„𝗞𝗿𝗲𝗳𝗲𝗹𝗱 – 𝗔 𝗦𝘁𝗼𝗿𝘆𝗹𝗶𝗻𝗲“ – 𝗻𝗲𝘂𝗲𝗿 𝗞𝘂𝗿𝘇𝗳𝗶𝗹𝗺𝘄𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯 𝘀𝘁𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁 Wer in bewegten Bildern eine Geschichte aus Krefeld erzählen möchte, hat jetzt die Chance dazu. Inhalt, Form und Genre sind dabei nicht festgelegt, nur der Bezug zur Stadt muss gegeben sein. Uwe Papenroth, Organisator des SWK Open-Air-Kinos, Claire Neidhardt, Leiterin des Stadtmarketings und Michael Paßon, Leiter der SWK Konzernkommunikation, freuen sich auf das gemeinsame Projekt. Wettbewerbsbeiträge können ab sofort bis zum 31. März 2025 eingereicht werden und sollten nicht länger als zwölf Minuten sein. Die fünf besten Filme werden bei einem Kurzfilm-Festival auf der Krefelder Rennbahn gezeigt. Daraus wird im Anschluss ein Gewinner-Film gekürt, der, wie auch Platz zwei und drei, mit attraktiven Preisgeldern dotiert wird. Um den filmischen Nachwuchs zu fördern, wird unter jungen Teilnehmenden bis 14 Jahre ein Sonderpreis verliehen. Hier stiftet die SWK einen Preis im Wert von 500 Euro für den besten eingereichten Kurzfilm. Alle weiteren Infos, auch zur Teilnahme, gibt es unter: https://lnkd.in/evKt6Qsn
Beitrag von SWK AG
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𝗪𝗮𝘀 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝗶𝗴𝘁: 𝗗𝗶𝗲 𝗥𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 🎥 🎬 Immer mehr deutsche Filme werden nicht in Deutschland gedreht, sondern im europäischen Ausland produziert, so z.B. im Westen nichts Neues. Dies war nur ein Grund von vielen die Filmförderung zu reformieren. Seit Jahren steht die Filmförderung in Deutschland in der Kritik. Dass Filmproduktionen auch ein starker Wirtschaftsfaktor sind, ist kein Geheimnis. Deshalb sollen auch die Standortbedingungen für Filmproduktionen in Deutschland verbessert werden. Mit der Reform, die aus drei zentralen Säulen besteht, erhofft sich die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) - Claudia Roth, dass die die Rahmenbedingungen für das Filmschaffen in Deutschland und den deutschen Film gestärkt werden. 1️⃣ Zum einen soll das Filmfördergesetz (FFG) novelliert werden. Hierbei soll die 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁 (𝗙𝗙𝗔) zur 𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 für Förderungen im Vordergrund stehen. Das bedeutet, bei ihr soll in Zukunft die gesamte Förderung des Bundes gebündelt stattfinden. In Kraft treten soll das neue FFG 2025. 2️⃣ Außerdem soll ein 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝗮𝗻𝗿𝗲𝗶𝘇𝗺𝗼𝗱𝗲𝗹𝗹 eingeführt werden was Planungssicherheit, insbesondere für internationale Großproduktionen, schaffen soll. Film- und Serienproduktionen sowie Dienstleister*innen sollen demnach bis zu 30 Prozent der anerkannten deutschen Herstellungskosten als Filmförderzulage zurückerhalten. 3️⃣ Zu Letzt ist eine 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘃𝗲𝗿𝗽𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 geplant. Konkret bedeutet dies, dass audiovisuelle Mediendiensteanbieter, wie etwa Streamingplattformen, die auf dem deutschen Markt hohe Profite erzielen und von den bestehenden Förderinstrumenten profitieren, 20 % ihres Vorjahresnettoumsatzes wieder in deutsche und europäische Produktionen investieren müssen. In Frankreich und Italien funktioniert das wohl, so Claudia Roth, bereits erfolgreich. Zwar will Claudia Roth einen Diversitätsbeirat einrichten, die Möglichkeit Gleichberechtigung und Diversität per Gesetz in der Filmbranche zu fördern, wurde hingegen nicht umgesetzt. Anders als in Österreich, wo die Beachtung von Parität und Diversität bei der Förderung Punkte gutgeschrieben bekommt. Schade, dass diese Chance verpasst wurde! 