Beitrag von TfK - Technik für Kinder e.V.

🌟 Möglichkeiten und Grenzen digitaler Jugendbeteiligung in der Endlagersuche: Forschungsergebnisse aus dem Projekt DigiBeSt 🌟 Deutschland steht vor der Herausforderung, ein sicheres Endlager für 1.900 Behälter mit hochradioaktiven Abfällen zu finden. Bei diesem wichtigen Prozess ist es entscheidend, die Interessen und Bedürfnisse aller Bürger*innen - einschließlich junger Menschen - zu berücksichtigen. Doch wie können wir sicherstellen, dass auch die Jugendlichen aktiv am Standortauswahlverfahren teilnehmen? Das Forschungsprojekt DigiBeSt hat Antworten! Durch eine Kombination aus Literaturreview, Fokusgruppen und Expert*innenworkshops wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen. Hier eine Zusammenfassung: 🔍 Bedarfsanalyse: Die Basis für erfolgreiche Beteiligung ist ein tiefes Verständnis der Bedürfnisse junger Menschen. 📢 Zielgruppenansprache: Persönliche Ansprache und jugendgerechte Kanäle sind entscheidend, um junge Menschen zu erreichen. 🔀 Kombination unterschiedlicher Partizipationsformate: Eine Kombination von Online- und Offline-Veranstaltungen, um der Bandbreite an Voraussetzungen und Bedürfnissen junger Menschen entgegenzukommen. 🤝 Einbindung unterstützender Akteur*innen: Schulen, Multiplikator*innen und Peers spielen eine wichtige Rolle. Auch eine Zusammenarbeit Influencer*innen und anderen Kooperationspartner*innen kann sinnvoll sein. 💻 Nutzung digitaler Tools: Spielerische Elemente und niedrigschwellige Zugänge erhöhen die Motivation zur Beteiligung. Lest unsere Ergebnis-Zusammenfassung auch auf der Website des Berlin Institut für Partizipation (bipar): https://lnkd.in/evQnW5bk Den Endbericht des Projekts könnt ihr hier herunterladen: https://lnkd.in/eDRdq3JH Danke für die tolle Zusammenarbeit Tobias Escher, Annika Froese, Dr. Katharina Gerl, Kerstin Hilber, Stefanie Lütters und Dr. Anna Soßdorf! Das Projekt „Möglichkeiten und Grenzen digitaler Beteiligungsinstrumente für die Beteiligung der Öffentlichkeit im Standortauswahlverfahren (DigiBeSt)“, wurde im Auftrag des Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) vom Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID) gemeinsam mit dem nexus - Institut für Kooperationsmanagement u. interdisziplinäre Forschung durchgeführt.

Collective Impact in Aktion! Am Beispiel der Initiative Zukunftsträger zeigen wir, wie der Ansatz des Gemeinsamen Wirkens umgesetzt werden kann. Hier geht’s zum Video ▶️

💪 𝗪𝗶𝗲 𝗯𝗲𝗴𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝘁 𝗺𝗮𝗻 𝗷𝘂𝗻𝗴𝗲 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗗𝗲𝗺𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲?   Die Europawahl im Juni wird für viele Jugendliche eine Premiere sein: Sie dürfen bereits wählen, obwohl sie noch nicht volljährig sind. Denn das Wahlalter ist auf 16 abgesenkt worden. Diese gute Nachricht bringt eine Herausforderung mit sich: Wie weckt man das Interesse von jungen Menschen dafür, ihre Stimme abzugeben und demokratisch mitzugestalten?   💡 Der Verein Aktion Zivilcourage e. V. hat darauf eine interessante Antwort gefunden. Er bietet landesweit in Sachsen Workshop-Formate an Schulen an. Unter dem Titel „Ich bin wählerisch“ erfahren Schülerinnen und Schüler, wie die Europawahl abläuft und welche politischen Inhalte die verschiedenen Parteien und Kandidierenden anbieten. Herzstück des Bildungsangebots ist eine mehrtägige, kostenlose Ausbildung für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren von Oberschulen, Gymnasien und Berufsschulen – die zum Beispiel diese Woche in Leipzig stattfindet.   💡 Ein weiteres Angebot von Aktion Zivilcourage an sächsischen Schulen ist „Schule und digitale Demokratie“. Dabei erlernen Jugendliche den richtigen Umgang mit sozialen Medien. Zum Beispiel üben sie, auf Cyber-Mobbing zu reagieren und Fake News zu erkennen. Aber auch deren Eltern und Lehrkräfte sind zu den Workshops eingeladen und werden in die Schulung einbezogen. 💡 Mit dem Programm „Partnerschaft für Demokratie – Sebnitz“ spricht der Verein junge Menschen an, die in strukturschwachen Gegenden wohnen. Ziel ist es, sie zur aktiven Mitgestaltung ihrer Umgebung zu motivieren. Auf der Tagesordnung steht daher auch ehrenamtliches Engagement. 📌 Aktion Zivilcourage e. V. ist parteiunabhängig und es hat sich zum Ziel gesetzt, demokratische Prozesse zu stärken und demokratische Werte zu verteidigen. Der Verein unterstützt insbesondere die Zivilgesellschaft im ländlichen Raum. Das Angebot ist vielfältig, sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Pädagogen oder Verwaltungsmitarbeitende ist etwas dabei.   🔔 Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung hat Aktion Zivilcourage e. V. im Rahmen des Programms MITWIRKEN unterstützt und begleitet. Ziel von MITWIRKEN ist es, gemeinnützige Organisationen in bei ihrer Professionalisierung und Skalierung zu fördern. ℹ Mehr über den Aktion Zivilcourage e.V. erfahren Sie hier 👉 https://lnkd.in/eNPKGQAR! ℹ Informationen zum Programm MITWIRKEN gibt es hier 👉 https://lnkd.in/dkv-zPt. Polina Titova Susanne Lang #Demokratiestaerken #Demokratie #Jugendliche #jungeMenschen #Wahlalter #Europawahl #Engagement #Zivilgesellschaft #jetztmitwirken Gemeinnützige Hertie-Stiftung

