🚀 𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 ö𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗕ü𝗰𝗵𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗿ä𝗻𝗸𝗲, 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝘀𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗿𝗸𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻? 🚀 📚 Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der jede Straßenecke dazu einlädt, ein Buch zu nehmen, zu lesen und mit der Gemeinschaft in Kontakt zu treten. Dies ist die Vision von Hans-Jürgen Greve, dem innovativen Kopf hinter dem Projekt der Stiftung Neuer Raum, zu hören bei "AHOI, NPO!", dem #freitagspodcast von #stiftungenstärken. 🔧 Greve, ursprünglich Architekt und Stadtplaner, erkannte das Potenzial öffentlicher Bücherschränke, urbane Räume in lebendige, interaktive Treffpunkte zu verwandeln. Trotz anfänglicher Herausforderungen führte sein Engagement zur Schaffung langlebiger, wartungsarmer Bücherschränke, die heute zum Stolz ihrer Betreiber, "Schrankpaten" und Nutzer:innen in verschiedenen Städten stehen. 🌟 Wichtige Erkenntnisse aus dem Podcast: 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗺 𝗗𝗲𝘀𝗶𝗴𝗻: Hans-Jürgens Reise begann mit der einfachen Beobachtung defekter Bücherschränke in Bonn. Seine Lösung? Robuste, stahlverstärkte Bücherschränke, die nur minimale Wartung erfordern. 𝗕𝗲𝘁𝗲𝗶𝗹𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁: Der Erfolg dieser Bücherschränke beruht auf der Beteiligung der lokalen Gemeinschaft. Von Verhandlungen mit der Stadt bis hin zur Sicherung von Finanzmitteln durch Bürgerstiftungen, etwa der Bürgerstiftung Bonn, ist es eine kollektive Anstrengung. 𝗞𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗘𝗶𝗻𝗳𝗹𝘂𝘀𝘀: Die Bücherschränke bieten nicht nur Bücher, sondern fördern auch kulturelle Veranstaltungen wie öffentliche Lesungen, die Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe einbeziehen. 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁: Durch die Förderung des Lesens, insbesondere durch organisierte Veranstaltungen für Kinder, tragen diese Bücherschränke erheblich zur frühkindlichen Bildung und sozialen Integration bei. 🌍 𝗘𝗶𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁: Greves Initiative dreht sich nicht nur um Bücher; es geht darum, integrative Gemeinschaftsräume zu schaffen, die Interaktion und kulturellen Austausch fördern. Mit Plänen, dieses Projekt weiter auszubauen, hinterlässt die Stiftung Neuer Raum einen bleibenden Eindruck in urbanen Gemeinschaften. 🎧 Hören Sie sich auf #stiftungenstärken und allen gängigen Podcast-Platformen die gesamte Folge an: https://lnkd.in/eaeyNvSJ Erfahren Sie dort außerdem, bei welcher bevorstehenden feierlichen Bücherschrank-Eröffnung auch stiftungsmarktplatz.eu-Betreiber Tobias Karow zugegen sein wird. Zur Stiftung Neuer Raum geht es hier: https://lnkd.in/eFSV4DKj Und wie stehen Sie zu öffentlichen Bücherschränken? Schreiben Sie uns gerne in die Kommentare, wenn Sie schon einmal selbst "zugegriffen" haben oder sich an Schrank-Aktionen beteiligt!
