Haben Sie sich schon entschieden und wenn ja, wissen ihre Angehörigen davon, ist ihre Entscheidung irgendwo dokumentiert? ✍ Im Ernstfall kann eine klar dokumentierte Entscheidung über Organ- und Gewebespende Leben retten und Angehörige entlasten. Zu diesem Thema spricht Julica Goldschmidt mit Prof. Dr. Thorsten Vowinkel, Chefarzt der Allgemeinen- und Viszeral- und Gefäßchirurgie, sowie ärztlicher Direktor am St. Josefskrankenhaus Freiburg. 🎧 Hört rein in die aktuelle Folge unseres Podcasts Sprechstunde Freiburg! https://lnkd.in/eqS8_SSS #weareartemed #stjosefskrankenhausfreiburg #lorettokrankenhausfreiburg #FreiburgEntscheidetSich #postcast
Beitrag von St. Josefskrankenhaus Freiburg
Relevantere Beiträge
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👤 Nah am Limit zu arbeiten – das ist in der Orthopädie/Unfallchirurgie normal. Wenn ich vor meiner jetzigen Vorstandstätigkeit morgens in meine Praxis kam, stand oftmals schon eine lange Schlange an Patienten vor der Tür, die es alle mit dem Team zu versorgen galt. 🤯 Dass inzwischen fast alle Praxen am Limit arbeiten, ist inzwischen Alltag, auch weil das amublante System unkontrolliert in Anspruch genommen wird. Noch stemmen die Praxen den Ansturm, doch wie lange noch? 👨⚕️Nah am Patienten zu sein – das ist ein Kennzeichen der ambulanten Versorgung. Das Arzt-Patienten-Verhältnis beschränkt sich nicht nur auf eine körperliche Untersuchung, sondern reicht darüberhinaus. Die Hausärztin, der Orthopäde und alle anderen niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen kennen auch die bio-psychosozialen Umstände seiner Patienten, so dass eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung wachsen kann. 🏥 Wie eine solche in einer sektorenübergreifenden Versorgungseinrichtung am Krankenhaus (wie im KHVVG jetzt geplant - § 115g SGBV neu) oder einem kommunalen oder Klinik-MVZ entstehen soll, kann ich mir nicht vorstellen. 👩⚕️ Die Kampagne der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ist absolut gelungen, weil sie genau diese Aspekte herausstellt. In der ambulanten Versorgung ist der Arzt nah am Patienten, und die Patientin nah an der Ärztin. Wir kämpfen dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt. #RettetdiePraxen #Arztpraxis #Gesundheitswesen #Facharzt #ambulanteVersorgung
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Den Ansatz zum Strukturausgleich zwischen stationär und ambulant je nach Stärke des Bereiches finde ich gut. In der Diabetologie gibt es seit 23.06.2009 bereits eine Risiko-Struktur-Ausgleichs-Änderungsverordnung (RSA-ÄndV), die diese Ungleichverteilung der Versorgung regulieren kann, aber kaum mehr genutzt wird. Wenn die Regierung irgendwann ihre Gremien und Versammlungen gebildet hat und Analyse betreibt, werden Sie vielleicht merken, dass es meiner Meinung nach zu wenige ambulante Facharztsitze gibt ... was einerseits dazu führt, dass zeitnahe Facharzttermine (z.B. Kardiologie, Augenheilkunde oder Orthopädie) für PatientInnen extrem schwierig zu erhaschen sind und selbst für PrivatpatientInnen teilweise ein Lottogewinn wahrscheinlicher erscheint. Andererseits lässt es internistischen FachärztInnen keine andere Wahl, als sich hausärztlich niederzulassen und die damit dem Facharztbereich verloren gehen. Ein Problem, das leider bisher nicht angesprochen wird.
