Verfügung zu haben, um sich an den Klimawandel anzupassen. Die heute gestartete #COP29 bietet das Potenzial, endlich verstärkt in Klimaanpassung und Klimaschutz zu investieren. Wir rufen die internationale Gemeinschaft dazu auf, dringend zusätzliche Mittel für die öffentliche Klimafinanzierung bereit zu stellen. Unser vollständige Statement findet ihr hier: 👉 https://lnkd.in/gBPRvibA *** UN Climate Change Laura K. Sweeny Binsari Vaso K. Noura Hanna Eduard Merger Nonsi Nkomo Jennifer Horning
Beitrag von Solidaridad Deutschland
Relevantere Beiträge
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WIR MÜSSEN WIEDER MEHR ÜBER DAS KLIMA REDEN! Die weltweiten #CO2-Emissionen sind auf einem Höchststand. Unser Planet heizt sich immer weiter auf. Die Schwere der klimabedingten Naturkatastrophen nimmt immens zu. Jedes Jahr finden Weltklimakonferenzen statt, aber die Wissenschaft sagt uns, unsere Maßnahmen reichen nicht aus. Zehn Länder verursachen fast 70 Prozent der #CO2Emissionen. Deutschland ist dabei in den Top10. Der #GlobaleSüden ist das größte Opfer unserer Lebensweise der letzten Jahrzehnte. Auf der diesjährigen #Weltklimakonferenz #COP29 (11.-22. November 2024) in Aserbaidschan wird es zentral um die Einigung auf ein neues Globalziel für internationale #Klimafinanzierung gehen. Wir erwarten von der Bundesregierung eine aktive Rolle beim Einsatz für ein bedarfsgerechtes Finanzierungsziel, um die Betroffenen im Globalen Süden zu unterstützen. Es muss die uneingeschränkte Teilnahme der Zivilgesellschaft ermöglicht werden. Die Länder des Globalen Südens brauchen hier eine starke Stimme und unsere notwendige Unterstützung. Zusammen mit der Klima-Allianz Deutschland haben wir ein Forderungspapier erstellt. #Download: https://lnkd.in/eyqPY4Dt Sophie Knabner Germanwatch e.V. OroVerde - die Tropenwaldstiftung medico international GermanZero WWF Deutschland Greenpeace Deutschland Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Heinrich-Böll-Stiftung Brot für die Welt Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Svenja Schulze Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Fraktion der Freien Demokraten BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Climate.Table Tagesspiegel Background Energie & Klima Süddeutsche Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung Handelsblatt taz
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🌳 𝐖𝐚𝐬 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐂𝐎𝐏𝐬 𝐝𝐞𝐧 𝐁ä𝐮𝐦𝐞𝐧? Unter Anbetracht der Tatsache, dass letzte Woche das umfängliche Scheitern der #COP29Azerbaijan im Raum stand, könnte man die erzielten Einigungen als Erfolg verbuchen. Nicht aber, wenn man sie am Ausmaß und der Dringlichkeit der Klimakrise misst. Die zugesagten 300 Milliarden Dollar bleiben hinter den vom Globalen Süden geforderten 500 Milliarden zurück. Gleichzeitig werden wichtige Finanzfragen rund um die Anpassung vertagt. Eine Schieflage, die indirekt negativen Einfluss auf die tropischen Wälder dieser Welt haben wird. Direkten Einfluss dagegen hat der enttäuschende Ausgang der CBD #COP16Colombia und die daraus resultierende Finanzierungslücke beim Biodiversitätsschutz. „Tropische Wälder beherbergen circa zwei Drittel aller Arten. Der ausbleibende Beschluss zur Finanzierung auf der COP 16 ist ein herber Rückschlag für den Schutz tropischer Wälder,“ fasst OroVerde-Vorständin Martina Schaub zusammen. Zu begrüßen sind die in Cali angeregten Schritte, Biodiversitäts- und Klimaschutz auch auf internationaler Ebene besser zusammenzudenken. In Anbetracht der Tatsache, dass die Rodung tropischer Wälder ca. 20 % der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen ausmacht, ist dieser Schritt längst überfällig. An dieser Stelle ist es uns ein Anliegen daran zu erinnern, dass alles Geld und viele Maßnahmen nichts bringen, wenn wir die Gesamtemissionen nicht endlich senken. Mehr zu #COP29 und #COP16Colombia gibt es in der OroVerde Zusammenfassung ⬇️ https://lnkd.in/e3uAPsEi