Beitrag von stiftungsmarktplatz.eu
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🌳 🏘 Die Stadt der Zukunft: Kinder als Visionäre 🏘 🌳 In einem inspirierenden Zukunftsworkshop haben Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren ihre Vision der Stadt der Zukunft präsentiert. Bei diesem Auftrag hatte ich die Ehre, ihre Ideen hinterher zu einem Visionsposter zusammenzuführen. 🚴🏼♀️ Die Vision, die sie uns präsentierten, war keine futuristische Stadt voller Technologie, sondern vielmehr eine Stadt, die auf menschlichem Miteinander und Nachhaltigkeit basiert. In dieser grünen Stadt stehen Austausch, Community, Partizipation, Teilhabe und Bewegung im Fokus. 💎 Ich glaube fest daran, dass die Zukunft in solchen Werten zu finden ist, anstatt in einer übermäßigen Technisierung und voranschreitenden Vereinsamung durch Überarbeitung und Isolation. Kinder haben einen bemerkenswerten Sinn für Schönheit und Freude, und ihre Visionen zeigen uns, wie wichtig es ist, ihre Perspektiven ernst zu nehmen und sie aktiv in die Gestaltung ihrer Zukunft einzubeziehen. Wie stellen Sie sich die Städte der Zukunft vor? eher super-tech-Metropolen oder eine Symbiose aus Natur und Mensch? oder sogar beides? #Stadtplanung #Innovation #KinderVisionen #Nachhaltigkeit #Community
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Mit #Bürgerbeteiligung hat Bergisch Gladbach reichlich Erfahrungen, gut gelaufen ist das in der Vergangenheit allerdings nicht. Daher hatten wir uns gefragt, wie gute Bürgerbeteiligung aussieht - und ob man die vielleicht „von unten“ besser gestalten kann als in den formalen Verfahren der Stadtplanung. Gemeinsam mit Michael Schubek von der SolidarConsult gGmbH haben wir es ausprobiert - und tatsächlich, es funktioniert. Sehr gut sogar. Im #ForumGronau haben 30 Vertreter:innen der Bürgerschaft gemeinsam mit Politik, Verwaltung und Wirtschaft ein ganzes Jahr lang gearbeitet, in sechs (sehr) langen Workshops und vielen Arbeitstreffen zwischendurch. Herausgekommen ist die „Vision Gronau 2035“, die die Entwicklung des Stadtteils vom (guten) Ende her denkt. Sehr anschaulich, mit konkreten Veränderungen in sechs Handlungsfeldern, ergänzt durch 80 (!) Maßnahmen. Und dann das: Unsere Gronauerinnen und Gronauer machen eigenständig weiter, legen ein ForumGronau 2.0 auf, beantragen eigene Mittel und starten in die Quartiersarbeit. Das Beste aber: Alle sind hoch zufrieden, mit dem, was wir gemeinsam erreicht haben. Das Presseecho ist ausgesprochen positiv. Auch die Stadtverwaltung, die zunächst skeptisch war, hat sich von der Aufbruchstimmung überzeugen lassen. Am Ende wird viel aus dem ForumGronau in die jetzt anlaufende formale Bürgerbeteiligung der Stadt einfließen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich „unsere“ Gronauer:innen auch dort einbringen. Gut vorbereitet und hochmotiviert. Glückwunsch, Gronau! Hier der Beitrag des KSTA: bit.ly/42Lq8Ui Die ganze Geschichte mit der Dokumentation der Vision 2035 und den Handlungsfeldern im Bürgerportal: https://lnkd.in/ex6h995k Ein paar Stimmen der Beteiligten: Michael WITTASSEK: „Ich war skeptisch; wieder so ein ‚Wünsch Dir was‘, bei nichts passiert? Aber wir haben Widersprüche ausdiskutiert und eine Vision erarbeitet, wie sich der Stadtteil entwickeln könnte. Das ist gelebte Demokratie.“ Cem Demircan: „Großartig, was wir alles erarbeitet haben und wie sich die Leute vernetzt haben. Jetzt erst habe ich das Gefühl, ich kenne ganz Gronau – dabei bin ich hier aufgewachsen.“ Julia Zimmermann: „„Ich war eine Weile weg, bin wieder hier. Das Forum war für mich der ideale Einstieg. Jetzt fühle ich mich gut informiert und bereit. Nicht, um die Stadt zu unterstützen, sondern um uns hier in Gronau zu unterstützen.“ #BergischGladbach #Lokaljournalismus
