Beitrag von Power Player

Nächstes Jahr ist es wieder soweit: Unsere Tagung «Soziale Innovation» findet am 26. Februar 2025 in Olten statt. Merken Sie sich das Datum!📌 ▪️ Thema: «Übergänge gestalten: Erfolgsfaktoren und Risiken Sozialer Innovationen». ▪️ Haben Sie selbst Erfahrungen im Gestalten von Neuem während eines Übergangs? Forschen Sie zu Sozialen Innovationen? Haben sie eine spannende Idee zum Thema? Reichen Sie einen Beitrag ein! Unser Call for Papers ist jetzt offen. Weitere Details finden Sie unter: https://lnkd.in/dPzphQyb ▪️ Übergänge können biographisch, institutionell oder gesellschaftlich sein – der Übergang vom Berufsleben in die Pensionierung, Organisationsentwicklungen in Fachorganisationen oder gesellschaftliche Reaktionen auf grosse Herausforderungen wie den Klimawandel. Was braucht es, damit soziale Innovationen hier gelingen? Warum scheitern machne Innovationen? Diskutieren Sie diese Fragen mit Fachpersonen der Sozialen Arbeit, Nutzer:innen, Studierenden und Forschenden. #FHNW #SozialeArbeit #Innovation #SozialeInnovation #Change

Wie wirkt sich die deutlich gestiegene #Diversität auf das #Bildungssystem aus? Wie kann Deutschland #klimaneutral werden? Das waren die beiden großen Themen des 28. Gambrinus-Forums am Montagabend mit Prof. Aladin El-Mafaalani und Prof. Andreas Loeschel. Das jährliche Gambrinus-Forum richtet sich mit Vorträgen von international renommierten Wissen­schaft­ler*innen an die Öffentlichkeit und findet seit 2016 im Westfälischen Industrieklub statt. 📚 Forscher*innen verzeichnen nicht erst seit der Pandemie, sondern bereits seit zehn Jahren einen deutlichen Abfall der schulischen Leistungen – über alle Bundesländer, Altersgruppen und Schulformen hinweg. Hinzu komme für Schulen und Lehrkräfte die Herausforderung durch die „Superdiversität“: Diverse Gesellschaften wie die deutsche werden komplexer, wenn immer mehr Personen aus immer mehr Herkunftsländern einwandern, wobei auch jede Gruppe in sich diverser wird. Viele Lehrkräfte seien auf die neue soziale Komplexität, die damit einhergeht, jedoch nicht vorbereitet, sagte Prof. El-Mafaalani. Die schulischen Bedingungen und auch das Wohlbefinden aller Schüler*innen zu verbessern, sei eine essenzielle Aufgabe, da Deutschland durch die schrumpfenden Geburtenzahlen und den bevorstehenden Ausstieg der großen „Babyboomer“-Generation aus dem Arbeitsmarkt auf #Migration angewiesen sei. 🌎 Prof. Andreas Löschel zeigte auf, dass es verschiedene Wege gebe, die Pariser #Klimaziele zu erreichen, welche stark von den Ausgangssituationen in den jeweiligen Ländern abhingen. Allen Szenarien sei jedoch gemeinsam, dass die Nutzung erneuerbarer Energien der zentrale Treiber sei. Als zentrale Herausforderung für die Energiemärkte nannte er den Umgang mit „Dunkelflauten“ und „Sonnenstürmen“, also Zeiten, in denen es entweder dunkel und windstill oder sonnig und stürmisch zugleich ist. Löschel ging auch auf die erforderlichen Investitionen in Billionenhöhe ein, die für die Transformation notwendig seien – unter anderem für den Ausbau der Netze, Speichertechnologien sowie die weitere Entwicklung von grünem #Wasserstoff als Energieträger. 🏆 Außerdem wurden beim Gambrinus-Forum die Internationalisierungspreise der TU Dortmund vergeben – mehr dazu erfahrt ihr auf unserer Website (Link im Kommentar).