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🌍 Die auf der #COP29 in Baku beschlossene Erhöhung der #Klimafinanzierung für Entwicklungsländer von 100 auf 300 Milliarden US-Dollar jährlich bis 2035 ist ein Schritt in die richtige Richtung. Sie reicht aber nicht aus, um die erforderlichen Mittel für #Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen sowie zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels bereitzustellen – es braucht eine massive Steigerung der globalen Klimafinanzierung aus öffentlichen und privaten Quellen, um jährlich 1,3 Billionen Dollar für Entwicklungsländer zu mobilisieren. Die Finanzierung klimarelevanter Maßnahmen ist ein anhaltendes Problem. Die Climate Policy Initiative errechnete in diesem Jahr, dass Klimainvestitionen bis 2030 auf jährlich 8,5 Billionen US-Dollar ansteigen müssten, was einer Versechsfachung der aktuellen Klimafinanzierung entspricht. 👉 https://lnkd.in/dP3K2RET 🌊 Auch blieben spezifische Maßnahmen zum #Meeresschutz weitgehend unberücksichtigt. Angesichts der zentralen Rolle der Meere im #Klimasystem und ihrer Bedrohung durch #Überfischung, Verschmutzung und den #Klimawandel ist es entscheidend, dass zukünftige Klimaverhandlungen den Meeresschutz stärker in den Fokus rücken. Die Umsetzung des UN-Hochseeabkommens, das im Juni 2023 verabschiedet wurde, ist hierbei ein wichtiger Schritt: bisher haben es erst 15 von 60 benötigten Staaten ratifiziert, auch Deutschlands völkerrechtlich verbindliche Zusage steht noch aus, obwohl es zu den Erstunterzeichnern gehörte. 🎣 Wir als Marine Stewardship Council betonen immer wieder die Bedeutung der Weltmeere für die Stabilisierung des Klimas und die entscheidende Rolle nachhaltiger #Fischerei für den Erhalt gesunder und widerstandsfähiger Meeresökosysteme. Daher bleibt die Aufgabe, Meeresschutz und die nachhaltige Nutzung der Meeresressourcen auf die internationale Agenda zu setzen und konkrete Maßnahmen einzufordern. Die #COP30 in Belém bietet die nächste Gelegenheit, um sicherzustellen, dass die Gesundheit unserer Meere im Mittelpunkt der #Klimapolitik steht. #nachhaltigeFischerei #MSCStandard
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Die Biodiversität unserer Erde befindet sich in einer tiefen Krise. Die Ende letzter Woche in Kolumbien zu Ende gegangene Biodiversitätskonferenz COP16 zeigte einmal mehr, dass das Bewusstsein für den Wert einer intakten Natur – und damit auch die Dringlichkeit, zu handeln – weit herum anerkannt ist. Gleichzeitig mangelt es weiter an der konkreten Umsetzung und Finanzierung von Massnahmen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene. Wir glauben, dass die #Kommunikation ein Schlüssel ist, um basierend auf den ambitionierten internationalen Biodiversitätszielen nachhaltige Veränderungen anzustossen. ecos unterstützt Gemeinden, Organisationen und Unternehmen mit Beratungs- und Kommunikationsangeboten, das Bewusstsein für die Biodiversitätskrise zu schärfen, wirksame Massnahmen zu ergreifen und über erreichte Ziele nachvollziehbar zu berichten. 🌿 #Biodiversität erhalten – der erste Schritt ist gezielte Kommunikation. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die Botschaft ankommt und Veränderungen passieren.