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"Herausforderung Bürgermeisteramt" beschreibt multiperspektivisch genau das: Die Komplexität eines der wichtigsten Ämter in diesem Land. Mathis Dippon gehört für mich zu den stillen Größen im Bereich der Demokratieinnovation und nachhaltiger Stadtentwicklung. Zuerst begegnet bin ich ihm in seiner Funktion beim The Innovation in Politics Institute (wir durften uns über einen Siegerpokal freuen für den Summer of Pioneers in Wittenberge). Im vergangenen Jahr traf ich ihn wieder bei der Urban Future Konferenz in Stuttgart und dazu ist auch noch Projekleiter beim European Capital Of Democracy #ECoD#ECoD. Zusammen mit dem renommierten Professor Paul Witt hat er nun diesen Sammelband herausgegeben. Ihm ist damit eine Pflichtlektüre gelungen für alle Menschen, die sich für Lokalpolitik interessieren - oder Demokratie ganz allgemein. Denn zum Glück setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass die allermeisten Menschen nicht in Größstädten, sondern in Dörfern, Klein- und Mittelstädten in Kontakt kommen mit "dem Staat". Und die Qualität der dortigen Daseinsvorsorge, der Infrastruktur und Verwaltungsleistung ist dann auch maßgeblich für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit unserer Demokratie in Gänze. Man kann den Menschen fernab der Metropolen nicht verübeln, dass sie in der Bewertung dessen den Daumen eher senken. Jahrzehntelang wurde in den Kommunen gespart, zurückgebaut und gegängelt. Auch diese Woche haben Kommunalverbände wieder Brandbriefe veröffentlicht, weil viele Kommunen kurz davor sind, nicht einmal mehr die Pflichtaufgaben bewältigt zu bekommen. Investitionen in die Zukunft? Na ja, vielleicht in Zukunft. In den Nachrichten liest man davon wenig, denn nahezu alle überregionalen Medien sitzen mit ihren Redaktionen in Großstädten. Wenn sie über ländliche Themen berichten, fühlt sich das oft an wie Auslandsberichterstattung. Es ist ein Elend. Umso größer mein Respekt für alle, die sich in den Windkanal stellen und die Herausforderung annehmen. Besonders freut mich natürlich, dass mit Marian Schreier und Marco Beckendorf zwei Bürgermeister vertreten sind, mit denen wir intensiv zusammenarbeiten durften. Marco ist Bürgermeister von Wiesenburg, wo unser erstes #KoDorf entsteht und Marian war Bürgermeister von Tengen, wo 2022/2023 ein Summer of Pioneers stattfand. Marian beschreibt in seinem Text die Kraft "explorativer Stadtentwicklung" (der Summer of Pioneers wird hier als Beispiel genannt). Marco erläutert, wie es ihm gelang durch mutige Investitionen in vermeintliche Schrottimmobilien, as Gemeinde wieder handlungsfähig zu werden. Hierfür wiederum ist das #KoDorf ein Beispiel. Ich bin voller Bewunderung für die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen (wie Kathleen Bartels, die auch gut in dieses Buch gepasst hätte). Bleibt dran und haltet durch. Ihr werdet gebraucht! #RuralInnovation #SocialInnovation Neulandia Peter Kurz Udo Wenzl Ramona Schumann Tjark Bartels
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Bürgerbeteiligung - We POWER in action Passend zum Clip von Claudine Villemot-Kienzle zum Thema Macht kommt hier ein konkretes Praxisbeispiel: Als Joachim Deschermaier und ich letztes Jahr mit einem fantastischen Team pro bono in unserem Stadtteil eine Bürgerbeteiligung fazilitierten, standen wir vor dem polarisierenden Thema Verkehr, verhärteten Meinungen und verschiedensten Interessen. Bei diesem jahrzehntelangen Konflikt konnte man gut spüren, wie vor allem Ängste eine konstruktive Veränderung verhindern. Gleichzeitig fand die Top-Down-Ankündigung möglicher Veränderungen im Straßenraum keine Akzeptanz in einigen Interessensgruppen und führte zu vertieften Gräben. Schnell war klar, es wird keine akzeptable Lösung geben, ohne die unterschiedlichen Ängste und Interessen zu hören und gemeinsam eine Lösung zu finden, die die vielfältigen