Wissen, was in der #Bildung wirklich zählt? Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem SOS-Kinderdorf Campus-Newsletter. 🎓📩 Der #Newsletter von SOS-Kinderdorf Campus liefert Ihnen die neuesten Trends, wertvolle Tipps und Einblicke aus der Welt der Bildung. Egal, ob Sie Lehrkraft, Pädagog*in oder einfach interessiert sind – hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen. Was erwartet Sie? • Aktuelle Themen: Von Mobbing über Schulangst bis hin zu mentaler Gesundheit – wir liefern Podcastfolgen, praxisnahe Tipps und Ressourcen. • Inspirierende Geschichten: Erfahren Sie, wie Schulen erfolgreich mit unseren Materialien arbeiten und positive Veränderungen bewirken. • Exklusive Inhalte: Bleiben Sie informiert über neue Unterrichtsmaterialien und Projekte, die den Schulalltag bereichern. Melden Sie sich an und verpassen Sie keine Updates mehr! 👉 https://lnkd.in/dD3H6g8q Welche Themen aus dem Bildungsbereich interessieren Sie am meisten? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare. #Bildung #Newsletter #SOSKinderdorf #Pädagogik #ZukunftGestalten
Beitrag von SOS-Kinderdorf e.V.
Relevantere Beiträge
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Teenager und die Fähigkeit zur Selbstregulation 💔 Gerade junge Menschen sind von einer Flut an Informationen und digitalen Reizen umgeben. Die Fähigkeit zur Selbstregulation wird daher immer entscheidender. Diese Fähigkeit ermöglicht es, Impulse bewusst zu steuern und überlegte Entscheidungen zu treffen - eine wesentliche Kompetenz für den persönlichen und schulischen Erfolg. 👆 Doch wie können wir Kinder und Jugendliche in einer Welt voller Ablenkungen dabei unterstützen, diese Fähigkeiten zu entwickeln? ✅ Die Antwort liegt nicht nur in der Vermittlung von Wissen, sondern auch in der Entwicklung emotionaler und sozialer Kompetenzen. Hier setze ich an: Mit individuellen Programmen, die junge Menschen ermutigen, ihre eigene Gedankenwelt zu verstehen und ihre Impulse sinnvoll zu nutzen. Diese Ansätze sind nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch praxisnah und in den Alltag integrierbar. Sie zielen darauf ab, Kindern und Jugendlichen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie Herausforderungen im Schulalltag und im privaten Umfeld selbstbewusst und kompetent meistern können. Ich biete einen ganzheitlichen Ansatz zur Unterstützung von Schulen, der speziell darauf ausgerichtet ist, in enger Zusammenarbeit mit Schulträgern, Eltern und Lehrkräften maßgeschneiderte Strategien für jede einzelne Schule zu entwickeln. 👆 Ganzheitliche Unterstützung Ein umfassendes Unterstützungskonzept, das auf die spezifischen Bedürfnisse jeder Schule ausgerichtet ist. 🔴 Durchführung von Workshops: Durchführung zielgruppenspezifischer Workshops für Schüler und Lehrer. 🔴 Veranstaltungen für Eltern: Organisation und Durchführung von Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für Eltern. 🔴 Elternkommunikation: Kommunikation mit Eltern, um sie aktiv in den Bildungsprozess ihrer Kinder einzubeziehen. 🔴 Konfliktmanagement: Bereitstellung von Strategien und Unterstützung bei der Lösung von Konflikten innerhalb der Schule. 🔴 Verschiedene Präventionsprogramme: Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Prävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung positiven Sozialverhaltens. Gemeinsam schaffen wir ein Umfeld, das es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ihre Selbstregulationsfähigkeiten zu entwickeln und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. 👍 👎 Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Thema haben, schreiben Sie mir in den Kommentaren. #schule #KI #energie #bildung
