Stilllegung Gasnetz Stadt Zürich Die Stadt Zürich stellt den Betrieb des Gasnetzes in einigen Gebieten schrittweise ein und setzt neu auf Fernwärme und Energieverbunde. In Zürich-Nord wurde dies bereits umgesetzt. Die nächste Etappe betrifft die Gebiete Altstetten und Höngg sowie Tiefenbrunnen. Dort wird das Gasnetz bereits im Jahr 2030 stillgelegt. Wir zeigen Ihnen unabhängig auf, welche Alternativen zum Fernwärmeanschluss bestehen und welche Heizung am besten für Ihr Gebäude geeignet ist. https://lnkd.in/dhcn5S2J
Beitrag von s3 GmbH (s3-engineering)
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Flüssiggasbetriebene BHKWs als Quartierslösung 🏠⭐️️ Mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplung produziert ein #Blockheizkraftwerk (#BHKW) Wärme und Strom gleichzeitig. BHKWs sind in verschiedenen Leistungsklassen verfügbar und eignen sich ideal für die zentrale Versorgung von Gebäudequartieren. Die im Blockheizkraftwerk erzeugte Wärme versorgt die Heizung und die Warmwasserbereitung, während der selbst produzierte Strom entweder für das Gebäude verwendet oder gegen eine Vergütung in das Stromnetz eingespeist wird. Das senkt die Energiekosten erheblich und sorgt für eine schnelle Amortisation der Anfangsinvestition. ↗️✅ Angesichts der erwarteten Strompreisentwicklung bietet ein BHKW eine attraktive Möglichkeit zur eigenen Stromerzeugung. Die erzeugte Wärme deckt dabei einen Großteil des Wärmebedarfs ab. Reicht die Wärmeleistung des BHKWs nicht aus, sorgt eine gasbetriebene Brennwerttherme als Spitzenlastkessel für die nötige Unterstützung. 💪🏻🏁 Außerdem lässt sich ein BHKW mit #FuturiaPropan GEG-konform betreiben – ganz ohne weitere Technik oder zusätzliche Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien. #energiewende #wärmewende #energiewendemachen #gebäudeenergiegesetz
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Schön, wenn man den Ertrag intensiver Arbeit in den Händen hält 😊 Ich freue mich, dass der Kommentar von Frenz/Cosack zum Gebäudeenergiegesetz (GEG), letztes Jahr bekannt geworden unter dem Schlagwort „Heizungsgesetz“, und zum Gebäude-Elektromobilitäts-Infrastruktur-Gesetz (GEIG) nun erschienen ist. Ich durfte die Kommentierung einiger Vorschriften beisteuern, u.a. zu Sanierungen im Gebäudebestand und zu speziellen Vorgaben beim sog. Heizungstausch. Mit dem Heizungsgesetz und dem zeitgleich in Kraft getretenen Wärmeplanungsgesetz (WPG) soll die Wärmeversorgung im Gebäudesektor schrittweise auf 100 % Erneuerbare Energien oder unvermeidbare Abwärme umgestellt werden. U.a. Immobilienbranche, Kommunen und Gasversorger stehen daher vor großen Herausforderungen. Das Ziel der Transformation ist berechtigt, die gesetzliche Umsetzung leider wenig gelungen. Umso wichtiger, mit dem Kommentar Licht ins Dunkel zu bringen.
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🤔 Das Gebäudeenergiegesetz, auch bekannt als Heizungsgesetz, betrifft alle Eigentümer:innen – spätestens, wenn die Heizungsanlage in ihrer Immobilie den Geist aufgibt und eine neue hermuss. Diese muss dann ab sofort mit 100 % erneuerbaren Energien betrieben werden, oder? ⚡ #istamythencheck 💡 Das ist falsch. Auch heute dürfen noch neue Gas- oder Ölheizungen eingebaut werden. Allerdings gilt das nicht überall gleich lange: Bis zu welchem Termin dies noch möglich ist, richtet sich nach der Einwohnerzahl des Gemeindegebiets, in dem das Bestandsgebäude liegt. 🏠 Außerdem sind die Eigentümer:innen in diesem Fall verpflichtet, eine sachkundige Beratung in Anspruch zu nehmen, in der sie auf die möglichen Auswirkungen ihrer Wärmeplanung und auf mögliche wirtschaftlichere Alternativen hingewiesen werden. Hättet ihr das gewusst? 👀
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In #ArchiPHYSIK wurde die Darstellung der aktuellen und maximalen Deckung des #Strom|bedarfs sowie der Brutto-, Netto- und Exportwerte des #Photovoltaik|ertrags für den #Energieausweis optimiert. Damit ist die Situation auf einen Blick ersichtlich. https://lnkd.in/d6aFdyxf
Neue Darstellung der Photovoltaikanlage und Stromspeicher - ArchiPHYSIK