Regierungskommission empfiehlt, doppelte Facharztschiene abzubauen
aerzteblatt.de
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Das ist eine wichtige Initiative des Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA). Es ist unerlässlich, dass #Telemedizin als fester Bestandteil in den Praxisalltag integriert wird. Der #bvitg setzt sich dafür schon seit längerem ein und hat dazu kürzlich ein aktuelles Positionspapier mit 9 politischen Forderungen veröffentlicht, wie telemedizinische Anwendungen in die Versorgung gebracht werden können: https://lnkd.in/ekV4WCjY 💡 #Digitalisierung
Rückgang der Videosprechstunden: BDA fordert Anpassungen
bda.de
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Viele gute und wichtige Impulse des Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA) zur Etablierung der Telemedizin in der Versorgung. Die Projektgruppe Telemedizin des German Association of Healthcare IT Vendors – bvitg e.V. hat auch viele weitere Aspekte in einem Papier gut zusammengefasst: 9 Forderungen zur Umsetzung des Koalitionsvertrages und der Digitalstrategie des BMG ➡ https://lnkd.in/egG_jjzP
Das ist eine wichtige Initiative des Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA). Es ist unerlässlich, dass #Telemedizin als fester Bestandteil in den Praxisalltag integriert wird. Der #bvitg setzt sich dafür schon seit längerem ein und hat dazu kürzlich ein aktuelles Positionspapier mit 9 politischen Forderungen veröffentlicht, wie telemedizinische Anwendungen in die Versorgung gebracht werden können: https://lnkd.in/ekV4WCjY 💡 #Digitalisierung
Rückgang der Videosprechstunden: BDA fordert Anpassungen
bda.de
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Fehlanreize und Fehlsteuerung führen zur Fehlversorgung: das Abrissunternehmen Lauterbach schafft das funktionierende Gesundheitswesen Deutschlands gezielt systematisch ab Deutschlands Gesundheitswesen erfährt disruptive Veränderungen. Reform folgt auf Reform, jede unausgegorener und ferner von der Versorgungsrealität als die vorhergegangene. Das bisher funktionierende Gesundheitssystem wird systematisch vom Bundesgesundheitsminister abgeschafft. Zu gleicher Zeit verspricht die Politik Patientinnen und Patienten weiter, sie könnten 24/7 flächendeckend Versorgung in Anspruch nehmen. Fehlanreize und Fehlsteuerung führen zur Fehlversorgung! In Deutschland fehlen aktuell rund 5.000 bis 6.000 Ärztinnen und fast 2.500 ärztliche Nachbesetzungen. Circa 25% der urologischen Fachärzteschaft tritt in den kommenden 10 Jahren in den Ruhestand – wenn nicht bereits früher. Ohne diese sinkt der Versorgungsgrad bis 2040 auf 74 Prozent, fehlen 2022 bis 2040 kumuliert rund 50.000 Ärztinnen und Ärzte und wird der Mangel vor allem in ländlichen Regionen und in bestimmten Fachbereichen deutlich spürbar. Hinzu kommt eine zunehmende Teilzeittätigkeit mit der Folge, dass weniger ärztliche Arbeitszeit zur Verfügung steht. Gleichzeitig nimmt der Bedarf an Behandlungen kontinuierlich zu, aufgrund der älter werdenden Bevölkerung und ihrer zunehmenden Multimorbidität und Pflegebedürftigkeit. Eigentlich müsste die deutsche Politik alles dafür tun, um… Lesen Sie weiter auf https://lnkd.in/ePCDMBzH
Kongress-News | Berufsverband der Deutschen Urologie e.V.