„Nur wenn wir wirklich mitgestalten dürfen, können wir etwas bewegen!“ 🗯️💪 Das sagen Ibrahim Hassan und Madiha Malik aus unserem Next Gen Jugendbeirat. Im Video stellen sie die Inhalte unserer neuen Publikation „Next Gen - Wie Jugendpartizipation gelingt“ vor: 👉 alles über die Gründung unseres Jugendbeirats, den Weg dahin und unsere Learnings 👉 Expert*innen-Interviews mit spannenden Perspektiven auf das Thema Jugendbeteiligung 👉 alltagstaugliche Tipps für die Praxis Alles kompakt auf ca. 20 Seiten zusammengefasst. Jetzt herunterladen und loslegen! ✅ #ChancenSchaffen

Medienpädagogik, Medienkompetenz, Medien verstehen, deren Wirkung kennen, mit Medien gestalten, Experimentieren und Kreativität entwickeln... es gehört zu unseren Aufgaben, Kindern Medienkompetenz zu vermitteln. Nach Baake umfasst Medienkompetenz vier Bereiche: Mediengestaltung, M.-Nutzung, M.-Kritik und M.-Kunde. Häufig wird mit dem Begriff Medien, wie auch hier in den Kommentaren, eine emotionale und eher kulturpessimistische Reaktion ausgelöst, die verbunden ist dem Bild eines medienfixierten Menschen, der andere Lebensbereiche ausblendet. Was ist jedoch Ursache, was Wirkung? Eine angemessene, schöpferische und befähigende Medienutzung setzt Medienkompetenz voraus. Sie schützt im Idealfall vor Mediensucht. Sie befähigt falsche Nachrichten von echten zu unterscheiden, SIe bewahrt vor Verschwörungstheorien und ist damit Teil der Demokratiebefähigung. Mediennutzung mit Mediensucht, und deren Gefahren, gleich zu setzten ist ein weit verbreiteter Fehler. Auch Kita-Kinder wachsen mit Medien auf. Als Rezipienten und hoffentlich auch als M.- Verstehende, M.-Gestaltende, M.-Kritische, ....Erforderlich ist dazu eine altersgemäße Heranführung. Mit einer bewahrpädagogischen Grundhaltung kann das nicht geleistet werden

🌄 Vom 20.09.-30.09. läuft die "Woche des bürgerschaftlichen Engagements" - das heißt, heute ist Bergfest! Seit 2004 würdigt das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) mit der Kampagne "Engagement macht stark!" den Einsatz der deutschlandweit über 30 Millionen Engagierten. Herzlichen Glückwunsch zum 20. Jubiläum! 🤝 Im Mittelpunkt stehen Menschen, die sich eigeninitiativ oder in Unternehmen, Stiftungen, Vereinen, Verbänden oder Einrichtungen für einen guten Zweck stark machen. Ziel ist es, ihr #Engagement zu würdigen und sichtbarer zu machen sowie zum Nachahmen einzuladen. Wir freuen uns, dass es so viele Aktive gibt und unterstützen dies in vielen unserer Förderprojekte. 🧒 Engagement für das Gemeinwesen entsteht nicht automatisch, sondern muss gelernt werden. Wie das gehen kann, zeigt das Projekt "Digitale Plattform für Kinderfreundliche Kommunen" des Verein Kinderfreundliche Kommunen. Um partizipativ mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam Kommunen kindgerechter und -freundlicher zu gestalten (und somit Kinderrechte umzusetzen) werden in den Kommunen Aktionen durchgeführt oder Kinder- und Jugendgremien eingesetzt. Die Methoden, Konzepte und Beispiele guter Praxis sowie deren Ergebnisse sammelt der Verein auf einer digitalen Plattform und stellt dies anderen Aktiven deutschlandweit zur Verfügung, sodass Vernetzung und Lernen vereinfacht wird. Letztendlich kommt das den Kindern zugute. Sie erleben so, dass sich Einsatz und Engagement lohnen. #wirförderndeinprojekt #engagement #engagementmachtstark #partizipation