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Was bedeutet es wirklich, einen offenen und unterstützenden Unterricht zu führen? 🤔 Gestern beim Netzwerk-Apéro durfte ich viele bereichernde Gespräche führen, die meine Gedanken angeregt haben. Danke Angela, Bettina, Christelle, Yanik, Michael für die wertvollen Impulse! 💬 Folgende Themen fand ich besonders spannend: Wie können wir den Unterricht öffnen und Schülerinnen und Schüler selbstbestimmt und selbstwirksam arbeiten lassen? 💡 Immer mehr Kinder zeigen Verhaltensauffälligkeiten und Diagnosen - diese Kinder brauchen Strukturen. Offener Unterricht ohne Strukturen könnte den Schulalltag für diese Schüler:innen noch mehr erschweren. Wir müssen Lehrkräfte stärken, damit neue Unterrichtsformen gelingen können. Ein weiteres Thema, das viel in mir angeregt hat: Wir sprechen immer von 'schwierigen' Kindern, aber selten denken wir darüber nach, warum ein Kind für uns schwierig ist. Müssen wir uns weitere Fähigkeiten aneignen? Müssen wir herausfinden, was das Kind belastet? Werden alte Wunden bei uns geöffnet? Auch bei diesen Themen dürfen Lehrpersonen nicht alleine gelassen werden. Wir bei Pädagogik+ bieten eine Plattform, um genau diese Fragen zu diskutieren und uns gegenseitig zu unterstützen. 💪💬 Was denkst du? Wie können wir unsere Lehrkräfte besser unterstützen? #PädagogikPlus #Unterrichtsvorbereitung #GemeinschaftFürLehrende
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Welche Themen brennen unter den Nägeln? U.a. Social Media, Mental Health, Sprache, Ausstattung, Elterncommitments. Wir haben als MEGA Bildungsstiftung 9 Fokusgruppengespräche mit 59 Lehrkräften in 9 Bundesländern geführt. Die Problemlagen sind komplex. Wir brauchen dafür komplexe Lösungen. Eine nationale Debatte zur Zukunft der Schule und Bildung pressiert. Der Standard berichtet: https://lnkd.in/dHJXXqG9 Hier der gesamte Forschungsbericht -> https://lnkd.in/d2ZFM-nW
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Ich hätte da ein paar Fragen: ✅ Unterricht der letzten 200 Jahre: Weshalb werden die Schülerinnen und Schüler nach wie vor im gleichen Alter, zur gleichen Zeit, mehrheitlich zum gleichen Thema, am selben Ort, in den meisten Fällen von einzelnen Menschen (nicht interdisziplinär) in einem Raum von +/- 80m2 und auf der Grundlage eines Stundenplans während ca. 39 Wochen/Jahr unterrichtet? ✅ Heterogene Schülerschaft: Weshalb gibt es kaum wirkungsvolle Antworten zu zunehmend unterschiedlichen Lernniveaus, grossen Sprachbarrieren und der Spannweite an kulturellen Unterschiede an unseren Schulen? ✅ Lehrermangel und Überlastung: Wer verantwortet den Mangel an qualifizierten Lehrpersonen, die hohe Arbeitsbelastung, die zunehmende Teilzeitarbeit sowie die steigenden Ausfälle von Lehrpersonen an unseren Schulen? ✅ Unzureichende Ausbildung der Lehrpersonen: Wer verantwortet die offensichtlich unzureichende Ausbildung des gesamten Lehrpersonals an unseren Schulen? ✅ Familien- und Sozialprobleme: Schülerinnen und Schüler, die schwierige häusliche Verhältnisse haben, bringen diese Herausforderungen mit in die Schule und belasten das Gesamtsystem zunehmend. Das