COP16 in Kolumbien: Bitteres Ende der Weltnaturkonferenz
zdf.de
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#COP16 Keine Einigung auf Finanzierung des Artenschutzes 💵👎 Was bleibt nun nach fast zwei Wochen Weltnaturkonferenz in Kolumbien? Gemischte Gefühle mit ein paar positiven Ergebnissen: 🔹 Unternehmensprofite aus der Nutzung genetischer Ressourcen aus der Natur sollen in den globalen Süden fließen 🌍 🔹 Lichtblicke für den Schutz biodiversitätsreicher Meeresgebiete 🌊 🔹 Indigene Bevölkerungen, lokale Gemeinschaften und ihr traditionelles Wissen sollen beim #Artenschutz künftig stärker beteiligt werden 👫 Doch die ohne Abschlusserklärung abgebrochene COP16 in Kolumbien, deren Motto „Frieden mit der Natur" lautete, hat einmal mehr die Kluft offenbart, die die Welt beim Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen trennt: Eine Kluft, die vor allem vom Thema Finanzierung getrieben wurde. Als Marine Stewardship Council begrüßen wir die Fortschritte im Bereich des Meeresschutzes, besonders den Durchbruch bei der wissenschaftlichen Identifizierung ökologisch wertvoller Meeresgebiete. Denn diese Maßnahmen sind wichtige Schritte. „Remember the Ocean“ mahnte auch unsere Forschungsdirektorin Beth Polidoro im Vorfeld der Konferenz. Allerdings müssen diese Maßnahmen auch von einer starken und zugleich fairen Finanzierung begleitet werden, wenn sie wirklich Wirkung zeigen sollen. 👉 Mehr erfahren über Fischerei & Biodiversität: https://lnkd.in/dFQ2YMcW Und so ist enttäuschend wie entlarvend, dass das zentrale Thema der Konferenz, die Frage der Finanzierung, erneut auf unbestimmte Zeit vertagt wurde. Die Blockade des neuen Biodiversitätsfonds, zu der sich unter anderen auch die EU entschieden hat, ist ein schwerer Rückschlag. Ein Rückschlag vor allem für die Länder des globalen Südens, die von der #Klimakrise am härtesten betroffen sind. Ihr Frust ist nachvollziehbar: Der Schutz der Meere und der #Biodiversität darf keine Frage des Wohlstands oder der Machtverteilung sein, sondern muss eine globale Verantwortung bleiben, die gerecht geteilt wird. Die Zurückhaltung der Industrienationen, die langfristig das Erreichen der ambitionierten Ziele des Globalen Biodiversitätsrahmens gefährdet, sorgt im Globalen Süden nicht nur für Enttäuschung, sondern auch für Vertrauensverlust. 🎣 Wir als Marine Stewardship Council setzen uns seit mehr als 25 Jahren für nachhaltige #Fischerei und den Schutz der Meere ein. Wir wissen, wie entscheidend der Zugang zu verlässlichen Finanzierungsinstrumenten ist, damit die Länder – unabhängig von ihrer Wirtschaftsleistung – ihre Meere #nachhaltig bewirtschaften und schützen können. Die Forderung des globalen Südens nach einem neuen Fonds ist daher mehr als berechtigt.
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Die Klimakarten von OK Klima helfen in erster Linie zu verstehen, wie weit die Gemeinden und Kantone der Schweiz noch entfernt sind von Netto-Null. Aber sie können, wie Hannes Gassert schreibt, auch helfen individuell zu überlegen, wie und wo wir ein klimafreundliches Leben führen können. Folgt jetzt OK Klima um auf dem Laufenden zu bleiben und eure lokale Klimapolitik mitzugestalten!
