„Vor 30 Jahren dachte ich, dass Autos heute fliegen könnten.“ Dieser Meinung war nicht nur unser neuester Gesprächspartner Andre Kazmierski, FRICS. Viele haben damals eine ähnliche Zukunftsversion gehabt. In seinen Antworten auf unsere drei Fragen blickt der Geschäftsführer der Stadtbau Aschaffenburg GmbH nicht nur (zurück) in die Zukunft, er beantwortet auch Fragen zu dem spannenden und nach wie vor aktuellen Themenkomplex des Parkens. Welche Argumente spielen bei der Entscheidung eine Rolle? Soll besser ein klassischer Parkplatz, eine Tiefgarage oder ein automatisches Parksystem verbaut werden? In seiner Antwort betont er unter anderem, dass er bei automatischen Parksystemen die Kosten in der Bewirtschaftung höher einschätzt als bei konventionellen Parkraumlösungen. Gerne überzeugen wir ihn und andere Interessierte vom Gegenteil: denn die vergleichsweise geringen Betriebskosten sind nur einer der Vorzüge unserer Systeme. In unserer Interviewreihe „Nachgehakt bei…“ sprechen wir mit Immobilienprofis über ihre Sichtweisen, Herausforderungen und innovativen Lösungen rund um das Thema #Parken. Ob Parkplatzmangel, Landesbauordnungen oder effiziente Flächennutzung – wir beleuchten die vielseitigen Aspekte und geben einen Einblick in aktuelle Entwicklungen. Nun aber hat André das Wort!
Beitrag von stolzer Parksysteme - a brand of STOPA
Relevantere Beiträge
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„Blickt man auf den gesamten Lebenszyklus, amortisieren sich die Erstellungskosten von Parksystemen unter anderem aufgrund der reduzierten Betriebskosten.“ In einem lesenswerten Artikel in der aktuellen Ausgabe von „parken aktuell“ werden unsere neue Business Unit, unsere Parksysteme sowie deren Vorteile auf zwei Seiten vorgestellt. Wie das Eingangszitat von unserer Prokuristin Sarah Lembke bereits verdeutlicht, liegt ein Augenmerk des Beitrags auf den geringeren Betriebskosten im Vergleich zu konventionellen Parkraumlösungen. Darüber hinaus werden die Vorteile des geringen Flächenverbrauchs, die Möglichkeit der Kombination mit E-Ladefunktionalität sowie das rund 40-jährige Know-how der STOPA Anlagenbau GmbH thematisiert, auf dem die Parksysteme von stolzer aufbauen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Stopa, Michael Stolzer, erläutert in dem Beitrag, inwiefern unsere Parksysteme eine Antwort auf einige der aktuellen Herausforderungen der Bau- und Immobilienbranche sein können und was uns zu dem Schritt bewogen hat, eine eigene Business Unit zu gründen. Wer mehr erfahren möchte, findet den Artikel unten als PDF – oder in der aktuellen Printausgabe von „Parken aktuell“ auf den Seiten 32 und 33. Quelle: "Parken aktuell Nr. 134“
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In #Hannover setzt sich Oberbürgermeister Belit Onay für eine Anhebung der #Parkgebühren speziell für große #SUV ein, inspiriert von einem ähnlichen Vorhaben in #Paris, wo die Einwohner über eine Verdreifachung der #Parkkosten für solche Fahrzeuge mit JA abgestimmt haben. Onay äußerte im “Tagesspiegel” seine Besorgnis über den zunehmenden Trend zu größeren, schwereren Automodellen und sprach sich für eine Staffelung der Parkgebühren aus, die nach der #Fahrzeuggröße bemessen wird. Dieser Ansatz nimmt Bezug auf die Diskussionen in Paris und betont die Notwendigkeit, die Nutzung des begrenzten öffentlichen Raums neu zu bewerten und angemessene Parkgebühren zu etablieren. Die Stadt Hannover erforscht nun #Möglichkeiten, um eine gesetzeskonforme Umsetzung dieser gestaffelten Parkgebühren zu realisieren. In einem Interview mit dem NDR erläuterte Onay, dass man ein Fachbüro für #Verkehrsplanung beauftragt habe, Vorschläge für eine rechtlich abgesicherte Kategorisierung von Fahrzeugen zu entwickeln. Ziel ist es, eine faire und rechtlich haltbare #Preisstruktur zu schaffen, die auch das #Bewohnerparken einschließt. Die Notwendigkeit einer rechtssicheren #Lösung wird durch frühere Urteile unterstrichen, wie das des Bundesverwaltungsgerichts, welches eine #Gebührenordnung für das Bewohnerparken in Freiburg aufgrund eines Formfehlers für ungültig erklärte. Ein ähnliches Schicksal erlitt die Stadt Hameln, die ihre geplante Gebührenstaffelung daraufhin zurückziehen musste. Onays Initiative in Hannover zielt darauf ab, eine gerechte und umsetzbare Lösung zu finden, die den urbanen Raum effizienter und nachhaltiger nutzt. #mobilitätswende
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Wussten Sie schon, dass … 💡 … sich die GOLDBECK Parking Services neben der regelmäßigen Inspektion und Wartung auch um die ganzheitliche Instandhaltung und Sanierung von Parkimmobilien kümmern? Parkstätten sind täglich vielen Belastungen durch Umwelt- und Witterungseinflüsse oder allgemeiner Nutzungsbeanspruchung ausgesetzt. Wir kennen die damit verbundenen Besonderheiten beim Erhalt und Betrieb von Parkimmobilien. Bereits simple Maßnahmen – wie z.B. die Reinigung von Parkflächen oder die frühzeitige Reparatur kleiner Betonrisse – können hohe Folgekosten und eine umfangreiche Sanierung vermeiden. Mit ganzheitlichen Konzepten sowie gezielten, ökonomisch sinnvollen Maßnahmen und regelmäßigen Inspektionen werden Parkflächen möglichst ressourcenschonend erhalten. Wir machen Parkimmobilien fit für die Zukunft – individuell, zuverlässig und mit ganzheitlichem Blick für alle Herausforderungen.