𝘞𝘪𝘳 𝘣𝘭𝘦𝘪𝘣𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘯𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘨𝘦𝘴𝘱𝘢𝘯𝘯𝘵, 𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘙𝘦𝘧𝘰𝘳𝘮 𝘮𝘪𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘳𝘪𝘯𝘨𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘰𝘣 𝘴𝘪𝘦 𝘻𝘶 𝘥𝘦𝘯 𝘭𝘢𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘩𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘝𝘦𝘳𝘣𝘦𝘴𝘴𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘧ü𝘩𝘳𝘵. 𝘞𝘢𝘴 𝘴𝘢𝘨𝘵 𝘪𝘩𝘳? 💬
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Das Filmförderungsgesetz (FFG) soll zu 2025 reformiert werden! Hier könnt ihr lesen, wie die drei zentralen Säulen der Reform aussehen sollen:
𝗪𝗮𝘀 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝗶𝗴𝘁: 𝗗𝗶𝗲 𝗥𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 🎥 🎬 Immer mehr deutsche Filme werden nicht in Deutschland gedreht, sondern im europäischen Ausland produziert, so z.B. im Westen nichts Neues. Dies war nur ein Grund von vielen die Filmförderung zu reformieren. Seit Jahren steht die Filmförderung in Deutschland in der Kritik. Dass Filmproduktionen auch ein starker Wirtschaftsfaktor sind, ist kein Geheimnis. Deshalb sollen auch die Standortbedingungen für Filmproduktionen in Deutschland verbessert werden. Mit der Reform, die aus drei zentralen Säulen besteht, erhofft sich die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) - Claudia Roth, dass die die Rahmenbedingungen für das Filmschaffen in Deutschland und den deutschen Film gestärkt werden. 1️⃣ Zum einen soll das Filmfördergesetz (FFG) novelliert werden. Hierbei soll die 𝗙𝗶𝗹𝗺𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁 (𝗙𝗙𝗔) zur 𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 für Förderungen im Vordergrund stehen. Das bedeutet, bei ihr soll in Zukunft die gesamte Förderung des Bundes gebündelt stattfinden. In Kraft treten soll das neue FFG 2025. 2️⃣ Außerdem soll ein 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝗮𝗻𝗿𝗲𝗶𝘇𝗺𝗼𝗱𝗲𝗹𝗹 eingeführt werden was Planungssicherheit, insbesondere für internationale Großproduktionen, schaffen soll. Film- und Serienproduktionen sowie Dienstleister*innen sollen demnach bis zu 30 Prozent der anerkannten deutschen Herstellungskosten als Filmförderzulage zurückerhalten. 3️⃣ Zu Letzt ist eine 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘃𝗲𝗿𝗽𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 geplant. Konkret bedeutet dies, dass audiovisuelle Mediendiensteanbieter, wie etwa Streamingplattformen, die auf dem deutschen Markt hohe Profite erzielen und von den bestehenden Förderinstrumenten profitieren, 20 % ihres Vorjahresnettoumsatzes wieder in deutsche und europäische Produktionen investieren müssen. In Frankreich und Italien funktioniert das wohl, so Claudia Roth, bereits erfolgreich. Zwar will Claudia Roth einen Diversitätsbeirat einrichten, die Möglichkeit Gleichberechtigung und Diversität per Gesetz in der Filmbranche zu fördern, wurde hingegen nicht umgesetzt. Anders als in Österreich, wo die Beachtung von Parität und Diversität bei der Förderung Punkte gutgeschrieben bekommt. Schade, dass diese Chance verpasst wurde! 𝘞𝘪𝘳 𝘣𝘭𝘦𝘪𝘣𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘯𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘨𝘦𝘴𝘱𝘢𝘯𝘯𝘵, 𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘙𝘦𝘧𝘰𝘳𝘮 𝘮𝘪𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘳𝘪𝘯𝘨𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘰𝘣 𝘴𝘪𝘦 𝘻𝘶 𝘥𝘦𝘯 𝘭𝘢𝘯𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘦𝘩𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘝𝘦𝘳𝘣𝘦𝘴𝘴𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘧ü𝘩𝘳𝘵. 𝘞𝘢𝘴 𝘴𝘢𝘨𝘵 𝘪𝘩𝘳? 💬