aktuelle Schulsystem ist diesen Herausforderungen NICHT gewachsen. Wo sind die politisch verantwortlichen Menschen welche sich schützend, mutig und mit einem PLAN vor die Schulen stellen? ✅ Disziplinprobleme: Welche Schulen haben klare Verhaltensregeln, welche konsequent und mutig von allen Lehrpersonen gleichermassen getragen und couragiert durchgesetzt werden? ✅ Mangelnde Unterstützung von Seiten der Eltern: Fehlende elterliche Unterstützung und eine zunehmend kritische Haltung gegenüber den Schulen beeinträchtigen und destabilisieren das Schulsystem. Welches politisch verantwortliche Gremium stellt sich in dieser Fragestellung unterstützend vor (nicht hinter) die Schulleitung? ✅ Curriculum und Lehrmethoden: Wo bleibt die Einsicht und eine starke Bewegung, dass starre Lehrpläne und seit Jahrzehnten veraltete Lehr- und Beurteilungsmethoden den Bedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler schon lange nicht mehr gerecht werden? ✅ Psychische Gesundheit: Wer übernimmt die Verantwortung, dass Stress, Angst und weitere psychische Gesundheitsprobleme bei Schülerinnen und Schüler markant zunehmen und diese sich kollateral auf das Gesamtsystem der Schulen (auch auf die Schulleitungen und das gesamte pädagogische Personal) auswirken werden? Besten Dank für eure Antworten. Christoph Kohler Bildungsexperte und Zukunftsgestalter
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„Wohlbefinden ist nicht der Zuckerguss von Bildung, sondern das Fundament.“ (Dr. Andrea Wöber) Wie soll Bildung in Zukunft aussehen? Wie können wir in Schulen Zugehörigkeit und konstruktives Miteinander fördern? Und wo anfangen, wenn nicht bei unseren Kindern und Jugendlichen? 💡 Fragen wie diese stehen im Zentrum einer der zentralen Anwendungsrichtungen der Positiven Psychologie – „Positive Education“. Erstmalig ist diese Thematik auf dem Cover einer Publikation des Österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung erschienen. In der aktuellen Ausgabe des „18plus“-Journals schreibt unsere Dozentin Dr. Andrea Wöber über stärkenorientierten Unterricht, das PERMA-Modell im Schulkontext und wissenschaftliche Hintergründe dazu, wie die Positive Psychologie die Bildungserfahrung von Kindern und Jugendliche bereichern kann. 👨🏫 💪🏻 🧠 So belegt beispielsweise eine Studie aus dem Jahr 2016 (Adler), dass Lehrinhalte wie Empathie, Emotionsmanagement oder Achtsamkeit positiv auf das Wohlbefinden von Kindern wirken- und auf deren Leistung. Den gesamten Artikel finden Sie in den Kommentaren. #positivepsychologie #positivepsychology #positiveeducation #ppmachtschule
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🔹 Kommunikationshilfe für ME/CFS an Schulen: Warum sie für Schüler:innen und Familien so wertvoll ist 🔹 Im Umgang mit ME/CFS stoßen Schulen und betroffene Familien oft an Grenzen, die durch fehlendes Wissen, Verständnis oder einfach Unsicherheit entstehen. Gerade hier setzt meine Kommunikationshilfe „Zum Umgang mit ME/CFS in der Schule“ an – sie schafft eine Brücke zwischen Eltern, Lehrkräften und den Kindern selbst. Warum ist das wichtig? ME/CFS ist eine Erkrankung, die nicht nur körperlich belastet, sondern durch dauerhafte Erschöpfung, Konzentrationsprobleme , Schmerzen und vielfältigsten anderen Symptomen zu Herausforderungen im Schulalltag führt. Es ist für Betroffene extrem schwierig dieses vielgestaltige Krankheitsbild nach außen zu kommunizieren, da es sich nicht mit den Erfahrungen Gesunder in Einklang bringen lässt. Somit ist es auch für Eltern erkrankter Kinder alles andere als leicht, die Bedürfnisse ihres Kindes so zu erklären, dass diese auf schulischer Seite wirklich verstanden werden – und auf der anderen Seite wissen Lehrkräfte oft nicht, wie sie helfen können, ohne sich selbst, oder das erkrankte Kind in irgend einer Weise zu überfordern. 