https://archiphysik.at
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Die kommunale Wärmeplanung stockt gewaltig. Doch ohne sie werden wir die Wärmewende nicht schaffen. Eine Studie des Leipziger Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft zeigt auf, dass 83 Prozent der Kommunen acht Monate nach Inkrafttreten des Wärmeplanungsgesetzes noch keine Wärmestrategie entwickelt haben. Es fehlt an Zeit, Geld und Personal, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet. Bis 2028 werden allein die Planungskosten auf 520 Millionen Euro geschätzt. Größere Gemeinden sind laut Wärmeplanungsgesetz bis Ende Juni 2026 verpflichtet, kommunale Wärmepläne zu erstellen. Ohne abgeschlossene Wärmeplanung dürfen Hauseigentümer nicht gezwungen werden, ihre Heizung auf erneuerbare Energien umzustellen. Die kommunale Wärmeplanung ist essentiell für den Erfolg der Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung. Wenn Kommunen nicht liefern, hemmt das auch Wohnungsunternehmen wie Vonovia bei ihren Investitionsentscheidungen. Wenn sie nicht liefern, können auch Energieversorgungsunternehmen nicht effizient arbeiten. Eine Verzögerung würde uns wertvolle Zeit kosten. Zeit, die wir unter Umständen nicht haben. Hoffentlich alarmiert diese Studie. #vonovia #wärmeplanung #wärmewende
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Adaptiv zum Beitrag von PRIMAGAS Energie GmbH, mit einem BHKW von RMB/ENERGIE GmbH bieten sich mehrere Vorteile, zB. Bi-Fuel nutzen von zwei Brennstoffen, Vielzahl an Leistungsklassen mit einer Modulation von 50%.
Flüssiggasbetriebene BHKWs als Quartierslösung 🏠⭐️️ Mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplung produziert ein #Blockheizkraftwerk (#BHKW) Wärme und Strom gleichzeitig. BHKWs sind in verschiedenen Leistungsklassen verfügbar und eignen sich ideal für die zentrale Versorgung von Gebäudequartieren. Die im Blockheizkraftwerk erzeugte Wärme versorgt die Heizung und die Warmwasserbereitung, während der selbst produzierte Strom entweder für das Gebäude verwendet oder gegen eine Vergütung in das Stromnetz eingespeist wird. Das senkt die Energiekosten erheblich und sorgt für eine schnelle Amortisation der Anfangsinvestition. ↗️✅ Angesichts der erwarteten Strompreisentwicklung bietet ein BHKW eine attraktive Möglichkeit zur eigenen Stromerzeugung. Die erzeugte Wärme deckt dabei einen Großteil des Wärmebedarfs ab. Reicht die Wärmeleistung des BHKWs nicht aus, sorgt eine gasbetriebene Brennwerttherme als Spitzenlastkessel für die nötige Unterstützung. 💪🏻🏁 Außerdem lässt sich ein BHKW mit #FuturiaPropan GEG-konform betreiben – ganz ohne weitere Technik oder zusätzliche Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien. #energiewende #wärmewende #energiewendemachen #gebäudeenergiegesetz
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Ach, guck an - Deutschland jammert über das, was Zürich längst macht... #Gasnetze abbauen. Fernwärme ausbauen. #Habeck #BMWK -> Nennt man #Transformation weg von fossilem #Zeugverbrennen hin zu erneuerbaren Energien. "Um klimaneutral zu werden, baut die Stadt die Fernwärme weiter aus und legt Gasnetze still, als Nächstes in Altstetten-Nord und Tiefenbrunnen. Wer eine praktisch neue Gasheizung ersetzen muss, kann auf finanzielle Hilfe hoffen." Fakten gefällig? Die heutigen Fernwärmenetze in Zürich decken rund 30 Prozent des Siedlungsgebiets ab. Bis 2040 will die Stadt die Fernwärme so ausbauen, dass sie 60 Prozent des Siedlungsgebiets abdeckt. Bereits weit fortgeschritten ist die Ablösung des Gasnetzes durch Fernwärme in Zürich-Nord, wo die Umstellung bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein soll. Die rechtliche Grundlage für die Ablösung des Gasnetzes durch Fernwärme in weiteren Stadtgebieten bildet die im vergangenen Jahr in Kraft getretene städtische Wärmeversorgungsverordnung. Quelle: https://lnkd.in/eHk-Jwma
Zürich stellt Gasnetze ab – So geht es weiter beim Zwei-Milliarden-Projekt für CO₂-freie Wärme
tagesanzeiger.ch