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🎬Und Action: Öffentliche Ausschreibungen in der Film- und Fernsehbranche Heute feiert die Schauspielerin Sophia Loren ihren 89. Geburtstag 🎉. Wir gratulieren ganz herzlich! Gut, wir können uns diese Filmikone nicht ganz in einem Imagefilm für ein Unternehmen vorstellen. Trotzdem nutzen wir diese Gelegenheit, um über Ihre Chancen in der Film- und Fernsehbranche zu sprechen. 👂 📜 Vorspann Von internationalen Filmfestspielen und Kurzfilmen, über Licht- und Videotechnik bis hin zum Webhosting oder der Gebärdensprache - wonach gesucht wird, ist sehr unterschiedlich. ❌ Der Konflikt Unsere Analyse zeigt jedoch eine durchschnittlich hohe Konkurrenz von 4 Mitbewerbern pro Ausschreibung. Die Annahme, dass der Mitbewerb mit billigeren Preisen überzeugt, wäre jedoch falsch. 🔄 Plottwist Tatsächlich entschieden sich 77 Prozent aller Auftraggebenden für das wirtschaftlich attraktivste Angebot. Zur Zuschlagsentscheidung werden häufig u. a. folgende Aspekte herangezogen: ✅ Umsetzungskonzept ✅ Arbeitsproben ✅Marketingmotiv einer gesellschaftlichen Kampagne ❤️ Happy End Mit dem TSG Info Service erhalten Sie per E-Mail automatisch exakt jene Ausschreibungen, mit denen Ihr Unternehmen die beste Story erzählt. Während des kostenlosen 7-tägigen Testzeitraums stehen Ihnen sämtliche Funktionen zur Verfügung. #Filmproduktion #Fernsehen #Ausschreibungen #SophiaLoren #TenderServiceDeutschland
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VON CANNES UND NOSTRADAMUS Während der jährliche Nostradamus-Report versucht, in die Zukunft zu blicken, diskutierte Cannes über die Erkenntnisse aus dem vergangenen Jahr. Wie hat sich der globale Markt durch Streik, Krieg und Marktverschiebungen verändert? Welche Entwicklungen sind durch KI und verändertes Nutzerverhalten zu erwarten? Beim Filmfest an der Côte d’Azur diskutierten globale Player und einflussreiche Entscheiderinnen und Entscheider, was uns wohl alle betreffen wird. Zudem hängt die Überlebensfähigkeit von jedem Produktionsstandort weltweit an den jeweiligen Rahmenbedingungen in einem zunächst schrumpfenden Produktionsmarkt. Filmförderung ist dabei erneut ein zentrales Thema. Wir fassen die wichtigsten Fakten zusammen. #filmproduktion https://lnkd.in/dQ7QgDnN
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Wege zu einer Audiovisionspolitik für die Zukunft 🎬 Die Filmindustrie befindet sich im Wandel. Aufgrund der Digitalisierung haben sich die Herstellungs- und Auswertungswege in den letzten Jahren massiv verändert. Die Filmförderung des BAK muss sich diesen neuen Gegebenheiten anpassen, um eine zeitgemässe Förderung zu garantieren. 📊 Im Frühling 2023 hat das BAK bei der Firma Goldmedia in Berlin die Studie «Schweizer Filmförderung im Wandel» in Auftrag gegeben. Diese bietet nun eine erste Grundlage, um Zielsetzung und Ausrichtung der derzeitigen nationalen Filmförderung anzupassen und neu zu positionieren. 🔍 Das BAK strebt in Zukunft eine umfassende Audiovisionspolitik an und möchte die Visibilität des Schweizer Filmschaffens im In- und Ausland weiter stärken. Dazu nimmt das BAK die Ergebnisse der Studie zum Anlass, Änderungen in der Filmförderung einzuführen. In einem ersten Schritt werden dazu für die Filmförderkonzepte 2026-2028 in folgenden Themenbereichen Akzente gesetzt: 🔵 Auswertung und Promotion 🔵 Neue audiovisuelle Formate 🔵 Begutachtungsprozess 🔵 Nachwuchsförderung 🔵 Nachhaltigkeit Die konkreten Massnahmen in den einzelnen Themenfeldern werden derzeit innerhalb des BAK und im Austausch mit der Branche diskutiert. An den Solothurner Filmtage 2025 werden die erarbeiteten Eckwerte präsentiert und eine weitere Vernehmlassungsrunde lanciert. Zur Studie 🔗 https://lnkd.in/eZUm-wxu #FilmFörderung #FörderungBAK