💡 Wie kann meine Kommunikationshilfe hier unterstützen? • Aufklärung und Sensibilisierung: Sie erklärt verständlich, wie sich ME/CFS auf die Schulfähigkeit auswirkt und welche Unterstützung Schüler:innen brauchen, um möglichst stressfrei am Unterricht teilnehmen zu können. • Gemeinsames Verständnis schaffen: Durch klare Informationen und Tipps wird es Lehrkräften erleichtert, die Perspektive des Kindes und der Eltern besser nachzuvollziehen. • Gesprächsgrundlage bieten: Die Kommunikationshilfe enthält praktische Ansätze, wie Eltern und Lehrer:innen in den Dialog treten und individuell passende Lösungen finden können – von angepassten Lernplänen bis hin zu Unterstützungsmöglichkeiten im Prüfungsalltag. Gerade bei einer Erkrankung wie ME/CFS, die so viel individuelle Rücksichtnahme erfordert, ist es entscheidend, dass Schulen und Familien konstruktiv zusammenarbeiten können. Ein gutes Verständnis auf beiden Seiten ermöglicht es, gemeinsam die besten Rahmenbedingungen zu schaffen, damit betroffene Kinder ihre Bildungschancen nutzen können – ohne zusätzlichen gesundheitlichen Stress. Den zugehörigen Link findet ihr in den Kommentaren… #MECFS #Schulalltag #Inklusion #Chancengleichheit #Kommunikationshilfe #MECFS_undSchule
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Gewalt im Schulalltag - ein sehr brisantes Thema, das uns alle betrifft. Fast jede zweite Schule kämpft mit psychischer oder physischer Gewalt unter Schüler*innen. Lehrkräfte fühlen sich zunehmend belastet. Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrer Schule? Vielleicht haben Sie selbst schon unangenehme Situationen erlebt? Jeder Schritt zählt, um das Schulklima zu verbessern. Sprechen Sie offen über Ihre Erfahrungen, suchen Sie das Gespräch mit Vertrauenspersonen. Schulen können konkrete Maßnahmen ergreifen: Implementierung von Anti-Gewalt-Programmen, Förderung von Sozialkompetenzen, Schaffung von sicheren Räumen für offene Gespräche. Auch kleine Gesten wie gegenseitige Unterstützung und Respekt im Alltag machen einen Unterschied. Lassen Sie uns zusammen an einer sicheren Lernumgebung arbeiten. Wie machen Sie Ihre Schule zu einem sicheren Ort? Teilen Sie Ihre Ideen und Erfahrungen in den Kommentaren! Gerne auch anonym per DM. #TeachCompanion #Bildung #Schule #Lehrergesundheit #SichereSchule
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Vier Unterrichtsimpulse – Schulalltag in Zeiten vielfacher Krisen #serviceposting In der neusten Podcast-Folge vom "Werkstatt-Gespräch" sprechen wir mit Bildungsreporter Bent Freiwald darüber, ob und wie Schule sich auf Zeiten der "Polykrisen" einstellen kann, inwiefern Social Media zu einem Krisengefühl beiträgt und wie Lehrende Schülerinnen und Schüler dennoch ermutigen können, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Bent Freiwald teilt interessante Details über den Umgang mit Krisen aus der Hirnforschung und erzählt von einem Erlebnis in der Schule, das seinen Lebensweg und seine Berufswahl geprägt hat. Außerdem berichten