Ich möcht weg aus der Stadt, näher an die Natur. 🌿 Aber wie geht das, ohne den Klimabeitrag zu ruinieren? 🤔 Vielleicht hilft da OK Klima, ein spannendes Projekt, das den Klimaschutzbeitrag aller Schweizer Gemeinden erfasst und sichtbar macht?Doch der Blick auf die Karte ist ernüchternd: Fast die ganze Schweiz steht auf Rot. 🔴 Diese Daten besser zu machen und konkrete Massnahmen abzuleiten, ist wichtig. Deshalb bin ich froh, dass Liip die Software entwickelt, und dass die Climate Alliance Switzerland das Projekt vorantreibt, neu mit mir ihm Steuerungsausschuss. Aber ich brauche eure Hilfe: Habt ihr Tipps, wo und wie ich klimafreundlich leben sollt abseits der Stadt?🌲🤷
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Heute ist nicht nur #Europatag, es ist jetzt auch genau noch 1 Monat hin bis zur Europawahl! Ein guter Tag, um daran zu erinnern: Es liegt in unser aller Hand, die Zukunft der #EU als Garant für Frieden und Sicherheit zu gestalten. Aber eben nicht nur: Viele der Naturschutz- & Klimagesetze, die wir heute haben, verdanken wir - ihr ahnt es: der Europäischen Union. ☝️ Wie fortschrittlich die EU nach der #Europawahl im Angesicht von Klimakrise und Artensterben mit den drängenden Aufgaben unserer Zeit umgeht, hängt von uns allen ab. Wir entscheiden mit unserer Stimmabgabe bei der #Europawahl2024, wer zukünftig EU-weite Gesetze prägt, den Umbau der Wirtschaft hin zur #Klimaneutralität lenkt und so unsere natürlichen Lebensgrundlagen und die #Demokratie in Europa schützt. In den kommenden Jahren müssen für das Wohlergehen der Menschen und zur Bewältigung der #Klimakrise, des Artensterbens und Naturverlusts folgende Aufgaben Priorität haben: 1. Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beenden 💯% Erneuerbare bis 2040 sind das Ziel. Und kein Prozentpunkt weniger! 2. Der #Natur Vorrang geben Dazu gehört vor allem die Transformation unseres Lebensmittelsystems. Es schadet unserer Gesundheit, der Umwelt und nicht zuletzt: der #Landwirtschaft. ✅ Wenn wir die Natur besser schützen, wiederherstellen und nachhaltiger bewirtschaften, können wir den Temperaturanstieg verringern, Wasser besser zurückhalten, die Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen und den Fischreichtum erhöhen. Und gleichzeitig Treibhausgasemissionen senken und mehr Kohlenstoff speichern. #WinWinWinWinWin! 3. Niemanden zurücklassen 🤝 Die #Transformation der Wirtschaft, der Umbau unser Energiegewinnung und vieles mehr, sind alles Kraftakte, bei der die Einkomensschwächsten nicht vergessen werden dürfen. Um sie zu unterstützen, müssen die großen Ungleichheiten endlich beseitigt werden. Und das heißt nicht zuletzt auch: Geld freimachen durch die Abschaffung von Subventionen für die großen Umweltverschmutzer! 🙏 Am 9. Juni liegt es liegt in unser aller Hand. Machen wir was draus! #Wirtschaft #Subventionen #Klimaneutralität #naturschutz #Umweltschutz #Klimakrise #Klimaschutz #Politik
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COP 29, Teilen, Solidarität, es würde für Alle reichen, wenn die reichen Länder die weniger bemittelten unterstützen würden, auch im Bereich, Unterstützung gegen den menschengemachten Klimawandel. Klimakonferenz COP29 in Baku, Aserbaidschan. Im Moment, also diese Woche, entscheiden unsere Regierungsvertreter:Innen über unsere Zukunft, diese Woche werden wegweisende Entscheidungen für den «Kampf» gegen den menschengemachten Klimawandel getroffen in Baku. Die grösste Herausforderung für uns Menschen, nebst der Biodiversitätskrise und allen anderen traurigen Ereignissen auf unserer Erde. Die Vertragsstaaten des Pariser Übereinkommens treffen sich vom 11. bis zum 22. November 2024 in Baku (Aserbaidschan). Im Zentrum steht die Verabschiedung eines neuen kollektiven Finanzziels für Investitionen in den weltweiten Klimaschutz. Die Schweiz setzt sich dafür ein, dass diese Investitionen gestärkt werden und dass alle Länder nach ihren Möglichkeiten dazu beitragen; insbesondere wohlhabende Länder mit hohem Treibhausgas-Ausstoss. Klimaerwärmung und Hunger Die Klimaerwärmung führt zu häufigeren Wetterextremen. Besonders betroffen sind die Menschen in den Ländern des Globalen Südens: Ernten werden durch Dürren oder Überschwemmungen vernichtet und Familien verlieren ihre Ernährungsgrundlage. Ich hoffe auf einen erfolgreichen, mutigen und zukunftsweisenden Beschluss. Zur Visualisierung, die Tiere/Vögel können teilen, wir Menschen auch? Nach dem Einrichten des Winterfütterungsplatzes kam der Buntspecht und die Meisen, November 2024.