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Unser aktuelles Kinderfilmprojekt "Domino" könnte in diesen Tagen kaum treffender sein: eine Geschichte über Kinder, die mit Leidenschaft und Einfallsreichtum alles daransetzen, ihr geliebtes Kino zu retten. Als imagis Filmproduktion, die aktuell auf Förderanträge angewiesen ist, blicken wir gespannt und voller Hoffnung auf die morgen anstehende Abstimmung über das neue #Filmfördergesetz (FFG). Dieses Gesetz ist entscheidend für die Zukunft unserer Branche, die Vielfalt und Qualität von Filmen – und letztlich auch für die Kinos, in denen wir alle diese Geschichten erleben. Es geht nicht nur um Kultur, sondern auch um die Sicherung vieler #Arbeitsplätze. Ohne das FFG droht ab 2025 eine Förderlücke, die vor allem kleinere Produktionsfirmen und Kinos hart treffen würde. Weniger Produktionen bedeuten weniger Filme, weniger Vielfalt und eine Schwächung unserer Kinolandschaft. Zudem besteht die Gefahr, dass sich viele Produktionen in andere europäische Länder verlagern. Damit droht der deutschen Filmwirtschaft ein Verlust von bis zu einer halben Milliarde Euro an Fiction-Produktionsvolumen (Quelle: PRODUKTIONSALLIANZ - Wir machen Film, TV und audiovisuelle Medien) Ein starkes, modernes FFG ist ein Gewinn für uns alle – für Filmschaffende, Kinos und alle, die die Magie der großen Leinwand lieben. Ich hoffe auf eine breite Unterstützung im #Bundestag und danke allen, die die Bedeutung dieses Gesetzes für unsere Gesellschaft verstehen. Lasst uns ein klares Zeichen setzen – für die Zukunft unserer Film- und Kinokultur! #Filmförderung #Kinokultur #ZukunftFilm #KulturErhalten FDP Freie Demokraten CDU Deutschlands Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Christlich-Soziale Union
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🎥 Das neue Gesetz zur Filmförderung ist auf dem Weg. Das Bundeskabinett hat die Reform der Filmförderung heute auf den Weg gebracht. Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Damit werden die Rahmenbedingungen für das Filmschaffen erheblich verbessert. Die Filmförderung wird einfacher, transparenter, bürokratieärmer und so effizienter. Außerdem werden Selbstverantwortung und künstlerische Unabhängigkeit wirkungsvoller unterstützt. Das kreative Potential wird damit schon mit Beginn der Entstehung eines Films gefördert. Auch für den Bereich der Kinoförderung wird es Verbesserungen geben. Das ist ein erster und sehr wichtiger Schritt, die Einführung eines Steueranreizmodells sowie einer Investitionsverpflichtung sollten als nächste Schritte folgen.“ Mehr dazu hier: https://lnkd.in/ebspxZhb
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Wir drehen uns im Kreis. In den letzten Jahren hat sich der Zustand der deutschen Filmwirtschaft dramatisch verschlechtert. Dies wurde auch im gestrigen Riesenrad Talk, organisiert vom MedienNetzwerk Bayern, mit Achim Rohnke, Magnus Gebauer und Jörg Neunecker eindrücklich verdeutlicht. Passend zur Location im Riesenrad scheint es, als würde sich Deutschland in der Filmbranche buchstäblich im Kreis drehen – politisch gefangen in einer Endlosschleife. Der Mangel an Steueranreizen für Filmproduktionen, die in fast allen Ländern um uns herum längst eingeführt wurden, schadet der deutschen Filmindustrie massiv. Viele amerikanische Produktionen