Bedürfnisse der Menschen in diesen öffentlichen Raum integriert. Als das Go der Stadt Mainz kam, diesen Konflikt in einer Bürgerbeteiligung zu lösen, haben wir mehrere Monate zuerst das getan: Das Interessenfeld intensiv zu erkunden, um Räume für Respekt, Verständnis und gemeinsames Empowerment zu schaffen. ☑ Räume für die Gestaltungsmacht aller, die mitgestalten wollen, öffnen. ☑ Einander im radikalen Respekt vor der Vielfalt zuzuhören. ☑ Der Vielfalt in zahlreichen verschiedenen Interessensgruppen Raum geben und Gehör verschaffen. ☑ Psychologische Sicherheit durch Dialogmethoden mit klaren Regeln schaffen. ☑ Transparente Dokumentation aller gehörten Interessen. Auf Basis aller eingegebenen Interessen wurden von selbstorganisierten Projektgruppen aus den Reihen der beteiligten Bürger:innen hochwertige Lösungsskizzen mit großer kreativer Kraft erarbeitet. Sowohl die genannten Sorgen und Ängste als auch die Vision und die Wünsche der Eingaben der Bürger:innen dienten dazu, ein übergeordnetes Ziel zu finden, das alle Interessen berücksichtigt. Dieses war im kompletten Prozess Leuchtturm und Anker zugleich. Die Pole rückten sogar so weit zusammen, dass aus drei Lösungen eine Sowohl-als-Auch-Synthese gefunden und im November im Plenum und im Anschluss vom Ortsbeirat verabschiedet wurde. So entstand aus der bisherigen “Macht über” Haltung des Rechthabens und Festhaltens ein Raum, der “Macht für” die gemeinsame Lösung ermöglichte. Nun kommt die Phase der Umsetzung und es bleibt dem Arbeitsgremium zu wünschen, dass sie ihre “Macht für” die gemeinsame Gestaltung des Stadtteils nutzen. #bürgerbeteiligung #WePOWER #facilitation #wirksameDemokratie #Zukunftgestalten
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Es gibt Neuigkeiten! Das Beteiligungskonzept für den "Zukunftsort Dransdorfer Berg", den wir zusammen mit der Bundesstadt Bonn, dem Neue Stadtgärtnerei e.V. und den Menschen vor Ort entwickeln, steht fest. Und so sieht es aus: 👉 mobile Beteiligungsstände sammeln lokales Wissen und Hinweise von den Menschen aus dem Stadtteil 👉 potenzielle Nutzer*innen, Mieter*innen und lokal aktive Organisationen + ihre Freund*innen beraten die Planungsbüros 👉 Am 25. September 2024 gibt es im Jugendzentrum Dransdorf ein Format für Jugendbeteiligung 👉 Bei der Initiative Neue Stadtgärtnerei ist direkte ehrenamtliche Beteiligung möglich 👉 Außerdem lädt die Initiative Neue Stadtgärtnerei regelmäßig zu offenen Informations- und Kennenlerntreffen ein. Das Projekt „Zukunftsort Dransdorfer Berg“ besteht aus drei sozial-ökologischen Bausteinen. 1️⃣ Der Quartiersbaustein, der gerade von uns erarbeitet wird: Mögliche Nutzungen sind z. B. Lernorte für Jugendliche, Pflegeeinrichtungen, Räume für Umweltbildung, Appartements für Azubis oder Studierende und für eine Kantine bzw. Café. 2️⃣ Das Wohnprojekt in klimafreundlicher Holz-Stroh-Bauweise: Es wird Wohnraum für etwa 100 Menschen geschaffen. Dabei wird ein Fokus auf den mit inbegriffenen Gemeinschaftsflächen und der Selbstorganisation nach dem Mietshäusersyndikat liegen. 3️⃣ Das landwirtschaftliches Nutzungskonzept: Angelehnt an das Modell des Agroforstsystems soll eine Baum-Feld-Wirtschaft Bodenregeneration, die Stärkung von Pflanzen- und Artenvielfalt und reichhaltige, nachhaltige Nahrungsversorgung erzielen. 🔜 Es geht für den "Zukunftsort Dransdorfer Berg" ab jetzt weiter mit einem städtebaulichen Wettbewerb und Werkstattverfahren, bei dem mehrere Büros Entwürfe für das Gelände machen, aus denen die besten Lösungen die Grundlage für unseren Bebauungsplan bilden. Detailliertere Infos findet ihr unter: https://lnkd.in/etCjyw5X #beteiligung #stadtentwicklung #Gemeinwohl #Bonn