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Kalte Nahwärme rechnet sich nicht... ...kurzfristig! (alles netto, Vollkosten, 30 Jahre Betrachtungszeitraum) Erdgas: ~11 ct/kWh Kalte Nahwärme: ~14 ct/kWh Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser 65% Förderquote (BENE2 - Berlin) 0,5 MWh/m Wärmeliniendichte 75% Anschlussquote 4% Gesamtkapitalverzinsung und 10.000 € Baukostenzuschuss pro Anschluss (Bürgerenergiegenossenschaft tritt als Wärmenetzbetreiber auf) ohne dynamischen Stromeinkauf und Batteriespeicher Erdwärmesondenfeld + Kühlung, Solarthermie und Luftwärmepumpe zur Regeneration Die vermiedene Tonne CO2 kostet den Fördermittelgeber ca. 300€. Das ist zu viel. Trotzdem wollen viele Eigentümer sich unabhängig vom Erdgas machen und eine Alternative zur Luftwärmepumpe, ohne den eigenen Garten umgraben zu müssen. Ich habe natürlich große Freude an diesen Projekten und wir helfen den Genossenschaften auch gerne bei der Wärmewende aber so richtig richtig gut ist das noch nicht. Ich hoffe wir finden noch ein paar Hebel, um die Kosten zu senken. Da kalte Nahwärmenetze technisch keiner Alterung unterliegen, rechnet sich das Konzept langfristig durch die enorm hohe Effizienz natürlich fast immer. Wir fokussieren aufgrund der Kosten eher auf Abwärme von Rechenzentren. Die rechnet sich innerstädtisch schon heute mit wenig Förderung für alle Beteiligten. Außerdem hat ein einziger Gebäudekomplex in der Berliner Innenstadt genau so viel Wärmebedarf wie das komplette dargestellte Netz. Da legt man teilweise eine PE-Leitung 20m über das Dach, baut 2 Wärmetauscher und 1 Wärmepumpe ein und hat genau das gleiche erreicht, wie mit 120 Anschlüssen und 1,6 km Wärmenetz. Umso überraschter war ich 2024, als mir klar wurde, dass diese Hochpotenzialstandorte noch weitestgehend ungenutzt sind. Also ran an den Speck! Je mehr Konkurrenz, desto mehr Wärmewende!
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....elektrische Energiespeicher.... Ja, gerne auch mit Wasser statt Batterien.... Der Grimsel-Stausee in den Schweizer Alpen kann aktuell maximal 270 Gigawattstunden (GWh) Energie speichern. Seine aus 1932 stammende originale Staumauer wird derzeit durch eine zweite, nachgeordnete ersetzt. Aktueller Status siehe Kommentare. Falls diese Staumauer dabei nun um 23 Meter erhöht wird- siehe anliegende Dokumentation des Betreibers KWO - würde sich das Fassungsvermögen des Sees von ca. 94 Millionen Kubikmetern auf etwa 170 Millionen Kubikmeter steigern. Dadurch kann die umgerechnete elektrische Energie-Speicherkapazität auf >500 GWh ansteigen. Das bedeutet eine Erhöhung um über 230 GWh....und kann etwa 200...1000 grosse separate Batteriespeicher-Projekte ersetzen.... unter Nutzung der bereits bestehenden Netzinfrastruktur... Sollte es umgesetzt werden? Es gibt Bedenken... Kommentare willkommen... Dokumentation: (1) KWO reicht erneut Konzessionsgesuch für einen grösseren Energiespeicher ein https://lnkd.in/eG5-xAKX. (2) Grimsel-Staumauer soll schnell um 23 Meter erhöht werden. https://lnkd.in/ed-DV-KT. Felix Goldbach
KWO reicht erneut Konzessionsgesuch für einen grösseren Energiespeicher an der Grimsel ein
https://www.grimselstrom.ch
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Wärmewende: Fernwärmeanschluss für ein Drittel der Wohnungen bis 2045 möglich 🏡 Um dieses Ziel zu erreichen sind laut einer Studie von Agora Energiewende eine Verdopplung der Investitionen und 100.000 Anschlüsse jährlich nötig. Eine Herausforderung bleiben die Preise für Endkunden. Bis 2045 könnte ein Drittel der Wohnungen mit Fernwärme versorgt werden – wenn Förderung, Tempo und Akzeptanz stimmen. Wie eine aktuelle Studie von Agora Energiewende ermittelte, müsste für dieses Ziel der Aus- und Umbau des Wärmenetzes und die Umstellung der Erzeugung von zentralen, fossil befeuerten Großkraftwerken hin zu flexiblen Wärmeerzeugern, die erneuerbaren Strom oder klimaschonende Quellen wie Geothermie und Abwärme nutzen, deutlich zügiger vorangehen. 👉 Den ganzen Text lesen Sie hier: https://lnkd.in/dmxZQWjN Agora Energiewende #wärme #wärmewende #fernwärme Bildquelle: Katharina Wolf
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