möchten in Europa drehen, um die Vorteile solcher Steueranreize zu nutzen. Doch Deutschland verpasst es derzeit völlig, diese Produktionen ins Land zu holen. Die Einführung von Tax Incentives ist daher unabdingbar, um Filmproduktionen wieder nach Deutschland zu bringen und die Branche zu stärken. Erste Insolvenzen technischer Betriebe oder Studios sind die Folge. Ich bin ein Grundaus optimistischer Typ, aber wenn sich politisch nichts ändert, sieht es wirklich sehr, sehr düster aus was unsere deutsche Filmwirtschaft angeht. Auch wir planen die Produktion unserer kommenden Filme in unseren Nachbarländern oder nicht in unseren benachbarten Studios. #Filmförderung #TaxIncentives #Filmwirtschaft #Deutschland #Filmproduktion #Medienpolitik #AmerikanischeProduktionen #RiesenradTalk #MediennetzwerkBayern #Filmindustrie #PolitischeReformen #Standortvorteile #InternationalerWettbewerb #FilmstandortDeutschland #DrehenInEuropa Florian Herrmann Dr. Markus Söder
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Was für ein Abend! Das 𝗙𝗘𝗦𝗧 𝗗𝗘𝗥 𝗣𝗥𝗢𝗗𝗨𝗞𝗧𝗜𝗢𝗡𝗦𝗔𝗟𝗟𝗜𝗔𝗡𝗭 𝟮𝟬𝟮𝟰 war einmal mehr das zentrale und glanzvolle Treffen der Film- und Fernsehproduzentinnen und -produzenten im politischen Berlin. Als Ehrengäste begrüßte der CEO der Produktionsallianz Björn Böhning Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Claudia Roth und den Medienminister von NRW 𝗡𝗮𝘁𝗵𝗮𝗻𝗮𝗲𝗹 𝗟𝗶𝗺𝗶𝗻𝘀𝗸𝗶. Klare Botschaft der Produzentinnen und Produzenten: Der Filmstandort Deutschland muss wieder wettbewerbsfähig werden, dafür braucht es die Filmförderungsreform 2025 mit Steueranreizmodell, Investitionsverpflichtung und Rechtrückbehalt. Die Signale aus Bund und Ländern stimmten zuversichtlich, denn wir waren uns einig: Ohne wettbewerbsfähige Förderung gibt es keine Wachstumsdynamik. Es braucht endlich den großen Wurf bei der Filmförderung in Deutschland. An einer Einigung auf allen Ebenen wird nun mit Hochdruck gearbeitet, denn nur die große Reform 2025 mit allen drei Säulen bringt Deutschland zurück auf die Landkarte der europäischen Filmproduktion.
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MOIN Filmförderungs-Chef Helge Albers im Interview u.a. zur #OMNI, in deren Beirat wir vertreten sind: „Wir haben begonnen, die Plattform vor zwei Jahren zu entwickeln. Wir kooperieren hier mit The Everyone Project aus Australien und sie ist in Zusammenarbeit mit einem Branchenbeirat entstanden, der aus insgesamt 25 verschiedenen Organisationen der Branche, von öffentlich-rechtlichen Sendern über Streamer bis hin zu Interessengruppen aus dem Diversitätsbereich, Filmakademien, Länderförderungen, Bundesförderungen, also einer sehr breiten Allianz besteht, die sich für das Thema engagiert. Sie teilen alle die gleiche Erkenntnis, nämlich: Wenn wir fundiert und objektiv über Diversität sprechen wollen, brauchen wir dafür eine akkurate und zeitaktuelle Datenlage. Diese gibt es nach wie vor nicht. Sie ist aber notwendig, um von einem oft anekdotisch und emotional geführten Diskurs in ein strukturelles Sprechen über Diversität in der Branche zu kommen. Mit Omni als zukünftigem Branchenstandard wollen wir genau dies ermöglichen. Wir haben mittlerweile die Plattform fertig programmiert, die juristische Prüfung der Datenschutzebene ist abgesichert und wir befinden uns aktuell vor der breiteren Einführung in der Pilotphase. Mit Omni können wir der Branche etwas an die Hand geben, dass es erstmals ermöglicht, Diversität auf Datenbasis zu verstehen.“ https://lnkd.in/ebP7Y9pe
Helge Albers über MOIN: "Entwicklung in all ihren Facetten"
blickpunktfilm.de
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