Wir haben es als regionaler Klimaschutz-Verein mit wenig Ressourcen für Öffentlichkeitsarbeit ins Radio, Fernsehen und die Zeitung geschafft. Wie? Wir haben ganz Oldschool ein Presse-Event veranstaltet. Neben ein bisschen Glück, haben folgende 7 Faktoren maßgeblich zum Erfolg beigetragen: 1. Wir haben den Vorteil einer Netzwerk-Organisation genutzt und unsere prominent besetzten Gremien gezielt eingebunden. 2. Veranstaltungsort war das zentral gelegenen Regierungspräsidium Freiburg, das Haus unserer Vereinspräsidentin. 3. Die guten Pressekontakte von uns und unseren Partnern, die unsere Pressemeldung zusätzlich gestreut haben. 4. Aktuelles Thema mit hoher Relevanz für den Wirtschaftsstandort als Aufhänger. 5. Fokus auf konkrete Ergebnisse, anstatt auf Strategie oder Pläne. 6. Engagiertes Nachfassen am Tag vor der Veranstaltung. 7. Gutes Pressebild und die Pressemeldung am nächsten Tag früh morgens gestreut. 🤯 Vielen Kommunikatoren im Bereich Klimaschutz geht es wahrscheinlich ähnlich wie mir: ihr seid Einzelkämpfer*innen mit eine Teilzeitstelle, euer Budget ist klein und #Pressearbeit ist eins von vielen Themen auf eurem Tisch. 💚 Mit diesem Beitrag möchte ich euch ermutigen an die #Öffentlichkeit zu gehen, denn wir brauchen noch viel mehr Aufmerksamkeit für inspirierende und ermutigende #Klimaschutz-Initiativen. 💪 Wenn ihr die Stärken eurer nachhaltigen Organisation gezielt nutzt und euer Netzwerk einbindet (Details siehe Slides), könnt ihr auch mit wenig Aufwand viel erreichen. 💫 Mut in Kombination mit strategischer Herangehensweise wird belohnt! Welcher Erfolgsfaktor war bei eurem Presse-Event entscheidend oder habt ihr es auf einem anderen Weg in die Presse geschafft? Habe ich einen wichtigen Aspekt vergessen? Ich freue mich über Feedback, Ergänzungen und Austausch!

🤠 Unser Female Friday fällt heute auf einen Montag und geht nach dieser Folge in eine kleine Pause. 👀Heute haben wir das Vergnügen, unsere Präsidentin Dr. Karin Thelen vorzustellen, die bei Stadtwerke München GmbH als Geschäftsführerin Regionale Energiewende tätig ist. Kleiner Teaser: „Wir müssen den Bekanntheitsgrad der Technologie weiter steigern, wir brauchen eine Fündigkeitsversicherung, damit das Risiko bei Explorationen gesenkt wird. Wir brauchen Flächen im urbanen Raum und wir müssen an dem Thema Förderung dranbleiben – auch für Betriebskosten der Anlagen und den Ausbau von (Fern)wärmenetzen. Dass in diesem Bereich viel investiert werden muss, lässt sich nicht wegdiskutieren. Außerdem brauchen wir für den Hochlauf der Branche mehr Fachkräfte, eine gute Ausbildung und schlankere Genehmigungsverfahren. Letzten Endes müssen wir all diese relevanten Aspekte zusammenbringen und dafür sorgen, dass sie ineinandergreifen: Technologie, Experten, Finanzen und Politik.“ 👉 Für den Rest hier entlang: https://lnkd.in/eyczkWzx