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IDEEN für Gemeinden zur Förderung der AKTIVEN MOBILITÄT: Der Ideenpool gliedert sich in bewusstseinsbildende, aktivierende, anreizorientierte, infrastrukturelle und strategische Maßnahmen. Jede Maßnahme ist ganz kurz beschrieben, aber lang genug, um als Anregung für die eigene Gemeinde zu dienen. Reinklicken lohnt sich definitiv!!! :-) https://lnkd.in/dypCsNnr
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✨ Wir stellen vor: Die Nachbarschaftswende ✨ Die Nachbarschaftswende ist ein Aufruf zur Eigeninitiative – sie lädt uns alle ein, das Miteinander in unseren Nachbarschaften aktiv zu gestalten. Sie ist kein Verein, dem man beitritt, sondern eine Bewegung, die jeder von uns mit Leben füllen kann. Die Idee dahinter: Wir alle sind Nachbar:innen und gemeinsam können wir etwas verändern! Mit 10 Empfehlungen an alle Nachbar:innen und Forderungen an Politik und Verwaltung zeigt die Nachbarschaftswende auf, wie ein besseres Zusammenleben funktionieren kann. Sie betont, dass es nicht nur auf technische Lösungen wie die Bau- oder Mobilitätswende ankommt, sondern vor allem auf uns Menschen. Denn es sind die Nachbarschaften, die den sozialen Wandel tragen. 💬 Warum brauchen wir die Nachbarschaftswende? In Zeiten gesellschaftlicher Spaltung und radikaler Polarisierung wächst das Bedürfnis nach neuen Wegen. Die Nachbarschaftswende setzt genau hier an: Sie bringt uns zusammen und gibt uns die Chance, Demokratie vor Ort aktiv zu leben. Kleine Begegnungsorte sollen zu einem starken Miteinander werden – für ein besseres gesellschaftliches Klima. 🤝 Wie kann die Nachbarschaftswende gelingen? Es braucht nur eine kleine Idee, ein Gespräch mit der Nachbarin oder dem Nachbarn – und schon kann es losgehen. Die Kampagne gibt Anstöße, die jede:r für sich weiterentwickeln kann. Sie ist der Startpunkt für eine vernetzte Bewegung, bei der das Gemeinsame im Vordergrund steht. Mach mit – alle Infos findest du auf: 👉 www.nachbarschaftswende.de #GemeinsamStark #Nachbarschaftswende #Demokratie #Nachbarschaft #Teilhabe #Miteinander #Austausch #OrtDerBegegnung #SozialerWandel #Kiez #Berlin #Gemeinschaft
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Kommunale Unternehmen wie Stadtwerke und lokale Verkehrsunternehmen sind essentielle Bestandteile des urbanen Lebens 🌆 und versorgen die Bevölkerung mit wesentlichen Dienstleistungen 🚍. Sie dienen nicht nur als Dienstleister, sondern auch als kulturelle Botschafter 🌍 und Arbeitgeber. Vielfalt in diesen Organisationen zu fördern, ist eine moralische und soziale Verantwortung sowie ein strategischer Vorteil, der positiv auf Gesellschaft und Demokratie wirkt. Die Einbeziehung von Mitarbeitenden aus verschiedenen kulturellen, ethnischen und sozialen Hintergründen spiegelt die Vielfalt der lokalen Bevölkerung wider 🌈. Dies stärkt das Vertrauen in lokale Institutionen, da sich Menschen aus unterschiedlichen Schichten repräsentiert fühlen. Eine repräsentative Belegschaft ermöglicht es, die Bedürfnisse einer heterogenen Bevölkerung besser zu verstehen und zu adressieren 🧩. Diverse Teams fördern das Gefühl der Repräsentation und das Gemeinschaftsgefühl, insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Spannungen. Sie entwickeln innovativere Lösungen und bieten maßgeschneiderte Dienstleistungen, etwa für Menschen mit Behinderungen oder ältere Bürger .Ein Beispiel ist die Stadtwerke München 🏙️, die barrierefreie und mehrsprachige Dienstleistungen anbieten und sich in Bildungs- und Integrationsprojekten engagieren. Die Förderung von Vielfalt verbessert die demokratische Teilhabe, indem sie das Vertrauen in Institutionen stärkt und den sozialen Zusammenhalt fördert. Eine Gesellschaft, die sich in ihren Institutionen repräsentiert fühlt, ist eher bereit, sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen und sich politisch zu engagieren. Vielfalt in kommunalen Unternehmen ist somit ein wichtiger Baustein für eine inklusive und zukunftsfähige Gesellschaft .