Lehrerinnen und Lehrer über ihre Erfahrungen im Umgang mit politischen und gesellschaftlichen Krisen im herausfordernden Schulalltag. Passend zu der Podcast Folge vier Unterrichtsimpulse zum Thema: ✔️ Schülerinnen und Schülern Raum für ihre Gefühle geben: Dabei sollte es weniger um Fakten gehen als um den Austausch über Emotionen. Leitfragen für den Austausch könnten sein: "Wie fühlt ihr euch? Was löst die aktuelle Krisensituation bei euch aus? Was seht ihr auf Social Media? Habt ihr Angst davor? Was geht in euren Familien gerade vor sich? Könnt ihr mit Freundinnen und Freunden reden?" Dabei ist es wichtig, verschiedene Meinungen und Positionen auszuhalten und möglichst nicht zu bewerten, solange auf der Grundlage von Grundgesetz und Menschenrechten argumentiert wird. ✔️ Rückkehr zum Schulalltag: Gleichzeitig kann es helfen, die Schülerinnen und Schüler immer wieder bewusst aus dem Krisenmodus hinauszubegleiten und nach einem angeleiteten Gespräch über Gefühle zum "regulären Unterricht" zurückzukehren. ✔️ Selbstwirksamkeit und Partizipation: Schülerinnen und Schüler aktiv zum "Tun" motivieren. Krisen lösen ein Gefühl des Kontrollverlusts aus, daher ist es in Zeiten vielfacher Krisen hilfreich, Partizipation und Selbstwirksamkeit zu fördern. Ein Anhaltspunkt kann hier die Frage sein: "Was will ich überhaupt lernen?" Schülerinnen und Schüler könnten beispielsweise die Aufgabe erhalten, ein Referat über ein von ihnen frei gewähltes Thema vorzubereiten. ✔️ Social Media und Krisen: Strategien erarbeiten, wie Schülerinnen und Schüler in Krisenzeiten ihren Social Media-Konsum (bewusst) reduzieren können. Die Algorithmen vieler Social-Media-Plattformen sind darauf ausgelegt, dass Nutzerinnen und Nutzer möglichst viel Zeit auf den Plattformen verbringen. Hier könnte ein Selbstversuch das Bewusstsein von Schülerinnen und Schülern schärfen: Wie fühlt es sich an, für eine Woche beispielsweise nur 30 Minuten täglich auf TikTok und Co. zu verbringen und somit die Nachrichten- und Bilderflut in der persönlichen Timeline zu verringern? 🎧 Die zweite Staffel des Podcasts Werkstatt-Gespräch taucht ein in die Welt der Geschichten: Wie können Lehrende und politische Bildner Storytelling als Werkzeug in ihrer Unterrichtspraxis nutzen? Die neuste Folge und weiterführendes Unterrichtsmaterial: www.bpb.de/lernen/550378
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🌟 𝐍𝐞𝐮𝐞𝐬 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐛𝐚𝐫𝐨𝐦𝐞𝐭𝐞𝐫 𝟐𝟎𝟐𝟒: 𝐀𝐥𝐚𝐫𝐦𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐖𝐨𝐡𝐥𝐛𝐞𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐤𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫 🌟 Das aktuelle Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung hat untersucht, wie Schulkinder ihre eigenen psychische Situation und ihre Lebensqualität einschätzen. Die Studie beleuchtet auch den Zusammenhang zwischen Unterricht und psychischer Gesundheit. Die Ergebnisse zeigen, wie es Kindern und Jugendlichen in Deutschland wirklich geht – und welche Herausforderungen unsere Schulen bewältigen müssen: 1️⃣ Psychische Gesundheit: Ca. 21% der Schüler:innen weisen psychische Auffälligkeiten auf – ein Niveau, das weiterhin über den Werten vor der Pandemie liegt. 2️⃣ Lebensqualität: Über ein Viertel der Schüler:innen (27%) bewertet ihre Lebensqualität als gering. Besonders betroffen: Kinder aus einkommensschwachen Familien und solche mit sonderpädagogischem Förderbedarf. 