📍 Der Studienauftrag für das Baufeld B3 im Steinacker-Areal stellt renommierte Architekturbüros vor die Aufgabe, kreative und nachhaltige Konzepte für das Baufeld B3 zu entwickeln. Ziel ist die Gestaltung eines lebendigen Stadtquartiers, das Klotens Potenzial voll entfaltet und die Anforderungen an moderne Urbanität erfüllt. Eine erfahrene Jury unter dem Vorsitz von Ute M. A. Schneider bewertet die Entwürfe nach strengen Kriterien. In den nächsten Wochen stellen wir die Jurymitglieder vor, die den Wettbewerb mit ihrem Fachwissen und hohen Ansprüchen begleiten.
🌿 Jurymitglied: Ute Schneider 🌿
Ute Schneider kommt beruflich aus dem InteriorDesign und kam über das Schneiderhandwerk und Architektur zum Städtebau. Sie bringt als Direktorin und Partnerin bei KCAP Zürich fundierte Kompetenzen in Architektur, Städtebau und Arealentwicklung ein. Mit ihrer Erfahrung aus Projekten wie Europaallee Zürich und der Entwicklung der Airport Region in und um Kloten, Quartiersentwicklungen wie das Aeschbach Quartier Aarau sowie ihrer Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Wien verfolgt sie eine massstabsübergreifende und ortsverbundene Gestaltung, die Klotens Eigenheiten respektiert. Dabei legt sie Wert darauf, dass ihre Arbeit im Städtebau und in der Architektur eng verbunden ist, mit Projekten, die den menschlichen Massstab, mit lokalen, kommunalen, regionalen als auch übergeordneten Themen verbindet.
💡 Welches ist Ihr Anspruch an die Architektur, Städtebau und Raumgestaltung im Steinacker?
„Mein Anspruch ist, das Potenzial des Standorts zu bewahren und die lokale Industriekultur weiterzuentwickeln, indem wir ein nutzungsgemischtes Quartier schaffen, das Gewerbe und Wohnen harmonisch vereint. Ziel ist, die Mobilitätsinfrastruktur urban zu gestalten, also eine städtische Strasse zu schaffen, die auch Fussgänger, Fahrradfahrer und den ÖV integriert. Die vorhandene grün- blaue Freirauminfrastruktur, das heisst Wasserläufe und Grünraum, sollten maximal genutzt werden, um sie nahtlos ins Quartier einzubinden. Zudem sollen sie als Frischluft- und Biodiversitätskorridor weiter ausformuliert werden.“
💡 Was erwarten Sie von den teilnehmenden Architekturbüros?
„Ich erwarte integrierte Konzepte, die den unterschiedlichen Bedürfnissen von Bewohnenden, Nutzenden sowie Entwicklerinnen und Entwicklern gerecht werden und über bestehende Standards hinausgehen. Die Entwürfe sollten attraktive und multifunktionale Räume schaffen, die sich flexibel an zukünftige Entwicklungen anpassen und die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen.“
🌍 Was ist Ihre Vision für die Zukunft des Steinacker-Areals?
„Ich sehe den Steinacker als produktives Stadtquartier, in dem Wohnen und Arbeiten nebeneinander existieren können. Die Grünräume sollen geschützt und weiterentwickelt werden, um langfristig eine nachhaltige und lebendige Umgebung zu schaffen, die Klotens Identität stärkt.“
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2 WochenKEIN Widerspruch, wichtiger ist die Bedeutung von Nachhaltigkeit, es geht nicht mehr nur um die Optik eines Gebäudes, sondern vielmehr um die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen🍀👍😇