urologie-gestalten.de
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https://lnkd.in/d2kvBwWd Danke für die Möglichkeit am Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) Jahreskongress 2024 über die NotSan Akademisierung sprechen & diskutieren zu dürfen. In der Rettungsdienst Session befinden sich weitere spannende Beiträge, zB von Dr. Johannes Strobel und vielen anderen... Einige Gedanken dazu: - Komplexität braucht (Bildungs-)wissenschaftliche Antworten. - Patientensicherheit & -zentrierung sollten wichtige Paradigmen rettungsdienstlichen Handelns sein. - PatientenInnen sowie Menschen in Krisensituationen haben einen Anspruch auf einen professionell agierenden Rettungsdienst welcher neben einer sehr guten fachlichen (evidenzbasierten) Versorgung allen voran auch soziale- & humane Kompetenzen aufweist. - Laut dem "Lancet Report" ist die mangelnde Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme eines der größten Herausforderungen für alle AkteureInnen im Gesundheitssystem. - Höhere Qualifikationsprofile (EQR) können zur Verbesserung des PatientInnen- Outcomes beitragen, auch im Rettungsdienst
Schnellauswahl
dgai-jahreskongress.de
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In der ersten Folge der zweiten Staffel von „#Medizin trifft #Zahnmedizin“ sprechen unsere Experten über die Herausforderungen der #Polypharmazie, insbesondere bei älteren Patienten. Jetzt reinhören!
Risiko Polypharmazie
dental-wirtschaft.de
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Nach dem Ende der Ampel-Koalition: Chirurgie und Innere Medizin appellieren an die Politik, die Krankenhausreform abzuschließen – „eine weitere Hängepartie ist nicht zumutbar“ Fachgesellschaften warnen vor Risiken bei stockender Reform der Krankenhausstrukturen #DGCH #DGIM #Gesundheitsversorgung #Krankenhauslandschaft #Krankenhausplanung #Krankenhausreform #Notfallversorgung
Nach dem Ende der Ampel-Koalition: Chirurgie und Innere Medizin appellieren an die Politik, die Krankenhausreform abzuschließen – „eine weitere Hängepartie ist nicht zumutbar“ » medconweb.de - Fachportal Medizincontrolling 2024
medconweb.de
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Wer soll in Zukunft wen versorgen in der vertragsärztlichen Notfall- und Unfallversorgung? Darüber haben Doris Reinhardt und ich kürzlich beim Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU_Berlin) mit Burkhard Lembeck, Prof. Dr. Dietmar Pennig, Paul Grützner und Prof. Dr. Henriette Neumeyer, MD, MBA diskutiert. 💯 Wir alle, egal ob aus dem klinischen oder ambulanten Bereich, waren unisono der Meinung, dass es in der Notfallversorgung einer Patientensteuerung bedarf. 💥 Im ambulanten und stationären Sektor sind wir gleichermaßen betroffen, d.h. wir sollten nicht gegeneinander arbeiten, sondern kooperieren und gemeinsam Lösungen entwickeln. ✅ Keine Frage: Die spezialisierten Fachabteilungen und die operative Versorgung der Krankenhäuser sind unverzichtbar. 💯 Sicher ist: Ohne den Einsatz von Telemedizin wird es nicht mehr gehen, wenn wir getreu des Kongress-Mottos „Zukunft wollen - Zukunft machen“ die künftige medizinische Versorgung gestalten wollen. In Baden-Württemberg sind mit der Reform unseres Bereitschaftsdienstes schwer dabei, Zukunft zu „machen“. Dazu gehört der massive Ausbau der Telemedizin. Wie sehen Sie das Zusammenspiel in der #Notfallversorgung? #gesundheitswesen #ambulanteVersorgung #medizin #arzt
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🎉 Hervorragende Ergebnisse für unser #Traumazentrum! 🚑 Im aktuellen Jahresbericht der Deutschen Gesellschaft für #Unfallchirurgie (DGU) 2024 hat unser Traumazentrum beeindruckende Ergebnisse erzielt und bundesweite Standards deutlich übertroffen. Besonders stolz sind wir auf die Zahlen zur Letalität schwerverletzter Patientinnen und Patienten: Die Sterblichkeit liegt bei uns um fast 40 % niedriger als im bundesweiten Vergleich. Diese Ergebnisse basieren auf der detaillierten Analyse des RISC II-Scores der DGU, der Faktoren wie Verletzungsschwere, Alter und Nebenerkrankungen berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier: https://lnkd.in/dgxuuzXv
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