3️⃣ Schulisches Wohlbefinden: Nur 8% geben an, ein hohes Wohlbefinden in der Schule zu erleben. Unterrichtsausfälle und fehlendes konstruktives Feedback sind dabei zentrale Belastungen. 4️⃣ Sorgen & Ängste: Leistungsdruck, Zukunftsängste und globale Krisen wie der Klimawandel und Kriege belasten die Schüler:innen stark. 39% sorgen sich oft oder sehr oft über Krieg auf der Welt. 5️⃣ Hilfsangebote: Während viele Schüler:innen Hilfe benötigen, sind Wartezeiten für psychotherapeutische Unterstützung mit durchschnittlich 5 Monaten nach wie vor eine enorme Hürde. Einige Schlussfolgerungen daraus: 🔶 Schulen müssen zu Orten der sozialen und emotionalen Unterstützung werden. 🔶 Investitionen in Lehrkräfteausbildung und psychologische Betreuung sind unabdingbar. 🔶 Gesellschaftlich müssen wir uns stärker für Kinder aus einkommensschwachen Familien einsetzen. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, Schulen zu einem besseren Ort zu machen! Den Link zur vollständigen Studie findet ihr in den Kommentaren. #Schule #Schulbarometer #Bildung #Schulkinder #Unterricht #Bildungsstudie
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Angst ist die häufigste Emotion in Schulen. Dabei ist klar: Angst ist der schlechteste Ratgeber und führt zu irrationalen Entscheidungen und Handlungen. Schulen haben sich zu einem System voller Angst entwickelt. Das ist eines unserer grössten Probleme. Denn wirklich alle haben Angst. Kinder und Jugendliche haben Angst vor schlechten Noten, Angst davor abgewertet zu werden, Angst vor blöden Sprüchen seitens Lehrpersonen und Mitschüler:innen, bei den Eltern nicht zu genügen, etc. Eltern haben Angst, das Kind wird einen schlechten Start in die Zukunft haben, es bekommt nicht das Beste in der Schule und haben Angst vor einem allgemeinen sozialen Abstieg. Olaf-Axel Burow nennt dies treffend Bildungspanik der Eltern. Lehrpersonen haben Angst, den unausgesprochenen Ansprüchen der Gesellschaft, Elternschaft nicht zu genügen. Ausserdem ist die Angst vor Kritik oft leider sehr gross. Schulleiter:innen haben Angst, ebenfalls den Ansprüchen von aussen nicht zu genügen. Aber oft haben sie auch Angst, unangenehme Tatsachen bei Lehrpersonen anzusprechen oder sogar wichtige, aber nicht beliebte Entscheidungen zu treffen. Schulbehörden, Schulpflegen (Aufsichtsgremien) haben ebenfalls Angst, im schlimmsten Fall nicht mehr gewählt zu werden. Oft herrscht auch die Angst wegen der Überforderung als Laien vor den komplexen Themen. Bildungspolitiker:innen haben auch Angst, vielleicht vor Veränderungen oder Entwicklungen. Diskussion über Schulnotenabschaffung? Im Kanton Zürich findet ein Angst-Reflex statt und der Kantonsrat verankert noch mehr die Zeugnisnoten (https://lnkd.in/eXDjrk97). Warum Frau Astrid Furrer, darf nicht einmal laut darüber nachgedacht werden? Für mich ist eines klar: Die Angst muss aus dem System Schule raus. Wie das gemacht wird, bin ich ehrlich gesagt ratlos. Übergeordnet ist es klar, #Vertrauen muss die Angst ablösen. Für mich ist da Finnland ein Vorbild, vor Jahrzehnten hat die Politik die Weichen so gestellt, dass Lehrpersonen ein sehr hohes Ansehen und viel Vertrauen erhalten. Wie lösen wir die Angst durch #Vertrauen ab? #schulleitung #schulpflege #schulbehörden #schulederzukunft Starke #Menschen - Starke #Strukturen - Starke #Schulen
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