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https://lnkd.in/egMP2vBG #Parken nach Feierabend und Ladenschluss - ist die Mehrfachöffnung von privatem Parkraum eine Lösung für fehlende Kapazitäten im öffentlichen Raum? Interessantes Papier der Agora Verkehrswende
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Heute durften wir einmal mehr unsere besondere Stärke als Marktführwe der gesamtstädtischen #Bäderleitplanung einbringen, dieses Mal bei der NBE in Neuss. Als #Stadt- und #Raumplaner freut es mich immer, wenn man neben dem ganzen Alltag dann doch auch mal etwas aus dem Studium erbringen kann. Die Verbindung aus Standortanalyse, baulich-technischen Aspekten der Sanierung oder von Erweiterungen in Symbiose mit den wirtschaftlichen Effekten der späteren operativen Ergebnisse, ist die Aufgabe nicht nur herausfordernd sondern auch sehr vielschichtig. Heute durften wir im Aufsichtsrat die ersteStufe vorstellen. In mehreren Szenarien werden nun Bedarfe, Investitionsnotwendigkeiten und wirtschaftliche Effekte im Vergleich bearbeitet. #DSBG #Bäderberatung
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"Das Potenzial des Parkplatzteilens ist riesig" – Warum das bereits Realität ist Der Spiegel hat in einem ausführlichen Artikel unser Projekt #Feierabendparken beleuchtet, und ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei Lukas Kissel für die tiefgehende Analyse und den differenzierten Blickwinkel bedanken (Link im Kommentar). Der Artikel endet mit der Aussage, dass das Parkplatzteilen eine großartige Idee sei, sich aber erst im großen Stil beweisen müsse. An dieser Stelle möchte ich gerne widersprechen. Bei ampido haben wir bereits über 1 Million Parkvorgänge jährlich auf geteilten Parkplätzen – Tendenz stark steigend. Das klassische Modell der Parkraum-Mehrfachnutzung, insbesondere in Büro- und Wohnimmobilien, ist kein Zukunftsversprechen, sondern längst gelebte Realität. Immer mehr Eigentümer erkennen, dass Einzelstellplatzmietverträge ineffizient sind und eigentlich ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert darstellen. Was das Thema noch spannender macht, ist die Tatsache, dass auch Kommunen und der Handel das enorme Potenzial von geteilten Parkplätzen erkannt haben und zunehmend ihre Flächen zur Verfügung stellen. Damit wird nicht nur die Auslastung optimiert, sondern auch ein Beitrag zur Entlastung unserer Städte geleistet. Das Parkplatzteilen ist bereits heute ein wichtiger Baustein für smarte Städte und Mobilitätskonzepte von morgen. #smartparking #parkplatzmehrfachnutzung #dualuse
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Wenn selbst Parkplätze keine Problem mehr lösen... 😏 "Rund zwei Drittel der Beschäftigten des TechCampus kommen überhaupt nicht mit dem Auto zur Arbeit. Das restliche Drittel parkt in den Tiefgaragen der auf dem Campus angesiedelten Firmen. Diese firmeneigenen Garagen sind im Übrigen kostenlos. " Wir unterstützen bei Bedarf übrigens gerne mit Machbarkeitsstudien oder Akzeptanzanalysen. Dafür schauen wir in unserer Forschung zur Etablierung von städtischer Innovation und Transformation sowohl auf die Mikro- (Nutzerverhalten, Präferenzen, Technologieakzeptanz) und Makroebene (Standortfaktoren, Regulatorik, Geschäfts- und Betreibermodell). Damit lassen sich wichtige Anhaltspunkte für die richtigen Strategien und Governance-Instrumente finden.