Was bewegt junge Menschen in #Deutschland? Sind sie die oft zitierte "Generation Greta"? Schon die #Europawahl im Juni hat gezeigt, dass diese Frage wohl nicht ganz so einfach und pauschal zu beantworten ist. An sich ja nicht überraschend. Wir wollten es trotzdem genauer wissen und haben das rheingold Institut um Stephan Grünewald mit einer Studie beauftragt. Die Ergebnisse unter dem Titel "GenZ 2024 - Generation Überdruck" haben wir heute vorgestellt. Von den vielen interessanten Erkenntnissen möchte ich hier 2️⃣ kurz hervorheben, die ich aus Sicht der Chemie- und Pharmaindustrie für besonders relevant halte: 📍 Auf der Liste der besorgniserregenden Herausforderungen stehen bei den 16- bis 24-Jährigen wirtschaftliche und soziale Themen ganz oben. Konkret z. B. die Inflation, hohe Mieten, die Stabilität des Rentensystems, Versorgungsengpässe bei Schule, Ausbildung und Gesundheit und der Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland. Klimawandel und Umweltschutz bleiben wichtige Themen, rücken für viele jedoch etwas in den Hintergrund. ➡ Dass sich die GenZ so große Sorgen um die soziale und wirtschaftliche Lage macht, bestärkt mich und uns als Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) darin, für bessere Standortbedingungen zu kämpfen und den Reformstau in Deutschland aufzulösen. Denn wie ich schon öfter gesagt habe: Ohne eine erfolgreiche Wirtschaft werden wir die sozialen Herausforderungen nicht bewältigen. Das gilt im Übrigen auch für die notwendige Transformation zu #Klimaneutralität und #Nachhaltigkeit. Die riesigen Summen, die wir hierfür investieren müssen, müssen auch erwirtschaftet werden. 📍Wir wollten von den Befragten auch wissen, wie sie die Chemie- und Pharmaindustrie sehen. Antwort: in einem positiven Licht, sobald sie sich intensiver mit ihr beschäftigen. Sie nehmen unsere Branche als wichtige Säule des Standorts Deutschland wahr und mit ihren Produkten auch als unverzichtbaren Teil des Alltags. Besonders überzeugt sie, dass Chemie- und Pharmaunternehmen konkrete Lösungen für drängende Probleme haben und Jobs anbieten, bei denen junge Menschen sich konstruktiv einbringen können. ➡ Ich werte es als sehr positives Signal, dass viele junge Menschen unsere Branche als Problemlöserin sehen und wir als Arbeitgeber für sie attraktiv sind. Das ist aber natürlich kein Grund, sich zurückzulehnen. Im Gegenteil: Ich sehe es eher als Auftrag und Chance für uns als Branche, motivierte junge Menschen zu erreichen und noch stärker davon zu überzeugen, dass ein Job in der Chemie- und Pharmaindustrie sinnstiftend und zukunftsträchtig ist. Alle Ergebnisse der Studie gibt es auf unserer Website. Den Link dazu finden Sie in den Kommentaren. Ich kann - ebenfalls kaum überraschend 😉 - einen genaueren Blick darauf nur empfehlen. BASF Covestro Evonik LANXESS WACKER Dow Bayer Merck Follmann GmbH & Co. KG Worlée-Chemie GmbH DELO Industrie Klebstoffe