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Koalitionsverhandlungen: Zeit für mutige Umweltpolitik! 🌱 🏛️ Anlässlich der aktuellen Koalitionsverhandlungen warnen wir vor einem möglichen Kahlschlag beim Klima- und Umweltschutz. Stattdessen braucht es eine klare Vision und ein ambitioniertes Handeln, um Österreich erfolgreich und krisensicher zu gestalten. 💬 „Ein Retro-Kurs hätte hohe Folgekosten für unser gemeinsames Naturerbe und damit letztlich für alle Menschen in Österreich.“ – Hanna Simons, WWF-Programmleiterin Wichtige WWF-Forderungen im Überblick: 🌾 Bodenversiegelung eindämmen und unser Naturerbe schützen. 💰 Umweltschädliche Subventionen in Milliardenhöhe abbauen. 🔋 In eine unabhängige, saubere Energiezukunft investieren und den Ausstieg aus Öl und Gas beschleunigen. Das schafft neue krisenfeste Arbeitsplätze. 🚆 Öffentlichen Verkehr und Radwege ausbauen, besonders im ländlichen Raum. 🛡️ Biodiversität bewahren: Intakte Natur sichert unser Wasser, unsere Luft und schützt uns vor den Folgen der Klimakrise. 📢 Mehr Infos zu unseren Empfehlungen an jede künftige Bundesregierung gibt es über den Link in den Kommentaren! #wwf #wwfoesterreich #koalition #umweltschutz
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Am Samstag ging die #COP16 in Kolumbien zu Ende. Das #BundesamtfürNaturschutz war als Teil der deutschen Delegation mit dem #BMUV maßgeblich an den Verhandlungen beteiligt. Das Resümee fällt trotz aller noch zu bewältigenden, vielschichtigen Aufgaben positiv aus. Es wurden zahlreiche zentrale Beschlüsse gefasst, darunter: - Indigene Völker und lokale Gemeinschaften (IPLCs) nehmen eine hervorgehobene Stellung ein: Verabschiedung eines Arbeitsprogramms, das traditionelle Wissen der #IPLCs zur Bewältigung der Biodiversitäts- und Klimakrise stärker zu berücksichtigen und die Einrichtung eines eigenen permanenten Ausschusses für die Stärkung der Beteiligung von IPLCs. - Die Vertragsstaaten haben sich u. a. auf eine enge Verbindung von #Klimaschutz und #Naturschutz geeinigt. Darunter fällt auch die Zusammenarbeit des Biodiversitätsrats IPBES und des Weltklimarats IPCC. - Im #Meeresschutz wird es bessere und effizientere Verfahren geben, ökologisch und biologisch wertvolle Meeresgebiete zu identifizieren, die unter Schutz gestellt werden sollten. - Die Vertragsstaaten haben sich auf die Einrichtung des sog. Cali-Fonds für den fairen und gerechten Vorteilsausgleich bei der Nutzung von digitalen Sequenzinformationen (DSI), insbesondere für Länder mit hoher #Biodiversität geeinigt. Vorteile der DSI: #Erbinformationen und damit #Artenkenntnis wird sicher gespeichert und für die #Grundlagenforschung sowie kommerzielle Anwendung bereitgestellt. Aus deutscher Sicht wurden auch wichtige politische bzw. finanzielle Signale gesetzt. Die Beteiligung am Global Biodiversity Framework Fonds (GBFF) wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit weiteren 50 Mio. Euro und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) mit 40 Mio. Euro unterstützt. Zusammen also 90 Mio. Euro! Auch auf der lokalen Ebene war Deutschland prominent vertreten: Die Stadt Berlin stellte offiziell den #BerlinUrbanNaturePact vor, eine globale Initiative für den Schutz und die Förderung der Biodiversität in urbanen Räumen. Calí trat vor Ort feierlich der Initiative bei, die auch vom #BfN unterstützt wird. Und wer jetzt argumentiert, es würde bis zur nächsten COP in zwei Jahren nichts passieren: Noch in diesem Jahr findet die nächste #UN-Klimakonferenz (11.- 24.11. in Baku) und die Vertragsstaatenkonferenz zur #Bekämpfung der #Wüstenbildung (2.-13.12. in Riyadh) statt. Pressemitteilung des BMUV zur COP16: https://lnkd.in/e9hBKVmt Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Jochen Flasbarth Barbara Engels Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND Bundesgeschäftsstelle) DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt NABU e.V. WWF Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt UBi - Unternehmen Biologische Vielfalt Bild: Delegierte (u. a. vom BfN) auf der COP16 in Cali/Kolumbien Photo by IISDENB Mike Muzurakis
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