Niemand will reinfahren: Stadt baut völlig nutzloses Parkhaus für 7,3 Millionen
efahrer.chip.de
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KLAUS Multiparking - Immer mehr Fahrzeuge müssen untergebracht werden Laut Kraftfahr-Bundesamt wurden allein in 2023 in Deutschland 2,84 Millionen Neuzulassungen ausgestellt – sieben Prozent mehr als in 2022. „Wir dürfen da die Augen nicht verschließen. Wir werden auch in Zukunft auf ausreichend Parkmöglichkeiten angewiesen sein. Und zwar sowohl in engen Innenstädten, als auch in immer dichter besiedelten Wohngebieten“, sagt Michael Groneberg, Geschäftsführer von KLAUS Multiparking. Seine Forderung an die Städteplaner und die Politiker ist klar: „Wer heute ans Wohnen denkt, der muss mehr denn je das effiziente Parken in seine Planung mit einbeziehen. Hier führt kein Weg an Parksystemen und Duplexparkern vorbei: Nur so lassen sich Autos in Garagen und Tiefgaragen stapeln, anstatt sie in der Breite zu verteilen. Dadurch sind sie oft der entscheidende Faktor dafür, dass der örtliche Stellplatzschlüssel erfüllt und Bauvorhaben überhaupt noch umgesetzt werden können.“ #klausmultiparking #parkandsmile #parksysteme #mobilität #umdenken
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Die #yverkehrsplanung GmbH wurde durch die Stadt Gera beauftragt, das innerstädtische #Parkraumkonzept fortzuschreiben. Basis ist eine empirische Erhebung des Parkraumangebotes und der Parkraumnachfrage. Um mögliche, zukünftige Entwicklungen hinsichtlich der Ordnung des ruhenden Verkehrs zu beachten, geht der Maßnahmenfindung eine Prognose des zukünftigen Parkraumangebotes in unterschiedlichen Szenarien vorher. Auf Basis dieser Szenarien werden aktuell Maßnahmenpakete mit mehreren Einzelmaßnahmen erarbeitet.
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Servus Karl Herrmann! Niemand kennt das OWS-Gelände so gut wie er. Der Mann für alle Fälle: Karl Herrmann, Leiter Haustechnik / Facility Management. Mit seinem Team sorgt er dafür, dass die Arbeit an Schienenfahrzeugen überhaupt erst möglich wird. Was dieser Standort für ihn bedeutet und was er sich für die Zukunft wünscht, verrät er uns in diesem Interview. Servus! Sie kennen den OWS-Standort in- und auswendig. Wie lange hat es gedauert, bis jede Ecke im Gedächtnis abgespeichert war? KH: Ziemlich lang, aber ich hatte mehr als genug Zeit. Man könnte sagen, ich habe dieses Werk hier in Weiden mit aufgebaut. Seit Tag 1, seit 1988 arbeite ich daran, dass der reibungslose Ablauf der Produktion durch geplante Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen sichergestellt, die Infrastruktur auf dem Gelände funktioniert und weiterentwickelt wird. Als die OWS 2010 hier gegründet wurde und die Liegenschaft erworben hat, wurde ich direkt übernommen. Ich war sozusagen der allererste Mitarbeiter der OWS. Hat sich in diesen Jahren, besonders nach der Übernahme der OWS, etwas an Ihren Aufgaben verändert? KH: Insgesamt ist der Aufgabenbereich gewachsen. Man muss bedenken, das Gelände umfasst ganze 9ha, davon 27.000qm Gebäude mit bis zu 4 Stockwerken und zusätzlich 4,8km Gleise. Das heißt, hier gibt es immer etwas zu tun: Brandschutz-, Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen, innovative Projekte wie eine neue Wärmepumpenheizung mit Pufferspeicher, PV-Anlagen oder Gebäudeleittechnik. Diese Projekte erfordern eine umfangreiche Planung sowie Kommunikation. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich, was den Beruf so interessant und spannend macht. Neben den Aufgaben haben sich auch die Umstände verändert. Bei regelmäßigen Besprechungen, Veranstaltungen und Betriebsversammlungen können Fragen und Probleme angesprochen und geklärt werden, was die Arbeit enorm erleichtert. Was wünschen Sie sich für die kommenden Jahre? KH: Der Bahnsektor ist eine Branche der Zukunft. Der umweltfreundliche Verkehr auf der Schiene wird immer wichtiger. Innovationen werden zunehmen und die Auftragslage steigen. Die OWS und dieser Standort entwickeln sich parallel dazu. Dabei sollte die Qualität immer das A und O sein. Neben der Etablierung von zukunftsorientierten Techniken wünsche ich mir jungen, dynamischen Nachwuchs für die OWS sowie einen Nachfolger, der sich diesen kommenden Herausforderungen annimmt, wenn für mich in ein paar Jahren die Rente ansteht. #OWS #TeamOWS #Schienenfahrzeuge #Mobilität #Haustechnik #FacilityManagement #Servus Karl Herrmann, Holger Poschmann, Laura Gurdan, Melanie Heimerl, Sophia Staufer, Edin Tatar, Knape Gruppe Holding GmbH
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