𝐇ö𝐫𝐭 𝐢𝐡𝐫 #𝐕𝐞𝐫𝐤𝐞𝐡𝐫𝐬𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳𝐭 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐇𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐧𝐮𝐫? 𝐎𝐝𝐞𝐫 𝐤𝐞𝐧𝐧𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐣𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝𝐞𝐦 𝐛𝐞𝐢 𝐝𝐞𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐬𝐨 𝐢𝐬𝐭? 𝐄𝐢𝐧𝐠𝐞𝐟𝐥𝐞𝐢𝐬𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐟𝐚𝐡𝐫𝐞𝐫 die sich nicht von „solchen Grünen“ ihren Dienstwagen nehmen lassen wollen... Ö𝐤𝐨𝐦𝐚𝐦𝐚𝐬 die mit ihren Ebikes und Kinderanhängern um die Ecke schießen und am liebsten ganze Städte autofrei gestalten wollen... 💣 In der aktuellen Diskussion um #Nachhaltigkeit nehmen die Themen #Mobilität und #Verkehrswende einen besonderen Stellenwert ein. Und wie beim Thema #Ernährung 𝐤𝐨𝐥𝐥𝐢𝐝𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐈𝐝𝐞𝐧𝐭𝐢𝐭ä𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐥𝐢𝐞𝐟𝐞𝐫𝐧 𝐒𝐩𝐫𝐞𝐧𝐠𝐬𝐭𝐨𝐟𝐟 𝐟ü𝐫 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧𝐞 𝐀𝐮𝐬𝐞𝐢𝐧𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬𝐞𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧. Vor allem, wenn 𝐑𝐞𝐢𝐳𝐰ö𝐫𝐭𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐞𝐦ü𝐭𝐞𝐫 𝐭𝐫𝐢𝐠𝐠𝐞𝐫𝐧. Die Diskussion immer aufgeheizter und von Populisten befeuert wird. Das Ergebnis: 🔃 Es bleigt immer bei denselben Themen hängen ⛔ Nichts geht mehr. Initiativen kommen ins Stocken bevor überhaupt irgendetwas passiert ist. 𝐃𝐚𝐛𝐞𝐢 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐑𝐎𝐒𝐒𝐄 𝐕𝐞𝐫ä𝐧𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐞𝐮𝐥𝐞 oder einseitige Lösungsstrategien, denn: 🤓 Niemand hat immer Recht! 👨👨👧👧 Wir leben in einer Demokratie – Meinungsvielfalt ist erwünscht! 🌎 Es ist absolut natürlich, unterschiedliche Ansichten zu haben.   𝐖𝐢𝐞 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐧𝐮𝐧 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐭𝐢𝐥𝐥𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝 ü𝐛𝐞𝐫𝐰𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧? Denn darüber dass etwas getan werden muss, sind sich alle einig. Die Frage ist nur was? 𝐀𝐦 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐈𝐧𝐢𝐭𝐢𝐭𝐢𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞𝐧 𝐩𝐢𝐥𝐨𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧: 👍 bevor man sich über theoretische Konsequenzen streitet: einen Testlauf starten! 👍 zum Bspl: kleine und niedrigschwellig Initiativen, lokal, für einen bestimmten Zeitraum umsetzen! 👍Testen. Analysieren. Anpassen. In der Slideshow unten hat meine Praktikantin Bianca Richter ein paar Beispiele für Triggerwörter und misslingende Diskussionen, aber auch für beispielhafte Vorzeigeprojekte zusammengestellt. Ein großes Dankeschön dafür, Bianca! Viel Spaß beim Blättern! Und teilt gerne eure Ideen in den Kommentaren mit uns! 💭 Markus Turber Janick Oswald Florian Kobler 🇺🇦🫶🏽🇪🇺 Anna Katharina Meyer Natalia Le Gal ____________________________________________________________________________   🧠 Ich bin Laura. ⏩ Ich helfe dir und deiner Organisation psychologische Hürden zu überwinden und eine nachhaltige Organisationskultur zu gestalten. ⏩ Wie? Mit Workshops und Beratungsangeboten, fundiert durch Verhaltenswissenschaft, Umweltpsychologie und kreativer Kommunikation. Wenn euch mein Post gefallen hat und ihr mehr sehen wollt: 🔝 Lasst ein like da, schickt mir eine PM oder folgt mir! Ich freue mich darauf, von euch zu hören!