Heute eine tolle Keynote von Jacob Chammon bei der Tagung der MINT-Cluster und Bildungskommunen des Bundesministerium für Bildung und Forschung in Bonn. Kooperationen auch im BMBF: Es war toll zu sehen, wie die zwei Referatsleiter*innen Maximilian Müller-Härlin und Andrea Ruyter-Petznek gemeinsam die Projektförderlinien vernetzen auf einer Tagung. Großen Dank an das Bundesministerium für Bildung und Forschung Dieses vernetzte Denken brauchen wir noch viel mehr. Viel Weitsicht von Jacob Chammon: Eigentlich müssen wir in 10-Jahreszeiträumen denken für die Verstetigung von Initiativen. Die Herausforderungen beschränkter Fördermittel etc. bleiben, aber darüber müssen wir als Gesellschaft nachdenken. Wenig überraschend aber trotzdessen sehr wichtig (gerade in diesen Zeiten): Das Werben von Dr. Stephanie Kowitz-Harms für das Fördern von Mädchen und Frauen in der MINT-Bildung. Auch wenn es herausfordernd an so vielen Stellen bleibt: Es ist toll zu sehen, dass an so vielen wichtigen Stellen, Personen mit Weitblick in der MINT-Bildung sitzen. Gemeinsam können wir das System verändern und unsere Gesellschaft ein Stück verändern.

#NeustartBildungJetzt! Wir sind dabei! Warum? Junge Menschen wachsen heute in eine Gesellschaft hinein, die sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befindet. Sie werden nur dann in ihrer Schulzeit das dafür benötigte Handwerkzeug erwerben, wenn alle Player im deutschen Bildungssystem die notwendigen Veränderungsprozesse JETZT gemeinsam angehen. Zusammen mit den verschiedensten Akteur:innen haben wir am heute vorgelegten Konzept für den „Bildungsdialog für Deutschland“ mitgewirkt – und bleiben mit unserer Perspektive und Expertise weiter dabei 👇 https://lnkd.in/e3qsWma9

Bündnis aus 94 Organisationen legt Konzept für einen „Bildungsdialog für Deutschland“ vor Die dringend benötigte Transformation des deutschen Bildungssystems lässt sich nur mit vereinten Kräften von Politik und Zivilgesellschaft angehen. Aus dieser Überzeugung heraus hat die Initiative #NeustartBildungJetzt konkrete Ideen für einen kontinuierlichen und integrativen Dialogprozess vorgelegt. Der „#Bildungsdialog für Deutschland“ knüpft unmittelbar an den Appell für einen Nationalen #Bildungsgipfel aus dem März 2023 an. Mit dem Vorschlag zur breiten Beteiligung aller Akteure im Bildungswesen, insbesondere aus der Bildungspraxis, soll ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden. https://lnkd.in/eRSWjXRP

Ein Neustart für Deutschlands Bildung: Bündnis aus 94 Organisationen legt Konzept für einen „Bildungsdialog für Deutschland“ vor – #NeustartBildungJetzt (neustart-bildung-jetzt.de) Einen Bildungsdialog für Deutschland initiieren – das ist ein starkes Vorhaben der Initiative #NeustartBildungJetzt. Das Bundesnetzwerk Fortbildung und Beratung in der Frühpädagogik e.V. ist dabei, um die Frühkindliche Bildung und deren Unterstützung in Fortbildung und Beratung grundsätzlich mitzudenken. Die Kita ist das Tor in die #Bildungsbiografie, sie legt den Grundstein für Lebenslanges Lernen. Der Weg zu einer Verständigung über Ziele, Werte und Strukturen wird nicht leicht, dieser zivilgesellschaftliche Aufbruch aber ist der erste Schritt in diese Richtung. Demokratie braucht Beteiligung und dafür übernehmen wir Verantwortung.  Deshalb: #NeustartBildungJetzt - diese Bildungskrise braucht einen gemeinsamen Dialog zwischen #Politik und #Zivilgesellschaft - Dringend! #Bildungskrise #Lernen #LebenslangesLernen #Kita #Kinder #Kinderrechte #Familien #Bildungsgerechtigkeit #Chancengleichheit #StrukturelleDiskriminierung #Verantwortung #Generationen