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2020 gründete Holger Zimmermann Land. Schaf(f)t. Zukunft - Think-Tank. Wir sind acht sehr unterschiedliche Persönlichkeiten (das Bild ist unvollständig 😃) mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven. Was uns eint, sind unser Engagement für die Gesellschaft, der Bezug zum Ländlichen Raum und das Interesse an einem Dialog über und für die Zukunft. In der Anfangszeit hatten wir bspw. fünf Thesen zur Zukunft des Ländlichen Raums aufgestellt: 1. Es braucht ein Gespräch über die faire Verteilung öffentlicher Ressourcen zwischen Stadt und Land, um die schwierigeren Gegebenheiten der Daseinsvorsorge (weite Strecken, weniger dichte Besiedelung usw.) ausgleichen zu können. Ausgangspunkt des Gesprächs sollte sein: die verschiedenen Lebensentwürfe zwischen Stadt und Land bereichern unsere Gesellschaft. 2. Rathäuser sollten sich als Möglichmacher für Initiativen verstehen. Dies erhöht die Chance eines vielfältigen, gesellschaftlichen Zusammenhalts. 3. Viele Menschen im Ländlichen Raum identifizieren sich mit ihrem Dorf als der zentralen Organisationseinheit. Gibt es hier regelmäßige Begegnungsmöglichkeiten über versch. Milieus hinweg, ist ein intaktes Zusammenleben wahrscheinlicher. 4. Kleinere Organisationseinheiten im ländlichen Raum (Gemeindeverwaltungen, Vereinsausschüsse usw.) sind im Vergleich zu größeren Einheiten personell und finanziell oft unterlegen und können bspw. an Förderprogrammen schwerer partizipieren. Aber sie sind teilweise auch effizienter, weil Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse schneller gehen und eine Anpackpack-Mentalität gegeben ist. 5. Die Potentiale ländlicher Räume lassen sich bereits durch wenige, engagierte Motoren in einem Dorf, einer Gemeinde, einem Verein entfachen, weil viele Menschen bereit sind, anzupacken, wenn jemand vorausgeht.
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𝘋𝘢𝘴 𝘛𝘳𝘢𝘯𝘴𝘧𝘰𝘳𝘮𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴-𝘌𝘳𝘧𝘰𝘭𝘨𝘴𝘳𝘦𝘻𝘦𝘱𝘵 𝘷𝘰𝘯 𝘏𝘰𝘩𝘦𝘯𝘦𝘮𝘴: Die Innenstadt wurde zur Begegnungs- und Fußgängerzone umgestaltet – und zwar „𝘰𝘩𝘯𝘦 𝘨𝘳𝘰ß𝘦 𝘋𝘪𝘴𝘬𝘶𝘴𝘴𝘪𝘰𝘯𝘦𝘯". Wie das möglich wurde und welch zentrale Rolle ein Identitätsprozess mit einem von Bevölkerung und Politik gemeinsam getragenen Zukunftsbild dabei spielte, erläutert Bürgermeister Dieter Egger im Kurzinterview auf transformatorin.at . 𝘋𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘦𝘩𝘭𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘯 𝘉ü𝘳𝘨𝘦𝘳𝘮𝘦𝘪𝘴𝘵𝘦𝘳 𝘋𝘪𝘦𝘵𝘦𝘳 𝘌𝘨𝘨𝘦𝘳: ➡ Zuerst alle Kraft in den Identitätsfindungsprozess legen: "Ein Identitätsprozess macht alles um vieles einfacher." ➡ Ein gemeinsames Zukunftsbild mit Bevölkerung und politischen Mandataren entwickeln. ➡ Die zentrale Frage war: „Was ist Hohenems und wie soll sich die Stadt in den nächsten 20-30 Jahren entwickeln?“ ➡ Beim Umsetzen, die Räume schön gestalten, beleben und zu bespielen (Den Mehrwert der Umgestaltung erlebbar machen)
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Alles, liebe Freunde der gemeinnützigen Welt, was Sie zu #SoKomS wissen müssen
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Servus und guten Tag, liebe Freundinnen und Freunde der gemeinnützigen Welt,
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