Caroline Wurth macht unsere Stromnetze fit für die #Energiewende. Seit mittlerweile 2,5 Jahren bei der Netze BW, ist sie direkt nach ihrem Elektrotechnikstudium an der Universität Stuttgart als Assetmanagerin für Umspannwerke bei uns eingestiegen. Seit Mitte letzten Jahres ist sie Teilprojektleiterin des Topprojekts Wertstrom #Hochspannung. Im Rahmen des Projekts wird untersucht, wie die Maßnahmen, die im #Netzausbauplan definiert wurden, auch bis 2045 umgesetzt werden können. Die Themenfelder, mit denen Caroline sich beschäftigt, sind Kommunikation, Genehmigung und Grundstücksbeschaffung. 🎤️ Wie trägt dein Beruf zur Energiewende bei? Der Ausbau der Erneuerbaren Energien erfordert gleichzeitig den Ausbau des Stromverteilnetzes. Durch eine vorausschauende Planung unserer Projekte sind wir Wegbereiter der Energiewende. Im Rahmen des Leuchtturmprojekts Wertstrom Hochspannung untersuchen wir, wie wir das Stromnetz rechtzeitig bis 2045 fit für die Energiewende machen können. Dabei geht es nicht nur um den Netzausbau an sich und dessen technische Umsetzung, sondern auch um die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die Erhöhung der Akzeptanz von Netzausbaumaßnahmen in der Öffentlichkeit. 🎤️ Wie gestaltest du dir deine Freizeit? Nach dem Arbeiten gehe ich im Rahmen des Betriebssports oft mit Kolleg*innen Bouldern oder Tennisspielen. Außerdem bin ich aktuell dran, einen Gleitschirmflugschein zu machen. Zuhause bin ich als Kunstradtrainerin und Sportleiterin in meinem Heimatverein RSV Gutach tätig. 🎤️ Wie wichtig ist es für dich, dass Frauen in MINT-Berufen tätig sind? Je mehr Frauen den Weg in #MINT-Berufe finden, umso besser – ich glaube aber, dass wir hier (zumindest in meiner Abteilung) auf einem guten Weg sind. Ich versuche für die Mädchen, die ich im Verein trainiere, ein Vorbild zu sein. Dazu gehört auch, dass ich sie dazu ermutige, MINT Fächer als Leistungskurse in Erwägung zu ziehen. Mein schönstes Erlebnis bisher war, als mir eine ehemalige Sportlerin erzählt hat, dass sie wegen mir Sport und Physik als Leistungskurse im Abi genommen hat (so wie ich) – sie studiert Mathe und diese Fächer jetzt auf Lehramt. 🎤️ Was waren die größten Erfolge auf deinem Berufsweg? Ich stehe noch ganz am Anfang meiner Karriere – dass man mir die Teilprojektleitung zugetraut hat, macht mich aber in jedem Fall stolz! #NetzeBW #Frauenpower #Karriere #Berufseinstieg

🌱 Vom #Rückzug zur #Mitgestaltung: Wie man Teilnehmende mit ablehnender Haltung in Kokreator:innen verwandelt! Die Ausgangssituation: Auf der einen Seite Bürger:innen, die Lebensqualität in ihrer Gemeinde durch den Bau neuer Windkraftanlagen eingeschränkt sehen 🏡; auf der anderen Seite Umweltaktivisten, die den dringenden Handlungsbedarf zur Rettung des Planeten betonen 🌍. – Da geht es erstmal mit starken #Meinungen zur Sache! 💬🔥 Dann das Unerwartete: Teilnehmende schleichen sich still und heimlich frühzeitig aus dem Workshop🚶♂️💨. Der Grund? Sie hatten bemerkt, dass es #Arbeitstische gab und die Veranstaltung mehr forderte als nur Meinungen zu äußern. Und nun? Haben wir als Prozessbegleiter einen #Fehler gemacht? 🤔 Unser Team entscheidet sich, den Rahmen für die kommenden Veranstaltungen beizubehalten und weiterhin auf diesen kokreativen Ansatz zu fokussieren. #Spannung beim zweiten Workshop 🗓️: „Sie dürfen aber nicht früher gehen, richtig interessant wird es erst an den Tischen" - so die ermutigenden Worte einer Teilnehmer:in an die zurückkehrenden Skeptiker:innen. Und sie bleiben! bis zum Schluss! 🌟 Was nehmen wir mit: Mehr #Gestaltung wagen! Wenn Menschen die Möglichkeit gegeben wird, in einem strukturierten, aber offenen Prozess zusammenzuarbeiten, können selbst die größten Differenzen überwunden werden. Die Teilnehmenden, einst skeptisch und zurückhaltend, wurden zu aktiven Mitgestalter:innen ihrer Gemeinschaft 💡🤝. Diese Erfahrung hat uns in unserem Ansatz bestärkt: Mutig in die #Kokreation zu gehen bedeutet, Vertrauen in den Prozess zu haben und offen für die Beiträge aller zu sein. Es ist ein kraftvoller Weg, um nicht nur Dialog und Austausch zu fördern, sondern auch um nachhaltige, gemeinsam getragene Lösungen zu entwickeln 🚀. Berichte uns von Deinen #Erfahrungen mit skeptischen Personen. Wie hast Du sie motiviert, mitzugestalten?! 💬 #Kokreation #Bürgerbeteiligung #Dialog #Gemeinschaftsgestaltung #Transformation

Wie sichern wir den Wohlstand Deutschlands für die Zukunft? - Zweiter Wasti- Talk des Semesters 🚀 Mittwoch Abend durften wir Prof. Dr. Clemens Fuest als Gastredner in einem prall gefüllten Hörsaal begrüßen, um seine Einschätzung zur Entwicklung des wirtschaftlichen Wohlstands in Deutschland und Europa zu hören. Er brachte uns dabei sieben Zukunftstrends mit: 🧑🦳 Demographischer Wandel: Wenn wir unser derzeitiges Konsumniveau aufrecht erhalten wollen, werden wir in Zukunft mehr arbeiten müssen, nicht weniger. Die Vier-Tage-Woche ohne Lohnabschlag funktioniert nicht! 🤖 Digitalisierung: Wir brauchen Digitalisierung besonders im Kranken- und Pflegebereich. Deutschland und Europa hängen derzeit in der "Mitteltechnologiefalle" fest. Die größten Forschungsabteilungen haben immer noch VW und Mercedes Benz. Es fehlt besonders an Sprunginnovationen. ⛽ Decarbonisierung: Möglich aber teuer. Wenn wir als Nation bis 2045 klimaneutral werden wollen, müssen wir für die nächsten 20 Jahre auf ca. 3% unseres Konsumniveaus verzichten. Hinzu kommen notwendige Investitionen in die Anpassung an unvermeidliche Klimaschäden, wie bspw. die Häufung von Jahrhunderthochwassern. 🛡️ Sicherheitspolitik: Auch hier müssen wir investieren. Auch das funktioniert nicht ohne Einsparungen in anderen Bereichen. 🇨🇳 Außenhandelsrestriktionen: "Gottseidank produzieren die Chinesen so günstig Photovoltaik Anlagen". Handel steht immer noch im Zentrum unseres Wohlstands, daher sollten wir weiterhin importieren, was im Ausland günstiger produziert werden kann - mit Außnahme von wenigen tatsächlich kritischen Produkten wie zum Beispiel Medikamenten. 📚 Bildung: Der Zugang zu Bildung ist in Deutschland noch immer sehr ungleich verteilt. Kinder mit hohem Bildungshintergrund erlangen in Deutschland mehr als doppelt so häufig ein Abitur wie Kinder mit niedrigem Bildungshintergrund. Besonders schlecht sieht die Lage dabei in Bayern aus. Fuests Vorschlag dazu: Wir sollten Studiengebühren für Kinder aus Gutverdiener Haushalten erheben, um mehr Geld in Schulen zu stecken. 🚦Politische Polarisierung: In einer guten Demokratie muss auch gestritten werden dürfen. Wir sollten nicht die Ampel wegen ihrer Uneinigkeit rügen, sondern gesellschaftlich wieder mehr Spannungen in der Debattenkultur zulassen! Wir bedanken uns ganz herzlich bei Prof. Dr. Clemens Fuest für den Vortrag und bei unseren Zuschauer*innen für die anregenden Fragen! 💙 #Wasti #Wastitalk #Wohlstand #Zukunft

Wie steht es in Ihrer Einrichtung mit der Nachhaltigkeitsstrategie? Mitmachen lohnt sich, um sich vergleichen zu können!